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Fanfiction

Schatten im Mondlicht - Sirius' neuste Absicht

von ~Silvi~

Und hier kommt auch schon das nächste Kapitel. Leider diesmal ohne Rekommis (geht schlecht ohne Kommentare^^), aber trotzdem wünsche ich euch ganz viel Spaß in einem Kapitel, in dem es diesmal vornehmlich um Remus und sein Gefühlschaos geht... der Titel liefert wahrscheinlich schon den ersten Hinweis. Aber lest selbst!


Sirius' neuste Absicht


Sirius wurde von einem kalten Windzug geweckt. Missmutig öffnete er die Augen. Nur mit Mühe gelang es ihm, sie offenzuhalten, sich aufzurichten und nach der Ursache dieser Brise zu suchen – bis er sie mit ungläubigen Augen fand. Wer war auf die Idee gekommen, das Fenster des Schlafsaals so weit wie möglich offen stehen zu lassen? Ärgerlich sah er sich im Raum um, doch die anderen waren alle schon weg. Wie spät es wohl sein mochte? Naja, egal. Bei Sirius war es normal, dass er drei Stunden später als die anderen aufstand. Außerdem war heute Sonntag, was sollte man also erwarten? Sirius zog die Decke wieder über seinen Kopf – Lust, zum Fenster hinüberzugehen und es zu schließen, konnte er gerade keine aufbringen.
Langsam stiegen die Bilder des vorherigen Abends wieder in Sirius Gedächtnis auf. Ja, gestern war er mit James und Peter heimlich auf der Party von Professor Slughorn gewesen – es war auch ganz lustig gewesen, bis sie dann von Slughorn erwischt worden waren, weil James in seinem immerwährenden Liebeswahn doch tatsächlich versucht hatte, Lily Amortentia unterzujubeln. Bis zu diesem zugegebenermaßen etwas peinlichen Zwischenfall war aber alles ganz nett verlaufen – Sirius hatte sich ein bisschen mit Judith unterhalten und sogar ein kleines Tänzchen mit ihr hingelegt.
Ja, der Tanz hatte sogar echt Spaß gemacht. Sirius musste unwillkürlich grinsen. Judith hatte sich am Anfang beharrlich weigern wollen, mit ihm auf die Tanzfläche zu gehen, aber er hatte es natürlich doch geschafft, sie dorthin zu kriegen.
Judith hatte sich sogar nach den Blacks erkundigt, Sirius‘ biologischer Familie. Eine wahre Familie war diese Sippschaft nie für ihn gewesen, diese Rolle hatten wohl die Rumtreiber in seinem Leben übernommen. Aber Judith hatte wirklich wissen wollen, wie die Blacks auf seinen öffentlichen Abgang reagiert hatten – ob sie in irgendeiner Weise wütend auf Sirius geworden waren. Die Wahrheit war natürlich, dass er seit dem Vorfall nichts mehr von seinen Zeugern gehört hatte – sie waren wahrscheinlich froh, ihn endlich los zu sein. Aber Sirius fand es im Nachhinein noch nicht einmal schlimm, dass Judith ihn danach gefragt hatte. Das kam ihm selbst beinahe seltsam vor, denn bei jedem Menschen hätte er völlig verärgert reagiert. Er wollte nicht mehr mit den Blacks in Verbindung gebracht werden, und selbst James hatte es seit Monaten vermieden, mit ihm über seine biologische Familie zu reden. Aber bei Judith war das alles gar nicht so schlimm gewesen. Judith hatte ihre Frage einfach so ernst gemeint, sie war wirklich interessiert gewesen und vielleicht sogar irgendwie besorgt um ihn. Irgendwie war sie echt ein süßes Mädchen und Sirius fragte sich, warum sie ihm in den letzten Jahren kaum aufgefallen war. Okay, wahrscheinlich hatte er immer nur nach den auffälligen und wirklich gutaussehenden Mädchen Ausschau gehalten – umso froher war er jetzt, Judith näher kennengelernt zu haben.
Judith – Ju – war so anders als alle anderen Mädchen. Sie war mutig, er bewunderte sie sogar dafür, und das sollte schon was heißen, und sie war immer so ehrlich. Alles, was sie sagte, meinte sie auch so. Sie würde nichts nur aus Höflichkeit fragen oder um gut anzukommen, sondern nur aus reinem Interesse. Wenn er sie nur mal mit den Mädchen verglich, mit denen er im Laufe seiner Schulzeit schon mal etwas gehabt hatte… Mit ihnen hatte Judith kaum etwas gemeinsam. Und das war auch besser so, denn sonst wäre Judith einfach nicht mehr Judith.
