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Fanfiction

Love Potion No. 6 - Hogwarts Express

von GoldenSnitch

Hey!

Hier kommt das neue Chap. Vielen Dank für die lieben Kommentare von Claire Greene und Elodie. *freu*
Antwort: Ich werde mich so weit das möglich ist, an die Buchvorlage und die gegebenen Fakten von JKR halten, aber warum sollte das heißen, dass es keine Chance für Remus gibt? *zwinker*
Viel Spaß beim Lesen!


29. August 1977


Mary,

Vor wenigen Tagen erst kam mein Brief aus Hogwarts. McGonagall hat mich erneut zum Quidditchkapitän ernannt. Ich bitte dich, wieder als Jägerin anzutreten. Die Auswahlspiele für die restliche Mannschaft habe ich für Mittwoch (7. September) angesetzt. Dieses Jahr holen wir den Pokal!

James


Mary

„Nein! Mr. Weedman, sie müssen umdrehen! Ich habe meinen Besen vergessen!“
„Das ist nicht dein Ernst!“, antwortete Laura mir aufgebracht, während ihr Vater resigniert wendete.
„Doch, tut mir Leid. Aber ohne meinen Besen kann ich nicht nach Hogwarts fahren.“
„Warum musstest du ihn auch vergessen?! Weißt du, dass wir schon vor über zwanzig Minuten losfahren wollten? Da konntest du dein Verwandlungsbuch nicht finden, dann mussten wir zurückfahren, um deine Lieblingssocken zu holen, die sich schließlich doch schon in deinem Koffer befanden, und jetzt: dein BESEN!“ Laura brüllte die letzten Worte förmlich und ich zog den Kopf ein: „Meinen Besen habe ich aber wirklich vergessen. Der passt nicht in meinen Koffer.“
„Toll!“, rief sie sarkastisch und ich beschloss sie zunächst nicht weiter zu reizen. Laura war eine der pünktlichsten Personen, die ich kannte, und ich, nun ja, war eine der unpünktlichsten Personen, die ich kannte. So ist das eben. Einer der vielen Gründe, warum wir uns ständig in den Haaren hatten. Trotzdem hatte ich die letzten Tage der Sommerferien bei den Weedmans verbracht, um dem großfamiliären Chaos zu Hause zu entkommen. Gerade als Lauras Vater mit quietschenden Reifen auf dem Hof zum Halten kam und ihre Mutter einen schnellen Aufrufzauber sprach, wurde mir bewusst, dass ich nun in dieser Familie für ein ziemliches Chaos sorgte. Na ja.

Endlich erreichten wir ohne weitere Zwischenfälle (Man könnte lediglich erwähnen, dass Lauras dämlich Kröte Ferdinand Gefallen darin fand, mir immer und immer wieder ins Gesicht zu springen. Sehr lustig!) den Bahnhof. Zwischen Gleis neun und zehn stritten Mr. und Mrs. Weedman kurze Zeit darüber, ob sie uns noch bis auf Gleis 9 ¾ begleiteten sollten oder eben nicht. Mr. Weedman war strikt dagegen. Er traute der solide wirkenden Mauer immer noch nicht und zog es vor, sich schon davor von seiner Tochter zu verabschieden. Er ist Muggel.
Nach den nach sieben Jahren nicht mehr so tragischen Abschiedsworten und Umarmungen rannten Laura und ich endlich durch die Absperrung zwischen den Gleisen neun und zehn. Es war ein vertrautes Gefühl und bereitete mir im Gegensatz zu Mr. Weedman keinerlei Angst.

