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Fanfiction

Love Potion No. 6 - Volljährig

von GoldenSnitch

Hey,

Danke für die lieben Kommentare von Elodie und Claire Greene! :D

Nach dem kurzen Prolog kommt hier das erste richtige Chap! Viel Spaß damit!



10. August 1977

Lieber Remus,

hiermit lade ich dich zu meinem 17. Geburtstag am Donnerstag, den 24. August, ab 21 Uhr ein. Ich würde mich freuen, wenn du kommen könntest.

Deine Laura


Remus

Ich schaute in den Spiegel und graue Augen starrten zurück. Nur noch vier Tage bis zum nächsten Vollmond. Mein Gesicht war bereits blasser als gewöhnlich. Vielleicht war ich aber auch nur ein wenig aufgeregt. Es war bereits nach neun Uhr und ich wartete darauf, abgeholt zu werden. Ich weiß nicht, wie Sirius und James das nun schon wieder hinbekommen hatten, Tatsache war jedoch, dass Laura auch den Rest der Rumtreiber eingeladen hatte. Vermutlich hatte Mary ihre Finger im Spiel.
Ich trug einen modisch geschnittenen Anzug mit hellblauer Krawatte und war mir nicht sicher, ob ich damit nicht über das Ziel hinaus geschossen war. Aber schließlich wird man doch nur einmal in seinem Leben 17. Volljährig.
Mum war bereits zu Bett gegangen. Sie fühlte sich nicht wohl in der letzten Zeit. Ich vermutete, dass es mit meinem kleinen pelzigen Problem zu tun hatte, wie James es liebevoll nannte. Ich fühlte mich unwohl bei dem Gedanken.
Dad war kurzfristig zur Arbeit gerufen worden. Es gab einige Probleme im Ministerium. Man vermutete, dass eine Gruppe Schwarzmagier, die sich die Todesser nannten, in eine Reihe zusammenhängender Überfälle verstrickt waren. Man konnte ihnen jedoch niemals etwas nachweisen und in dieser Nacht war auch Dads Abteilung betroffen gewesen.
Folglich befand ich mich allein in unserem kleinen Hausflur vor dem riesigen Wandspiegel. Dieser Spiegel oder vielmehr die unheimlich blasse Person darin machte mich von Minute zu Minute nervöser.
Wrumm! Ich erschrak unheimlich, als plötzlich draußen ein lautes Donnern erklang. Das Geräusch wurde lauter und lauter, scheinbar näher kommend. Reflexartig zückte ich meinen Zauberstab und trat durch die Eingangstür hinaus in den dunklen Hof. Noch bevor ich dazu kam, den Nachthimmel abzusuchen, blendete mich ein gellend weißes Licht und ein großes schwarzes Etwas kam wenige Zentimeter vor mir zum Halten.
„Remus!“, rief jemand. „Alls in Ordnung? Ich hatte nicht damit gerechnet, dass du draußen warten würdest.“
„Alles ok“, murmelte ich und erkannte einen grinsenden Sirius, der inzwischen von einer großen Maschine stieg. „Ich habe laute Geräusche gehört. Was zum Teufel ist das?“
„Das, mein lieber Remus“, erläuterte Sirius noch breiter grinsend, „ist sozusagen mein Geschenk zum erfolgreichen Einzug in meine eigene Bude: ein fliegendes Motorrad! Du kannst den Zauberstab jetzt runternehmen.“
„Wahnsinn“, entfuhr es mir und fügte nach einem Blick auf meinen immer noch gezückten Zauberstab schnell: „Entschuldigung“ hinzu. „Aber wer hat dir das Geschenk vermacht?“
„Der gute alte Charlus, James' Vater.“
Ich nickte zum Verständnis, bis mir einfiel: „James? Wo hast du James denn gelassen? Wolltet ihr mich nicht zusammen abholen?“
„Nun, der ?vernünftige' James Potter zog es vor, wie er sagt, auf ?sicherem' Weg das Haus der Weedmans zu erreichen. Er hat seinen Besen genommen und holt Wurmschwanz ab. Du ziehst dem bestimmt mein Gefährt vor, oder?“
In der Tat konnte ich gut und gerne auf einen Flug auf einem harten Besenstil verzichten, aber… „Na ja, eigentlich dachte ich, wir würden mit Flohpulver reisen.“
„Flohpulver?“, meinte Sirius spöttisch. „Das ist doch nur was für Weiber. Moony, bist du ein Weichei oder ein Werwolf?“
Ich könnte über seine Anspielung nur müde lächeln.
„Siehst du“, erwiderte Sirius selbstgefällig. „Dieses Motorrad wird bei den Mädels ordentlich Eindruck hinterlassen. Außerdem ist das Fahrgefühl einfach… Nun, du wirst es ja gleich selber merken. Aber vorher…“ Er kam auf mich zu und beäugte mich skeptisch. „Meinst du nicht, du übertreibst ein wenig mit diesem Outfit?“
„Ja, das habe ich mich auch schon gefragt“, gab ich zu und musterte Sirius ausgewaschene Jeans und das lässig aufgeknöpfte schwarze Hemd.
„Ich meine“, überlegte er, „Anzug passt schon zu dir, aber der sitzt so steif. Du solltest wenigstens die obersten Knöpfe offen lassen. Und, nein, keine Krawatte.“
„Ehm, in Ordnung“, antwortete ich unsicher und folgte seinen Instruktionen. „So besser?“
„Viel besser! Komm, lass und fahren. Schwing dich hinten drauf.“

