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Bloß eine Geschichte... - Hermines Geschichte

von Mona-Lisa

Ich bin einer der Menschen die der Krieg nicht verschont, sondern viel eher zurückgelassen hat. Zu viele Opfer mussten gebracht werden, zu viele Verluste waren zu beklagen, als dass irgendjemand behaupten konnte der Krieg war gewonnen.
Zwar war das Böse besiegt, doch die Verluste die dafür erbracht werden mussten,
waren zu gravierend. Noch war ein Strahlen zu sehen ,auf den Gesichtern derer die überlebt hatten. Das Schlachtfeld lag fast friedlich in der aufgehenden Sonne.
Bald ,so wusste ich, würde das Lächeln jedoch weggewischt, übermalt werden, wenn die Ernüchterung über die vielen Toten langsam zu den Menschen vor drang, der Bezug zur Realität langsam wieder hergestellt wurde und die frage ,ob es das alles wert war die Köpfe bersten ließ.

Hermine sah sich um. Sie war zu einer wunderhübschen Frau um die 20 herangewachsen und wie sie hier kniete, das Gesicht voll Schmutz und noch warmem Blut das ihr die Stirn herunter rann, die Augen suchend über das Schlachtfeld wandernd, sah sie aus wie ein gefallener Engel.
Verzweifelt suchte sie nach einem Gesicht das sie kannte. Einzig Neville, der die weinende Luna in seinen Armen wiegte war ihr bekannt. Ihr Blick wanderte weiter, suchend nach Augen wie die Ginnys, nach einem Schluchzen, dass sich nach ihr anhörte oder einem verzweifelten Lachen. Doch nichts der gleichen.

Ich blickte auf, als ich bemerkte, dass jemand zu mir gekommen war und sich zu mir runter beugte. Es war Neville, der seinen Arm auf meinen Rücken legte und mich sanft streichelte.
Er blickte mir in die Augen und fragte nach Ron. Eine stille Träne suchte sich ihren Weg aus meinem Auge. Ohne etwas zu sagen schüttelte ich den Kopf und er versand. Ich senkte meinen Blick. Ich konnte nicht darüber spreche und doch musste ich es irgendwann Molly erklären. Aber wie? Schließlich war ich Schuld, dass Ron gestorben war.

Ron war es, der sich schützend vor Hermine gestürzt hatte als ein Todesser einen riesigen Stein zum explodieren brachte und so wurde statt Hermine Ron von einem der wegfliegenden Brocken hart am Kopf getroffen. Sofort brach er zusammen doch er wachte kurz vor seinem Tod noch einmal aus seiner Bewusstlosigkeit auf.
Hermine hatte seinen Kopf in ihrem Schoß gebettet, immer wieder seine Harre aus dem Gesicht gestrichen und leise vor sich hin geweint, als seine vertraute Stimme ihr befahl sich zusammen zu reißen und zu lächeln, damit es dieses Lächeln, das er so sehr an ihr liebte, war was er zuletzt auf dieser Erde erblickte.
Aufgebracht hatte sie geantwortet was ihm einfiele aufzugeben und einfach zu sterben und Ron begann zu schmunzeln. Diese Reaktion hatte er sich gewünscht „Ich werde dich vermissen Hermine. Deine tadelnde Stimme und dein Lachen, weil es so echt ist wie keines auf der Welt.“, dass hatte er gesagt und nun lief auch eine Träne über sein Gesicht. Dann führ er fort „Versprich mir das du Kämpfen wirst und nicht aufgibst. Ich werde dich beobachten von da oben. Und in Gedanken werde ich immer bei dir sein, bis du zu mir zurück kommst.
Bitte pass auf dich auf. Ich hab mich nie getraut es dir zu sagen Hermine aber ich Liebe dich. Ich weiß jetzt ist es zu spät aber-.“ schnell verschloss Hermine Ron´s Mund mit einem Kuss, sodass er nicht sehen konnte, dass sie von seinen Worten gerührt wieder zu weinen begann. Als sie sich wieder aufrichtete sah sie, wie das Leben aus Rons Augen verschwand und mit einer zarten Handbewegung verschloss sie seine Augen.
Erst nach weiteren drei Minuten schaffte sie es sich von Ron zu löse, da ein sie knapp verfehlender roter Zauber sie in die Realität zurück holte. Den Kampf um sie herum hatte sie völlig vergessen.