„Hey, da seid ihr ja", begrüßte uns Lily mit einer stürmischen Umarmung. "Wo wart ihr so lange?“
Laura deutete Augen verdrehend auf mich. Frechheit. Ich wollte mich gerade verteidigen, als Lily schon weitersprach: „Lasst uns schnell ein Abteil suchen. Vielleicht finden wir noch eines in der Nähe der Schulsprecher.“
Mit diesen Worten kämpften wir uns durch eine Menschenmasse aus weinenden Kindern, schluchzenden Müttern, genervten Vätern, gefährlich aufgeregten Haustieren und herrenlosen Koffern. Gerade als wir einer besonders großen Familie mit einem Haufen blonder, blauäugiger Kinder auswichen, verfing sich etwas in meinen krausen, dunklen Haaren. Erschrocken ließ ich meinen Koffer fallen und versuchte den Übeltäter ausfindig zu machen. Es handelte sich um eine riesige weiße Schleiereule, die vermutlich einem der blonden Kinder gehörte. Ich hasse Eulen! Zum Briefe austragen sind sie ja ganz nett, aber in meinen Haaren...! Ich erschrak fürchterlich, hörte laute Schreie und stellte fest, dass ich es war, die panisch schrie. Das Vieh krallte sich inzwischen immer tiefer in mein Haar und war kurz davor mit seinen spitzen Klauen meine Kopfhaut zu durchstoßen. Hilfe!
Wie durch Zauberhand hörte der Spuck endlich auf. Verzaust machte ich meine Retterin aus: Laura redete behutsam auf das wilde Tier ein und streichelte ihm sanft über den Kopf. Die Schleiereule gurrte zufrieden.
„Sag mal, willst du dieses Monster jetzt auch noch dafür belohnen, dass es mich fast umgebracht hätte“, entfuhr es mir.
„Schon gut, Eulchen, die böse Mary tut dir jetzt nichts mehr“, redete Laura weiter auf das Vieh ein und warf mir einen bösen Blick zu.
„Wie bitte? Dieses Ding hat mich angegriffen! Was soll das denn jetzt?“
„Schhh“, wirkte Laura weiter beruhigend auf das Ungeheuer ein, bevor sie sich endlich an mich wandte: „Warum diese süße Schleiereule dich wohl angegriffen hat. Du hast sie vollkommen verschreckt, als du ihren Käfig umgeschmissen hast.“
„Was hab ich?“, leicht verwirrt blickte ich auf das Durcheinander zu meinen Füßen und erkannte, dass in der Tat ein goldener Käfig hinter mir auf dem Boden lag. Vermutlich hatte ich ihn unbemerkt mit meinem Koffer getroffen und das Schloss war bei dem Sturz aufgesprungen. „Noch lange kein Grund mich anzugreifen.“
„Tsss“, machte Laura nur und gab die inzwischen ruhige Eule zurück an ihre Besitzerin, eine Drittklässlerin mit langen blonden Haaren. Ihre unschuldig blauen Augen warfen mir einen vorwurfsvollen Blick zu. Waren denn alle auf der Seite von diesem Monster?!
Auf der Suche nach Lily, die wir durch den Vorfall verloren hatten, stritten Laura und ich uns über 'diese zarten, verletzlichen Wesen, die unserer Fürsorge bedurften', wie Laura es nannte, beziehungsweise diese Ungeheuer! Laura war eine der größten Tierliebhaberinnen, die ich kannte, und ich, nun ja, sagen wir, gehörte zu den Personen, die Tieren lieber aus dem Weg gingen. Ein weiterer Grund, weshalb wir uns ständig in den Haaren lagen.

„Da ist sie!“, unterbrach ich Lauras widersprüchlichen Ausführungen und deutete auf Lily, die sich mit einer dunkelgrünen, walrossähnlichen Gestalt unterhielt. Professor Slughorn war einer der seltsamsten Lehrer unserer Schule und der einzige, der jemals mit dem Hogwarts Express zur Schule fuhr. Vermutlich tat er dies auch nur, um seine 'auserwählten Schützlinge' um sich zu versammeln und sich schnellstmöglichst die neuen Erstklässler zu begutachten. Er sammelte die besten unter ihnen wie Trophäen. Angeblich sollte der Älteste der Kapitänin der Holly Head Harpies dieses Jahr eingeschult werden. Bestimmt musste der heute mit Professor Slughorn zu Mittag essen. Unser Zaubertränke- und Hauslehrer von Slytherin liebte kleine (und große) Berühmtheiten. Lily war eine der wenigen, die es allein durch ihre Fähigkeiten und nicht durch berühmte Verwandte auf seine Favoritenliste geschafft hatte.
Wir erreichten die beiden gerade in dem Moment, als Slughorn Lily zu einer seiner Slug-Partys einlud. Uargh! Schleimpartys. Gut, dass dieser Mann nie im Leben auf die Idee kommen würde, mich einzuladen. Ich hatte keine Lust, einen Abend mit all den Strebern und arroganten Persönlichkeiten zu verbringen. Lily jedenfalls sagte lächelnd zu und verabschiedete sich schließlich von ihm, mit der Begründung, einen guten Platz im Hogwarts Express ergattern zu wollen.
"Ich befürchte, da müssen sie sich beeilen, meine Liebe", antwortete Slughorn ihr Schulter tätschelnd.

