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Fanfiction

Like A Fairytale - Everything

von crazygirl

Hey!
Herzlich willkommen zu Chap Nr 29 von LAF! :)
Zum Anfang 2 Dinge: 1. Diese Krise... tut uns leid :( Wir wollten sie nicht. Wir wollten nur, dass Lily von der Wette erfährt, uuund... Hmmpf. Es ist irgendwie so – Naja, man kann die Charaktere einfach nichts tun lassen, was sie nicht tun würden. Und dann ist eben das draus geworden, worin unsere lieben Lily und James gerade stecken. Es ist NICHT diese typische riesige Krise, die in jeder Geschichte kurz vor dem Schluss noch draufgesetzt wird, um es irgendwie spannender zu machen oder was weiß ich. Nein, und es ist auch nicht ein Streit, nur weil wir die FF weiterschreiben wollen, egal ob mit Sinn und Ziel oder nicht. Eigentlich wollen wir die FF eigentlich wirklich nur noch fertig posten, und mit der nächsten anfangen ... Vorfreude ;) Die Chaps sind praktisch schon geschrieben, müssen jetzt nur noch oft verbessert und dann ongestellt werden, es sind noch 3 oder 4... Und wir wollen die FF vor Weihnachten fertig kriegen, deswegen werden die Chaps soweit es geht jetzt relativ schnell kommen, alsooo – kommentiert schnell, haha ;) !
... Womit wir zu Punkt 2 kommen: Kommis!!!!!!! DANKE! Wir lieben jeden einzelnen Kommentar, egal ob kritisch oder nicht ... Danke! Auch wenn es dieses Mal echt was zum Schlucken gab, es gab genauso auch so tolle Sachen, die einen wieder aufgebaut haben... Aber ehrlich, ich glaub ihr habt keine Ahnung wie wir mit dieser FF mitzittern. ;D
Okay, it’s Rekommi-Time!!!!! :P

@Sina: Hello! :D So, I'm not Ollo, but Flollo (what a SURSPRISE!), so now, you must suffer a very shit English (do you see? :P)
Hey, I unterstand that and it's absolutly okay, really :) I know, you love the FF ;D Haha, no, I'm not such arrogant as James... yet ;)
No, now put the joke to the side (oO ;D)
Ha, your next sentence: „But you know that I loved it anyway so it doesn't really matter.“ Haha, I'm so good, I said that :D
Hey, it's more than okay, that the comment is short, that's no problem :) And I must admit - it's really funny to recomment in English :D
THANKYOU!! ? „I think the row was good.“
Oh my good, you can't believe what we must suffer ;D No, the critic is okay, but some of our readers HATE the idea of the row ;D After a few comments Ollo and I were horror-stricken and so unsettled - first, I wanted to switch our plan xD but that Ollo remembered me, that WE must like the FF, in first way :)
Well, thankyou vor this sentence, it pushed me ;)
Were we quickly? I hope so :)
We love you, too <3 I'M LOOKING FORWARD TO SEE YOU!! Come soon, okay? :D (I WANT TO HAVE A NICKNAME!! ;)) And I try to look that Ollo doesn't destroy anything ;)
Best wishes from Germany!
And do you know, how a 'Seekuh' looks like? We LOVE them, Ollo means, they are SO CUTE and I think they're COOL. <33
Ollo loves cows ;D Also seacows :D
Love you and thankyou! <33


@em-ily: Hm. Hey.
Also so einen halben ReKommi hast ja schon von Ollo - von meinem Account aus, tss, dass sie auch immer zu faul ist, sich umzuloggen ;) - bekommen. Viel hinzuzufügen gibt's ja eigentlich kaum noch. Es tut mir wirklich Leid, ich wollte nämlich auch auf gar keinen Fall, dass SO eine Reaktion rauskommt oO Wir waren echt richtig betroffen!
Ich hoffe, wir haben dich jetzt nicht verschreckt und als Leser verloren :( Aber Ollo hat Recht: Es kann nur besser werden ;) Und wir wissen ja alle, dass sie heiraten :) Und - naja, danke, weil irgendwie zeigt das ja schon irgendwie, dass wir die Gefühle wenigstens einigmaßen rüberbringen konnten ;)
Naja, ganz liebe aufmunternde Grüße und - erwart dir nicht zu viel von DIESEM Chap! =//
DANKE für den Kommi, danke, dass du überhaupt einen dagelassen hast!!
Flollo <333

@Lilyflower²: Hallo :D
>.< <--- Nicht, wegen deinem Kommi. Also zumindest nicht, weil du die Krise nicht magst :D Sondern weil du die Lobeshymnen über James' Teil weglässt :(( Das soll jetzt nicht irgendwie lobessüchtig klingen - aber bei diesem Teil war ICH total perfektionistisch! Ich glaub, ich hab den insgesamt zehn - fünfzehn Mal verbessert, weil ich wollte, dass der PERFEKT wird, dass das Glück alles einfach pur rüberkommt und - man xD Krieg ich nicht mal das Lob zu hören :(
Aber okay, dass du Lobeshymnen überhaupt vergessen konntest, muss ja irgendetwas lobenswertes zu dem James' Teil sein also - bild ich mir alles mal so ein ;D
Also erstmal: Dein Kommi hat uns ins Entsetzen gestürzt xD Wir hätten nie mit so heftigen Reaktionen gerechnet - du warst nicht die Einzige. Wir waren erstmal voll verstört, so mit dem Gedanken: Was MACHEN wir eigentlich? Aber dann wollte ich schon wieder fast den weiteren Verlauf halb ändern und mussten uns gegenseitig aufbauen, aber dann hat Ollo mich daran erinnert, dass es UNS gefallen muss, damit es irgendwie gut werden kann. Hat mal ein Schriftsteller gesagt. ;)
Naja, dann versuch ich dir mal so gut wie möglich unsere Gründe/Motive zu erklären :D
„Und was soll jetzt kommen? Trennung? Alles wieder von vorne? Und dann sind sie wieder zusammen und alles geht wieder furchtbar langsam, weil Lily jetzt James ja erst recht nicht mehr vertrauen kann? Darauf läuft's doch jetzt herraus oder nicht?“
Ich kann dich beruhigen: NEIN. In drei Chaps ist diese FF gelaufen. Also keine zehn Chaps von diesem nein, sie sprechen nicht mehr miteinander und dass man am Ende gar nicht mehr weiß, über was sie eigentlich gestritten haben.
Definitiv nicht. Ich hasse das selbst bei anderen FFs. Es wird wirklich nicht so, wie von dir beschrieben. Und diese Krise war nicht mal GEPLANT echt nicht!! Wir wollten kein Drama mehr am Ende, wir wollten nicht diese GEWOLLTE Krise kurz vor Schluss, um es noch spannend zu machen. Das wollten wir echt nicht, mich nervt das immer. Problem: Es hat sich so ergeben.
Es ist auch wirklich nicht, um die FF weiterzuschreiben. Wie gesagt: In 3 Chaps ist Schluss. Wir wollten nur, dass Lily noch von der Wette erfährt - und irgendwie... vielleicht klingt das krank, aber wir können unsere Charaktere manchmal nichts tun lassen, was sie nicht wollen oder machen würden, nur weil wirs anders geplant haben. Weißt du, wenn Lily ausflippen will, flippt sie aus. Wenn James ihr nicht sofort nachläuft, dann ist das so. Wir können sie irgendwie nicht dazu zwingen, verstehst du? ALLES - auch das in den weiteren Chaps - hat sich einfach entwickelt, vollkommen unabhängig von unserem Geplanten. Dieses und das nächste Chap hätten eigentlich nie stattgefunden.
Tja, die Macht der fiktiven Personen ;D
Und noch was: Lies das Chap zu Ende. Also das hier. Vielleicht kommen ja ein paar Dinge, die alles ja irgendwie erzählen. Weil mal ein bisschen gespoilert: Es geht letztendlich nicht nur um die Wette, okay? :) Es ist eigentlich alles ganz logisch, warts ab :) Hoff ich...
Also mehr zu dem Thema will ich dir nicht erklären weil das in Lilys Teil total ausgeführt wird. Warum, wieso, weshalb … :) Wir hoffen, wir können es dir irgendwie verständlicher machen und dich davon überzeugen, dass es wirklich keine gewollte ES-MUSS-WEITER-GEHEN-UND-DRAMA-IST-IMMER-GUT - Krise ist :)
Und dann noch: DANKE! <3 Ganz ehrlich: Du bist anstrengend xD Aber gut-anstrengend ;) Du schaffst es immer wieder, Ollo und mich in tiefe Löcher zu stürzen ;D Wir waren voll verstört nach diesem Kommi :D Aber - ich find es gut, dass du ehrlich bist :) Wirklich. Bei dir können wir uns IMMER darauf verlassen! Also auch wenn wir dir sagen sollten, dass wir dich hassen und du dir deine Kritik sonst wohin stecken kannst (was wir echt nicht tun werden!! :D) bitte bitte bleib weiterhin ehrlich :)
Und die ganzen Komplimente so zwischen den Zeilen versteckt - dass wir das nicht nötig haben, dass wir wahnsinnig talentiert sind - DANKE! Das hat uns echt aufgebaut und uns vorallem dazu ermutigt einfach alles zu lassen wie es ist :)
Aber weißt du was? Ollo und ich haben ENDLICH verstanden, dass kaum Autoren oder Sänger ihre Kritiken durchlesen - wir dachten immer, hey, das will man doch wissen und ich meine, wir zwei MÜSSEN das ja echt machen, wir müssen uns ja verbessern und so - aber bei Kritiken kann man so verunsichert werden, da hat man echt das Bestreben alles umzuschmeißen und auf die Wünsche eines einzelnen einzugehen :D Aber ich hoffe wir haben uns richtig entschieden, damit dass wir alles so lassen wie geplant :) Hoffe, du kannst IRGENDETWAS damit anfangen. :)
DANKE nochmal für deinen Kommi, auch wenn all das vielleicht etwas undankbar klingt, SOLL ES ABER NICHT! Echt nicht :D Der hat uns nur echt - gebasht ;D (Ist ein neues Wort von Ollo und mir - von nem 28 - Jährigen der die Jugendsprache mehr drauf hat als wir ;D)
Ganz liebe nervöse und aufgeregte und hibbelige und neugierige Grüße - bin echt gespannt, was du jetzt sagst :D Dich zu überzeugen BLEIBT eben echt eine Herausforderung :D
Flollo <33 :)

@LittleMissCullen: Hey :D
Oh man der Anfang xD Fängt ja gut an :D
Ja, AUSGERECHNET bei dem 'A Fairytale', was du eben verpasst hast, wurde keine Benachrichtigung losgeschickt - so bescheuert >.< Ich hab sogar an die Admins geschrieben, aber irgendwie kam da kein Resultat dabei raus :( Naja … ^^
Uii, dankeee :) <3 Das seh ich jetzt als Kompliment ;)
Ja, Lily ist einmal in das Haus reinappariert, aber Mrs.Black hat uns darauf hingewiesen, dass das total unlogisch ist - jetzt war halt genau in dem Moment kein Apparierschutz drauf, weil irgendeine Probe/Verbesserung was auch immer war und sie hatte einfach Glück. Und dann wurden die ganzen Sicherheitsmaßnahmen entsprechend den Zeiten verschärft :)
Danke :) <3
Und nochmal danke xD Ja, mit dem Chap und den Sterneschauen und so hat sich Ollo WAHNSINNIG Mühe gegeben, die war da so perfektionistisch :D Aber was meinst du mit noch spannender?
Na klasse, wegen dem Streit verdrängen alle den James' Teil xD Oh man, mit dem war ICH total perfektionistisch :D Aber ist okay ;)
Naja, ich meine, woher soll man Vesitaserum kriegen? Selbst machen wär ne Möglichkeit, aber das dauert ja auch ne Weile und ich kann mir nicht vorstellen dass man den überall kaufen kann, oder?
Danke :) Aber hey, Lily IST doch ausgerastet? Sie hat den ganzen Karton voller Teller kaputt gehen lassen :(( Das ist irgendwie ein ziemlich krasses Zeichen... Und sie IST disappariert und kam im Regen dann irgendwo an - nur ist sie halt nicht rumgegangen, das fehlt :)
Aber freut mich, dass es dir auch so gefallen hat!! <3
Und dass mit der Wette und der Enttäuschung - so viel sag ich schon mal: Es liegt nicht NUR an der Wette :) *spoiler aus* :)
Naja, das mit Freya... Okay, ich spoiler dich mal nicht weiter ;D
Lesen :)
Ich hoffe, die Schnelligkeit war in Ordnung :)
Ganz liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen!
Flollo <33

@Juschka: Hallooo!!
DANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKE
DANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKE DANKEDANKEDANKEDANKE!!!!
So, spätestens nach diesem Satz (?) kannst du dir denken, wer gerade den Kommi schreibt. Und? Hm? Komm schon...! ;D Die, die gerade nicht auf einem Konzert ist :D Uuund … RICHTIG! Die liebe Flora, deren Teil du -DANKEDANKEDANKE - gelobt hast x) Danke. Mir ist echt das Herz aufgegangen vor Freude ;D Ach, wenn wir den Bedarf nach Drogen haben wollen, dann kriegen wir das schon hin - MIT dir bitte ;D hey, in der nächsten Schnitzeljagd? :D Ah nee, da kommt ja was Anderes :D Was eigentlich? Hach, ich bin schon aufgeregt :D
Haha, ja DAS muss der Grund für Lily's Charakter sein!! :D Ist doch wahr, Ollo ist wirklich so unsadistisch :D … Und gut, dass du nicht James bist - du würdest dir vermutlich wirklich nicht so viel gefallen lassen ;D Naja, aber irgendwer muss ja nachgeben von den zwei damit sie irgendwann zusammen vorm Altar stehen können und Harry in den Armen halten können ;)
Aber hey, weil du sagst, dass wir in der FF unsere geheimen Wünsche ausleben: Ich bin mit Sicherheit auch tief in mir KEIN URWALDMENSCH! ;D Zumindest nicht im Bezug auf Sex ;) Nur damit wir uns hier verstehen :D Aber bei Männern soll das ja so extrem sein, ich hoffe ich bring das gut rüber :D Bei dem Klassensprecherseminar hab ich den Paul gefragt, was männliche Gedanken ausmacht und er hat auch gesagt: Alles dreht sich irgendwie um Sex. Hach. Dagegen ist mein James ja noch viel zu unurwaldmenschlich ;D
„Aber natürlich hast du liebe floll unuebertrefflich geschrieben. Ich erwarte von dir hiermit, dass du morgen genauso hervorragend spielen und vor allem mir stellen wirst.“
DANKE nochmal ;D <3 Und das zweite - ähm ja, das mit dem Stellen KLAPPT EINFACH NICHT, aber sonst hab ich doch wirklich unübertrefflich gespielt, hm? … KREISMEISTER!! … ;D
Und keine Sorge, es kommen nur noch drei Chaps :( Ob mit oder ohne diesem hier weiß ich grad irgendwie nicht so genau … ohne das hier denk ich :D Also nur noch - eine Versöhnung genau genommen :( Musst also nicht mehr allzu viel mitmachen! ;D
Du bist EINDEUTIG schneller als ein bestimmter ANDERER - der hat die letzten vier Chaps nicht mehr kommentiert, dieser Idiot :( ;D Und der hat auch nicht meinen Jamesteil gelobt. HA, du bist eindeutig COOLER! ;) <3
Ha, waren letztendlich doch DREI Siege bei dir ;) Und jetzt übrigens les ich grad das Buch, aber ich muss ja ReKommis machen weil ich morgen keine Zeit hab - Mathe >.< Waah, ich will keine Schulaufgabe schreiben oO Naja egal ;D
GEIL die Kritik!! :D Die hast du dir SUPER 'selbst ausgedacht' ;D Und jah, das ist echt unlogisch, verzeih uns =//// Wir achten demnächt drauf okay? ;)
So, ganz viel Spaß beim Lesen dieses wunderwunderschönes Chaps mit Herzschmerz und Drama und absoluter Übertreibung ;) Wir sehen uns am Montag endlich wieder ZUSAMMEN in Ethik ;) Und okay, in der Pause davor auch schon :D Oder am Morgen evtl. Naja egal auf jeden Fall: bis Montag ;) <33