Ich strich mir eine Haarsträne aus dem Gesicht, wie als würde ich damit auch die Gedanken in eine Ecke schieben können, dann versuchte ich mich wieder auf die Situation zu konzentrieren. Diese hatte sich verändert. Die Euphorie war Verzweiflung gewichen.
Rufe hallten über das Feld, verzweifelt und orientierungslos liefen Menschen durch die Gegend, Panik im Gesicht stehend. Auch ich blickte mich wieder um doch ich sah niemanden, den ich kannte. Sie konnten doch nicht alle tot sein.
Ich stand auf und machte mich auf die Suche, jedoch ohne zu rufen, da ich das für reine Verschwendung hielt. Nach einiger Zeit drang ein leises Geräusch an mein Ohr, das ich jedoch nicht zuordnen konnte. Ich blickte mich um, um zu sehen von wem es ausging und erblickte zu meinem Leidwesen Fred, der den toten George in seinen Armen hin und her wiegte und dabei einen leisen Singsang von sich gab, immer wieder unterbrochen von einem kleinen Wimmern.
Seine Augen sahen aus, als sei er verrückt geworden und ich konnte nur hoffen das der Eindruck täuschte. Ich ging auf ihn zu und sprach ihn an. Keine Reaktion. Ich versuchte es wieder, diesmal etwas energischen, dann schüttelte ich ihn, doch es schien, als ob er in einer Traumwelt sei, als interessiere es ihn nicht was in der Wirklichkeit geschah.
Ich nahm ihn bei der Hand und zog ihn mit mir und eine leise, fast verrückte Stimme die mir völlig fremd war erreichte mich. „Aber wer passt auf ihn auf wenn ich weg bin? Wer passt auf meinen kleinen Bruder auf? Georgie hat doch Angst alleine. Ich darf hier nicht weg, nicht weg von Georgie“ Er fing an zu zittern und stürzte in meine Arme. Dann bettelte er mich an, Georg mit zu nehmen. Ich konnte es ihm einfach nicht verwehre, er war doch wie ein hilfloses Kind. Also beschwor ich eine Liege herauf und wir nahmen Georg mit auf der Suche nach den anderen. Fred nahm ich bei der Hand und es schien mir als beruhigte es ihn.

Über das Feld trottend und mit Fred an der Hand blickte Hermine sich weiter um und schon bald erreichten sie die Stelle, wo Ron lag, so friedlich als würde er schlafen. Wäre Hermine nicht dabei gewesen, hätte sie vielleicht geglaubt er schliefe. Doch dem war nicht so.
Jetzt wo alles vorbei war konnte sie jedoch wenigstens seinen Leichnam mitnehmen .
Kurz darauf setzten sie, nun mit 2 Liegen die Suche fort.

Verzweiflung kroch in mir hoch als das Feld sich mehr und mehr leerte. War das alles?
Waren Fred und ich die Einzigen die noch nicht tot waren?
Es konnte nur so sein, denn sie hatten vereinbart grüne Funken in die Luft zu sprühen, wenn der Kampf vorbei war und die Suche begann. Hoffnungslos drehte ich mich einmal im Kreis und ließ mich dann zu Boden sinken.
Bitte, das durfte nicht alles sein. Ein leiser Verzweiflungsschrei entwich mir.
Dann noch ein weiterer, diesmal sehr laut. Ich konnte nichtmehr und ließ den Tränen freien lauf. Sie strömten mein Gesicht herab und ich begann zu Hyperventilieren als die selbe unheimliche Stimme wie zuvor auf mich einredete. „Du musst nicht weinen Hermine, es ist alles gut, wirklich schau, meine Schulter tut auch schon fast nicht mehr weh, dein Bein ist bald wieder gut“ Ich stieß ein leises lachen aus, dann sah ich seine Schulter an und erschrak. Das Hemd das er nun nur noch trug weil er seinen Mantel benutz hatte um George liebevoll zuzudecken, war vollgesogen mit Blut und die Wunde war sehr tief.
Es war fast unmöglich das er noch bei Bewusstsein war. Er musste mächtig unter Schock stehen um nicht zu merken das seine Halbe Schulter fehlte.

Mit dem besten Zauber den Hermine noch zustande brachte versuchte sie die Blutung zu lindern, mehr gelang ihr nicht. Sie wischte die Tränen aus ihren Augen um klar sehen zu können, als sie im Augenwinkel einen silber-blonden Haarschopf erkannte. So schnell sie konnte rannte sie zu Fleur, die sich tatsächlich noch regte. Als Hermine sie umgedreht hatte drückte diese sie jedoch sofort weg und deutet auf einen Punkt der von diversen Hecken verdeckt war. Mit gezücktem Zauberstab schlich Hermine sich an doch als sie rotes Haar sah, lief sie ohne jede Vorsicht zu Ginny. „Oh Gott was ist passiert???“ Eine klaffende Wunde die mit Sicherheit noch frisch war zierte Ginnys Oberkörper und endete gefährlich nah an ihrem Hals. „Es war Fleur“ ächzte Ginny „Sie sagt ohne Bill will sie nicht leben und erstrecht nicht jetzt, da sie ihr Baby verloren hat. Ich wollte doch nur helfen...“
Bill war also auch tot und somit auch Arthur, der mit ihm gegangen war um Fenrir Greyback zu töten.
Unbeholfen tapste Hermine, Ginny stützend aus dem Geäst des Waldrandes. Bei Fred angekommen blickte sie sich hilfesuchend um. Sie konnte nicht besonders gut heilen und Fred und Ginny hatten beide schon zu viel Blut verloren. Zu Hermines Erleichterung kam Tonks angehinkt, sie würde das schon richten können. Als diese bei der Truppe ankam viel sie ihnen allen schluchzend um den Hals. Hermine, die Ginny und Fred nun in guten Händen wusste machte sich derweil wieder auf den weg zu Fleur.

