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Das weiße Kleid - Wutprobe

von MissHypocrisy

In den nächsten Wochen gingen sich Hermine und Severus gezielt aus dem Weg.
Hermine feierte ihren 25. Geburtstag gemeinsam mit ihrern Eltern daheim, da er glücklicherweise auf ein Wochenende fiel.
Sie war froh Severus auf diese Art wieder ein paar Tage nicht sehen zu müssen.
Sie nahmen beide sogar Umwege in Kauf, nur um einander nicht zu begegnen.
Der September neigte sich seinem Ende zu und es wurde kühl.
Schliesslich kam der Oktober und mit ihm auch der Herbst und Halloween.
Minerva McGonagall sah sich damit konfontiert, das Fest zu planen.
In den letzten Jahren hatte sie das getrost Slughorn überlassen, der sich immer freute wie ein Kind, wenn er irgendeine Festivität planen konnte.

Dieses Jahr stand sie das erste Mal alleine damit da.
Tagelang überlegte sie hin und her.
Das Fest sollte etwas besonderes sein.
In letzter Zeit hatte sie wieder vermehrte Feindlichkeit unter den verschiedenen Häusern festgestellt, sie fand es bedauerlich, dass die Zauberwelt nach einigen wenigen Jahren scheinbar wieder zum Alltag zurückgefunden hatte.
Eine Zeit lang hatten die Häuser in schönster Eintracht nebeneinander her existiert, hatten sogar miteinander gearbeiten.
Und so sollte es wieder werden.
Schliesslich stand ihr Plan fest und so rief sie an einem windigen Freitag Nachmitag Anfang Oktober alle vier Hauslehrer zu sich.

Der kleine, in die Jahre gekommene Professor Flitwick sowie Neville Longbottom, waren sofort Feuer und Flamme, als sie hörten, dass ihre Häuser gemeinsam ein Theaterstück einstudieren sollten.
Die beiden verstanden sich sehr gut miteinander und waren gerne bereit ihren Teil zur Häuserverständigung beizutragen.

Mit Hermine Granger und Severus hatte sie es nicht so leicht.
Sie hatte schon bemerkt, dass die beiden kaum ein Wort miteinander wechselten, hatte sich aber nichts dabei gedacht.
Sie kannten sich eben von früher und mussten sich erst an die neue Situation gewöhnen.
Doch als sie ihnen mitteilte, dass auch ihre Häuser unter ihrer Leitung ein Stück aufführen sollten, verwandelte sich Hermines Gesicht in eine steinerne Maske.

"Meine Lieben" wandte sie sich an Flitwick und Longbottom
"Würden Sie mich mit Hermine und Severus allein lassen?"
Die Angeredeten verliessen das Schulleiterbüro, bereits eifrig diskutierend.


"So", sie drehte sich wieder dem Hauptproblem zu, "Hermine, Severus, gibt es irgendwelche Verständigungsprobleme zwischen Ihren Häusern, von denen ich nichts weiss? Oder ist es eine.."
sie räusperte sich unbehaglich, "eine Privatangelegenheit?"

Hierrauf geschahen zwei Dinge gleichzeitig.
Hermines Gesicht erglühte scharlachrot und sie zog hörbar wütend die Luft ein, während Severus alle Farbe verlor und sein Mund sich zu einem dünnen Strich formte.

"Ich höre", seufzte Minerva.

Sie begannen gleichzeitig zu sprechen.
Severus sagte: "Es gab gewisse Differenzen."
und Hermine sagte: "Nein,keine Probleme"
Minerva seufzte resigniert, dann begann sie zu sprechen:
"Schön, es gab also Reibereien. Ich will ehrlich gesagt garnicht wissen, worum genau es dabei ging. Meines Wissens nach sind Sie beide erwachsen. Sie werden das klären und mit gutem Beispiel Ihren Schülern vorangehen. Ich habe noch zu arbeiten."

Es glich beinahe einem Rausschmiss aus ihrem Büro und sowohl Hermine als auch Severus waren sich dessen peinlichst bewusst.
Sie verliessen das Büro mit den unterschiedlichsten Gefühlen.
Hermine war wütend.
Warum musste er gleich 'petzen'?
Sie als die jüngere, neue Kollegin stand doch jetzt als die Unruhestifterin da!
Severus schämte sich einfach nur, vor Minerva und vor sich selbst.

Hermine wandte sich an ihn:
"Schön. Minerva hat Recht, wir werden es wohl die paar Tage ertagen zusammen zu arbeiten. Sie halten sich aus meinen Angelegenheiten 'raus und ich mich aus den Ihren.Senden Sie mir eine Nachricht, wann es Ihnen zu ersten Probe passt."
Und ohne ein weiteres Wort rauschte sie ab und liess ihn stehen.

Sie ärgerte sich maßlos. Hätte sie nicht mit Neville arbeiten können?
Das war doch wohl eine Schnapsidee von Minerva- Gryffindor und Slytherin, ja herrlich!


Schon am nächsten Tag erhielt sie seine Nachricht.
'Morgen um 19.30 Uhr in der grossen Halle. Mit freundlichen Grüssen, Severus Snape'

"Pffft" entwich es ihr.
Dieser Blödmann. Jetzt klang es nicht nach einem Vorschlag, sondern eher wie eine Notiz, wann sie zum Nachsitzen zu erscheinen hatte.
'Mit freundlichen Grüssen, dass ich nicht lache'

Sie liess einen Aushang ans schwarze Brett der Gryffindors hängen, damit diejenigen, die Lust hatten zum Termin erscheinen konnten.
Die Resonanz würde sicher nicht gross sein, wer wollte schon mit den Slytherins zusammen arbeiten?




....................................

Soo.... im nächsten Kapitel geht es erstmal um die Theateraufführung, aber unsere zwei Sturköpfe werden nicht zu kurz kommen, versprochen, auch wenn es noch ein langer Weg und das Ende ungewiss ist :-)


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