@James*Lily: N?h?o !
Das ist chinesisch. ;D Wir machen in Erdkunde oder eigentlich ja Geo wie es ja jetzt heißt, China und seit heute auch noch Tibet und weil ich dir ja Abwechslung bieten will und vor allem erreichen will, dass wir ganz viel lernen durch diese FF, dachte ich, ich schau nach was hallo auf chinesisch heißt ;D
(Merk ich mir aber eh nicht... =// ;D)
Okay, und jetzt hab ich mir erstmal lauter New Moon Szenen und Extras anschauen müssen (oO), und nein, ich unterliege NICHT dem Twilightfieber, es ist nur so, dass ich die Bücher LIEBE und die Filme HASSE, zumindest Robert Patinson oder wie man den schreibt - und die Filme hab ich aber trotzdem geschaut und vor kurzem hab ich mir schon mal ein paar Szenen angeschaut - ich war bei jedem Film im Kino - und ich denk mir ständig: WO WAR ICH DA? Ich glaube, mein Freund - also ein Freund von mir - hat mich zu sehr abgelenkt weil ich mich an NICHTS mehr erinnern kann! Nichts! Rein gar gar gar nichts!
Aber irgendwie unterliege ich momentan dem Youtube-Fieber: Ich hab mir vor kurzem mit meinen zwei Schwestern lauter Tyler Ward Videos angeguckt, mit der Ollo Taylor Swift Videos... das macht irgendwie so Spaß xD
Naja, wie auch immer. Jetzt bin ich mal wieder abgeschweift, aber ich entschuldige mich nicht, weil ich glaube, später in deinem Kommi kommt noch, dass ich mich nicht mehr entschuldigen darf, oder?
Ha, Latein hab ich ZUM GLÜCK GLÜCK GLÜCK nicht mehr x) Mein Latinum hab ich aber SAUBLÖDERWEISE auch nicht geschafft obwohl ich - tut mir Leid - immer auf ner 1 stand die Jahre davor!! Hallooo?! Das Latinum bei dem war so schwer, das haben echt die Besten nicht geschafft - außer die Ollo mit ner 5 und auf anderen Schulen schaffen das Leute, die normalerweise in Latein ne 3 oder 4 haben. GRRRR. ;D
Naja. Jetzt ist Donnerstag, morgen hab ich Kurzstundenplan und ich muss hoffentlich nie nie nie wieder irgendetwas mit Latein machen x))
27. Mai! Genial, da kenn ich noch keinen :D Aber eine gute Freundin von mir hat zwei Tage nach dir ;D Und im Namen des Geburtstagskindes sag ich mal danke :D Daraus kannst du jetzt schließen, dass Flollo wieder den ReKommi macht ;)
Hey, das hat mich voll wirklich wahnsinnig interessiert! Ich finde wir sollten uns darauf einigen, dass jeder in seinen Kommi/Rekommi alles Mögliche rein schreiben kann, ohne dass er sich darüber Gedanken macht ob es den anderen jetzt interessiert hat oder nicht. Deal?
Deal :D Das ist einer der genialsten Ideen die ich jemals gehört hab <3 Weil mich interessiert auch die BESCHEUERTSTEN deiner Ideen … ? Das Vergraben von Pads Leiche zB xD
Mein Halloween war eigentlich total normal. Wie jeder andere Ferientag auch :D Bist du rumgegangen? Ich wollte das früher immer aber da durfte ich nicht :'( ;)
Gummibärchen mag ich überhaupt nicht, kann man nicht aufhören, aber wenn man aufhört hat man so einen scheiß Geschmack im Mund, das ist schrecklich! >.< Aber wenn ich welche esse, dann nur die roten, orangen oder wenns sein muss noch die gelben. Aber weiß und grün HASSE ich xD
Keine Sorge, ich setz mich darin durch, dass James sich jetzt mal öfter durchsetzt ;)
Ich mein, wegen der Eifersucht - irgendeinen Fehler muss James ja haben, wäre ja total langweilig, wenn er total perfekt wäre oO ;)
AAAAAAAAAAAAAAAW Mondbärchenbettwäsche?! Manmanmanmanman ich will auuuch!! Ich glaub ich kauf mir eine. So. Oder zumindest ein Mondbärchenkissen!! ICH WILL EINS!!!!!! ;D <3 Ne Tasse wäre erstmal auch okay :D Oder ein Zhanputzbecher :) Aber lieber kein Zahnputzbecher, weil das beanspruchen meine kleinen Schwestern bestimmt - die sind ab Sonntag 3 und 5 :D
Aber ich will irgendetwas mit Mondbärchen!!!
Spielen zwei Hochhäuser Tennis. Bei Einem ist der Kühlschrank offen.
Jaah, kenn ich, haben uns auf dieser Seite ja alle durchgelesen damit wir die besten haben :D Und ich find den SO GEIL!!!! <33
Jaah, Feuerwerk <3 Aber seit der FF mag ich Wunderkerzen noch lieber. <333
Also Psychiater kenn ich keinen, aber wenn bitte dann wirklich einen GUTEN und nicht so wie in Batman der dir dieses Sprühdingstel gibt und du lauter Sachen siehst und somit in sein Irrenhaus kommst oO Das will ich dann doch nicht ;D Kennst du Batman? Ich find Batman soo cool <3
Siehst du? SIEHST DU? Durch diese FF setzen wir uns so intensiv mit bestimmten Dingen auseinander, das ist doch FANTASTISCH! Ich meine, das ist echt wichtig fürs Leben, diese Entscheidung, ob man ein Baum, ein feuerspeiendes Eichhörnchen oder eine Schnecke sein will. Ich meine, wenn man an Wiedergeburt und Karma und so glaubt, dann ist das schon wichtig. Wenn dir ein Leben als Schnecke reicht, dann brauchst dich nicht so anzustrengen, eigentlich gar nicht. Aber wenn du ein feuerspeiendes Eichhörnchen sein willst - uuuh, da musst du dich aber anstrengen. Ein Baum - ich weiß gar nicht, kann man als Pflanze wiedergeboren werden? Hm. Muss ich mal ergoogeln ;D Also liebe wie du auch immer heißt, da du dich ja fürs Eichhörnchen entschieden hast - streng dich an! Sammle gutes Karma, helfe Menschen, recycle Alu und beschütze die Schwächeren! ;)
DAS IST SO HAMMERHAMMERTOLL dass DU dass so HAMMERHAMMERTOLL findest, wenn du eine Signatur von UNS kriegen würdest oO Halloooo - wie krank ist denn das?
Das ist voll cool weil ich war bei so nem Klassensprecherseminar und da mussten wir uns kurz vorstellen und ich meinte halt, dass mein Lebensziel es ist, einen Roman mit der Ollo rauszubringen und dann meinten auch zwei aus meiner Klasse: Ja, wenn wir das Buch rauskriegen, dann sollen wir Bescheid sagen, weil sie das kaufen xD Ich hab ihnen dann auch ne Signatur bei Bedarf versprochen und und dann kam der kleine Bruder von dem Typen in meiner Klasse - der ist so süß, der geht in die 5. Klasse, aber einer aus der 6. Klasse - meiner Tutourenklasse - ist noch viel viel süßer! Der ist halt erst 11 und schon so cool - mit Lederjacke und wie der immer so cool geht! Aber er ist echt lieb nicht so möchtegerncool irgendwie, und er kann sich benehmen und ist verantwortungsbewusst und - einfach nur SÜSS. Und er sieht auch noch gut aus! Ehrlich, wäre ich jünger, würde ich ihn heiraten. <3 ;D Ja, ich weiß, man soll keine Lieblingstutourenkinder haben, aber er ist einfach SO SÜSS! Okay, er hat auch einen großen Bruder, der sieht auch echt echt gut aus, aber der ist mir ein bisschen zu abweisend, nein danke xD Aber er kann Volleyball spielen! Und der Kleine auch! Das ist sooo süß <33
Okay. Was ich eigentlich wollte - ja, Ollo darf sich das immer wenn ich ihn sehe anhören - dass dann der kleine Bruder von dem in meiner Klasse kam und gesagt hat, dass er sich das Buch auch kauft wenns raus ist xD Das ist so AUFBAUEND irgendwie <3 Aber okay, die kaufens nur, weil sie uns kennen und ihr weil ihr denkt, wisst, keine Ahnung dass es gut ist eurer Meinung nach. Danke <3
Erstmal: DANKEDANKEDANKEDANKEDANKE
DANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKE
DANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKE!
Du bist auf den Anfang eingegangen!! Diesmal war ICH nämlich total perfektionistisch, ich hab den Teil vermutlich 10 mal verbessert und umgeschrieben, vor allem den Anfang und und letztendlich war ich wirklich zufrieden und KEIN SCHWEIN GEHT DARAUF EIN! Klingt vielleicht etwas lobessüchtig, aber die meisten haben sich eher auf das Ende konzentiert :( Man. Also: DANKEEEEE!!!!!! <3333 ;) Freut freut freut mich waaahnsinnig, dass dir vor allem der Anfang gefallen hat :) <3
Ach ja, und James' Ego muss ja manchmal durchkommen, schließlich schimpft Lily ja die ganze Zeit darüber ;)
Ich glaube, Lily wird sich niemals ändern xD Mit der Schere - so doof eigentlich xD Aber typisch sie eben :)
Eben, das kommt ja in dem Satz ja eigentlich drauf: Wenn wir das anscheinende stärkere Geschlecht schwach machen können, dann sind wir ja automatisch die stärken ;D Ha ;)
Jaah, der Spruch ist schön x) Kannte ich aber vorher auch schon :)
Der nächste Absatz ist wirklich schön gesagt und manchmal wenn ich mich mit jemanden streite den ich gern hab klär ich das fast immer noch bevor ich schlafen gehe, und wenn ich dafür nochmal aufstehen muss, weil ich schon da lag... hmm, ich weiß nicht, ich denk mir dann manchmal: „Scheiße man, einer von uns könnte jeden Moment tot umkippen.“ Und dann entschuldige ich mich doch noch immer :)
Naja, und das mit den Drogen: Ganz ehrlich, ich find sowas auch nicht sehr erstrebenswert, wie man vielleicht auch an James' Gedanken sieht … und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Ollo das wirklich machen würde :) Aber irgendwie finden wir beide, zu Lily passts irgendwie xD
Hm, kann zwar gut und schön sein, wenn man von einem Todesser ermordet wird, aber dann wenn schon nur in einem Duell. Ich mein, stellt euch mal vor, ihr wärt gerade beim Einkaufen oder so und auf einmal kommt ein Todesser durch die Tür rein gerannt. Aber ihr merkt es nicht, weil ihr grad so sehr darin versunken seid, ob ihr euch jetzt Smarties, Gummibärchen oder M&Ms nimmt. Und der Todesser kommt von hinten auf euch zugerannt - ihr merkt es immer noch nicht - und ermordet euch mit einem Schlenker seines Zauberstabs. Und gerade als ihr euch dafür entschieden habt die Smarties zu nehmen und ihr zur Kasse gehen wollt, brecht ihr zusammen … und seid tot. Dann wärt ihr ja von einen Todesser ermordet worden, aber nicht in einem Duell, sondern nur weil ihr die letzten Smarties genommen habt und er die eigentlich wollte … xD
Genial. Ehrlich. GENIAL!!!!! Ich hab mich totgelacht xDD Darf ich diese Gedanken bitte bitte bitte in die FF einbauen? <3 xDDD
Das mit der Torte xDD Oooh ja, das würde ich auch gern mal machen. Einfach eine nehmen und PLATSCH ins Gesicht von der Anderen hauen xDDD Hahahaha xDD
Nein, noch keine Streiche. Sorry =// Immer etwas angedeutet, DASS sie was machen, aber nie WAS und ja - das tut mir auch Leid, aber da bin ich so unkreativ =////
Ha jaah xD Die gehen ja irgendwie davon aus, dass ihr eventueller Sohn/Tochter wie sie wird, irgendeine Mischung - was aber zum Glück nicht der Fall ist, sonst wäre die Zaubererwelt im Arsch gewesen xD Ich mein stell dir das mal vor: Die finale Szene, sie umkreisen sich in der Halle, Harry und Voldemort fixieren sich... Und plötzlich bleibt Harry stehen, starrt Voldemort begeistert an und fragt: „Wollen wir nicht verstehen spielen?“ Oder stell dir mal vor, er versucht Voldemort mit einem Teller umzubringen xDD Hahahaha. Okay. Egal.
Haha, ich mag den Typen - ihre erste Liebe xD Der wurde ja auch in dem Chap, in dem Paul Hailey betrügt, erwähnt :)
Hm, bisher ist das gar nicht eingebaut, wie Pad es seinen Eltern sagt, aber ich bau das schon noch irgendwie ein, hoff ich =// :)
Hach, tut mir Leid, aber ich fand das ganze Aufwachens-Dialog irgendwie... süß :) Ich bin immer voll gut drauf gewesen wenn ich den geschrieben haben, aber das war voll seltsam, weil ich hab den umgeschrieben, während ich mit Ollo den Dialog für dieses Chap gemacht hab... und das sind schon nochmal so ein paar Unterschiede :D
Er hat Mondbärchenbettwäsche? Wo? Oo Ups. Das wollte ich gar nicht! Echt nicht. Irgendwann reichts dann xD
Ich sag mal in Ollo's Namen: DANKEDANKEDANKE und kann dir einfach nur ZUSTIMMEN!! <3
Awwwww dankerdankedankedankedanke. Es freut mich unglaublich, dass dir das Chap so gefallen und berührt hat und diese ganzen Worte am Ende, awwwww. Danke, echt, weil es gab auch viele, die den Streit einfach übertrieben und sinnlos und so weiter fanden. ---> Einführungstext ;)
Danke. Für den Kommi, für das Lob, fürs Lesen, fürs … HIGH WERDEN!! Dankedankedankedankedanke!!!
Und zur Schnitzeljagd: AAAAAAAAAAAAAAAAH die die die die war soooooooooooo GEIIIIIIIIIIL!!! Was haben wir eigentlich für verdammt geile FREUNDE dachte ich mir da nur?
Wir durften in dem Kaff/Wäldchen da rumlaufen und Luftballone finden, die teilweise halb im Fluss hingen und und haben BOUNTIES bekommen und mussten ständig HarryPotter Fragen beantwortet die ungefähr so aussehen: „Als was beschimpft McGonnagal die Schüler im vierten Teil während des Tanzkurses? a) …. Gehe Richtung SO (Südosten) b) …. Gehe Richtung NW (Nordwesten).
Sooo geil wir mussten also quasi mit nem Kompass arbeiten und und ES WAR SO GEIL!! Dann waren da noch so Spiele, zb mussten wir uns mit dem Rücken zueinander setzen und Fragen beantworten und es schaffen, dass wir 3 gleich haben.
Die erste war: Lieblingslehrer? Dann... man, so genau weiß ichs gar nicht mehr, auf jeden Fall war noch: „Was ist eurer Meinung nach das schlechteste Chap?“ „Aus welcher Sicht ist es leichter zu schreiben, aus Lily's oder James'?“ „Was ist besser, klein zu sein oder groß?“ (Ich bin WINZIG, 1.58 cm, Ollo ist RIESSIG, irgendetwas mit 1.70 und größer >.< ;D)
Wir habens gerade so geschafft, aber bei den FF-Fragen haben wir immer was unterschiedlichen genommen xD
Und dann das nächste Spiel: TELLERWERFEN!!!! Wir mussten wirklich im Ernst einfach absolut coolerweise so kleine Playmobilmanschagls (männchen auf bayrisch) mit so Plastiktellern treffen und umwerfen xD Das war SO COOL und Lily hat da eindeutig mehr Talent als wir xDD Das war so geil, ehrlich, Ollo und ich dachten uns nur so: Fuck. Scheiße. Wie geil sind die bitte?
Und wir hätten auch noch nen Joker gehabt: Strippen xDD Aber den haben wir nicht mal gebraucht, weil wir alle Fragen wussten, außer die letzte, aber das haben wir dann auch so hingekriegt :D
Und eigentlich ist das echt peinlich. „Welchen Zaubertrank müssen die Schüler aus Harrys Klasse in der 1. Klasse bei der Prüfung brauen?“ Und wir WUSSTEN das verdammt, was echt PEINLICH ist, weil wir nie wüssten, was wir in der 5. bzw 1. Klasse gemacht haben xDDD
Naja. Fazit: Wir haben das Buch. Es ist 808 Seiten lang, für acht Chaps (vom 15. - 23.) und ich habe es gerade ausgelesen x)) Und weißt was? Die letzten drei Seiten ist: LESERKRITIK, also Sachen aus euren Kommis. SO GEIL!! <333
Und unser Name steht draaaaaauf x))) GEIL.
Okay, sorry, aber du hast gefragt und ich bin einfach SO BEGEISTERT VON DER SCHINTZELJAGD!! Sorry aber da steiger ich mich echt rein :D
So. Was ich eigentlich noch sagen wollte: Dankedankedankedanke für den Kommi. Echt. Danke. Und ganz ganz viel Spaß beim Lesen und ich hoffe, dir gefällts :)