Zwanzig Minuten später landeten wir geräuschvoll vor dem Haus der Familie Weedman. Natürlich erregten wir eine Menge Aufsehen, wie es vermutlich Sirius' Plan gewesen war. Einige Mädchen, die sich draußen aufgehalten hatten, um Zigaretten zu rauchen, kamen nun auf uns zu. Sie verwickelten Sirius in ein Gespräch, machten ihm schöne Augen und verhielten sich alles in allem vollkommen idiotisch. Mich beachtete keiner, so dass ich mich unauffällig ins Haus schleichen konnte. Die Party war bereits in vollem Gang. Derbe Bässe erbebten aus riesigen Lautsprecherboxen, Mädchen in bauchfreien Oberteilen machten die Tanzfläche unsicher und Jungen in weißen T-Shirts stürmten das Buffet. Noch bevor ich das volle Ausmaß des Chaos ausmachen konnte, erblickte ich Laura. Sie war damit beschäftigt, Scherben einer Butterbierflasche aufzusammeln. Grölenden Personen ausweichend erreichte ich sie. „Warte, ich mach das!“, sagte ich. Ein einfaches „Ratzeputz“ und schon waren die Scherben verschwunden.
„Danke“, erwiderte Laura und blickte zu mir hoch: „Oh, hey, Remus. Schön, dass du gekommen bist.“
Ich merkte, wie ich schon jetzt leicht errötete. Da mir nichts Besseres einfiel, antwortete ich: „Schön, dass du mich eingeladen hast.“
„Natürlich.“ Sie lachte. „Wer sonst hätte mich aus diesem Scherbenhaufen retten können. Ich kann, ich meine, ich darf ja noch nicht…“ Sie errötete. „Ich meine, außerhalb der Schule zaubern.“
„Aber das ändert sich ja in…“ Ich schaute auf die große Wohnzimmeruhr hinter ihr, „nicht einmal mehr zwei Stunden. Ich nehme an, man darf noch nicht gratulieren?“
„Nein. Natürlich erst um 12 Uhr.“
„Natürlich“, erwiderte ich lahm und gab ihr dann ein unbeholfen eingewickeltes Päckchen. „Aber dein Geschenk darf ich dir schon geben?“
„Klar. Dankeschön. Ehm, ich lege es zu den anderen, ja?“ Sie deutete in die Richtung eines bereits schwer beladenen Tisches.
„Gerne“, antwortete ich und blickte ihr hinterher als sie in der Menschenmenge verschwand. Sie trug in hellblaues Sommerkleid und ihre blonden Locken wippten bei jedem Schritt den sie tat auf und ab.
„Hey, Moony, da bist du ja!“, begrüßte mich in dem Moment James, eine halbvolle Butterbierflasche in der Hand.
„Hi. Wie war der Flug?“
„Herrlich. Kurz nachdem wir die Pettigrews hinter uns gelassen haben, haben uns zwei Muggel gesehen, aber die hielten uns wohl für zwei große Raubvögel“, erzählte James lachend. Auf meine folgenden Ermahnungen ging er gar nicht ein und fragte stattdessen: „Hast du Lily gesehen?“
Ich verneinte und beobachtete, wie James den Raum absuchte: „Schade, ich wollte sie zum Tanzen auffordern.“
„Du, James“, versuchte ich ihn zu bremsen, „meinst du nicht, du solltest das lassen? Sie wird dir bestimmt wieder einen Korb geben.“
„Dieses Jahr nicht!“, sprach er im Brustton der Überzeugung und ich gab resigniert auf. James Potter würde in Sachen Lily Evans niemals zur Vernunft kommen.