Sirius schaffte es nicht, wieder einzuschlafen. Beinahe wollte er es sich selbst nicht eingestehen, aber … konnte es sein, dass er sich verliebt hatte? Richtig verliebt? Er war noch nie verliebt gewesen, Beziehungen waren für ihn einfach nur Spaß… Eine Beziehung mit Judith wäre für ihn sicherlich nicht nur Spaß. Judith würde ihn bereichern. Früher hatte Sirius über Leute gelacht, die behaupteten, die Liebe zu einem anderen Menschen würde ihrem Leben erst einen Sinn geben und es erfüllen. Aber vielleicht war etwas Wahres dran? Wenn Sirius es nicht ausprobieren würde, würde er es nie erfahren.
Eine kleine, winzig kleine Unsicherheit stahl sich dann aber doch in Sirius‘ Gedanken: War ein Black überhaupt fähig zu lieben? Einen Moment lang erschütterte ihn diese Überlegung, bis ihm plötzlich etwas einfiel und ein Schauer der Erleichterung sich über ihm ergoss. Die Frage war für ihn gänzlich irrelevant – er war kein Black.

~*~*~*~*~*~

Die Party von Professor Slughorn geriet, nun schon ein paar Tage zurückliegend, bereits fast in Vergessenheit, zumindest für die meisten Menschen. Remus natürlich wurde täglich von den Bildern dieses Abends übermannt – immer dann, wenn er Judith sah, beim Essen, im Schloss, im Unterricht… Remus wollte es sich nicht eingestehen, aber er war definitiv eifersüchtig auf Sirius gewesen, als er die beiden plötzlich tanzen gesehen hatte. Sirius war Judith so nah gewesen, wie Remus ihr wohl nie kommen würde. Es war einfach manchmal so ungerecht, sich seinem Schicksal ergeben zu müssen. Natürlich war sich Remus klar darüber, dass auch Sirius es nicht immer leicht gehabt hatte in seinem Leben, bei dieser Familie, aber er hatte es immerhin geschafft, das alles hinter sich zu lassen. Remus würde bis an sein Lebensende jeden Monat für eine Nacht in ein Monster mutieren, und er konnte nichts dagegen tun. Bald war es wieder so weit. Morgen würde der Mond wieder seine volle Helligkeit erreichen, und er würde wieder eine Gefahr für alle Menschen darstellen, die sich in seiner Nähe herumtrieben. Zum Glück hatte er James, Peter und Sirius, die so verrückt gewesen waren, so viel auf sich zu nehmen, um ihm Vollmond für Vollmond zur Seite stehen zu können.
Judith hatte ihn in den letzten Tagen immer so fordernd angesehen, wenn nicht sogar wütend. Ihre Blicke schienen ihm mitteilen zu wollen, dass er ihr wohl noch etwas zu sagen habe… Natürlich wusste Remus, dass das stimmte. Er hatte sich auf dieser Party mehr als seltsam benommen. Er war vor Judith geflüchtet, was sie sicherlich sehr verwirrt, wahrscheinlich sogar verletzt hatte. Und dann war er, als sie sich so mit Sirius amüsiert hatte, voller Wut dazwischengekommen, beleidigt, eifersüchtig. Was sollte Judith jetzt auch schon von ihm denken? Es war mehr als offensichtlich, dass sie sich jetzt eine Erklärung von ihm wünschte.
Er konnte sie ihr nicht geben, er durfte es nicht. Er musste jetzt einfach ganz von Judith loskommen. Um dann zumindest noch ihre Freundschaft zu retten… Auch, wenn selbst das in Anbetracht der jetzigen Lage unmöglich schien.
Remus wusste, dass er Judith mit seinem Handeln, oder besser mit seinem Nicht-Handeln, verletzte. Vor wenigen Tagen noch waren sie so gut miteinander befreundet gewesen, und jetzt wollte Remus kein Wort mehr mit ihr wechseln. Sie sollte sich nicht mehr an ihm orientieren, sie sollte jemand anderen finden… vielleicht war es wirklich gut, dass sie sich jetzt so gut mit Sirius verstand. Obwohl Sirius sie sicher nur als kleines Spielchen für zwischendurch ansah… Und Remus war so verdammt eifersüchtig. Er würde so gern die Möglichkeit haben, mit Judith glücklich zu werden. Ohne Einschränkungen, ohne Grenzen, ohne Probleme. Aber das ging nun mal nicht.