@ Kairi Weasley:
Hallooo, alsoo, ich warn dich besser mal vor, wir machen hier grade so was wie ein Experiment... Meine Freundin ist grade hier (Sie heißt Anja) und ich will unbedingt heute das Chap fertig kriegen (Flollo bringt mich sonst um) und deswegen machen wir jetzt Rekommis - Sie diktiert und ich tippe (geht schneller ;))
Okay. Anja, it's your turn ;) (Edit: Okay, kleine Änderung, der Rekommi ist größtenteils von mir (denk ich), das kursive Zeug nicht !;D)
Die erste Frage (wie es uns geht) beantworte wohl doch besser schnell ich: Guuuuuut :) Wochenende. Volleyball. Volleyball. Sonntag Volleyballspiel. Gewinnen. Guuuuuut :D
Du Arme. Auch mir geht's ganz gut, und ähm, wir sind alle gerade sehr stark damit beschäftigt, über den Grund der Staatsschuldenkrise nachzugrübeln.... Vielleicht kannst du uns ja helfen? Kaufst du in letzter Zeit irgendwie weniger ein? Oder hast du (falls du blonde Haare hattest) dir die Haare dunkel gefärbt?! Das machen bei uns an der Schule nämlich alllllle gerade. Echt. Das ist so armselig. Alle schaun gleich aus.
Das mit dem Tyler Ward Lied war soooo lustig! Okay, jetzt kommt die Geschichte. Ich war genau vor einer Woche (also Freitag ;)) auf einem KONZERT VON IHM! AAAAAAH! :D Und von BOYCE AVENUE! BÄM ! Das war einfach nur HAMMER. Ehrlich. Ich bin Fan auf Lebenszeit ;D Nee ehrlich die waren Live einfach nur verdammt GUT und so... greifbar, echt, irgendwie. Keine Ahnung, man hatte nicht das Gefühl, dass die irgendein Produkt sind als Künstler, die waren einfach nur - echt. Sauuuucool. Und der Typ von BA kann soooooooooo gute singen (wenn du die nicht kennst, google!! :D Und der singt Live genauso GEIL wie in youtube! Unglaublich! Ehrlich ich bete den an. Wow.) und die zwei Typen von BA haben mit gewinkt - ich bin nämlich auf die tolle Idee gekommen, Molly die Stofftier-Rede(-Weihnachts)-Kuh hochzuheben (wir waren ganz weit vorne) und die haben Molly gesehen und auf sie gedeutet und mir gewunken! BÄM! Haha das war echt lustig, diese Stoffkuh kommt echt in der Weltgeschichte rum, dabei hab ich sie noch nicht mal nen Monat lang ;D Ich weiß auch nicht, diese Kuh ist einfach ... alles. Echt. xD Egal.
Ohhh MIST ich bin voll abgeschweift! Auf jeden Fall standen wir einandhalb Stunden bevor Einlass war schon vor der Halle und alle in der Schlange hatten wohl W-Lan und waren im Internet und als meine Freunde dann auch noch ihre Handys gezückt haben meinte ich nur „Tsss dann geh ich jetzt eben auch ins Internet - ich guck ob wir nen Kommi haben!“ und dann HATTEN wir auch echt einen, deinen, und wir mussten alle so lachen :D Und dann steht in deinem Kommi auch noch was von Tyler Ward, auf dessen Konzert ich gerade warte! Ehrlich das Timing war weltklasse! ;D <3<3<3
Okay, dann. Tyler Ward. Bzw Schwifft. Schwifft, Schwifft, Anja kifft.
Jaaaaaaa! Dein Bild ziert unserer beiden Handys/iPods Hintergrund! BÄM! <3 Danke!!!!! Das ist einfach geil, wenn man das anmacht und alle fragen „Was ist das denn?!“ und man kann sagen dass das ein leser deiner Geschichte gemacht hat :D Und es ist einfach so verdammt schön, hier der ultimative Beweis:
WOW. Du hast gerade das Lob des Jahrhunderts bekommen. Die Anja, DIE anja (sie ist manchmal etwas... kritisch ...) hat gerade gesagt dass das Bild was du zur FF gemacht hast wirklich schön ist! Anja: Ja. Passt.
Moooooooondbärchen! Ich liebe Mondbärchen auch!!!!!!!! Flollo und ich haben echt heute uns versprochen, dass wir uns zu Weihnachten gegenseitig Mondbärchenkissen, bzw -Tassen schenken :D Juhuuuuu! Weihnachten kann nicht schnell genug kommen! :D Ich finde, wir sollten uns alle - also alle wir LAF Leser/Schreiber gegenseitig Mondbärchen-Zeug schenken, findest du nich auch?! Wir sollten so ne Initiative gestalten!! :D
Awwww ich mag den James Anfang auch! <3<3<3 Ich hab den soooooo oft gelesen das ist abnormal (Flollo hat ihn nämlich ca stündlich verbessert... ;D) und ich kann immer noch nicht genug davon kriegen, es ist einfach soooo viel Glück drin! <3 Das macht irgendwie einfach echt glücklich :) Und, ja, solange es nicht übertrieben wird ist Kitsch was total Cooles. Man muss es nur sparsam gebrauchen und richtig einbetten, sonst find ich es grässlich, deswegen bin ich da immer seehr kitschig... Ahhh nee ich wollte kritisch schreiben xD Oh Gott ich bin selbst schon ganz verkitscht :D
Wenigstens gibt es einen, der zu Floll's Teil was sagt und auch zu ihr hält!! Sie hat sich seeeeeeeeeeehr gefreut und wir uns alle mir ihr ;)
Hach ja, DANKE. Danke danke danke dankeeeeee Flollo liebt dich dafür, sei dir gewiss!!!!!!! Der James Teil für den sie sich soooo viel Mühe gegeben hat ist nämlich oft bissl untergegangen wegen dem schlechten *schnief* ende... :'( Aber DANKE! <3
Hypotaxe.
Ähem... Jaah.. :D Ich weiß auch nicht wirklich wie ich auf die bescheuerte Idee mit Lily und den Drogen gekommen bin aber in dem Moment hats mich einfach nur gewundert dass ich es noch nicht drin hatte :D Ich weiß nicht, es hat irgendwie so zu unserer lily gepasst, wir haben noch in der selben Nacht bis sieben Uhr morgens den Dialog gemacht, weil es einfach so Spaß gemacht hat :) Unsere Freunde denken schon unsere geheimen Absichten verstecken sich in der FF, oh Gott :P Danke!!!!! Hehe, das ist so cool - un gestört von mir weil ich mich noch so genau erinnere -, das mit dem „Stille wasser sind ja bekanntlich tief“ hast du schon mal kommentiert - In dem Chap mit der Affäre!!! Und da war dann noch so was wie „lily scheint dann ja seeehr tief zu sein“ dran oder so :D Oh man das freut mich grad voll! Und ich erinner mich echt noch so als wäre es gestern gewesen. Ohhh man. Das ist irgendwie schon so lange her... Hallooooo und ich schreibe dir immer noch Rekommi zu so genialen Kommis. Ich liebe das. Echt :D
Sicher, wenn sich Lily was in den Kopf gesetzt hat... Ich freu mich auch schon auf ihre lebensziele! :D ;)
Haha :D Danke, danke, dankeeee liebste Kairi. :D Ehrlich. Motivatioooooon.
Lilalubu.
Die SpiegelLily war auch lustig zu schreiben, weil ich da irgendwie voll des Bild von Lily in mir hatte…. Wie sie wirklich in so zwei personen mit sich redet xD Das passt irgendwie so gut. Ich wüsste genau wie ihre Spiegel-Lily so drauf wäre... Haha. Das klingt irgendwie verrückt. Naja. Ich bin echt totmüde, das darf man dann ;P
Ich mag Seekühe. Wirklich. http://www.youtube.com/watch?v=2TuQw4vahGE O.o Oh gott dieses Video ist einfach nur so bescheuert und blöde und böse aber man muss immer lachen. Furchtbar. Tut mir Leid :D
Hallelullja.
Stimmt, BLACK ist Schuld an dem Streit! Du sagst es! Du hast Recht! HA! :D Dankeee! Lily ist nicht schuld! Black! Und Black ist - ta daaa... - männlich! BÄM! Danke! Ich bin nicht schuld! Wuuhujuuhumuuhuuu! xD
Oh Gott, du hast. Keine. Ahnung. Wie sehr mich der nächste Satz gefreut hat. Dass du alle ihre Gedankengänge nachvollziehen kannst. Danke.
Danke.
Danke.
Danke.
DANKE. Danke! Merlin! YES! Das ist echt alles was ich dazu sagen kann! :D Ich freu mich immer noch sooo und bin so erleichtert!! Ich dachte immer ich bin die einzige der das irgendwie logisch erscheint. Und ich hatte angst dass das bei allen total übertrieben und sinnlos rüberkommt, aber - es musste halt trotzdem rein. Du kannst die Charaktere ja nichts tun lassen was sie eigentlich niemals tun würden. Dankeeee für diese Worte! Das hat mich echt voll gefreut und aufgebaut! <3
Jap, das ist so James. :D
Aber jetzt hast du doch mehr über Lilys Teil geredet als über James'. James James Potter Sirius Black Gemeinschaftsraum Schulsprecherraum Lily Evans Sirius Black Rumtreiber eigentlich vielleicht irgendwas irgendwie irgend wahrscheinlich Anja Anja Anja Anja Anja Anja
Okay ich hab Anja nur schnell die ganzen Abkürzungen die ich eingespeichert hab gezeigt. Wie zb wenn ich ssr eingeb, macht mein Komm/Computer automatisch „Schulsprecherraum“ draus. Praktisch, oder?
Am Ende sterben sie eh
Hach ja, danke! Oooooh ich will wissen was du zu diesem Chap sagst! *zitter* Schnell, geh lesen und dann kommentieren!! :D ;) <3 Hach ja das ist echt immer so ne Spannung, wenn ich das Chap heute noch on stelle weiß ich schon wie oft ich morgen nach nem Kommi gucken werde ... ... Seeehr oft ;)
Da bist du aber auch die Einzige.
Der Weg ist das Ziel.
HA! Du sagst es! Höhen und tiefen SIND nun mal! Kann man nix gegen machen. Auch wenns schön wär. Obwohl, traurige Sachen sind auch verdammt schön zu schreiben. Das flutscht dann irgendwie immer so schön ;)
Oh, und dankeeee für die Glückwünsche! Das ist so ... nett :) Danke! <3
Geschenke. ?!
Ich wünsche Ihnen ein schönes und ausgefülltes Leben. Und zum Schluss noch mal den schönen Reim: Schwifft, Schwifft, Anja kifft. Und schwitzt.
Oh Merlin. Bitte entschuldige diesen noch wirrerren Rekommi! :D Nochmal: Vielen, vielen Dank für deinen Kommi den ich in einer absolut genialen Situation gelesen hab! :D Danke!
Die allerliebsten Grüße, das allerbeste, bis bald hoffentlich!! :)
Ollo <3<3<3<3

@ Mrs.Black:
Hallooo (:
Ja, wirklich schade dass es so geendet hat :( Aber... es „musste ja so sein“... Naja, das Dumme an der Sache war, dass der Streit eigentlich gar nicht geplant war. Wir wollten nur, dass Lily noch von der Wette erfährt, aber worin das ausartet... hätten wir irgendwie auch nicht gedacht, es war echt fast so, als - Naja, Lily und James wollten es so :P ;) Tjaa, mal gucken wie es weitergeht.. Aber wie gesagt, wir können absolut nichts dafür, Lily und James sprechen aus uns raus!!!!!!! ;)
Danke für den Kommi, er war noch einer der aufbauendsten... :) THANK YOU ! <3<3<3 Und ich kann's echt nicht erwarten was du zu diesem Chap sagst. Merlin. ;D

LiaMalfoy:
Kann man Seekühe in einem Pool halten?!
So, das ist die Frage, die mir seit ca ner Woche auf dem Herzen brennt (warte mal, gibt's diesen Ausdruck?), und die ich nun endlich die stellen kann! Und die ich gleich erwähnt haben wollte, bevor ich sie zum Ende des Rekommis wieder vergesse! Alsoo! Viel Spaaaaaaß! :))) Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich mich auf diese Antwort freue !!! :D Echt! Ich liiiiiiiebe Seekühe seit neustem <3 Ich weiß nicht wirklich, warum, aber google doch mal Seekuh Bilder, ehrlich, da geht dir das herz auf <3 Das macht einfach nur glücklich. Okay das ist verrückt, aber WAHR! <3 Und ich möchte jetzt - wenn Flollo und ich dann mal ganz reiche Autoren sind und soooo viel Geld haben... Haha ... :D - mit Flollo n riesen Haus bauen, mit einem riesen Pool, und dann da Seekühe reintun! Dann muss man nur die Seekühe anstarren und man wird glücklich <3 :D Uuuund deswegen wär's gut zu wissen ob die Pool-tauglich sind. Hmm.
Und dann entwickle ich ein super Seekuh-Schwimm-Therapie-Programm, so wie's doch auch eins mit Delfinen gibt! Das wird der Renner!! :D Als mir das heute allerdings in der Schule eingefallen ist wurde ich daraufhin nur von einem lieben Klassenkameraden gefragt, ob ich was gekifft hab. Aber, ehrlich, ich find die Idee immer noch toll! :D <3<33 Okay, so viel zu Seekühen ;)

Awwwwwwwww Ich liiiiiiiiiiiiiebe deinen Kooooooooommmmmiiiiiiii <3 Und diesen Satz da ganz besonders. Ich liebe dich auch! Ich meine, WIR tun das! <3 Und dass wir dich manchmal echt beinahe zum Heulen bringen fraut mich so unglaublich, das ist echt richtig richtig hammer :) Klingt jetzt vielleicht echt komisch, aber irgendwie ist das ja der Grund, warum man schreibt: Um Gefühle auszulösen bei anderen Leuten. Das ist ja auch der Grund warum wir die FF für andere leute zum lesen rausstellen und sie nicht in unseren Zimmer versauern lassen. Und es ist einfach nur UNGLAUBLICH zu wissen, dass das ankommt :) Das ist so toll :) :) :)
Also: Gern geschehen! Mehr als gern!! Danke DIR! Danke! Danke!
Danke! Danke! Imaginärer Kniefall! Danke!!!

Ooooh, danke! :) :) Das war mein bester Geburtstag überhaupt, glaub ich, ehrlich :D Ich hab ne riesen Stoffkuh bekommen, halloooo?! Das rettet ja wohl alles!!! :D Und die Schnitzeljagd war... unglaublich. Ehrlich. Wow. Meeegawow. Du wirst ganz unten mehr lesen! :)
Das Buch haben wir uns (wohlverdient ! :P) erarbeitet, und ich hab es ratzfatz ausgelesen und Flollo auch schon... Es ist einfach echt das geilste Gefühl der Welt, ein Buch in der Hand zu halten und Umblättern zu können, wo vorne dein Name draufsteht. WOW! Und es zu lesen ist lustig/merkwürdig/ungewohnt/irgendwie kennt mans aber ja doch schon.. :D Aber einfach nur geil! Obwohl es echt richtig schlechte Stellen gibt, wo man am liebsten sofort anfangen würde, sie auf der Stelle noch mal neu zu schreiben !! Naja ;)

Ellma und Ellba grüßen zurück! Ellba lässt ausrichten sie hat ein ganz schönes Auge auf Elliandrich geworfen...! =O Was hab ich nur für unverschämte Ellbogen! ;DD xD Sorry ;)

Mmmmmmmmh Smarties. Sahnetorte. Mmmh :D

Awwww danke danke dankeeee :) Hüpfe hüpfe haaaai :D Uhh Gott Seekühe machen mich glücklich <3 :D

Awwwwwww ooohh ich liebe James' Gedanken auch so am Anfang :) Ich glaub das gehört zu meinen Meistgelesenen James-Teilen (nicht zuletzt weil Flollo mir ungefähr 30 verschiedene Versionen davon geschickt hat, die ich alle 50x gelesen hab... :D) und, du hast Recht, James ist echt irgendwie vernünftig. Wow :D Aber ich find das irgendwie so cool! (Also, herrje (Merlin dieses Wort! 0o), das soll jetzt kein Selbstlob sein, ich finde es nur so witzig, es ein bisschen umzudrehen als wie es in allen anderen Geschichten immer ist!! :))
Uuuuuuuuuh ich kann dir sagen, mich freut dieses Lob über Flollos Teil schon unglaublich und Flollo muss es echt fünf Meter in die Luft geschleudert haben vor Freunde x) Sie hat sich wirklich ununununglaublich viel Mühe mit dem Teil gegeben und dann wurde der so wenig kommentiert wegen dem schlechten Ende, das war echt schade, deswegen DANKE! Dankedankedankedanke danke Lia Malfoy! :D Du hast und sehr seeeeehr gefährlich glücklich gemacht! (:

Awww du bist so nett <3 Echt xD Das Leben ist viel schöner mit deinen Kommis xD Haha ja ich bin grad leicht überdreht. DU BSIT SCHULD! SHAME ON YOU! (Ich war vor ner Woche auf einem Tyler Ward/Boyce Avenue Konzert und da mussten/durften/wollten wir als Publikum auch dauernd SHAME ON YOU! Schreien .... wenn man den text zu nem lied nicht kannte... hach dieses konzert gehört wohl zu den besten zwei Stunden meines lebens ... ;) Sorry ich schweife ab. Bin zu leicht zu begeistern ;P

Ich glaube auch, ich würde nie Drogen nehmen. Aber ... während ner Autofahrt ist mir aufeinmal eingefallen.. Drogen - Lily - LAF - ... PERFEK! :D Und Flollo und ich haben noch in der gleichen Nacht (wir ham übernachtet) bis sieben Uhr morgens den RPG dazu gemacht :D Das hat so Spaß gemacht, irgendwie, und irgendwie kann ich Lily auch so gut verstehen (Okay, wenn nicht ich, wer dann 0o), und wenn sie wüsste, wie wenig Zeit sie ieg nur noch hat... ich glaube sie würde echt alles durchziehen, was ihr einfällt. Und James würde versuchen sie vor dem schlimmsten zu bewahren ;P Hach ich liebe diese Seite an James irgendwie auch. Und, ja, wie er drüber nachdenkt wie Lily drogensüchtig werden könnte, das ist einfach nur so lustig ... besitzergreifend irgendwie... Hach ich mag das irgendwie so :D Wie er sich Sorgen macht und voll übertreibt und sie einfach nur durchdreht und noch mehr übertreibt. Diese Gespräche zum Schreiben sind einfach nur noch Gute-laune-machend :)

Ja, ich wünschte auch, man könnte es ändern, dass sie so früh sterben :( Und, JA, sie wären als Eltern einfach nur hammer. <3 Ohhh echt das macht einen so traurig, Flollo und ich waren vor zwei Wochen oder so auf dem Sankt-Martins-Zug in unsrem Dorf-Kaff (anders kann mans echt nicht bezeichnen :D) und es war sooooooo schön, überall diese Lichter und Laternen und so, und - ja wir sind verrückt - irgendwie muss man dann ja schon dran denken wie toll Lily und James das alles gefunden hätten, wenn sie mit Kindergarten-Harry je zu so nem Zug hätten gehen können.. Die hätten sich über all das noch mehr gefreut als Harry selber vermutlich xD Und Pad hätte nur Augen für die Martinsgänse - leeecker :D - gehabt und hätte die Frau, die die verteilt, so lange angeflirtet bis er zehn oder so bekommt. Hach ja. ;)

Ja, so was kann man nicht einfach wegzaubern. Obwohl, WENN man es wegzaubern könnte, dann Lily und James eher als wir, haha ;D

Awww, jaaa, das ist echt extrem kitschig, aber es MUSSTE einfach rein irgendwie. Hach ja. Kitsch kann soooo schön sein, wenn man ihn richtig anwendet :) Ich bin immer total kritisch wenn wir irgendwas offensichtlich total kitschiges reintun wollen, weil ich immer angst hab, es sprengt den rahmen, deswegen passen wir auch immer irgendwie auf, dass es okay ist... ich hoffe, wie kriegen das hinnnn :)

Yeeah! Eine fremde Hochzeit crashen! Die Vorstellung ist so lustig ;) Die Idee hab ich übrigens - Überraschung ... :D - aus dem tollllllen Lied Speak Now von - guess who - Taylor Swift ;) Wenn du's nicht kennst, anhörennnn! Das ganze Album kaufen und anhören! Das ist auch zehntausend Gründen das beste Album das auf diesem Planeten existiert!!! :D Sorry ich wird mal wieder von meinem Fieber gepackt ;) Vergiss es.
Aber die Idee, über die Hochzeits-Szene n Kapitel zu schreiben klingt so geil! :D Oh man da sollten wir uns echt mal überlegen ob wir nicht n Oneshot dazu machen! <3 :D

Jemand soll Lily erklären dass sie und James Potter heiraten werden? Ooooh. Bietest du dich an? Ich trau mich nicht. Sie würde mich bestimmt auslachen und dann versuchen, mir die Augen auszukratzen. xD Oh merlin, das Thema, wie wir die beiden dazu bringen wollen, zu heiraten, beschäftigt Flollo und mich echt non-stop :D Ich glaub unsere halbe Klasse hat das inzwischen schon mitgekriegt ;)

Danke! Danke! Danke! <3 Guck, DIESER Absatz in deinem Kommi ist der Grund, warum wir uns mit den Enden immer so viel Mühe geben. !!! Danke!