Endlich erreichten wir das vermutlich letzte freie Abteil im gesamten Schulzug, gefühlte hundert Meilen entfernt von dem der Schulsprecher. Ich wuchtete meinen schweren Koffer in die Gepäckablage, legte meinen Besen oben auf und schmiss mich in den Fensterplatz auf die weich gepolsterte Bank. Darauf stritten Laura und ich eine Zeit lang darüber, ob es nun meine Schuld wäre, dass wir so weit hinten im Zug saßen. Als ob.
Lily verließ in dem Moment das Abteil fluchtartig, als die Rumtreiber eintraten. Sirius Black, ein breites Grinsen auf dem Gesicht, folgten die unauffälligeren Herrschaften Remus Lupin und Peter Pettigrew. James war nicht dabei. Lily ahnte wahrscheinlich nicht einmal, warum er nicht hier war. Mir hatte er natürlich davon erzählt und ich musste mir ein Lachen verkneifen. Lily würde sich gar nicht freuen und ich überlegte, wie sie reagieren würde. Schließlich ließen wir sie, sozusagen, ins offene Messer laufen.
„Na, Mädels, wie waren eure letzten Tage in Freiheit?“, fragte Sirius grinsend und ließ sich locker neben mich auf die Bank fallen. Er hatte eine unheimlich starke Wirkung auf Mädchen, die nicht einmal unsere schüchterne Laura kalt ließ. Ich beobachtete, wie sie sich eine Strähne aus dem Gesicht strich, schnell einen ihrer Groschenromane zurück in ihre Tasche fallen ließ und sich gerader hinsetzte. Während Remus und Peter gegenüber von uns Platz nahmen, erzählte sie Sirius irgendetwas über „Mary“ und „Chaos“.
Die Beziehung zwischen Sirius und mir war (für Außenstehende) schon komplizierter.
In der ersten Klasse interessierten wir uns nicht füreinander.
In der zweiten Klasse lernten wir uns kennen.
In der dritten Klasse ignorierten wir uns.
In der vierten Klasse liebten wir uns.
In der fünften Klasse hassten wir uns.
In der sechsten Klasse näherten wir uns an.
Momentan waren wir gute Freunde.
Ich musterte Sirius von der Seite. Er erzählte Laura gerade von seiner neuen Wohnung in der Winkelgasse. Er tat dies auf eine ungewöhnlich selbstsichere Art und mit einem gewissen Funkeln in den Augen. Ich hatte noch nie erlebt, dass er mit einer Frau redete, ohne dabei mit ihr zu flirten. Sogar meine 8-jährige Schwester Olivia schwärmte für ihn und Nora hielt es für eine riesenhafte Ungerechtigkeit, dass Sirius nächstes Jahr Hogwarts verlassen würde, wenn sie endlich eingeschult würde und täglich in seiner Nähe sein könnte. Und ich? Ich war mir über meine Gefühle für ihn nicht ganz im Klaren…
„Wollen wir Schokofroschkarten tauschen?“ fragte er mich da und ich sagte lachend zu. Ich liebe Schokofrösche! Bei weitem die einzigen Tiere, die selbst ich 'soooooooo süß' finde.

Kommis? Das wür mich 'soooooooo' freuen! ;)


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