Remus musste Judith weiterhin verletzen, er durfte jetzt nicht mehr auf sie zugehen. Wenn es ihm nur selbst nicht so wehtun würde… Jedes Mal, wenn er Judith und ihre wütenden und fragenden Blicke sah, wurde er erfüllt von einem unerträglichen Gefühl der Schuld. Wenn wenigstens das aufhören würde… Doch das würde es niemals. Zweifelsohne gehörte es zum Leben eines vom Schicksal Gezeichneten dazu, verzichten zu müssen, andere Menschen traurig zu machen und selbst von der eigenen Trauer übermannt zu werden… Er hatte einfach keine Wahl.

Es war schon wieder soweit, Remus hatte abermals eine gemeinsame Unterrichtsstunde mit Judith. Warum mussten sie nur so viel zusammen haben? Er konnte sie nicht mehr ansehen, er wollte es nicht, damit ihn diese gerade erst verdrängten Schuldgefühle nicht von Neuem überwältigten. Mit jedem Schritt, mit dem Remus sich den Gewächshäusern vor dem Schloss näherte, wurde er langsamer, zögernder. Am liebsten wäre er jetzt auf direktem Wege wieder zurückgegangen, in den Schlafsaal, ins Sichere, wo keine Judith auf ihn warten würde. Vielleicht wäre es James, Sirius und Peter, die gerade vor ihm herliefen, überhaupt nicht aufgefallen… Doch just in diesem Moment, als hätte er seine Gedanken gehört, drehte sich Sirius zu ihm um.
„Moony, warum bist du in letzter Zeit immer so still? Hast du keine Lust mehr auf unsere Gesellschaft oder was?“
Sirius hatte mal wieder verboten gute Laune und sein Dauergrinsen schien ihm auf dem Gesicht festgewachsen zu sein.
„Es ist nur wegen morgen“, antwortete Remus lustlos. Morgen. Vollmond. Verwandlung. Während Remus‘ Herz allein beim Gedanken daran tief in seine Hose rutschte, vervollkommnete sich das Grinsen auf Sirius‘ Gesicht bis ins schier Unmögliche. Natürlich, für die anderen war es immer ein Abenteuer.
Wie Remus zu seinem Unmut feststellen musste, stand Judith bereits mit ein paar anderen Schülern vor der Tür zum Gewächshaus, doch genau in diesem Moment kam auch Professor Sprout auf die Tür zugeeilt und öffnete sie für ihre Schüler. Vielleicht, wenn er in eine vollkommen andere Ecke als Judith gehen würde, versteckt hinter einigen Riesenpflanzen, würde sie ihn gar nicht erst entdecken… Remus zog seine Freunde also nach ganz hinten, in die Nähe eines seltsamen Gewächses, das sich über mehrere Quadratmeter ausdehnte und einen nicht gerade angenehmen Duft verbreitete. Die Beschwerden seiner drei Freunde ignorierte er dabei geflissentlich. Im allgemeinen Aufruhr bekamen die Vier von Vorne zu Beginn kaum etwas mit. Remus vernahm nur noch die Worte „passen Sie auf die giftigen Tentakeln auf, mit denen sie um sich schlagen – die können zu unangenehmen Hautirritationen führen“ von Professor Sprout, die gerade eine seltsame gelbe Pflanze mit zahlreichen armlangen Schlingen in die Hand nahm und ihren Schülern vorführte, wie man sie richtig umpflanzte. Selbst Professor Sprout hatte große Mühe, sich die Tentakel vom Körper fernzuhalten, und es sah beinahe so aus, als würde sie sich mit dieser Pflanze einen Kampf um Leben und Tod liefern. Während Sprout ihnen allen noch viel Spaß wünschte, liefen Sirius und James los, um für sie ein paar dieser Pflanzen zu holen.
Remus sah ihnen kurz nach. Er hatte jetzt ehrlich gesagt überhaupt keine Lust auf solche Arbeit, zumal er sehen konnte, wie den ersten Schülern die Tentakel ins Gesicht peitschten und sich unmittelbar danach auf ihrer Haut riesige eiternde Blasen bildeten. Dann hörte sein Herz ganz plötzlich auf zu schlagen, denn er sah Judith zielstrebig auf ihn und Peter zukommen. Sie sah ihm entschlossen in die Augen, auf dem ganzen Weg, den sie zurücklegte, und Remus bemühte sich, so zu tun, als wäre sie nicht da, als würde er sie gar nicht bemerken…
„Moony, ich glaube, Judith will zu dir“, sagte Peter, der sie jetzt auch bemerkt hatte. „Ich geh‘ mal lieber.“ Und mit einem Mal war Peter ganz weit weg und half James und Sirius, sich mit diesen bösartigen Pflanzen herumzuplagen, und Judith kam immer näher. Sie ließ ihn nicht aus den Augen, bis sie direkt vor ihm stand. Remus startete einige schwache Versuche, einfach woanders hinzusehen, doch seine Augen wanderten immer wieder zu ihren zurück. Er musste gerade wie der letzte Angsthase aussehen – im Grunde war er das ja auch.