Uuups, ja xD Danke ;) Hauptschlagader :D

Awww, oh mein Gott, ich freu mich echt wirklich wahnsinnig dass dich der Teil so berührt hat! DANKE! Ehrlich, das bedeutet mir viel ... :) ;) Und dass mir das JETZT noch viel bedeutet bedeutet ECHT viel, weil weil weil weil weil OMS ich hab ne Aufnahme von meiner eigenen CD im Tonstudio geschenkt bekommen und gerade wurde mir das erste Lied bearbeitet fertig zugeschickt und das ist einfach nur so weprjqwjfiuqewfiuhhhiojioqew UNGLAUBLICH ich bin so geflasht gerade also ich garantiere jetzt für nichts mehr. Dieser Moment in dem du auf dem Boden liegst und kreischt und mit den Beinen strampelst ... :D

Danke. <3<3<3 Wie nett, dass du uns nicht hasst! Und DANKE noch mal! Wir waren echt nach n paar Kommentaren ziemlich... zweifelnd... Und... Dein Kommentar war so NETT :) Danke! Mutmachend. ;) <3

Hach ja, zugegeben, es war schon auch schön, Lily mal im absolut einmaligen perfekten Glück schweben zu lassen! Aber länger hätte das meine sadistische Ader nicht durchgehalten, glaub ich :D

BÄM! Danke! Oh Merlin! Das zu lesen freut mich echt noch mehr als es mich eh grade alles freut und einfach adjqiojdioqjiodankeeee! :D

Das mit den Tellern hat mir in der Seele wehgetan zu schreiben :'( Dieses Symbol... Das bedeutet irgendwie soooo viel in der FF... Okay siehe den Banner! Und das kaputtzumachen.. War echt hart. Naja mal gucken, ob ein Reparo reicht...! :D

HA! Yeeeees! Ich freu mich so, dass dir das >Ich hätte es wissen müssen< so gut gefällt! Noch ein Musiktipp: (aus dem oben beschwärmten wunderbaren Album Speak Now :D) Dear John von - woohoo - Taylor Swift. Das Lied hat mich total inspiriert und passt auch gut, auch wenn es noch viel trauriger ist... Da kommt auch dauernd der Satz „I should've known“ vor, und eigentlich wollten wir auch das Chap so nennen, aber wir hatten Angst, dass das zu viel verrät... Und wir wollten eben diesen krassen Gegensatz von GLÜCK und ZERBROCHENEN TELLERN erhalten!

Das hast du schön gesagt ! Und, ja, es ist traurig, dass sie irgendwie doch noch bestätigt wird. :'(

Ach, QUATSCH, keiner schuldet uns irgendwas wegen dieser FF! Höchstens schulden wir euch was dafür, dass ihr uns so antreibt... Und zwar... Was war das noch gleich... Ach, stimmt ja, unser LEBEN?! :D Nee schmarrn, aber wir stecken echt viel in die FF rein :) Mit dem größten Vergnügen aber. Aber ohne Kommentare wären wir glaub ich nie so weit gekommen! Danke. Ganz, ganz oft!
Bis hoffentlich bald, und, ehrlich, ich liebe deine Kommis!!! :D Uuuund, viel Spaß mit den Seekühen!! Dazu muss ich dir einfach noch folgendes sagen:: http://www.youtube.com/watch?v=2TuQw4vahGE Böse, aber echt jedes Mal wieder total bescheuerter Weise zum Lachen. xDD Oh man. Wie bescheuert :D

@ magda:
Hallihallo!
Kurze Erklärung: Unsere liiiebe und kritische Freundin Anja war heute bei mir, Ollo, und weil sie auch die FF liest seit neuestem und auch nicht soo uninteressiert dran war, dass heute das neue Chap noch on kommt, hat sie beschlossen, mir bei den Rekommis zu helfen. Okay. Die kursiven Sachen sind also nicht von mir :D
Alsoo, die komischen Kommentare die immer zwischenrein geschrieben sind kommen von der Wahrheitsbeauftragten, Anja. Das ist wichtig.
Oh mannn, das regt mich soo auf, dass die Benachrichtigung ausgerechnet für DIESESSSS chap nicht gesendet wurde! >.< Am ärgerlichsten war es natürlich für all die Leute, die dann in der Beschreibung des nächsten Chaps schon gelesen haben, dass Lily und James miteinander geschlafen haben bevor sie das Chap gelesen haben :( Aber, naja, kann man nichts machen.
Faulheit.
Awww, du kannst dir nicht vorstellen, wie viel SPASSS es gemacht hat, die lustige Lily zu schreiben die im Bett liegt und nicht schlafen kann :D Das war einer der Höhepunkte meines Schreibe-lebens, das hat sooo Spaß gemacht ;)
Hmmm, hast du das letzte Chap inzwischen gelesen?
Freu dich schon mal.
Und, wenn ja, wie findest du's????! =/// Tell Us!! :)
DANKE!!!
Top oder Flop Liste?
Man wird sehen was kommt...
dWidZ die Wahrheitsbeauftragte
Okay, sorry für diesen verwirrten Rekommi, es war auf jeden Fall lustig, ihn zu machen! :D
Oh mannnnnn ich will wissen was du von dem Chap hälst!!
Bis bald hoffentlich, DANKE für den Kommi <3<3<3 Und schöööne Grüße!
Ollo :) :) :) <3


Zusammenfassung letztes Chap:
James: Aufwachen, innerer Glücks-Monolog beim Betrachten einer schlafenden Lily, Lily wacht auf, frägt nach Schere, erzählt ihm von ihren Lebenszielen, geht schließlich ins Bad, James zu Pad --> Wette

Lily: Im Bad; gibt vor sich selbst zu, dass sie mit James Potter geschlafen hat, kann es gar nicht mehr abwarten, wieder zu James zu kommen; geht zu seinem Zimmer; hört Black über die Wette reden, flippt aus, zerstört die Teller und appariert nach Hause.

Sooo, dann ma viel Spaß mit dem neuen Chap! Wir beten einfach, dass es euch trotz allem gefällt! (;

Lied des Kapitelnamens: http://www.youtube.com/watch?v=WgNEGn-s-Y0

__________


And all I believe
Is that you're my everything
Please don't walk away
Please stop, don't keep on walking

All I can breathe
Is the air of you and me,
Just hold me in my pain




~*Lily*~
Freya selbst öffnete die Tür, als ich klingelte, viel zu lange vermutlich, viel zu verstört um hier aufzutauchen.
„Ohhhh, Lily! Schön, dass du -“ Ihre fröhliche Stimme erstarb. Sie blickte mich an, stirnrunzelnd. Musterte meine ganze Erscheinung und schien erstmal sprachlos. As wäre ein Notfall an der Tür.
Was gewissermaßen stimmte.
Ich war ein einziger Notfall. Ich wusste nicht mehr, wo oben und unten war, ich hatte vergessen, wie man langsam atmete, ich wollte mich nicht mehr dran erinnern, wie man beruhigte, weil ich mich nicht beruhigen wollte.
Ich konnte mich nicht beruhigen. Ich durfte mich nicht beruhigen, denn was James mir angetan hatte, oder vielleicht auch einfach meine Reaktion darauf, war nicht fassbar, greifbar, es war unwirklich, unverständlich, unglaublich.
Unglaublich.
Ich wollte nicht verstehen, warum ein Mensch so etwas machte. Warum James, James, James, James, James, mein Freund, oder vielleicht auch eher mein Exfreund, so etwas machte.
Warum wettet man um die Unschuld eines Menschen? Wo bleibt die Motivation? Und, wenn das noch nicht schlimm genug ist, warum wettete er um MEINE Unschuld, meine, meine, meine, von der er genau wusste, wie viel es mich gekostet hatte, so mutig zu sein und ihm so zu vertrauen?
Wie konnte er so blind sein? Hatte er nicht kapiert, was mir diese verdammte Wette bedeutete?
Und was bedeutete sie ihm?
War er heute Morgen aufgewacht, zufrieden, glücklich, hatte mich angesehen, in die Hände geklatscht und gedacht: Yes. Wette gewonnen.?
„Lily! Lily! Ich rede mit dir, ich stehe vor dir, okay? Alles klar? Was - was ist? Sag was!“ Freyas Hand packte meinen Arm, grob, sie schüttelte mich durch während sie mich gewaltsam den Gang entlang in ihr Zimmer schleifte. „Verdammt, Lily! Was ist los? Du siehst furchtbar aus!“ Ärgerlich schüttelte sie den Kopf.
Wie nett. Dabei hatte sogar aufgehört, zu heulen, bevor ich geklingelt hatte.
Ich wusste nicht wirklich, wie ich anfangen sollte, zu erklären, was ich für ein Problem hatte. Sie wusste ... noch gar nichts.
Also fing ich am Anfang an. „Ich hab mit James geschlafen“, sagte ich.
Sie starrte mich an, ihre Augen fielen ihr beinahe aus dem Kopf. „Du... Was? Lily, oh, du -“ Entsetzt, verständnislos schüttelte sie den Kopf und blickte in meine tränenbenetzten Augen. „War es so schlimm?“
Ich brauchte ein bisschen, um zu kapieren, dass sie die Tatsache, dass ich mit James geschlafen hatte, als Grund für meine... kaputte Erscheinung ansah.
Oh. Ich fing an, zu grinsen. Die Vorstellung war ... lustig. Und total abwegig.
Freya schaffte es echt, einen aufzuheitern, obwohl sie noch keine Vorstellung davon hatte, was mich traurig machte.
„Neiin.“ Ich schüttelte den Kopf und ließ mich auf ihr Bett fallen. „Schwachsinn. Nein. Das ist nicht mein Problem.“
Irritiert guckte sie mich an, angestrengt versuchte sie zu verstehen, was eigentlich los war. Sie stand immer noch an derselben Stelle und rührte sich nicht, also griff ich nach ihrer Hand und zog sie ebenfalls auf ihr Bett.
„Nein“, sagte ich noch mal, laut. „Deswegen seh ich nicht so aus.“
„Oh. Okay.“ Sie schien erleichtert, als sie diese Information endlich ganz aufgenommen hatte. „Aber lass mich raten - Mit Potter hat es trotzdem zu tun, wetten?“ Bei ihrem letzten Wort wäre ich ihr am liebsten an die Gurgel gesprungen, aber natürlich konnte sie nichts für ihre Wortwahl. „Okay. Warte.“ Sie legte den Kopf schief. „Oh, Lilylein, es ist aber nicht die Tatsache, dass du nicht das erste Mädchen bist, das er flachgelegt hat? Ich dachte, du hättest kapiert, dass Potter -“
„Merlin! Nein! Ich bin doch nicht blöd!“, unterbrach ich sie unwirsch.
„Hm. Okay. Dann... Ist es... Weil...“ Sie grinste. „War er so schlecht?“
Ich wurde rot. Und traurig, und genervt, alles gleichzeitig. „Nein“, knurrte ich. „Das ist auch nicht das Problem. Das Problem ist... Dass... Black...“
„Black?“ Freya's Augen wurden schmal. „Was hat er getan? Egal, was es war, ich werde ihm diesmal so was von die -“
„Nein!“, rief ich wieder. „Es ist nicht nur seine Schuld, er hat - James hat...“ Ich atmete tief durch. Wenigstens das zu tun war ich wieder in der Lage. „Sie haben gewettet. Darum, wann... James mich endlich rumkriegt. Wann ich endlich mit ihm schlafe.“ Ich schüttelte den Kopf. Irgendwie konnte ich immer noch nicht glauben, dass James so dumm gewesen war, darum zu wetten. Er musste doch gewusst haben, dass mich das gewaltig störte! Wieso hatte Remus nichts gesagt? Hatte des es gar nicht gewusst? Oder hatte James ihn einfach ignoriert, weil ihm sein Bedürfnis nach Spaß, nach sinnlosen, dummen Wetten wichtiger war?
Oder reagierte ich über?, sagte wieder eine Stimme in meinem Kopf. Hätte... hätte ich es nicht eigentlich wissen sollen?
„Oh.“ Freya riss die Augen auf. Etwas überrumpelt blickte ich sie an, ich konnte den Ausdruck in ihren Augen nicht ganz deuten. „Uuuund?“ Neugierig strahlte sie mich an. Ich kam nicht mehr mit. „Wer hat gewonnen? Lass mich raten, Black? Oder vielleicht doch Potter, der hat mehr Vertrauen in sich als Black, hmm... Sag schon, wer hat gewonnen?“
Ich starrte sie an.
Ich hätte es wissen müssen. Ich hätte zu Leah apparieren sollen, zu Holly, mich bei meiner Mutter ausheulen, was weiß ich. Aber nicht bei Freya.
Scheiße.
„James hatte Recht“, brachte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
„Potter? Oh, da wird Black sich aber ärgern - Ich würde gerne wissen, worum sie gewettet haben... Vielleicht wieder darum, wer dieses Mal - Lily? Ist was? Du guckst so...“
„Freya.“ Ich schloss die Augen. „Das ist jetzt nicht dein Ernst! Wie könnt ihr nur alle - Ich meine - Er hat um meine Unschuld gewettet! James hat um meine Unschuld gewettet! Das ist - Ich kann nicht glauben, wie locker ihr das anscheinend alles sieht! Merlin, das macht man nicht, okay? Das tut mir weh, ich möchte nicht, dass irgendjemand... Das macht mich fertig! Ich dachte, ihm müsste klar gewesen sein, wie dumm das war, aber anscheinend -“
„Lily! Hey! Komm mal runter!“ Sie machte komische Auf- und Ab-Bewegungen mit ihren Händen vor meinen Augen, was mich nur noch aggressiver machte. „Das ist dein Problem? Merlin, Lily! Das ist nur ´ne Wette, nichts Wichtiges -“
„Nichts Wichtiges? Du weißt wie viel es mich gekostet hat -“
„LILY! Verdammt! Kann es sein, dass du dich ein bisschen da rein steigerst?“
„Reinsteigern?! Ich -“
Sie schnitt mir das empörte Wort ab. „Du führst dich auf, als, als - hättest du nur einen Grund gesucht, warum James dich unmöglich wirklich lieben kann! Das ist total ungerecht!“ Ich setzte an, sie zu unterbrechen, aufgrund dieser ungeheuerlichen Unterstellungen, aber sie redete einfach weiter. „Merlin, diese Wette hätte ich selbst vermutlich auch abgeschlossen, wenn ich jemanden in meinem Freundeskreis hätte, der darüber wettet! Das ist normal für Potter und Black, die wetten um jede Kleinigkeit, egal was -“
„Ja, aber - Eben! Sie können ja auch über alles wetten, was ihnen einfällt, ist mir völlig gleich, aber wenn es um mich geht...“
Sie sah mich an, seufzte, schüttelte den Kopf. „Lily. Find dich damit ab. Rückgängig machen kannst du es nicht, eigentlich kannst du noch nicht einmal von James verlangen, dass er sich wünschte, er könnte es rückgängig machen, weil das...“ Sie zuckte mit den Achseln. „So ist er eben. Und er würde auch nicht versuchen wollen, dich zu ändern, weil es keinen Sinn hat. Außerdem weiß ich - ich weiß es, Lily, bestreite es nicht, du hast keine Chance - dass du ihn viel zu sehr so magst, als es ändern zu wollen.“ Sie stockte und ich versuchte, ihr zu folgen. Sie sah selber aus, als hätte sie Probleme damit, ihre Worte zu verstehen. Plötzlich riss sie die Augen auf und zog die Stirn kraus. „Warum machst du dann überhaupt so einen Aufstand? Um die letzten Fassaden der Lily Evans zu wahren? Einfach aus... Prinzip?“ Forschend, beinahe neugierig sah sie mich an.
Das reichte.
„Freya.“ Ich atmete tief durch und warf ihr einen Todesblick zu. „Ich hasse James“, sagte ich dann.
„Glaub ich dir nicht.“
Ich sah sie böse an. „Was denkst du denn? Dass mir das hier Spaß macht? Er hat es mal wieder fertig gebracht, mich zum Verzweifeln zu bringen. Das hier ist keine Laune von mir, ich möchte dir nicht nur irgendwas vorspielen, oder James damit... ärgern, oder was auch immer du denkst, ich - MAN! Ich will nicht mit jemandem zusammen sein der so - SO - ist! Es - es regt mich unglaublich auf! Er hätte es mir auch einfach nur vorher erzählen können und es wäre besser gewesen - Ich bin einfach unglaublich sauer! Das ist wie ein... Vertrauensbruch, keine Ahnung“, versuchte ich, auf eine der Postkarten starrend, zu erklären. „Ihr habt doch alle mitgekriegt, dass ich nicht mit ihm schlafen wollte... Und jetzt... Hab ich es doch getan und es war... Naja... Und jetzt das... Das passt so überhaupt nicht rein“, sagte ich unglücklich, redete einfach drauflos, redete einfach weiter, mehr für mich selbst, um meine unglaubliche Wut und Traurigkeit zu erklären, vermutlich am meisten vor mir selbst. „Es war alles so - so - schön, und jetzt ist alles so anders. Schlecht-anders. Typisch. Ich hab keine Ahnung, was ich davon halten soll. Vielleicht war es echt nur eine dumme, unwichtige Wette, aber wenn ich mir jetzt vorstelle, ihm ins Gesicht zu sehen -“ Mein Kiefer verhärtete sich. „Besser, ich halte mich in nächster Zeit erstmal von ihm weg, denn sonst tu ich noch was Unüberlegtes und nachher sind wir alle noch unglücklicher als vorher“, murmelte ich.
Es erschrak mich, dass ich ernst meinte, was ich sagte. Ich hatte auf einmal das sichere Gefühl, dass ich kaltherzig genug sein konnte, um einfach Schluss mit ihm zu machen.
Merlin.
Aber... Ich hatte keine Lust mehr. Ich hatte keine Lust auf ihn, ich hatte keine Lust mehr darauf, dass ich wollte, er wäre hier und würde mich trösten und - und noch viel mehr.
Freya ließ sich nach hinten auf ihr Bett fallen. „Merlin. Lily. Dein Denken ist ungefähr so nachvollziehbar wie die Motivation von Griesel dem Grausamen während der Troll-Aufstände 1764“, sagte sie.
„Ach, seine Motivation ist eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen - Die Zauberer hatten seine dritte Tochter, Grieselchen, umgebracht, seine Frau verschleppt, und er wollte Rache und natürlich auch Macht, deswegen hat er - Merlin. Wir reden jetzt nicht wirklich von Troll-Aufständen?“ Ich stöhnte. „Binns währe stolz auf uns.“
Sie lachte. Sie sagte nichts, aber irgendwas an ihrem Schweigen sagte mir, dass sie etwas auf dem Herzen hatte.
Ich wartete. Wissend, dass ich mir von Freya absolut nichts Passendes in dieser Situation vorstellen konnte.
„Lily?“
Ich hatte es gewusst. „Mmh.“
„Kann ich dich was fragen?“
„Mmh“, machte ich wieder, aber meine Stimme klang schon um einiges misstrauischer.
Sie setzte sich wieder auf und verschlang ihre Hände in ihrem Schoß, ihre Augen versprühten nichts außer ehrlicher, überwältigender Neugier. „Wie war's?“
Ich atmete ganz konzentriert und bewusst ein, und ließ die Luft in einem stetigen Strom wieder frei.
Ich hätte mit dieser Frage rechnen sollen. Und mir eine Antwort überlegen sollen, denn es war so schwer, nachzudenken... Es war so verdammt schwer, jetzt unvoreingenommen über James zu reden, meine Vorstellungen von ihm waren jetzt so gegensätzlich, dass mir meine ganzen Erinnerungen verschwommen erschienen.
„Was meinst du?“, startete ich einen schwachen Versuch, um die Frage herumzukommen, aber Freya durchschaute mich natürlich augenblicklich.
„Du weißt ganz genau wovon ich rede. Ich sehe es dir an. Ich merke es an dem Strahlen in deinen Augen, wenn du daran zurückdenkst - Ich erkenne es an deinem sich schon beinahe überschlagendem Atem -“ Sie konnte nicht mehr weiterreden, weil sie an ihrem eigenen Lachen zu ersticken drohte.
Ich griff wahllos hinter mich und zog ihr Lieblingsstofftier unter der Decke hervor - Eine riesige Stoffkuh namens Molly. Ich holte aus und zog ihr mit Molly eins über, bevor ich selbst anfangen musste, zu grinsen.
„Ehrlich, Freya, du bist schrecklich. Nervig. Unglaublich“, stieß ich hervor und war zwischen Lachen und Böse gucken hin und her gerissen - Und betete dabei, dass sie all die Reaktionen, die sie mir gerade aufgezählt hatte, nur erfunden und nicht meinem Körper angesehen hatte.
„Du kannst mich beschimpfen, so viel du willst, nur sag endlich. Hm? Hmmm? Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte“, bettelte sie, schnappte mir Molly, die Stoffkuh, aus der Hand, schlang ihre Arme um diese und sah mich aufgeregt an. „Bitte.“
„Hm. Naja.“ Ich rang mit den Worten. „Nicht... übel“, sagte ich schließlich, meine Stimme so teilnahmslos und kontrolliert wie möglich.
Sie fing an zu Grinsen. Mir fiel auf, dass ich ihr Grinsen in Situationen wie diesen abgrundtief hasste. Irgendwie kam ich mir vor, wie ein schlechter Mensch, während ich das dachte.
„Lily?“
„Was.“
„Krieg ich das ein bisschen detaillierter?“ Ihr Gesicht war unangenehm verkrampft, als würde sie mit irgendeiner Reaktion kämpfen... Irgendwann kapierte ich, dass sie nichts weiter tat, als zu versuchen, ein unschuldiges Gesicht zu machen.
Ich musste lachen. „Oh Merlin. Es - also. Ich bin nachts wach gelegen und konnte irgendwie nicht einschlafen, und er hatte... so... Haare auf dem Kopf, weißt du, und das hat mich irgendwie total... kirre gemacht und ich wollte platzen und dann...“
„WAS?“ Sie starrte mich an, als hätte ich jetzt wirklich all meinen Verstand auf einmal verloren. „Er hatte Haare auf dem Kopf?! Ich weiß nicht, ob es dir schon mal aufgefallen ist, aber das hatte er schon immer! Was - was...?“
Ich starrte sie böse an. „Ja, aber auf einmal wollte ich unbedingt... Keine Ahnung, seine Haare anfassen, und ich wollte, dass er wach war, und ich wollte irgendwo anders hin und dann... Hab ich ihn geweckt und -“
„Uuuund?“
„Nichts und. Und hab ihn überredet, mit mir raus zu gehen um... die Sterne anzugucken.“ Ich konnte nicht anders als meine Mundwinkel ein klein bisschen nach oben zu verziehen, als ich daran dachte, wie leicht ich es geschafft hatte, ihn zu überzeugen. Die Entwicklung dieser neuen Taktik machte mich kindischerweise immer noch stolz.
„Aha. Wirklich, Lily. Diese Idee kann nur von dir stammen“, sagte Freya augenverdrehend.
Ich wurde ein bisschen rot. „Es war schön“, verteidigte ich mich.
Sie grinste. Ein bisschen zu breit. „Aber ich wette, die Sterne waren nicht das Schönste in der Nacht...?“ Freya lachte und ihre Haare flogen um ihr Gesicht.
Ärgerlich starrte ich auf eine der Postkarten. Sie war grau, mit einem kleinen roten Strich in der Mitte. Aber - jetzt wo ich genauer hin sah, meinte ich, etwas anderes darin zu entdecken: Helleres Grau, dunkleres Grau, wie ein Gewebe aus grauen Strichen, von denen willkürlich einer Rot gefärbt war.
Wow. Wenn das Kunst war, sollte ich mal meine Wasserfarbenbilder aus meiner Kindergartenzeit entdecken lassen.
Egal. Freya wartete. Ich schenkte ihr einen bösen Blick. „Du machst dich eh nur drüber lustig, wenn ich dir was davon erzähle.“
„Ja, aber... Bitte. Bitte, Lily. Ich will's unbedingt wissen. Bitte, bitte, bitte. Was hat er gesagt, dass er dich rumgekriegt hatte? Oder getan? Oder hat er dich gezwungen? Oder du ihn? Oder hat er vielleicht -“
„Klar, ich hab ihn gezwungen. Weil er ja auch so wenig wollte“, sagte ich sarkastisch.
Sie machte einen Hundeblick. „Komm schon. Bitte.“
Ich seufzte tief und beschloss, es hinter mich zu bringen. „Ich weiß auch nicht, wir haben halt die Sterne angeguckt und geredet, über... gefährliche Eichhörnchen, und Schnecken, und dass... ich ihm nicht alles glaube, und... dann...“ Freyas Augen wurden immer größer und gespannter, was mich aus irgendeinem Grund reizte. Ich spuckte die folgenden Worte förmlich aus. „Wir sind wieder ins Haus gegangen, und als wir in seinem Zimmer waren... Nein, eigentlich schon als wir vor dem Haus standen, hab ich ihn... praktisch überfallen.“
„Du ihn?“ Sie blickte mich an. „HÄ?“
Gereizt sah ich auf. „Ja, ist das so abwegig? Ehrlich gesagt - Es schien mir die ganze Zeit so, als ob - er viel unsicherer wäre, als ich“, sagte ich dann, plötzlich die Eingebung habend. „Er war so... ich weiß nicht, er hat mich einfach umarmt und festgehalten, fast, als müsste er sich selbst irgendwie... beruhigen...“
Freya sprang auf und stieß eine Faust in die Luft. Ich starrte sie an. Sie hob mir eine offene Hand in, offensichtlich sollte ich einschlagen.
Aha.
„Yeah! Lily, du hast es gemacht! Du hast ihn komplett ... um den Verstand gebracht, du hast ihn fertig gemacht! Yeah! Ich - ich bin so stolz auf dich!“ Sie ließ die Hand wieder sinken und umarmte mich stürmisch.
Perplex erwiderte ich die Umarmung. Ein wenig benommen dachte ich, dass es sich nicht so angefühlt hatte, als hätte ich James fertig gemacht... Auf einmal schob ich Freya weg und wollte nur noch alleine sein, in meinem Bett und heulen. Denn vielleicht hatte sie Recht. Vielleicht hatte ich James fertig gemacht. Aber das war nicht gut. Das war nicht nett, das war grausam und - Ich wollte das nicht. Ich wollte niemanden fertig machen, und schon gar nicht die Menschen, die ich liebte, schon gar nicht James.
Fertig machen war das falsche Wort. Das klang, als wollte ich James... besiegen, als wollte ich ihn unterkriegen, als würden wir gegeneinander spielen. Aber das war nicht richtig. Das zwischen mir und James war vielleicht ein kleiner, stacheliger Kampf - aber das war gut so. Es war lustig, wir brauchten es in irgendeiner Weise so. Aber ihn kaputtmachen? Ihm wehtun? Oh nein. Das hatte ich nie gewollt, so hatte ich nie gedacht, so war es nie gewesen zwischen uns. Es war einfach... einfach...
Nicht war einfach, dachte ich plötzlich in einem Anfall von Bitterkeit. Alles war immer und immer kompliziert, und die einzige, die hier fertig gemacht wurde, war ich, und ich hatte keine Lust mehr.
Ich hatte keine Lust mehr.
Ich hasste ihn. Ich hasste es, an diese Nacht zu denken, weil es mich glücklich machte, und ich aber nicht glücklich war, wenn ich daran dachte. Diese Glücklichkeit machte mich unglücklich.
Ich war verrückt. James war verrückt.
Und dumm.

