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Das weiße Kleid - Pläne und Taten

von MissHypocrisy

Severus saß noch immer wie aus Stein gemeißelt da.
Als sie einfach so hereingestürmt war, hatte er tausend Erwiderungen im Kopf gehabt, tausend Beleidigungen lagen ihm auf der Zunge...
Und doch hatte er geschwiegen.
Zum einen, weil er völlig überrumpelt und sie so schnell wieder gegangen war, zum anderen hatte er das Gefühl der Demütigung so tief empfunden wie noch nie zuvor.
Lord Voldemort hatte ihn bespuckt, aber er hatte immer seinen heimlichen Trumpf gehabt, nämlich beteiligt zu sein am Plan seiner Vernichtung.
Er hatte die Schmähungen ertragen und sich immer nur eins gewünscht- Rache für Lilly!

Hier aber gab es nichts, dass ihn aufgerichtet hätte.
Nichts zu beschönigen.
Er liebte sie und er war ein alter Narr, das war ihm bewusst.
Und sie bemitleidete ihn!
Er tat ihr leid..er war in ihren Augen nichts als ein alter, vom Leben gezeichneter Mann...
Wahrscheinlich hatte Minerva, sowie auch alle anderen die davon wussten, diese lächerliche Geschichte in Hogsmeade in eine Art Heldentat verwandelt.
Ihm wurde ganz elend zumute.

Er wollte sie am liebsten nie wiedersehen.
Nur gut, dass er die nächsten Tage vom Unterricht freigestellt war. So konnte er sich in seinen Räumen verkriechen, ungestört allein sein.

Er verbrachte also die folgende Woche allein, bis er sich von seinen Verletzungen erholt hatte.
Eine Nachricht von Minerva liess ihn wissen, dass Hermine bisher keine weitere Theaterprobe abgehalten hatte.
Verärgert hatte er festgestellt, dass diese Nichtigkeit mit der Kesselbombe im Tagespropheten groß aufgemacht wurde.
Wie hatte die Presse nur wieder Wind davon bekommen?
Täglich wurde er von Eulen beästigt.
Reporter die um ein Interwiev baten- wie schon so oft- und Frauen die ihm kindische Liebesbriefe schrieben.
Die Tage waren für ihn aber mehr eine Qual als eine Erholung.
Genau wie Hermine wurde er von den peinlichsten Zweifeln geplagt und beiden graute es vor einer Begegnung.

Am ersten Tag nachdem Severus den Unterricht wieder übernommen hatte, schafften sie es auch tatsächlich beide sich aus dem Weg zu gehen.
Am zweiten Tag aber bot sich einigen Schülern ein lustiges Schauspiel.
Im dritten Stock nämlich betraten Hermine und Severus zeitgleich denselben Korridor- natürlich von den entgegengesetzten Seiten.
Kaum hatten sie das getan und einander erblickt, bereuten es beide diesen Umweg genommen zu haben.
Doch keiner hatte den Mut einfach umzukehren.

So liefen sie aufeinander zu, dem Unausweichlichen entgegen.
Beiden schossen hunderte Gedanken durch den Kopf

'Wie soll ich ihn begrüssen? Soll ich etwas sagen?'
'Ich werde einfach vorbeigehen. Nein, das geht nicht..'
So kam es, dass sie in der Mitte aneinander vorbeigingen und die Schüler in der Umgebung hatten das Vergnügen ganz deutlich zu hören wie beide gleichzeitig sprachen:
Professor Granger murmelte etwas das wie: "Hall...tsch - ach" klang
und Professor Snape gab ein gepresstes "Hmpatsch" von sich.
Dann liefen beide Professoren glühend rot an und eilten wie von der Tarantel gestochen davon.
Von nun an wurde über die beiden auch noch getratscht.
Die Slytherins behaupteten steif, Professor Granger wäre völlig in ihren Hauslehrer vernarrt, der sie jedoch abgewiesen hätte.
Die Gryffindors waren der Meinung, dass der miese Tränkemeister endlich an jemanden geraten war, der sich nicht alles von ihm gefallen liess.
Bei den Hufflepuffs herrschte kein grosses Interesse für diese Ergeignisse und die Ravenclaws stellten sich nur die Frage nach dem Sinn solcher Debatten.

Severus erging sich in mehr oder weniger kleinen Wutausbrüchen.
Jetzt spotteten bereits Schüler über ihn!
Es war alles ihre Schuld!
Hätte sie nur ein einziges Mal zugehört, dann wüsste sie jetzt besser über ihn Bescheid.
Aber nein, Miss Neunmalklug wusste ja alles besser! Wie hatte er das nur vergessen können!
Und diese entwürdigende Entschuldigung rumorte immer noch in ihm.
Er war weich geworden.
Von Anfang an hatte ihn in dieser Sache sein Verstand im Stich gelassen.
Das würde nicht mehr vorkommen und überhaupt war er viel zu alt für die Liebe!

So trat er am nächsten Morgen nach dem Frühstück an Hermine heran.

"Hätten Sie die Güte mit mir den Verlauf der weiteren Theaterproben zu besprechen, Professor Granger?"
Ihr verdutzter Gesichtsausdruck entging ihm nicht und auch nicht, dass sie sofort auch wieder anfing ihn zu siezen.
"Gerne, Professor Snape."
Sie besprachen, dass sie am selben Abend ein Treffen einberufen, sich auf ein Stück einigen und zu proben beginnen würden.

"Ach und Professor Granger", Severus setzte ein hochmütiges Grinsen auf, "Falls Sie wieder einmal das dringende Bedürfnis verspüren sollten mich zu sehen, wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie einen Termin vereinbaren, statt meine Räume zu stürmen und meinen Hauselfen zu verstören"
Sie lief scharlachrot an.
Er drehte ihr den Rücken zu und ging, zufrieden mit sich selbst, in seine erste Unterrichtsstunde.
Es wäre doch gelacht, wenn er mit ein bisschen alberner Schwärmerei nicht fertig werden würde.

Ein paar Meter entfernt stand Minerva und schmunzelte unmerklich.
Jetzt hatte sie verstanden, was hier vorging.



.........................

so, ich hoffe es gefällt euch.
entschuldigt meine fehler, aber ich achte ehrlich gesagt nicht allzu sehr darauf, für mich ist das hier spaß und entspannung, daher möge man mir verzeihen ;-)

bis bald- ihr wisst ja, je mehr kommis, desto flinker gehts voran :-)
danke für alle kommis, die schon geschrieben wurde, es freut mich immer sehr sie zu lesen!!


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