„Remus, du musst mir was erklären.“ Ihre Stimme war so felsenfest, wie er es gar nicht von ihr gewohnt war.
„Ich glaub‘, ich muss den anderen helfen mit den -“, begann er ausweichend, wobei er die ganze Zeit auf den Boden starrte.
„Gar nichts musst du!“ Judith schrie beinahe, in ihrer Stimme klang ein Hauch von Verzweiflung mit. Remus sah sie erschrocken an, wandte seinen Blick jedoch genauso schnell wieder ab. „Du hast mir noch so einiges zu erklären – warum musstest du dich so bescheuert benehmen? Was habe ich dir getan? Warum warst du plötzlich weg, und dann kommst du zurück und benimmst dich so …“, sie rang nach Worten, bis ihr nach scheinbarer Endlosigkeit endlich eines einfiel, „kindisch!“
Remus konnte ihren Blick auf seinem Gesicht spüren. Er war mit jedem Wort kleiner geworden, noch nie war Judith so wütend auf ihn gewesen. Sie hielt ihn für kindisch, und, ja, er war kindisch. Beharrlich hielt er seinen Kopf gesenkt, betrachtete einen ganz bestimmten Fleck am Boden und ließ es zu, dass sein Gesicht sich vor Schmerz mehr und mehr anspannte. Judith stand mit verschränkten Armen vor ihm und wartete.
„Es war … es…“ Remus fand keine Worte. Er wollte ihr antworten, er wollte sie beruhigen, ihr versichern, dass er das alles so nicht beabsichtigt hatte. Aber wie sollte das funktionieren, wenn man vor der Person stand, die einen liebte, und von der man sich nicht einmal selbst sicher war, ob man sie wirklich nicht liebte? Es war doch alles Lüge… Wie sollte man ihr sagen, dass das alles nur ein ‚Versehen‘ gewesen war, dass es nicht so gemeint war? Wie konnte er ihr begreiflich machen, dass sie beide einfach nicht zusammengehörten, ohne es ihr offen zu offenbaren? Ohne sie zu verletzen? „Es tut mir Leid“, sagte Remus schließlich. Klein, leise, beschämt. Kindisch.
Der Kloß in Remus Hals schwoll weiter und weiter an, mit jeder Sekunde, die er weiter auf diesen Fleck am Boden starrte, ausharrte – auf Judiths Reaktion wartete. Als nach einer kurzen Zeit, die ihm wie Millionen Jahre vorkam, nichts kam, konnte er nicht mehr. Er hob seinen Kopf, schaute sie direkt an.
Sie hatte Tränen in den Augen.
„Remus, du bist so bescheuert.“
Sie war so unglaublich traurig. Ihre Wut war nach außen hin vollkommen verraucht, doch irgendwo in ihr drin musste es brodeln, das wusste Remus. Hilflos sah er zu, wie sie ein Lächeln probierte, immer wieder, dabei jedoch jedes Mal erfolglos blieb.
„Warum bist du mir die ganze Woche aus dem Weg gegangen?“ Ihre Stimme klang zittrig, leise. Remus konnte es nicht mehr mit ansehen. Doch was sollte er antworten, wie konnte er sie beruhigen? Er konnte es sich ja nicht einmal selbst ganz erklären… Das Einzige, was ihm einfiel, waren vier völlig bedeutungslose, schwache Worte.
„Es tut mir Leid.“
Judith sah ihn zweifelnd an.
„Versprich mir eins, Remus.“ Remus konnte nicht anders, als zu nicken. Er wollte dem Ganzen ein Ende setzen, auch wenn er es nicht durfte. „Versprich mir, dass du es mir immer sagst, wenn dich etwas an mir stört. Bitte geh mir nicht mehr aus dem Weg. Das ist schrecklicher, als wenn du mich anschreien würdest.“
Remus sah sie an. „Okay“, sagte er schließlich. Er würde ihr nicht mehr aus dem Weg gehen, er wollte es auch nicht mehr. Er mochte Judith so sehr und er brauchte sie in gewisser Weise. Trotzdem – das alles würde nichts daran ändern, dass er zwar wusste, oder zu wissen glaubte, dass Judith in ihn verliebt war, dass es aber niemals zu einer Beziehung kommen durfte. Er war ein Werwolf.