Freya erklärte sich einverstanden - auch wenn sie mir mehr als einmal klar machte, dass ich vollkommen übertrieb und James das nicht verdient hatte - meine Klamotten aus James' Haus zu holen, was ich ihr hoch anrechnete, weil sie dadurch gezwungenermaßen Black treffen musste, was sie seit dem katastrophalen Weggehen ausnahmslos vermieden und verweigert hatte. Ich fand das kindisch, aber sie meinte, solange Black sich so kindisch benahm, durfte sie das auch.

Als ich zuhause ankam saß meine Mutter auf der Couch und aß Schokolade. Petunia saß daneben und strickte.
Ich fasste es eine Sekunde nicht - kochen, stricken, Merlin, das konnte nicht meine Schwester sein, falls James mich jemals zum Stricken bringen sollte, würde ich - Falscher Gedanke. Falscher Gedanke. -, dann ließ ich mich neben meine Mutter auf die Couch fallen und starrte so lange ins Leere, bis sich jemand gezwungen fühlen musste, etwas zu sagen.
Es war Petunia. Ich wünschte, sie hätte es nicht getan. „Was ist los? Du siehst grauenvoll aus. Warum kommst du uns überhaupt noch besuchen, um uns die Ohren vollzuheulen? Was stimmt denn nicht mit deinen Spinnerfreunden, hmm? Oder willst du mir sagen, es hätte nichts mit all diesem... Gesindel zu tun?“
Ich hätte ihr am liebsten eine runtergehauen. Tja, wurde leider nichts draus, denn in der Zeit, die ich gebraucht hätte, um zu ihr rüber zu rennen, verrauchte dieser Drang schon wieder. Stattdessen heulte ich jetzt wirklich los. „Du - Du hast - Du weißt nicht, was du sagst. Du - Eisklotz! Das hat nichts damit zu tun - Es -“ Ich verstummte, als ich merkte, dass ich immer noch versuchte, mich zu rechtfertigen, dass ich diese dumme Angewohnheit einfach nicht ablegen konnte.
Es sollte mir egal sein. Alles sollte mir egal sein, ich wollte nichts mehr fühlen, ich wollte nicht mehr enttäuscht sein, jedes und jedes und jedes Mal wieder, wenn Petunia mit mir redete, ich wollte mich nicht so furchtbar übersensibel und bestätigt fühlen, James sollte mir egal sein, egal, egal, egal.
Petunia sah auf mich herab, als wäre ich etwas Widerwärtiges, dass man am besten sofort steril aus dem Haus entfernen müsse. Ich hasste sie eine Sekunde lang. „Wehe, du machst hier irgendwas dreckig“, wies sie mich zurecht, bevor sie ihr Strickzeug auswickelte und ohne mich noch einmal anzugucken aus dem Zimmer rauschte.
Klasse. Ich hätte doch bei Freya schlafen sollen.
Wenn nicht... Wenn nicht diese verdammte, verrückte, unsinnige und irgendwie lebensnotwendige Hoffnung wäre, dass James auftauchen könnte. Er könnte, wisst ihr, einfach so. Er könnte klingeln, Mum würde ihn reinlassen und ich könnte ihm um den Hals fallen und alles wäre gut.
Gleichzeitig hoffte ich so heftig, dass er nicht auftauchte, dass es wehtat. Ich wollte ihn nicht sehen, weil ich nicht wusste, was ich dann machen sollte... Und gleichzeitig war mein Verlangen nach ihm unglaublich, irrwitzig. Es war so furchtbar anders, ohne ihn, vor allem, nach der letzten Nacht - Alles was passiert war, Stunden, Minuten bevor meine Seifenblase geplatzt war, erschien mir so traumwahrhaft, dass ich mir beinahe nicht sicher war, ob das alles wirklich passiert war.
Merlin.
Meine Mutter legte einen Arm um mich und hielt mir ein Stück Schokolade hin. Erst jetzt bemerkte ich ihre Anwesenheit wirklich - Sie hatte sich komplett aus der Diskussion mit Petunia herausgehalten, wie immer. Das war nichts Neues, und trotzdem war es irgendwie nicht schön, mit anzusehen, wie sie nie versuchte, meine ?Schwester' zu bändigen, nur um den soundso nicht existierenden Frieden in unserer Familie zu wahren. Ha.
Ich blickte sie an.
„Was ist los, Lily?“ Besorgt blickte sie zurück, während ich den Geschmack der bittersüßen Schokolade auf meiner Zunge genoss.
„Es - Es ist - Nur - Ich, ich hätte vermutlich damit rechnen müssen, wahrscheinlich bin ich dumm und - dumm, aber -“ Ich atmete tief durch.
Sie hob die Augenbrauen. „James Potter?“
Ich nickte und schlug wütend auf ein Sofakissen, eiligst damit beschäftigt, die Bilder von ihm, die augenblicklich vor meinem inneren Auge auftauchten, zu verdrängen.
Sie seufzte. „Deswegen bist du hier. War - War es nicht schön dort? Bleibst du hier?“ Besorgt, viel zu sehr, wie immer.
Ich knurrte. „Doch. Natürlich war es schön. Es war wie - Himmel.“ Ich lachte aus. „Es war viel zu perfekt, um wahr zu sein.“
„Was, und deswegen bist du wieder hierhergekommen?“ Stirnrunzelnd versuchte sie, einen Zusammenhang zwischen meinen Tränen und meinen Worten zu knüpfen.
„Nein, es - Nein. Ich hab, ich hab, oh, Mum, Muuuum. Ich hab -“ Ich schluckte. Meine Zunge fühlte sich an wie ein feuerspeiendes, monstergroßes Etwas, das mich am Weitersprechen hindern wollte. „Ich hab... mit ihm... geschlafen. Mmmh. Und -“
Mum's Augen wurden riesig, dann ließ sie sich zurück auf das Sofa fallen und machte ihre Augen zu. „Bitte, Lily, sag mir jetzt nicht, dass - dass das zwischen euch jetzt Geschichte ist. Dass er... so ist, wie du uns sechs Jahre lang erzählt hast. Bitte sag mir nicht, dass er das echt gebracht hat.“ Sie biss ihre Lippen zusammen und schüttelte den Kopf.
Ich hatte keine Ahnung, was ich sagen sollte. Er war es nicht gewesen, der mich weggeschickt hätte, nein, im Gegenteil... Ich - Auf diesen Gedanken war ich noch gar nicht gekommen. Er - er hatte nicht vorgehabt, mich auszutauschen, oder? Es war nur eine dumme Wette gewesen, oder? Es - Er hatte so glücklich ausgesehen, als ich heute Morgen meine Augen aufgeschlagen hatte, das - Das konnte nicht alles eine einzige Show sein.
Und, es hätte nie im Leben so wehtun können, zu gehen, wenn er nicht mit jeder Faser seines Körpers gewollt hätte, dass ich blieb. Oder?
Ich blickte wieder meine Mutter an, lehnte mich unentschlossen gegen die Sofakissen und musste doch nur an James' Bett denken, an die unglaublich weichen Decken und das Mondbärchenkissen.
Ich konnte kaum atmen.
„Ich - Nein, Mum. Nein. Ich... Ich bin gegangen. Es war - meine Entscheidung. Es war so - perfekt und - ich konnte es irgendwie nicht...“ Ich schüttelte den Kopf. „Es hat nicht funktioniert. Ich weiß nicht, warum, aber... Es ging nicht mehr. Es geht nicht mehr.“
James, wie ungläubig er mich ansieht, als ich die Tür zuschlagen lasse. James gestern Nacht, im Schnee liegend, alles so ruhig und friedlich und in mir ein einziges Feuerwerk. James, der mich in sein Bett zieht, James, der mich in die Küche führt, der mich mit Sahne ankleckst, der am Klavier sitzt und nicht weiß, dass ich ihn beobachte. James, der mir seine Klamotten aufdrängt, immer und immer wieder.
Okay, ich verbesserte mich. Es konnte nicht vorbei sein. So etwas... Wunderbares, so ein Märchen konnte nicht so einfach vorbei sein, nicht mal, wenn ich es wollte. Ich hatte gar nicht die Kraft, so etwas Magisches zu zerstören. Ich hatte sie auch niemals haben wollen.
„Zumindest geht es für heute Abend nicht mehr“, stöhnte ich, seufzte und nahm mir noch ein Stück Schokolade.

Ich war zuhause und heulte noch ein bisschen, saß neben meiner Mutter auf der Couch und aß. Ich half ihr, das Badezimmer zu streichen und sogar die Abstellkammer, von der man kaum etwas von der Wand sah.
Meine Mutter bot mir an, mein eigenes Zimmer zu streichen, aber ich wollte nicht. Es kam mir vor als... wenn ich mein Zimmer neu streichen würde, wäre das eine bleibende Veränderung. Unausweichlich. Dann würde sich alles ändern, alles neu anfangen und ich würde das Alte hinter mir lassen, wie meine Mutter, als sie unsere ganze Wohnung strich...
Und was, wenn James ?das Alte' war? Dann hätte ich es einfach... hinter mir gelassen. Und weg.
Und das wollte ich nicht.
Oder?

