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Fanfiction

Das weiße Kleid - Der erste Tag und andere Katastrophen

von MissHypocrisy

Ihre Räume waren perfekt.
Sie waren natürlich - wie sollte es auf Hogwarts anders sein - magisch vergrössert worden.

Es gab ein Schlafzimmer mit Himmelbett, Kleiderschrank und Schminktisch, ein grosses geräumiges Bad, ähnlich dem das Hermine noch aus ihrer Zeit als Vertrauensschülerin kannte sowie ein kombiniertes Arbeits- und Wohnzimmer.
Letzteres war mit Kamin, einer gemütlichen Sitzecke und einem wuchtigen Schreibtisch nebst Stuhl ausgestattet.
Alles war in den Farben Gryffindores gehalten, gold und rot, dazu dunkles Holz, viele Bücherregale und einige Portraits.

Mit Feuereifer ergirff sie ihren Zauberstab und machte sich damit ans Einräumen.
Schliesslich räumte sie zuletzt von Hand ihren Schreibtisch ein.
Obenauf stellte sie ihren Laptop, Pergamente, Feder, eine Vase und ein hübsch gerahmtes Bild aus der Schulzeit, welches Harry, Ginny, Ron, Luna, Neville und sie selbst zeigte, lachend am schwarzen See.

Das war ein herrlicher Sommertag gewesen...sie seufzte unbewusst.
Sie gab ihren Vorbereitungen für den nächsten Tag gerade noch den letzten Schliff, als es plötzlich an der Tür klopfte und sie unsanft aus ihren Überlegungen gerissen wurde.

Ein säuerlich dreinblickender Severus Snape stand davor.
"Das hier" sagte er ohne Umschweife und übergab ihr einen Stapel Papiere,der so hoch war, dass sie noch so gerade drüber schauen konnte,
"lässt Ihnen die Direktorin schicken. Es sind die notwendigen Dokumente mit denen Sie sich als Hauslehrer werden beschäftigen müssen."
Hermine kniff die Augen zusammen
"HauslehrerIN"
verbesserte sie ihn automatisch.
Er sah an ihr vorbei und tat nicht einmal so als hätte er ihr zugehört.
Dann drehte er sich plötzlich nochmal um und ein Funkeln glitt über sein Gesicht:
"Ich wünsche Ihnen eine angenehme Nacht,Hermine"
Er grinste kurz und freudlos und verschwand.
"Dämlicher, dämlicher Snape." murmelte sie ärgerlich.
Sie wuchtete alles mit Müh und Not auf ihren Schreibtisch und eine finstere Ahnung überkam sie, warum dieser so groß und wuchtig war.
Eine Weile beschäftigte sie sich noch mit den Dokumenten.
Es waren Regeln,Hausordnungen,Passwörter,Formulare..und vies mehr..und ging dann einigermaßen zeitig zu Bett.


Am nächsten Morgen erwachte sie voller Tatendrang.
Ihr erster Tag als Lehrerin!
Lehrerin auf Hogwarts!
Leise summte sie vor sich hin.
Ihre Wangen glühten und in ihren Augen Stand der Glanz der Vortreude.
Sie duschte ausgiebig und hüllte sich in ihren Lieblingsduft Wildrose, indem sie sich ordentlich mit Talcumpuder einrieb.
Dann zog sie sich in aller Ruhe an
Eine weisse Bluse, ein halblanger dunkelbrauner cordrock und ein neumodischer Umhang in goldbraun.
Er saß perfekt.Madame Malkins hatte wieder ganze Arbeit geleistet.
Sie steckte sich die Haare wieder hoch.
So würde sie sie hier immer tragen, das sah sehr viel damenhafter und ernster aus.
Schnell noch ihre Lieblingsohrringe-einfache weisse Perlen, sie hatte sie von ihren Eltern zum Schulabschluss erhalten- in die Ohren.
Dann stellte sie entsetzt fest, dass ihr keine Zeit mehr für ein Frühstück blieb.
Entsetzt stiess sie einen leisen Schrei aus,verschlang im Stehen einen halben Apfel und griff im Gehen nach ihrer Ledermappe.
'Wie konnte ich so undiszipliniert sein' schalt sie sich während sie im Eiltempo ihren Klassenraum ansteuerte.
Das würde nicht wieder vorkommen, wie stand sie denn sonst da?
Gerade noch rechtzeitig erreichte sie das KLassenzimmer vor dem sich bereits eine Schar aus Drittklässlern gesammelt hatte.
In dieser, ihrer ersten Stunde hatte sie Rawenclaws und Gryffindors zu unterrichten.