„Ich will, dass alles so wird wie früher“, sagte Judith, und diesmal war sie es, die zu Boden blickte. „Früher, als wir stundenlang in der Bibliothek saßen und da so glücklich sein konnten. Als wir so oft, wenn wir uns mal gesehen haben, einfach ein bisschen geredet haben, und gelacht… Wir haben uns immer so gut verstanden.“
„Wir verstehen uns gut“, betonte Remus. „Das bleibt auch so. Vielleicht sehen wir uns ja am Wochenende wieder in der Bibliothek?“
Judith hatte Recht gehabt, das alles war niederschmetternd gewesen. Er hatte sie vermisst, vor allem ihr Lachen, das er immer so gemocht hatte. Wo war es geblieben? Konnte sie jetzt nicht mehr lachen, weil er ihr so wehgetan hatte? Er wollte es einfach nur schnell wieder zurückholen. Und das ging nur, wenn sie befreundet blieben.

Ab diesem Gespräch ging es Remus besser. Vieles fiel ihm leichter und er war froh, diese kleine Aussprache mit Judith gehabt zu haben. Dieser Zwang, Judith immer und überall aus dem Weg gehen zu müssen, war verschwunden, und das war schon ziemlich befreiend. Remus fühlte sich, als wäre eine große Last von ihm abgefallen. Zwar war noch immer irgendetwas zwischen ihnen, irgendetwas, das ihren Umgang miteinander nicht mehr so leicht und unbeschwert sein ließ wie vorher. Aber alles, wirklich alles war eindeutig besser als das ewige Sich-aus-dem-Weg-gehen. Judith und er waren still und leise übereingekommen, wieder befreundet zu sein. Sie hatten es nicht ausgesprochen, doch sie wussten, dass sie einander brauchten. Und sie wollten sich beide gegenseitig nicht verlieren. Sie würden ab jetzt so tun, als wäre das alles auf der Party von Professor Slughorn nie passiert, sie würden alles vergessen. Remus hoffte inständig, dass es klappen würde, auch wenn dies mehr als unwahrscheinlich war. Dieser Abend würde immer zwischen den beiden stehen, er würde ihnen beiden immer im Hinterkopf herumschwirren. Vielleicht würde der Gedanke daran mit der Zeit verblassen – aber gänzlich verschwinden würde er nie. Remus konnte nur hoffen, dass Judith es ihm in Zukunft nicht mehr übel nehmen würde. Und, dass er selbst nicht noch einmal eifersüchtig werden würde, wenn Judith sich für einen anderen interessierte; dass er selbst nicht noch einmal so unverständlich in Judiths Augen handelte. Schließlich wollte er, dass Judith irgendwann jemanden fand. Dass sie das erlebte, was er selbst niemals erleben würde.
Remus war klar, dass die Freundschaft zu Judith ihm bis in alle Poren seines Körpers guttun würde. Doch war er sich auch darüber bewusst, dass es ihm durch diese neu aufgebaute Freundschaft in Zukunft noch schwieriger fallen würde, seine Eifersucht zu bändigen – oder, was wohl zuallererst noch das Problem sein würde: Sie davon abzubringen, weiterhin in ihn verliebt zu sein – sofern sie es nach all diesen Vorkommnissen überhaupt noch war. Das Schwierigste aber würde sein, selbst zu verzichten.

Im Nu war die Vollmondnacht da, eine dieser schrecklichen Nächte, die für Remus‘ Freunde pures Vergnügen bedeutete. Die vier Rumtreiber saßen alle zusammen auf dem Holzboden in der heulenden Hütte. Es war schon ziemlich spät am Abend und inzwischen kalt geworden. Im Innern der Hütte konnten sie den Sturm draußen hören, wahrscheinlich hatte es sogar angefangen zu regnen. Es würde ungemütlich werden in der Nacht, auf den Schlossgründen. Doch solange sie noch hier waren, fühlten sie sich wohl. Es hatte etwas Schönes, einmal im Monat zu viert hier zu sein. Die heulende Hütte war zu dem ganz eigenen Ort der Rumtreiber geworden, ohne den sie nicht die wären, die sie nun einmal waren. Es war ein Ort der Freundschaft, denn ganz egal, was am Tag zuvor passiert war – in der Nacht waren sie alle hier beisammen und konnten die kleineren Streitereien des Tages vergessen. Sie alle waren heute für Remus da, der nun einmal in einer Vollmondnacht Qualen leiden musste.
Remus hatte wie immer nicht so ein gutes Gefühl wie seine drei Freunde, die alle schon sehr aufgeregt waren und sich auf die kommenden Stunden riesig freuten. Es war kalt in der Hütte, denn natürlich gab es hier keinen Kamin. Und in ein paar Minuten würde es losgehen.