Ich hatte Angst davor, dass James kam, von dem Moment an, an dem ich zuhause angekommen war. Ich packte meine Hard Rock Musik aus und weinte noch einmal, weil mein Vater nicht da war, und weil ich genau wusste, warum. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich jetzt noch für irgendwas garantieren konnte. Ich könnte eine Dummheit begehen... Der Abend verstrich, die Schokoladentafel verschwand Stück für Stück, und auf konnte ich keinen Bissen mehr runterkriegen und kaum mehr atmen. Ich hörte auf, irgendetwas zu essen, ich hörte auf, irgendetwas zu tun.
James tauchte nicht auf.
Am nächsten Morgen wachte ich mit einer Kaltblütigkeit in den Adern auf, die mich zittern ließ vor Kälte.
Ich betete, dass James nicht kam.



~*James*~


Ich konnte in zehn verschiedenen Sprachen fluchen.

Mit vierzehn hatten Pad und ich in einem Anfall aus Langeweile beschlossen, dass in zehn verschiedenen Sprachen zu fluchen der Widmung eines Lebenszieles würdig war. Und hatten somit mit der Suche begonnen.
Zunächst hatten wir versucht, in der Bibliothek unserem Ziel näher zu kommen; unnötig zu erwähnen, dass wir dort gescheitert sind. Hogwarts besaß nun einmal leider kein Buch mit dem Titel 'Fluchen - in jeder beliebigen Sprache!'. Wäre Dumbledore vermutlich zu niveaulos gewesen. Und Miss Pience ohnehin.
Aber anstatt einfach aufzugeben und diese dumme Idee zu vergessen - schließlich geht es gerade um Pad und mich - hatten wir begonnen, uns an Schüler in Hogwarts zu wenden, wie zum Beispiel an Yasmine, die damals eine Klasse über uns gewesen war und dessen Herkunft ursprünglich Frankreich war. Nebenbei sei erwähnt, dass sie verdammt gut im Bett gewesen war.
Wie auch immer, so war Sprache zwei - auf Englisch fluchen beherrschten Pad und ich schließlich schon perfekt - erledigt gewesen. Ich konnte jetzt wenigsten behaupten, dass ich ein bisschen Französisch konnte. Nur dass die Franzosen von meinen Kenntnissen vermutlich nicht allzu begeistern sein würden, wenn ich sie auspackte.
Sprache drei war Afrikaans gewesen. Corlia, damals zweite Klasse, mit einer Mutter, die aus Südafrika stammte, hatte uns ganz begeistert alles beigebracht, was sie wusste. Natürlich erst, nachdem sie sich von dem Schock erholt hatte, dass wir, ausgerechnet Pad und ich, sie angesprochen hatten.
Dann war deutsch an der Reihe gewesen. Felix, mein Quidditchkapitän, hatte uns in dieser Hinsicht weitergeholfen. Doch dann war es schon etwas schwieriger geworden, weil Pad und ich keine Ahnung mehr gehabt hatten, wer irgendwie aus dem Ausland kommen könnte. Mit etwas Glück aber hatten wir noch chinesisch und spanisch auf der Liste abhacken können. Das machte immerhin schon sechs.
Schließlich waren Pad und ich dazu übergegangen, jeden einzelnen Schüler im Gang aufzuhalten und zu fragen, ob sie auf irgendeiner anderen Sprache fluchen konnten. Dabei machten wir zum Einen die Erfahrung, dass es verdammt wenig vielsprachige Schüler in Hogwarts gab, und zum Anderen, dass 'Evans' wirklich verdammt temperamentvoll war und ich ihr wirklich schrecklich auf die Nerven ging. Nachdem ich meine Frage - ohne ein 'Gehst du mit mir aus?' anzufügen wohl bemerkt - gestellt hatte, hatte sie nur laut „NEIN, WIE OFT NOCH!“ geschrien und mir ihr Buch gegen den Kopf geworfen. Was übrigens verdammt weh getan hatte.
Das einzig Gute an diesem Vorfall war, dass ein Portrait auf uns aufmerksam gemacht worden war. Seinen Namen hatte ich vergessen, obwohl er ihn immer und immer wieder stolz verkündet hatte - das einzige, was mich an dem Typen interessiert hatte, war die Tatsache gewesen, dass er aus Griechenland kam.
Sieben Sprachen. Auch wenn die griechischen Flüche sehr mangelhaft und auch sehr altmodisch waren, aber es reichte.
Hagrid hatte uns schließlich noch in der Hinsicht 'hebräisch' weiter helfen können. Als wir in nach dem Grund seines Wissensstandes gefragt hatten, hatten wir allerdings nur irgendetwas von 'seltene Wesen dort' aus seinem Gemurmel verstehen können. Mehr wollten wir auch gar nicht wissen - ich hasste Hagrid's Fimmel für Monster.
Acht.
Irisch war schließlich Nummer neun; durch unsere Umfrage war Pad auf einen Jungen aus der dritten gestoßen, der Ire war.
Doch an der letzten Sprache wären wir beinahe verzweifelt: Irgendwie konnte uns kein Schüler mehr weiterhelfen und erstaunlicherweise wurde es Pad und mir auch langsam zu eintönig, die Schüler immer und immer wieder im Gang aufzuhalten. Also blieb uns nichts Anderes mehr übrig, als Dumbledore zu fragen.
So konnte Sprache 'Meerisch' ebenfalls abgehackt werden.
Zehn.
Ich konnte also auf zehn verschiedenen Sprachen fluchen.
Wie schade, dass wir uns damals nicht die Mühe gemacht hatten, uns zwanzig vorzunehmen.
In den letzten Stunden hatte ich nichts Anderes getan, als zu fluchen. Erst nur auf Englisch, bis mich ein Hinweis von Pad - „Prongs, du kannst auch in neun anderen Sprachen fluchen! Wie wär's mal mit ein bisschen Abwechslung? Das monotone Zeug, was du von dir gibst, nervt!“ - wieder an unsere Aktion damals erinnert hatte. Dann also waren Französisch, Hebräisch, Spanisch, Meerisch, Irisch, Deutsch, Chinesisch, Griechisch und Afrikaans nacheinander an die Reihe gekommen, bis ich auch die durch hatte. Da ich keinen anderen Ausweg mehr gewusst hatte, und ich Pad, der wenigstens so freundlich war, und mir Gesellschaft leistete, während ich in meinem Bett lag, vor mich hinstierte, und fluchte, nicht hatte langweilen wollen, hatte ich schließlich mit den Beschimpfungen begonnen. Ich begann, mich zu beschimpfen, Lily zu beschimpfen, Pad zu beschimpfen; ihn, weil er ja die Idee mit dieser bekloppten Wette gehabt hatte. Aber meine Hauptbeschimpfungen fixierten sich dann doch eher auf Lily. Wobei ich auch wieder auf andere Sprachen zugriff, damit ich Pad die gewünschte Abwechslung bot.
Jetzt lag ich also auf meinem Bett, mir der Tatsache bewusst, dass ich das schon seit sehr sehr vielen Stunden tat und sprach das letzte mir bekannte Schimpfwort in chinesisch aus.
Der letzten Sprache.
Mist.
Ich schluckte und überlegte. Erfunden hatte ich auch schon alles mögliche und unmögliche. Wieder mit den Flüchen anzufangen, widerstrebte mir, aber ich wollte auch nicht nur daliegen und nichts tun; indem ich mich auf meine Wut und auf die Wörter, die irgendwo tief in meinen Gedächtnis zu finden gewesen waren, konzentrierte... kamen andere Gefühle nicht so ganz an die Oberfläche. Und so sollte das auch bleiben.
… Der Hass, der Schmerz in ihren Augen flammte sofort auf, wie ein unerwarteter Windstoß, plötzlich und mit heftigen Auswirkungen. Atmen.
Hektisch versuchte ich, irgendetwas zu finden, was ich herunterbeten konnte, was mich ablenken würde. Ein Blick auf die unterschiedlichen Magazine auf meinem Boden halfen mir sofort weiter.
„Bei einem Klatscher-Rückschlag schlägt der Treiber per Rückhand gegen den Klatscher, der dann natürlich nicht nach vorn, sondern nach hinten wegfliegt“, murmelte ich vor mich hin, stark konzentriert. „Verdammt schwer mit Genauigkeit durchzuführen, doch Finn hat den Dreh schon fast raus. Die Gegner werden total damit verwirrt. Nur Jared muss noch ein bisschen an sich arbeiten... Dafür beherrscht er es perfekt, mit Finn die Treiber-Doppel-Verteidigung durchzuführen, indem sie einfach gleichzeitig schlagen und daher eine größere Kraft gegen die Klatscher wirkt, dessen Angriff so noch viel gefährlicher ist und die Hufflepuffs nur so von ihren Besen werfen wirft. Die Jäger haben die-“
„Prongs“, stöhnte Pad neben mir. „Findest du nicht, es reicht?“
„Hm?“ Scheinbar verständnislos sah ich ihn an, doch natürlich wusste ich, was er wollte. Also manchmal konnte dieses 'die Gedanken des anderen kennen' wirklich verdammt nerven, denn wenn das nicht wäre, könnte ich jetzt schön so tun, als hätte ich keine Ahnung von nichts. Beziehungsweise würde ich ja nicht nur so tun, ich hätte ja wirklich keine Ahnung. Aber sein Gesichtsausdruck war viel zu klar zu deuten: Es reicht mit meinem Selbstmitleid.
Mist. Ich war davon ausgegangen, ich hätte noch ein paar Stunden.
„Prongs“, wiederholte Pad, diesmal ein unmissverständlicher Unterton in seiner Stimme: Er war genervt. „Ich weiß, dass ich davon eh vermutlich nicht so wirklich eine Ahnung hab, aber wie wär's einfach, du redest mit ihr? Denn ich bin mir sicher, wenn Moony nicht in Ägypten wäre, würde er dir dasselbe raten. Und worauf bist du vorhin schon erfolgreich gekommen? Genau, wir hätten auf Moony hören und ihm glauben sollen, als er gesagt hat, das Evans bei dieser Wette überreagieren würde. Aber so schlimm kann es nicht sein, denn-“
„Pad, sie hat den ganzen Karton mit den Tellern zerbrochen“, erinnerte ich ihn unwillig und mit einem Hauch von Wut in der Stimme. Ja verdammt, sie hatte überreagiert. Und sie hatte auch mich verletzt. Was sollte das mit meinem Geschenk? Die Teller verbanden uns, verdammt. Sie... symbolisierten... einen wichtigen Bestandteil unserer Beziehung. Und jetzt? Nichts weiter übrig außer ein Haufen Scherben.
Ich weigerte mich instinktiv, diese Bezeichnung mit unserer Beziehung zu vergleichen.
„Prongs, wir wissen beide, dass Evans nicht mehr alle beisammen hat. Sie hat ganz einfach überreagiert. Komm, du weißt, dass sie dich liebt. Ihr habt schon so viel wieder hingekriegt. Da ist so etwas doch gar nichts, oder?“ Aufmunternd blickte mein bester Freund mich an.
Er hatte Recht. Nur eine dumme Wette konnte doch kaum ein Grund für so eine Krise sein, oder? Aber konnte man das wirklich nur als Krise bezeichnen? Oder war... Schluss? So vorübergehend? Naja, dann eher so etwas... wie eine Beziehungspause? Missmutig verzog ich das Gesicht, als ich an dieses Wort dachte. Das war für mich immer nur ein anderes Wort für 'Ich will dich legal betrügen.' gewesen. Außerdem hatte so eine Beziehungspause bei mir normalerweise nie ein Ende gefunden; dann war immer Schluss gewesen.
Aber bei Lily galten doch ohnehin nie die normalen Dinge. Diesmal auch nicht?
„Pad...“, begann ich wahllos. „Ich... ich weiß, dass ich ein Gespräch zwischen uns nicht unnötig hinauszögern sollte, aber... aber...“ Ich wusste nicht, wie ich meinen Satz weiterführen sollte. Was, aber?
… Naja. Ich hasste Entschuldigen. Aber das würde ich auch nicht. Mich entschuldigen. Ich hatte nichts Falsches getan. Das war nur eine nebensächliche Wette gewesen.
… Und... Ich hatte Angst. Irgendwie. Aber - vor was denn eigentlich genau?
„Prongs“, holte mich Pad aus meinen finsteren Gedanken. „Stell dich nicht so an. Du hättest ihr gleich hinterherapparieren sollen und sie beschimpfen sollen, nicht die Decke. Oder?“
Ich zuckte mit den Schultern. „Ja. Nein. Ich weiß nicht. Ich... ich dachte, ich lasse das Ganze erst einmal etwas setzen und...“
„Und jetzt die Wahrheit?“, unterbrach er mich mit einem Gesichtsausdruck, der mir deutlich zeigte, dass er kein Wort geglaubt hatte. Womit wir wieder darauf kamen, dass diese 'Telepathie' einfach nervte. Nicht einmal sich selbst anlügen konnte man so.
Okay, natürlich hatte ich... Keine Ahnung, was. Ich mag diese Art von Gesprächen nicht“, gab ich widerstrebend zu. Heftig. „Ich - Merlin, ich war zu wütend. Verletzt. Irgendso 'ne Mischung. Man, was fällt ihr eigentlich ein?“ Ich verstummte kurz, sah ihren Gesichtsausdruck wieder vor mir - und nahm im Stillen alles wieder zurück. Ich hatte sie auch verletzt, verdammt. Ich wusste zwar nicht, warum und war immer noch der Meinung, dass alles unberechtigt war, aber...
„Ich glaube, es wäre besser gewesen, wenn ich es gleich hinter mich gebracht hätte“, murmelte ich leise. Unsicher sah ich Pad unter mir an, doch er strahlte vollkommene Zuversicht aus.
„Dann solltest du jetzt erst Recht zu ihr apparieren, oder? Los, hau schon ab. Ich bin mir sicher, du kriegst das wieder hin.“ Er grinste mich an, doch der Kloß in meinem Hals hinderte mich daran, das Grinsen zu erwidern.
Doch was, wenn Lily mit jeder Minute mehr Zweifel bekam? Sich der Schmerz in ihren Augen verdoppelte? Immer mehr Zeit hatte, sich einzureden, mich zu hassen?
Seufzend rappelte ich mich auf, warf Pad noch einen Blick zu. „Wünsch mir Glück“, sagte ich noch, bevor ich die Tür hinter mir schloss und zögerlich die Treppen hinunterging, um das Haus zu verlassen.
Denn Glück würde ich mit Sicherheit brauchen. Und zwar eine sehr sehr große Portion davon.