Als alle Platz genommen hatten stand sie ruhig auf.
Sie hatte ihn zahllose Male vor ihrem Spiegel geübt und setzte jetzt ihren hart erlernten 'Lehrerblick' auf.
"Guten Morgen alle miteinander"
begrüsste sie die Klasse
"Wie sie bereits gehört haben ist mein Name Professor Granger"

Sie deutete mit einem leichten Schlenker ihres Zauberstabes auf die Tafel,auf der nun ihr Name erschien.

"um mir all Ihre Namen zu merken werden Sie ,so wie alle anderen Klassen,in den ersten Wochen ein Schild mit Ihrem Namen auf Ihrem Pult aufstellen.
Dies wird Ihre heutige Hausaufgabe sein."
begeistertes Gemurmel,solche Hausaufgaben liess man sich gefallen!
"Einzige Bedingung ist, dass Sie das Schild ohne jedwede Magie erstellen, ansonsten lassen Sie ihrer Fantasie freien Lauf."
Einige Schüler nickten artig, andere seufzten theatralisch
"Und nun fangen wir auch schon an."
Die Gesichter verzogen sich enttäuscht und Hermine musste sich ein Grinsen verkneifen.

"Wer von Ihnen ist muggelgeboren oder hat Verwandte oder Freunde die Muggel sind oder überhaupt schon Erfahrungen damit?"
Etwa ein Drittel der Klasse hob die Hand.
Hermine lächelte
"Sehr schön, dann werde ich hier sicher viel Hilfe haben."
Dann begann sie.

Am ersten Tag nahm sieMythen und Märchen der Muggel über die Zauberwelt durch.
Sie hatte sich das Thema bewusst als Einstieg gewählt,da es zu Belustigung führte, das Eis brach und zudem nicht gleich mit der Tür ins Haus fiel.
Sie verteilte Punkte,blien unparteiisch- 'Ich bin ja nicht Snape'dachte sie hämisch - undso verging dieser Vormittag stunde um Stunde.
In der letzten Unterrichtsstunde hatte sie wieder Gryffindores,dieses Mal allerdings mit Slytherins,alle aus der fünften KLasse.
Schon im Vorfeld seufzte sie.
Es war richtig, das Muggelkunde mittlerweile ein Pflichtfach war,das sah sie genauso,aber vor ihrer ersten 'Slytherin-Stunde' graute ihr.
Und ganz zu Recht.
Denn prompt ging etwas schief.
Mitten in der Stunde, sie sprach gerade vom Mittelalter und den verschiedenen Aberglauben,die in dieser Zeit enstanden und durch den Malleus Maleficarum noch bestärkt wurde,als ein Junge in der zweiten Reihe zu flüstern begann.
Hermine fuhr entschlossen fort.
"Leider trafen die Verurteilungen stets nur Muggel,so dass immer Unschuldige leiden mussten."
"Muggel und unschuldig?" zischte der Junge,Hermine zog die Augenbrauen zusammen.
Den musste sie im Auge behalten, da drehte er sich um und nuschelte
"Damit muss sich die Connor ja auskennen, so als Schlammblut."
Das Mädchen in der vierten Reihe wurde knallrot und ihre Freunde warfen dem Jungen wütende Blicke zu.

Es war Hermine als sähe sie sich selbst,wie sie mit Ron und Harry da saß und Malfoy sie beleidigte.
"Mister Greenwich" wandte sie sich dem Störenfried zu
"Haben Sie etwas zu verkünden?"
Sie sah ihm kühl ins Gesicht.
Er murmelte etwas das klang wie "Nee..fessor."
Jetzt galt es ein Exempel zu statuieren.



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Sooo...DANKE Danke Danke für all die Lieben Kommis!! Bin weiter für Kritik und Lob offen und freu mich drauf! Wieder gilt:Je mehr Kommis,desto schneller wird das nächste Kapitel getippt :-)


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