„Spürst du schon was, Moony?“, fragte Sirius erwartungsvoll. Remus schüttelte den Kopf. Dass es losging, merkte er jedes Mal an einem Kribbeln in den Fingern und Zehenspitzen. Und dann ging immer alles ganz schnell.
„Unsere erste Vollmondnacht im neuen Schuljahr – das muss was ganz Besonderes werden!“, meinte James mit leuchtenden Augen.
„Wo wollen wir denn hin?“, fragte Peter. Alle sahen James gespannt an, der abwehrend die Hände hob.
„Hey, das heißt nicht, dass ich was ganz Besonderes weiß!“
„Ich finde, wir sollten diesen Riesenspinnen noch einen Besuch abstatten!“, erklärte Sirius bestimmt. Die drei anderen schauderten bei dem Gedanken an ihre letzte gemeinsame Vollmondnacht, an dem sie auf ein Heer dieser Tiere gestoßen waren, welche Peter, der natürlich in eine Ratte verwandelt gewesen war, bei lebendigem Leibe in ihre klebrigen Seidenschnüre einwickeln wollten. Peter schaute offenkundig sehr bleich und verängstigt drein und auch Remus hatte keine Lust, diesen Spinnen noch einmal zu begegnen. Sirius war mit der Reaktion der anderen offensichtlich nicht so zufrieden. „Die haben sich eine Abreibung verdient!“, sagte er aufgebracht. „Und wir haben immerhin einen gefährlichen Werwolf dabei, da haben wir ja wohl eine Chance gegen diese Viecher.“
Natürlich, mit so einem Monster im Gepäck konnte ja nichts schief gehen. Remus sah traurig an die Decke. Er würde gleich mal wieder vollkommen die Kontrolle über sich verlieren. Und er hasste es.
„Ich fänd’s besser, wenn wir mal in einen anderen Teil des Waldes gehen“, meinte James. „Irgendwo, wo wir noch nicht waren. Vielleicht finden wir da auch was ganz Interessantes…“ Remus und Peter nickten zustimmend, und auch Sirius schien nicht ganz abgeneigt.
Eine Weile schwiegen die Rumtreiber. Hörten auf das Plätschern des Regens, das nun deutlicher zu hören war. Dicke Tropfen fielen auf das Dach der Hütte. Remus spürte noch immer nichts.
Irgendwann meldete Sirius sich wieder zu Wort, diesmal ein bisschen zögerlicher.
„Leute, ich weiß, dass ihr mich gleich auslachen werdet, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, ich müsste euch das sagen…“
„Worum geht’s?“, fragte James erwartungsvoll und rückte ein Stück näher an Sirius heran. Sein Versuch, eine übertrieben ernste und verständnisvolle Miene zu machen, scheiterte kläglich und er versuchte verzweifelt, sein Grinsen unter Kontrolle zu halten.
„Gleich habe ich gesagt, noch nicht jetzt“, sagte Sirius, doch auch er musste grinsen. Doch ganz plötzlich wurde er wieder ernst. „Ich hab euch ja gesagt, dass ich nichts von Judith will und so…“
Dieser eine unvollendete Satz löste die unterschiedlichsten Reaktionen bei den Zuhörern aus. Auf James‘ Gesicht breitete sich ein verstehendes Grinsen auf, das er dieses Mal ganz offen zeigte. Wie zur Bekundung seiner Begeisterung nickte er aufgeregt.
Peter sah Sirius nur mit großen Augen an. „Also doch!“, sagte er siegessicher.
Remus dagegen wurde auf einmal schlecht. Er fühlte sich, als wäre ihm gerade sein wichtigster Schatz genommen worden. Die riesige Seifenblase, in der er bis jetzt geschwebt hatte, war mit einem Mal zerplatzt und Remus landete schmerzhaft auf dem harten Boden der Realität. Sirius sollte nicht weiterreden, bloß nicht weiterreden… Natürlich tat er es.
„Ju ist irgendwie so anders als andere Mädchen. Sie ist nicht so … albern.“
James brach in ein schallendes Lachen aus. „Dann ist sie ja genau das Richtige für unseren ‚Serious Black‘!“ Sirius reagierte nicht weiter auf ihn, sondern sprach weiter.
„Ich kann mit ihr über Dinge reden, über die ich sonst mit keinem Menschen reden kann! Bei ihr wirkt alles nicht so aufgesetzt. Sie meint alles ganz genau so, wie sie es sagt. Das ist toll – das macht sie so stark.“ Den letzten Satz hatte Sirius geflüstert, doch jeder der anderen drei sah das Funkeln in seinen Augen, als er ihn aussprach. Sirius mochte sie wirklich.