Ich beschleunigte meine Schritte. Fleur lag in einer Lache von Fruchtwasser und Blut und ich konnte in ihren Augen sehen, dass sie wusste, dass sie nicht gerettet werden konnte.
Ihr Bittender Blick den sie mir zuwand war eindeutig. Ich schüttelte flehend den Kopf, wieder rannen Tränen über mein Gesicht. „´ermine“ wimmerte Fleur „Isch ´abe nischts mehr auf dieser bösen Welt, isch bitte disch sei mein Erlöser, ´ilf mir zu meinem Mann und meinem toten Baby, endlisch. Isch kann nischt mehr, Bitte“
Zögernd packte ich Fleurs Kopf und drehte ihn kraftvoll nach links. Ein Krachen war zu hören und ich beschwor zitternd eine weitere Trage hervor.

Als Hermine zu den anderen zurückkam waren Fred und Ginny einigermaßen zusammengeflickt.
Tonks war gerade dabei zu erzählen was sie neues wusste.
Sie erfuhren, dass Lupin los ist um Verstärkung zu holen aber nichtmehr zurückgekehrt war, das Charlie mit Percy gerade dabei ist Hilfe für die Verletzen zu holen und das Molly starb als sie sich zwischen Tonks und einen Avada Kedavra stellte. Tonks erzählte, sie muss wohl gesehen haben wie Ginny von einem Todesfluch getroffen wurde und so war ihr alles egal. Sie wollte zu ihrer Tochter und verhindern das Teddy ohne Mutter aufwächst und als Tonks dann auch noch von Malfoy angegriffen wurde, der anscheinend den Fluch auf Ginny gefeuert hatte, war es sowieso vorbei für Molly.
Ginny begann zu weinen, immer heftiger und immer verzweifelter. Fred nahm sie tröstend in den Arm. „Aber er hat doch gar nicht getroffen“ presste sie hervor „Ich bin bloß gestolpert“
„Was ist mit Harry und Ron?“ fragte Tonks mit zittriger stimme. Hermine schluckte und wechselte mit Ginny nervöse Blicke.

Was mit Ron passiert war wusste einzig Hermine und so erzählte sie ihre Geschichte.
Als sie geendet hatte blickte sie peinlich berührt in die Runde.
„Was mit Harry ist kann ich nicht genau sagen“ fügte sie hinzu.
„Er hat mich nach Ron gefragt und als ich ihm von seinem Tod erzählte meinte er nur, dass es jetzt reiche und er dem ein Ende setze. Ich hab ihn angefleht nichts dummes zu tun aber er war nicht aufzuhalten“.
„Das stimmt“ pflichtete Ginny bei „Auf seinem Weg wohin auch immer sah er fest entschlossen aus. Er ist kurz bei mir stehen geblieben und hat mit mir geredet. Er hat gesagt er wisse jetzt was zu tun sei und hat einen Schnatz geküsst und er ist aufgegangen. Drin war ein Komischer Stein. Jedenfalls hat er gesagt das wir stark sein sollen und das wir dafür sorgen müssen, dass unsere Welt wieder aufgebaut wird und das wir niemals aufhören sollen zu Hoffen und zu Kämpfen. Und dann ist er gegangen und hat zwei Todesser umgelegt, die die schwangere Fleur angreifen wollten “
„Dann ist er also tot“ „Was? Hermine wie-?“ „Er hat den Schnatz geküsst. Er hat sein eigenes Todesurteil gesprochen und er hat es uns gesagt. Wir haben es bloß nicht gemerkt“
„Aber Voldemort ist besiegt“ schüttelte Tonks ungläubig den Kopf. „Das haben sie selbst gesagt, die Todesser, sie sagten sie ergeben sich“
„Ich denke das war bloß Strategie. Wenn Harry tot ist, dann sind wir entgültig verloren“

„Ach ja“ scharrte die gehässige Stimme von Bellatrix Lestrange herüber. „Ihr seid ja doch schlauer als ich dachte - Avada Kedavra“


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