Ich hasste Apparieren immer noch. Eindeutig. Es war zwar praktisch und alles, aber dieses Gefühl, durch einen engen Schlauch gezogen zu werden und keine Luft mehr zu bekommen, versetzte mich doch jedes Mal etwas in Panik. Mal abgesehen davon, dass ich ohnehin schon total unruhig und unsicher und absolut todesmutig war. Ich fühlte mich wie ein waschechter Märtyrer. Was die Tatsache, dass Lily einen Apparier-Zauber um ihr Haus gelegt hatte - ja, meine (hoffentlich noch) Freundin war wirklich so verdammt verflucht begabt, dass sie das alleine hinbekam - und ich somit nicht gleich in ihr Zimmer apparieren konnte, verstärkte. Denn das hieß unweigerlich, dass ich klingeln musste.
Und das wiederum bedeutete, dass ich zu einer sehr großen Wahrscheinlichkeit Mrs Evans über den Weg laufen würde. Na grandios. Wie sollte ich ihr erklären, dass Lily total aufgelöst hier wieder aufgetaucht war? Wusste sie von der Wette? Hatte sie da eine ähnliche Ansicht wie Lily? Fühlte sie sich jetzt in ihrer Hinsicht bestätigt?
Egal, beschloss ich. Ich hatte alles Recht der Welt, mich mit meiner Freundin versöhnen zu dürfen. Was offensichtlich wirklich nötig war, denn die Musik die laut und dröhnend das von mir angesteuerte Haus erzittern ließ, schien Lily's zu sein - ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Petunia jemals in ihrem Leben ein Heavy Metal-Lied freiwillig angehört hatte. Zu Lily passte das - sobald man sie etwas besser kannte - schon viel besser.
Na dann versuche ich mal Petunia von ihrer Qual zu erlösen, dachte ich sarkastisch und drückte, bevor ich mich noch dazu entscheiden konnte, einfach wieder zu disapparieren, die Klingel.
Ich war selbst stolz auf mich, wie mutig ich war. Auch wenn ich wohl einen ganz anderen Eindruck für die Nachbarn machen musste, wie ich hier so unruhig von einem Bein aufs Andere sprang. Wie Seth. Nur der war elf. Und ich war stolze siebzehn. Also wohl doch besser etwas mehr Würde und Entschlossenheit und etwas weniger schüchterner, aufgeregter Freund. Oder Exfreund. Hoffentlich bitte bitte bitte nicht das Letzteres, flehte ich stumm in Richtung Merlins oder Buddhas oder wer sich auch immer da oben aufhielt und mich gerade herzlichst auslachte.
Die Tür öffnete sich einen Spalt und ich erkannte Mrs Evans. Und ich erkannte auch, dass sie sichtlich zögerte, bevor sie die Tür öffnete, allerdings nur so weit, dass ich sie ganz schön wegschieben müsste, wenn ich durchwollte. Das waren ja schon mal klare Zeichen. „Hallo, James“, sagte sie. Klang sie wütend? Enttäuscht? Ich wusste es nicht.
„Guten Tag, Mrs Evans“, erwiderte ich höflich und fuhr mir mit der Hand durch die Haare. „Äh - ich wollte zu Lily“, erklärte ich - überflüssigerweise; ich meine, wo sollte ich denn sonst hin? Mit dieser reizenden Restfamilie etwa Tee trinken? - und fuhr mir abermals durch die Haare. Und ab dem Moment beschloss ich, meine Gewohnheit zu hassen. So viel zu entschlossen wirken.
„Ehrlich gesagt, ich bin mir nicht so sicher, ob sie dich wirklich sehen will.“ Jetzt legte sie ihre Hand an die Klinke und stellte sich so in die Tür, dass ich keine Chance mehr hätte, durchzukommen, ohne sie gewaltsam wegzustoßen. Na klasse, eine sehr aufbauende Geste.
„Ich bin mir ehrlich gesagt sogar ziemlich sicher, dass sie mich nicht sehen will“, gab ich unvermittelt zu und ich hörte selbst, wie deprimiert, frustriert und vor allem verzweifelt ich klang. Ich wusste nicht recht, ob das jetzt ein Grund zur Scham war oder nicht - vielleicht half es ja, Mrs Evans zu überzeugen, dass ich da jetzt rein musste. „Aber ich muss mit ihr reden“, fügte ich also hinzu, darum bemüht, meine Stimme fest klingen zu lassen.
„Das kann ich irgendwie verstehen. Allerdings... kann ich auch Lily verstehen.“ Was konnte sie verstehen? Dass ich mir sicher was, dass mich ihre Tochter nicht sehen wollte? Dass ich mit ihr reden wollte? Oder die ganze Wette? Ich mochte es nicht, dass sie mir so viel Interpretationsraum ließ. Und noch weniger mochte ich es, ihren nachdenklichen Blick auf mir zu spüren. Meine Hand wanderte wieder in meine Haare, als sie fragte: „Kann ich ihr irgendwas ausrichten?“
Ich überlegte keine Sekunde; mein Kopf schüttelte sich wie von selbst. „Bitte Mrs Evans. Ich muss mit ihr reden, wirklich“, beharrte ich eisern. „Es ist wichtig.“ Wie viel Lily ihr wohl erzählt hatte? Alles?
Das weiß ich“, entgegnete Mrs Evans und guckte mich überlegend an. Musterte mich. Und schon wieder fuhr ich mir mit der Hand durch die Haare. „Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist“, sagte sie schließlich.
Ich wurde unruhig. Also noch unruhiger als ohnehin schon. Ich wollte da jetzt rein, mit Lily diskutieren und nicht mit ihrer Mutter! Mal davon abgesehen, dass es eigentlich ohnehin schon verwunderlich war, dass Mrs Evans mir nicht einfach die Nase vor der Tür zuknallte, sondern sich anhörte, was ich zu sagen hatte.
Und das war eigentlich so an sich Einiges.
Irgendetwas in mir brannte plötzlich durch. Die ganze Situation, das laute Heavy Metal und meine Unsicherheit - lösten irgendetwas aus. Ein Feuer, was alles nieder brannte, nur noch Asche, Entschlossenheit zurückließ.
„Mrs Evans, ich weiß, dass Sie mich nicht mögen“, platzte ich heraus und sah ihr dabei unverwandt ins Gesicht. „Ich weiß auch, dass Sie sich jemand Anderen für ihre Tochter wünschen, so einen braven, lieben Musterjungen, Sie wissen schon. Ich kann mir denken, dass es Ihnen lieber wäre, wenn wir uns nie versöhnen und Lily über mich hinwegkommen würde und alles. Aber verdammt, ich...“ Ich zögerte nur einen Moment, aber dann konnte ich mich selbst nicht mehr aufhalten. „Ich liebe sie, und das war alles - ein Missverständnis.“ Konnte man das wirklich so bezeichnen? Vermutlich nicht. Aber es war mir egal, ich wollte nur reingelassen werden. Und es kam mir auch nicht in den Sinn, mich in irgendeiner Weise zu schämen oder noch sehr große Angst vor Lily's Mutter zu haben, jetzt, wo ich die Tatsachen offen auf den Tisch gelegt hatte. Warum sollte ich auch? Ich hatte nichts Schlimmes getan.
Außer ihre Tochter zu entjungfern. Oh Mist. Dieses Detail hatte ich schon fast wieder vergessen. Hoffentlich wusste sie davon nichts. Aber wenn sie von der Wette wusste, wusste sie auch davon. Scheiße. Zum Glück war wenigstens Paul nicht in der Nähe - obwohl er damit vermutlich am wenigstens ein Problem hatte. Aber ihre Mutter...
Egal, beschloss ich plötzlich. Ich war ihr keine Rechenschaft schuldig. Das war eine Sache zwischen Lily und mir. Und damit es dieses 'Lily und ich' auch weiterhin gab, musste ich da jetzt rein. Zu ihr.
„Also“, fuhr ich fort. „Bitte, bitte, lassen Sie mich rein, sonst sehe ich mich ernsthaft dazu gezwungen, die Tür in die Luft zu sprengen. Bitte.“
Stille.
Einen Moment war nur eisernes Schweigen zu hören. Dröhnend legte sie sich auf meine Ohren, löschte das Feuer endgültig und brachte mich dazu, mich zu fragen, ob ich zu weit gegangen war.
Stille.
Ich hielt unwillkürlich die Luft an, während ich mir Mrs Evans' Blick nur allzu deutlich bewusst war. Doch dann trat sie auf einmal einen Schritt zurück, so weit, dass ich endlich durchkonnte.
„Ich... es ist nicht so, dass ich Sie nicht mag“, begann sie und ich sah ihr an, dass sie mein Ausbruch überrascht hatte. Ich verzog ganz leicht das Gesicht, als sie vermutlich automatisch die Sie-Form von mir übernahm - ich hasste es, so angesprochen zu werden. Aber im Anbetracht ihrer Worte war das erstmal nebensächlich. „Jemanden anderen für Lily wünschen... vielleicht.“ Na klasse. „Aber ich hab das Gefühl, dass du sie ziemlich... glücklich machst, und solange es so ist, soll mir alles Recht sein. Ich möchte nur nicht... Lily ist... ziemlich...“ Sie suchte nach einem Wort, während ich noch mit dem Teil, dass ich Lily glücklich machte, beschäftigt war. „Emotional, vielleicht. Irgendwie hab ich das Gefühl, sie ... braucht diese ständige Streiterei und all das. Aber ich möchte nicht zusehen, wie sie sich in ihrem Zimmer einschließt und nichts essen will, und dass hat nichts persönlich mit dir zu tun, das fände ich auch von allen anderen Leuten nicht gut.“
Nichts essen will.
Gleich tauchte eine andere Situation vor mir auf, einzelne Bilder verbanden sich, bildeten ein ganzes: Freya in meinem Schlafsaal: Und falls du das noch nicht mitbekommen haben solltest, sie ist gerade dabei, eine Essstörung zu entwickeln!
Warum nur musste sie immer so... drastisch sein? Emotional war vielleicht wirklich das richtige Wort, wobei ich persönlich nicht viel damit anzufangen wusste. Was genau bedeutete das Wort eigentlich? Dass sie manchmal überreagierte?
Ich wollte nicht, dass sie immer aufhörte zu essen, sobald wir eine Krise hatten.
Doch da fiel mir auf, dass auch ich kaum etwas gegessen hatte, seit Lily die Teller zerbrochen hatte. Nur das, was Pad schon beinahe gewaltsam in mich reingestopft hatte.
Mist.
„Versuch mal, sie zu überzeugen“, fuhr Mrs Evans fort, meine Ãœberraschung darüber, dass sie mir jetzt tatsächlich noch Tipps gab, ignorierend. „Sie gibt sich immer ein bisschen sturer als sie ist. Und, ich möchte nur, dass du weißt - Es ist auch alles nicht so leicht für mich, aber ... es ist auf keinen Fall so, dass ich dich überhaupt nicht mag. Auch wenn das so rüberkommt, ich weiß. Wirklich nicht.“
Okay. Das war jetzt irgendwie... etwas viel Information auf einmal. „Oh. Okay“, stieß ich geplättet hervor und schlüpfte sicherhaltshalber gleich mal rein. „Aber dass Sie mich nicht überhaupt nicht mögen, heißt nicht, dass Sie mich mögen, hab ich Recht?“, fragte ich, wobei die Frage ohnehin sinnlos war. Es war kein Geheimnis, dass Mrs Evans mich nicht mochte. Aber vielleicht würden wir wenigstens irgendwann so weit sein, keine Angst mehr voreinander zu haben. Also zumindest ich keine Angst vor ihr, denn es wäre doch etwas unlogisch, wenn sie Angst vor mir hätte... Außer wenn ihre Ängste in die Richtung gingen, dass ich Lily in einen Wald schleppte und - naja, egal.
Mein Blick wanderte die Treppen hinauf - ich wusste, dass Lily's Zimmer oben lag. Mal davon abgesehen, dass der Heavy Metal unmissverständlich aus dem oberen Stockwert ertönte. „Ist das Lily's Musik?“, versicherte ich mich und verzog das Gesicht, genau wie Mrs Evans.
„Jetzt siehst du mal, was ich hier erleide.“ Und dann überraschte sie mich, indem sie sogar ganz leicht grinste. Aber auf meine andere Frage hatte sie nicht geantwortet. Damit war die Antwort wohl klar. „Danke“, sagte ich dennoch und meinte es auch vollkommen ehrlich, obwohl ich sie kaum mehr anschaute, da mein Blick eher besorgt nach oben gerichtet war. „Also für die Ratschläge und so.“
Ich hörte genauer auf die Musik, auf den donnernden Bass, die kreischenden Stimmen, konnte plötzlich einen Satz klar und deutlich heraushören. Ich zuckte zusammen. „Let the knife do the talking...“
„Hat sie Teller in ihrem Zimmer?“, wollte ich etwas eingeschüchtert wissen. „Oder Messer oder so?“
„Nicht, dass ich wüsste, aber ich würde mich besser mal in Acht nehmen. Ich hafte für gar nichts!“ Sie wandte sich ab, ging langsam in Richtung Küche.
Eine seltsame Art von Zuneigung durchflutete mich, als ich ihr hinterhersah. Ja, wir würden wahrscheinlich nie eine freundschaftliche Beziehung zueinander aufbauen, aber auf eine Weise, die mir selbst fremd war, bewunderte ich sie. Sie hatte es wirklich nicht leicht - ihr Ehemann hatte sie betrogen, ihre Familie war vollkommen zerstritten und jetzt musste sie auch noch zusehen, wie ihre Tochter litt. Und trotzdem... Sie war stark. Unglaublich stark. Auf eine Art, die nichts mit Muskeln und körperlicher Kraft zu tun hatte.
Ja, vielleicht mochte sie mich nicht. Aber wie Lily selbst gesagt hatte: Sie würde sich an mich gewöhnen. Und so wie es aussah, war sie schon dabei.
Da fiel mein Blick auf die Wandfarbe. Neu gestrichen.
Mit einem leichten Grinsen drehte ich mich noch mal zu ihr um. „Sieht echt gut aus. Die Farbe.“
Mrs Evans fuhr herum; sie sah überrascht aus. „Oh. Ja. Find ich auch.“ Sie lächelte mich an.
Stopp. Zurückspulen, Revue passieren lassen. Was?
Mrs Evans lächelt mich an.
Mrs Evans lächelt mich an.
Mrs Evans lächelt mich an.
Wow.
Als sie noch ein „Viel Glück“ hinzufügte, war ich plötzlich davon überzeugt, dass sie sich schon mehr an mich gewöhnt hatte, als gedacht.
„Danke. Das kann ich bei Lily immer brauchen“, erwiderte ich mit einem etwas zerknirschtem Grinsen. Dann drehte ich mich endgültig um und eilte die Treppen rauf, ließ mich von der Musik führen. Vor der Tür, an der das Heavy Metal am lautesten war, blieb ich stehen, das Gesicht verzogen. Nachdem ich zur Sicherheit noch einmal kontrolliert hatte, ob mein Zauberstab eingesteckt war - die Zeile Let the knife do the talking hatte ich noch allzu gut in Erinnerung - und tief durchgeatmet hatte, machte ich vorsichtig die Tür auf.
Lily's Zimmer war nicht ganz so ordentlich wie letztes Mal. Ihr Koffer lag immer noch voll mit ihren Sachen in einer Ecke, und als ich den roten Spitzen-BH darin entdeckte, dachte ich an Peeves, an sein Lied, an damals, im Verwandlungszimmer... Wie anders alles gewesen war.
Innerlich seufzend ließ ich meinen Blick weiter wandern - bis er auf Lily fiel.
Sie lag auf ihrem Bett, spielte mit einer Porzellanscherbe in ihrer Hand. Unnötig zu erwähnen, dass sie verfluchterweise verdammt gut aussah. Und das, obwohl man ihr anhand der dunklen Ringe unter den Augen ansah, dass sie wirklich fertig war. Einen kurzen Moment fragte ich mich, wie ich eigentlich aussah, doch ich bemerkte schnell, dass es mich nicht wirklich kümmerte. Schon gar nicht, als ich vollends realisierte, was Lily in der Hand hielt.
Fuck. Eine Porzellanscherbe war fast so gefährlich wie ein Messer. Aber Lily würde mich nicht verletzen. Nicht körperlich. Oder?
Ich dachte an die Teller. An die vielen Male, als sie etwas nach mir geworfen hatte. An die Schläge, Flüche und all den übrigen Dingen wie Bierkrügen, wegen denen ich schon im Krankenflügel gelandet war.
Und war mir plötzlich überhaupt nicht mehr sicher.
Ich fantasiere, dachte ich entschlossen. Lily würde mich nicht umbringen, bestimmt nicht. Außerdem war ich bewaffnet.
Tief durchatmend lehnte ich mich an den Türrahmen und räusperte mich. Natürlich hörte sie es bei dem 'Krach', den sie Musik nannte, nicht.
„Lily?“, sagte ich deshalb, erst zögerlich, dann lauter. „Lily!“
Keine Chance. Wenn ich es weiterhin so versuchte, würde ich bald keine Stimme mehr haben.
Ich entschied mich für eine andere Taktik. Nein, nicht einfach umdrehen und weglaufen - obwohl das schon verdammt reizend war - sondern die Musik einfach mit meinem Zauberstab verklingen zu lassen.
Merlin. Diese Stille. Mrs Evans und Petunia sollten vor mir auf die Knie fallen.
Lily's Reaktion kam augenblicklich. Kaum war das Heavy Metal verstummt, fuhr sie hoch. „PETUNIA, wir hatten das schon, ich kann meine Musik so LAUT und so OFT hören, wie ich will! Du kannst nicht -“ Schwungvoll drehte sich Lily zu mir um, erkannte, dass nicht ihre Schwester im Türrahmen stand.
„Hallo“, sagte ich, als ich ihren Blick nicht mehr aushielt, und bemerkte verärgert, dass meine Stimme viel zu unsicher und rau klang und meine Hand schon wieder in meinen Haaren war.
Stille.
Plötzlich wünschte ich mir wieder das Dröhnen des Metals herbei.
„Es tut dir leid, es war ein Missverständnis und es kommt nicht mehr vor?“, riet Lily nach ein paar viel zu langen Sekunden. Drohend.
Ich überlegte einen Moment, dann schüttelte ich langsam den Kopf, schluckte den Kloß in meinem Hals herunter. „Ich bin nicht gekommen, um mich zu entschuldigen. Zumindest nicht in erster Linie“, erklärte ich vorsichtig. Wofür auch entschuldigen? Die Wette war ein Scherz zwischen Pad und mir gewesen, nichts weiter. Nichts, für das man sich entschuldigen müsste. „Sondern um dir das Ganze einfach zu erklären.“ Ich hörte selbst, wunderte mich darüber, dass Verzweiflung durch klang.
Verzweiflung? Wo war die Wut?
Da legte Lily auch schon die Scherbe hinter sich. Danke Merlin.
„James.“
Ich mag deinen Namen. Das war ihr letzter Satz gewesen, bevor alles so eine schreckliche Wendung genommen hatte. Galt das immer noch? ...
„Ich hab keine Ahnung, was du erklären willst. Du hast um meine Unschuld gewettet.“ Lily guckte mich wieder an, schüttelte leicht den Kopf, als könnte sie es immer noch nicht glauben. Merlin, was war denn so schlimm daran?
„Lily“, begann ich und mir wurde klar, dass ich ebenfalls keine Ahnung hatte, was ich eigentlich erklären sollte. Und vor allem wie. Ich zögerte etwas, bevor ich weitersprach. „Weißt du, Pad und ich wetten um jeden Scheiß. Manchmal sogar, wie das Wetter beim nächsten Quidditchspiel wird und so weiter. Wir haben darüber geredet, Pad hat gewettet und ich bin eingestiegen. Ohne mir dabei irgendetwas zu denken, Lily!“, erklärte ich flehend. „Die Wette ist doch ohnehin total ... unwichtig. Ich weiß, das hab ich schon oft genug beteuert, aber das alles ändert nichts an den Tatsachen, die ich gesagt habe. Oder gemacht habe. Wirklich nicht.“ Ich schluckte und war schon einmal ungeheuerlich erleichtert, dass sie mich nicht unterbrochen hatte, dass sie mir offenbar zuhörte. Das war doch schon mal etwas, oder?
„Mag sein, aber... kannst du dir nicht vorstellen, wie... es ist, das mitzukriegen, nachdem alles so... gut war? Das ist... ihr könnt wetten, worüber ihr wollt, aber ich hasse es, dass dir das anscheinend nicht wichtiger ist, als das Wetter beim nächsten Quidditchspiel“, gab Lily zu, ihre Stimme eine Mischung aus Bitterkeit, Traurigkeit und Wut.
Und ich hasste mich dafür, dass ich Schuld an diesem Tonfall war. Der Schmerz darin raubte mir für einen kurzem Moment den Atem.
„Lily, Merlin, natürlich ist mir das wichtiger als das Wetter bei irgendeinem Spiel!“, widersprach ich mit einer kleinen Verzögerung. Wie konnte sie nur glauben, dass das nicht so wäre? „Das - Merlin, das war doch auch für mich was komplett Neues!“ Ich dachte daran, wie aufgeregt ich plötzlich gewesen war und war mir darüber im Klaren, dass ich absolut die Wahrheit sagte.
Ich bemerkte, dass Lily auf der Lippe kaute. „Kannst du bitte gehen?“, fragte sie. Sie saß auf ihrem Bett in der Mitte, guckte zu mir hoch, wirkte so verdammt verletzlich.
Ich schluckte.
„Ich möchte nicht gehen“, sagte ich augenblicklich, ehrlich. Ohne zu überlegen.
Lily schien nachzudenken, sie wirkte mit jedem meiner Worte unsicherer. „Du kannst aber nicht bleiben.“
„Warum nicht?“ Ich kam näher. „Merlin, Lily, ich liebe dich“, sagte ich nachdrücklich, in dem Versuch, all meine Gefühle in diese Worte zu legen. Ihr allein mit meinem Tonfall klarzumachen, dass schon die eine Nacht ohne sie in meinem Bett... der Alptraum gewesen war. Das ich sie vermisste. Schon nach kaum vierundzwanzig Stunden. Dass ich sie brauchte, um mir all diese Dinge überhaupt einzugestehen, dass ich mir bis jetzt eingeredet hatte, ich sei nur wütend.
Nur, dass diese Worte nicht den Weg nach draußen fanden. Ich hatte Angst, bemerkte ich plötzlich. Angst, noch verletzbarer zu werden. Also sagte ich andere Worte, vielleicht falsche, aber dennoch ehrliche. „Die Wette war... dumm“, fuhr ich also fort. „Ich konnte nicht wissen, dass du da so überreagierst, denn für mich hat das alles keine Rolle gespielt. Ich meine - hab ich dich denn jemals zu irgendetwas gedrängt?“ Ich wartete keine Antwort ab. „Eben.“
„Nein, aber der Gedanke, dass ... naja, du gestern Morgen da lagst und dachtest "Wette gewonnen" ist... widerlich.“ Als Reaktion auf mein Näherkommen rutschte sie auf ihrem Bett ein Stückchen nach hinten. Na klasse.
Ich verstand ihren Widerstand nicht.
„So war das nicht“, rechtfertigte ich mich sofort. „Wirklich nicht. Erst, als du Pad erwähnt hast, ist mir die Wette eingefallen. Wirklich.“
Ich hab Black erwähnt?“, wiederholte Lily und runzelte die Stirn, vergaß darüber vollkommen, mich anzumaulen. Das war doch schon mal ein Fortschritt.
„Dass er ohnehin irgendwann reinkommt oder so“, erinnerte ich sie und fuhr mir etwas ratlos - mal wieder - durch die Haare.
Lily guckte mich an, und irgendwas an ihrem Blick erinnerte mich an das Nachsitzen in Filch's Büro. Ihr Widerwillen, meine Beteuerungen... damals war alles gut gegangen. Zumindest so gut, wie es damals eben möglich gewesen war.
„Hau ab“, sagte Lily schließlich, doch aufgrund ihres Tonfalles beschloss ich, das als gut gemeinten Ratschlag zu sehen.
Ich seufzte. Ich wollte nicht gehen. Das wäre nicht... richtig. Es wäre nichts geklärt, ich würde Pad wahnsinnig machen und selbst an der Frage, wie ich mich jetzt nächstes Mal, wenn wir uns trafen - spätestens im Hogwartsexpress - verhalten sollte, verzweifeln. Aber was hatte Pad gleich nochmal gesagt? Dass ich es bisher immer irgendwie geschafft hatte, Lily zu besänftigen? Er hatte Recht. So schwer konnte das schon nicht sein.
„Soll ich eine Torte besorgen?“, fragte ich in die Stille hinein. „Dann kannst du ein weiteres Lebensziel abhaken. Ich stelle mich offiziell zur Verfügung“, versprach ich, die Arme einladend ausgestreckt. „Wenn du mir dann verzeihst, natürlich. Wobei es so genau gesehen ja gar nicht mal viel zum Verzeihen gibt, weil das nur eine Wette am Rande war, die nichts, aber auch überhaupt nichts zu bedeuten hatte“, betonte ich.
Ich spürte Lily's misstrauischen Blick auf mir. „Meinst du das ernst?“
Natürlich wusste ich, was sie meinte, was sie an meinen Worten am meisten gereizt hatte. Wie bescheuert, dass ein James Potter keinen Rückzug machen durfte. „Was genau?“, versicherte ich mich dennoch, mit der leisen Hoffnung, dass ich doch falsch lag. Wie unwahrscheinlich das auch sein sollte.
„ALLES!“, platze es aus Lily heraus. „Alles, was du je zu mir gesagt hast! Was du GERADE EBEN gesagt hast!“ Einen Moment lang war es still, einen Moment lang funkelte sie mich nur wütend an und ich verstand, dass ich mit der Wette alle Zweifel wieder hatte aufkommen lassen. Dass diese Wette für sie mehr als nur eine Wette gewesen war. Dass es vielleicht nicht nur an der Wette lag, sondern an viel viel mehr.
Einen Moment lang sah ich das alles, verstand ich, als würde endlich ein Sonnenstrahl durch meine Gedanken brechen - und dann schoben sich die Wolken hervor, Lily räusperte sich und ich konnte mich nur noch vage an den vergangenen Sonnenstrahl erinnern.
„Das Erste, meinte ich“, murmelte Lily und starrte auf ihre Bettdecke. „Das mit der Torte.“ Natürlich die Torte. Miststück.
„Ich hab alles ernst gemeint“, ging ich sofort darauf ein. Besser als die zweite Alternative. „Alles. Dass ich dich liebe, dass du mich wahnsinnig glücklich machst und all das.“ Ich sah sie an, machte noch einen Schritt auf sie zu. Verdammt, wie konnte sie diese Wahrheit nur nicht erkennen? „Und... leider auch das mit der Torte“, gestand ich und verzog das Gesicht. Wie gesagt: Was ein James Potter versprach, zog er durch.
Aber anstatt aufzuspringen und mir um den Hals zu fallen und sich sofort um die Besorgung einer Torte zu kümmern, blieb Lily weiterhin auf dem Bett sitzen, knetete ihre Finger in ihrem Schoß. „Bitte. Geh raus“, bat sie.
„Nein.“ Ich verschränkte die Arme, schaute sie eisern an. „Nicht, bevor du endlich akzeptiert hast, dass diese Wette vollkommen unwichtig war!“
„Für dich vielleicht.“
„Für dich doch auch! Ob Wette oder nicht, es wäre nichts anders verlaufen!“
„James, darum wettet man nicht! Worum geht es nächstes Mal? Wann Black mich auch noch rumkriegt?“, rief Lily wütend aus und stand auf, wahrte immer noch eine gewisse Distanz zwischen uns.
„Merlin Lily, du übertreibst! Tut mir Leid, dass ich nicht wissen konnte, dass du das alles so siehst! Ich wusste nicht, dass so eine Wette für dich offenbar moralisch tief verwerflich - für mich ist sie es nicht!“
„Okay, dann haben wir offensichtlich ein kleines Ansichts-Problem. James. Ich will, dass du gehst, bevor ich anfange, über irgendwas nachzudenken.“ Sie funkelte mich an und machte einen Schritt auf mich zu. Sie klang so entschlossen, so sicher. Sie wollte wirklich nicht, dass ich blieb.
Und diese Tatsache machte mich wütend. Wütend, und doch nur um vor mir selbst zu verleugnen, wie sehr mich das wieder verletzte.
„Ich will aber nicht gehen“, widersprach ich heftig, immer lauter werdend. „Verdammt, wo ist das Problem? Ich hab gewettet, du findest es scheiße und ich habe verstanden. Also?“
„Weitermachen wie vorher? Meinst du das?“
„Genau das meine ich“, bestätigte ich. „Wir lernen was daraus und fertig. Ich meine, du kannst doch nicht behaupten, dass sich an deinen Gefühlen für mich irgendwas geändert hat, oder?“
Lily guckte mich böse an. Dann plötzlich ging sie auf mich zu und küsste mich ganz kurz auf den Mund, wich so schnell wieder zurück, dass ich keine Chance hatte, irgendetwas daraus zu machen, keine Chance hatte, die Reaktion meines Körpers auszukosten. „Geh nach Hause.“ Ihr Blick war noch finsterer geworden.
„Nein“, widersprach ich wieder, jetzt umso entschlossener. Ich packte sie am Handgelenk, zog sie an mich und legte meine Lippen auf ihre. Sie riss sich los. „James. Ich warne dich“, sagte sie, doch sie klang nicht so eindrucksvoll, wie sie wohl gerne hätte; ich sah ihr an, dass sie überhaupt keine Ahnung mehr hatte, was sie machen oder denken sollte.
Gut so.
„Was ist denn noch dein Problem? Willst du dass ich vor dir auf die Knie gehe? Vergiss es.“
„Ich will, dass du mich in Ruhe lässt! Merlin, du machst mich verrückt! Ich hab keine Lust mehr auf dieses - ständige hin und her, ich fühle mich die ganze Zeit wie so ein - ein - Keine Ahnung was! Ich komme von total high bis hin zu Heavy Metal und zerbrochenen Tellern - Bitte, James! Geh weg, wir können in Hogwarts weiterreden.“ Sie stieß mich weg, doch ich ignorierte die Ernsthaftigkeit ihrer Worte. Ignorierte ihren Interpretationsraum. Die mögliche Bedeutung.
„Nein, wir regeln das jetzt.“ Entschlossen griff ich nach ihrem Handgelenk, doch sie zog ihre Hand weg, bevor ich sie nehmen konnte. „Ich verstehe rein gar nichts. Was ist denn jetzt dein Problem? Dass ich dich verrückt mache?“
„Dass - ich hasse es, so... angreifbar zu sein! Das fühlt sich schrecklich an!“ Bei ihren Worten musste ich mir ein Auflachen verkneifen. Ja, da sprach sie ja mal mit dem Richtigen darüber.
„Meinst du, mir geht es da besser? Und dabei hast du es eindeutig besser drauf, mich zu verletzen als ich dich!“, rief ich laut, doch ich bemerkte selbst kaum, dass ich mich langsam ein wenig in Rage redete. Oder dass man meine Verzweiflung so deutlich heraushörte. All die Gefühle, die ich vor mir selbst zu verleugnen versuchte. „Nur bei mir...“, fuhr ich unbeirrt fort, die Tatsache ignorierend, das ein James Potter solche Worte besser nicht aussprechen sollte, zumindest nicht, wenn er Lily nicht noch mehr Angriffsfläche geben wollte. „Bei mir gibt es dann diese Momente, die alles wieder gut machen, die ... unvergleichbar sind. Momente im Schnee, in der Küche, beim Zähneputzen, meinetwegen. Dann vergesse ich meine Zweifel und all das, weil ich das Gefühl habe, das alles ist es wert. Wenn es bei dir anders ist - okay, gut. Kann ich akzeptieren.“ Den letzten Satz brachte ich nur mit Mühe hervor, verstand nicht, was ich da eigentlich redete. Konnte ich akzeptieren? Ich konnte sicher rein gar nichts akzeptieren. Aber... Hatte ich denn eine Wahl? Ich konnte sie nicht dazu zwingen, dasselbe für mich zu empfinden.
Ich sah Lily an und hoffte, dass sie endlich, endlich einsah, wie lächerlich sie sich benahm. Doch Schweigesekunden vergingen, und sie fiel mir immer noch nicht um den Hals. Was wie wohl auch nicht machen würde, wenn ich sie wirklich überzeugt hatte. Das war mein Job.
Sie und ihr beschissener Stolz.
„Das kannst du akzeptieren?“, wiederholte Lily schließlich.
„Was soll ich denn machen?“, fragte ich hilflos. „Dir einen Liebestrank unterjubeln?“
Lily öffnete den Mund, doch auf einmal ließ sie ziemlich rot an und gab ein wütendes Geräusch von sich. „Ich HASSE das! Ich kann nicht EINMAL auf dich sauer sein, ohne dass es mir scheiße geht! Das ist... zum kotzen! Ehrlich, das ist schrecklich!“, rief sie laut, unglaublich wütend.
Na wenigstens konnte sie überhaupt auf mich sauer sein. „Und ich kann überhaupt nicht sauer auf dich sein, weil du es eh immer hinkriegst, mich sofort zu besänftigen“, klärte ich sie auf. Naja, ein paar Ausnahmen gab es eben doch. Bei der Sache mit Parker zum Beispiel hatte ich mich nicht so schnell besänftigen lassen... Aber da war es mir auch scheiße gegangen. „Also, sei dir sicher, du bist nicht allein“, schloss ich leicht sarkastisch.
Lily guckte mich finster an. „Das - Man. James. Bitte. Geh. Ich mein's ernst.“ Ihr Blick wechselte, wurde ernst. Sie wollte wirklich, dass ich ging.
Und plötzlich kam in mir die Angst hoch; urplötzlich tauchte sie in ihrer ganzen Dimension auf, wallte sich auf, rollte über mich hinweg, riss die Wut mit, vergrub sie unter sich. Irgendein Damm brach in mir; ich schaffte es nicht mehr, mir selbst etwas vorzumachen. Ich wusste plötzlich ganz genau, wovor ich Angst hatte. Furchtbare Angst.
Ich hatte Angst um unsere Beziehung. Angst um das, was zwischen uns war. Angst, was passieren würde, wenn ich jetzt wirklich gehen würde.
Automatisch setzte ich mein Pokerface auf; ich wollte nicht, dass Lily bemerkte, wie verletzlich ich doch wirklich war. Wie sehr mir das alles etwas ausmachte. „Wenn ich jetzt gehe ... was wird dann aus uns?“ Meine Stimme klang leise, rau. Die Angst darin versetzte mich zusätzlich in Panik.
„Ich weiß nicht. Ein Karton voller Scherben?“ Auch Lily hatte ihr Pokerface aufgesetzt, sprach leise.
Ein Karton voller Scherben. Mein Körper reagierte schneller, als mein Gehirn, er realisierte die Bedeutung dieser Worte viel eher. Ein dunkler Schatten legte sich auf meine Brust, hinderte mich am Atmen. Lily verschwand vor meinem Blickfeld; andere Bilder tauchten vor mir auf. Schöne Bilder. Glückliche Bilder.
Lily und ich im Schnee, ich auf ihr. Wie ich mich über sie beuge, bevor mich ein Schneeball von Freya am Hinterkopf trifft.
Lily und ich auf einem Sofa im Gemeinschaftsraum, ihr Kopf an meiner Brust, mein Arm um ihre Mitte. Ihr Lächeln, ihre Hand warm in meiner.
Lily und ich in unserem Bad, meine Finger um ihre Handgelenke geschlungen. Unsere Sachen pitschnass, wir lachen. Wir haben Spaß.
Das sollte alles... alles... Davon sollte nicht mehr übrig bleiben als Scherben?