Remus spürte, wie sein Gesicht heiß wurde. Er ballte die Hände zu Fäusten zusammen… Es war also wirklich so. Sirius wollte etwas von Judith. Irgendwie war es ja klar gewesen, und doch riss es Remus den Boden unter den Füßen weg. Jetzt war alle Hoffnung vorbei, es war endgültig. Er presste seine Fäuste immer mehr zusammen und versuchte damit, das unangenehme Kribbeln zu übertönen, das gerade begonnen hatte.
„Hast du gerade was anderes an einem Mädchen gut gefunden als ihr Aussehen?“, fragte James ungläubig. Das Kribbeln in Remus‘ Händen wurde stärker, auch in seinen Füßen begann es jetzt.
„Ich finde bei Mädels nicht immer nur das -“, begann Sirius sich zu rechtfertigen, doch Peter begann aufzuzählen.
„Bei Krissy war es die Art, wie sie ihre Haare schwenkt. Bei Kassandra war es ihr ‚unverschämt sexy Ausdruck in den Augen, wenn sie lacht‘. Bei Liz waren es die Beine…“
„Liz hätte diesen Minirock in Hogsmeade ja auch nicht anziehen müssen. Was soll man da schon denken, als Mann?“
James lachte auf. „Siehst du, du tust es immer noch.“
Sirius aber sah die anderen jetzt fast schon beleidigt an. „Ich habe euch doch gerade erklärt, was ich an Judith mag. Wirklich mag. Sie ist einfach so was Besonderes. Ich glaube, ein Mädchen wie sie findest du in Hogwarts kein zweites.“
Remus stöhnte laut auf. Sein gesamter Körper wurde von Schmerz erfüllt, tausend Nadeln stachen in seine Haut. Ein Blick der Rumtreiber auf ihn genügte, und schon verwandelten sie sich alle, und leisteten ihm als Ratte, als Hund und als Hirsch Beistand. Remus‘ Gedanken aber waren immer noch bei Sirius und dem, was dieser gerade preisgegeben hatte. Es konnte einfach nicht sein, dass Sirius es mit Judith ernst meinte. Dunkle, lange Haare sprossen aus Remus Armen hervor, ein dichtes Fell begann zu wachsen. Sirius hatte es noch nie ernst mit einem Mädchen gemeint! Remus‘ Wirbelsäule krümmte sich und als er in eine andere Haltung gezwängt wurde, schmerzten seine Knochen unglaublich. Er wollte jetzt nicht zum Tier werden. Grauen überkam ihn, als sein schmerzverzerrtes Gesicht sich verformte und sich eine lange Schnauze bildete. Er durfte Sirius nicht erlauben, Judith zu verletzen, so wie dieser bis jetzt jedes Mädchen verletzt hatte. Remus wurde unruhig, er musste heraus, laufen… Mit seiner rauen Kehle stieß er ein lautes Heulen aus. Dann konnte er nicht mehr denken.

Einige Stunden später, nach einer langen und anstrengenden Erkundungstour durch einen Teil des Verbotenen Waldes, in dem sie überraschenderweise auf eine ganze Herde Einhörner gestoßen waren, fanden sich die Vier wieder in der Heulenden Hütte ein. Remus hatte sich gerade zurückverwandelt, endlich. Es war jedes Mal eine Erlösung, in seinen alten Körper zurückzukehren und wieder Kontrolle über sich selbst zu haben. Ruhig sah Remus zu, wie sich auch die anderen zurückverwandelten.
„Diese Herde war fantastisch!“, waren James‘ erste Worte und er schaute begeistert in die Runde. „Ich habe noch nie so viele Einhörner auf einmal gesehen.“
Die anderen stimmten ihm lautstark zu. Selbst Sirius fand, dass es sich gelohnt hatte, doch nicht noch einmal zu den Riesenspinnen zu gehen. James gähnte einmal laut.
„Wir sollten am besten möglichst schnell zurückgehen“, sagte er. „Dann kann ich mich wenigstens noch für ‘ne halbe Stunde ins Bett legen… Bis dann, Moony.“
Mit diesen Worten griff er sich seinen Tarnumhang und war schon auf dem Weg in den Geheimgang zurück zur Schule. Peter folgte ihm, auch er sah ziemlich müde aus. Remus würde wie immer warten müssen. Erst in einiger Zeit würde Madam Pomfrey zur Peitschenden Weide kommen, um ihn abzuholen. Dann würde Remus ein paar Stunden im Krankenflügel verbringen, denn wie nach jeder Vollmondnacht war er auch heute am Ende seiner Kräfte. So eine unkontrollierte Nacht, in der man jede Sekunde aktiv war, konnte unheimlich auslaugend sein.