Es war bereits weit nach Mitternacht als der Großteil der Gäste sich verabschiedet hatte. Den ganzen Abend hatte ich dagestanden und auf eine Gelegenheit gehofft, Laura um einen Tanz zu bitten. Letztendlich hatte ich nicht den Mut dazu aufbringen können.
Sirius war gegen zwei Uhr mit irgendeinem Mädchen verschwunden. Mary hatte nachher gesagt, es wäre die Sucherin der Ravenclaws gewesen.
Peter war bereits vor einer Stunde allein nach Hause gegangen und ich suchte momentan James. Ich wusste lediglich, dass er wie erwartet einen Streit mit Lily gehabt und sich danach vollaufen lassen hatte.
„Suchst du James?“, fragte mich da Laura. „Er liegt im Gästezimmer und schläft.“
„Oh, gut. Dann werde ich ihn wohl wecken und nach Hause schaffen müssen.“
„Ich glaub nicht, dass das so eine gute Idee ist.“
„Wieso?“
„Na ja, Cole McLaggen hat Feuerwhiskey mitgebracht und James ordentlich abgefüllt. Vermutlich um ihm das Versprechen abzunehmen, dieses Jahr für Gryffindor spielen zu dürfen.“
„Das ist ja… krank.“
„Tja, jedenfalls denke ich, es wäre besser James würde die Nacht hier verbringen, bis wieder halbwegs nüchtern ist. Schließlich würde Lily mich umbringen, wenn ihm etwas passieren würde.“
„Wie meinst du das?“, fragte ich.
„Du weißt schon, sie denkt, sie würde James hassen, aber im Grunde ihres Herzens…“
„…mag sie ihn viel zu sehr?“
„Genau. Wie kommst du jetzt nach Hause? Ich habe gehört, Sirius und du, ihr seid mit einem riesigen Motorrad gekommen.“
„Sirius' Mottorad. Aber ich kann gut und gerne darauf verzichten damit zurückfliegen zu können.“
„Glaub ich dir“, lachte Laura. „Willst du unseren Kamin benutzten?“
Ich ignorierte Sirius' Behauptung von wegen Weiberkram und antwortete: „Gerne.“
„Ok, also hier ist unser Flohpulver“, antwortete Laura und reichte mir eine kleine grüne Schüssel. Sie schien ein wenig unsicher zu sein und strich sich eine widerspenstige Haarsträhne hinters Ohr.
„Dankeschön.“ Ich nahm eine Prise und drehte mich noch einmal zu ihr um. Räuspernd erwiderte ich: „Deine Party war wirklich schön.“
Sie errötete. „Ehm, danke. Wir sehen uns dann ja im Zug.“
„Ja, genau. Im Hogwarts Express. Bis dann.“
„Mach's gut.“
Ich warf eine Prise Pulver in die Flammen, die sich augenblicklich smaragdgrün verfärbten. Bevor ich jedoch hineinsteigen konnte, hielt Laura mich zurück. Sie umarmte mich länger als für eine einfache Verabschiedung nötig gewesen wäre und schon verschwand ich in den Flammen, ein glückliches Lächeln auf den müden Lippen.

Und?
Was sagt ihr zu Remus?
Kommis? *lieb guck*


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