Erschöpft und mit müden Augen sah Remus Sirius an, der noch immer mitten im Raum stand und keine Anstalten machte, zu gehen. Unwillkürlich wurde er wieder daran erinnert, was Sirius vor einigen Stunden erzählt hatte, und eine Woge dunklen Hasses durchfuhr ihn.
Remus konnte nichts dafür. Eigentlich wollte er nicht so wütend auf Sirius sein. Er war immerhin einer seiner besten Freunde. Er stand ihm jeden Monat in seiner schwersten Nacht bei. Und jetzt wollte er ihm nicht mal gönnen, Judith zu mögen – vielleicht sogar ein bisschen verliebt zu sein, falls das bei ihm überhaupt möglich war?
Die Antwort war nein. Nein, er wollte es ihm nicht gönnen. Sirius war zwar eigentlich wirklich in Ordnung, aber er würde Judith nur als Spiel betrachten. So, wie er es bis jetzt noch bei jedem anderen Mädchen gemacht hatte.
„Moony?“, fragte Sirius jetzt, offenbar bestens gelaunt. „Also, ich wollte dich noch was fragen. Wegen Ju, du weißt schon.“
Ju, er sollte sie nicht Ju nennen. Ihr Name war Judith. Remus hatte Angst vor dem, was jetzt kommen würde; trotzdem nickte er stumm.
„Du bist ja ganz gut mit ihr befreundet – ich meine, ihr trefft euch ja bestimmt öfter mal in der Bibliothek oder so. Vielleicht kannst du ja mal irgendwas organisieren, dass ich mal alleine mit ihr sein kann… Oder einfach nur ein gutes Wort für mich einlegen… Das wär‘ echt toll.“
Sah er das alles wirklich nur als Spiel an? Remus wollte es ja eigentlich nicht glauben, aber es war beinahe offensichtlich. Sirius wollte so schnell wie möglich an Judith rankommen, und weil er sich bei ihr wohl keine billige Anmache leisten konnte, brauchte er Remus als Mittler. Wenn das alles klappen würde, wenn er wirklich mit Judith zusammenkommen sollte, würde er sie früher oder später fallenlassen. Die Beziehung einfach so verwerfen, weil er etwas Neues wollen würde. Und das würde gewiss gerade dann passieren, wenn Judith begonnen hatte, wirklich ernsthafte Gefühle für Sirius zu empfinden.
„Na ja“, antwortete Remus zögerlich. „Wenn du es wirklich ernst meinst…“
Sirius schien den durchbohrenden Blick, der von Remus kam, gar nicht zu bemerken. Er überhörte die Einschränkung, die Remus ihm gerade gegeben hatte, einfach. Er verstand diese Antwort als ein klares ‚ja‘ und sein Gesicht hellte sich schlagartig auf.
„Ich wusste, du bist ein echter Kumpel.“ Wohlwollend klopfte er Remus auf die Schulter. „Wir sehen uns dann später.“
Mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand in dem Geheimgang.
Remus blieb alleine zurück.
Was war eigentlich der Sinn von Liebe? Ihn würde es nur schmerzen, die beiden zusammen zu sehen, glücklich… Wo er selbst doch auch ein kleines bisschen in Judith verliebt war. Oder?
Wieso war das Leben so ungerecht? Wieso musste es gerade ihn erwischt haben, mit so einem Schicksal klarkommen zu müssen?
Er hasste es, immer Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. Er wollte einmal, nur einmal in seinem Leben, vollauf glücklich sein. Ein einziges Mal.
Remus wollte weinen. Er wünschte sich, er könnte es jetzt. Aber er hatte das Weinen schon vor Jahren verlernt.


****************
Ich würde mich sehr über ein paar Meinungen freuen! Was haltet ihr von der ganzen Sache: Könnt ihr Remus verstehen oder versinkt er eurer Meinung nach viel zu sehr im Selbstmitleid? Glaubt ihr, Sirius ist wirklich ein bisschen verliebt in Judith? Und was denkt ihr, wie es jetzt weitergeht (bzw., was hofft ihr)?
Noch kurz zum nächsten Chap: Es wird "Risse im Herzen" heißen und es geht dabei nicht nur um Liebeskummer... uuuund mein Lieblingschara Regulus kommt endlich wieder vor - sein Auftritt wird Folgen haben... ;)


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