Scherben bringen Glück, so sagen die Meisten.
Doch das ist nichts als eine Lüge. Als eine Verschönerung der Wahrheit, als der Beweis dafür, dass Menschen immer danach streben, dass alles perfekt ist, dass sie lieber ihre Augen verschließen, als einzusehen, dass manchmal einfach alles schief läuft.

Scherben bringen kein Glück. Sie sind nur Reste von etwas Vergangenem, von etwas Zerstörtem. Von etwas, was einmal schön und glänzend und ganz war, obwohl doch nur ein einziger Fall aus großer Höhe reichte, um ihn in tausend Einzelteile zerschellen zu lassen.

Ich fiel. Wie Porzellan zersprang beim Aufprall all das, an das ich mich immer festgehalten hatte, an das ich geglaubt hatte.
Lily sah unsere Beziehung als ein Haufen Scherben.
Ich bemerkte, wie mein Pokerface bröckelte, wie Fassungslosigkeit durch meine Maske hindurchschien. Aber wie sollte ich auch etwas gegen so heftige Gefühle unternehmen? Wie sollte ich verhindern, dass der Grund dieser Gefühle sie nicht mitbekam?
Wie?
„Das soll's etwa gewesen sein?“, hörte ich mich fragen, mit schwacher Stimme, ungläubig. Nein. Das war unmöglich. Wie Pad gesagt hatte - bisher hatten wir alles wieder irgendwie hingekriegt, irgendwie.. Ich - das -
Ich weigerte mich, auch nur in Betracht zu ziehen, dass... sich nicht alles wieder klären würde. Dass ich fortan nicht mehr jeden Abend im Hogwarts mit Lily in meinen Armen auf diesen bequemen Sesseln sitzen würde, dass ich nicht jeden Tag ihre Lippen auf meine, ihre Hand in meiner, sie neben mir spüren würde...
Lily zuckte mit den Schultern.

Sie zuckte mit den Schultern.

Ein Schulterzucken.

Diese eigentlich ganz natürliche Bewegung machte irgendetwas in mir endgültig kaputt.

Ein Erdbeben. Es erschütterte alles, zerstörte alles. Hinterließ nur Schutt und Asche. Alles, was mir etwas bedeutet hatte, was mir wichtig gewesen war... Ließ nicht mehr übrig als ein Haufen Scherben.
Unsere Beziehung war Lily also nicht wichtiger als ein Schulterzucken.
Was tat sie da? Meinte sie das ernst? Konnte sie mich dann jemals wirklich geliebt haben, so, wie ich sie liebte? Hatte sie letztendlich nie die Gefühle für mich empfunden, wie ich sie?
Ich sah an ihr vorbei an die Wand; ich konnte sie nicht mehr ansehen. Ich schloss die Augen.
Lily und ich in der Dusche. Fake-Regen. Der Ausdruck in ihren Augen - Glück. Ich fühle mich auch glücklich, wahnsinnig glücklich.
Lily, Pad und ich in meinem Zimmer. Spielen Zauberer-Ärger-Dich-Nicht. Wir beschimpfen uns. Scherzhaft.
Lily und ich in unserem Esszimmer. Sie in meinem Hemd. In
meinem. Die ganze Situation kommt mir so intim vor. Sie legt ihr Besteck auf den Tisch und küsst mich.
Lily auf der Quidditchtribüne; sie winkt mir zu. Sie ist hier. Sie wünscht mir Glück. Zuversicht durchströmt mich. Wenn Lily an mich glaubt, dann schaffe ich es. Dann
muss ich es schaffen.
Aber damals hatte ich es nicht geschafft. Ich war gescheitert, ich hatte verloren.
Wie jetzt.
Ich hatte verloren. Es hatte alles nichts genützt. All meine Bemühungen, alles. Lily sah unsere Beziehung nur noch als einen Karton voller Scherben.
Ich hatte versagt. Ich hatte sie nicht dazu bringen können, mich wirklich zu lieben, so allumfassend wie ich sie liebte. Ich hatte es nicht geschafft, sie wirklich davon zu überzeugen, dass sie die Einzige für mich war. Dass ich nur sie wollte. Nur sie.
Wir hatten versagt.
Ich spürte, wie meine Augen feucht wurden, wie die Bilder vor meinen Augen verschwammen, wie Unfassbarkeit mich durchströmte. „Vier Jahre“, stieß ich tonlos hervor. Sinnlose vier Jahre. Es hatte alles nichts genutzt; letztendlich war es ja doch Zeitverschwendung gewesen. Und doch... ich konnte nicht. Ich konnte nicht bereuen, um sie gekämpft zu haben. Denn sie war es wert. Gewesen? Nein. Unmöglich. Ich hatte sie schon einmal überzeugt, schon so oft warum nicht noch einmal?
Ich war schließlich James Potter.
Und das war vermutlich genau das Problem. Ich war James Potter. Ich hatte keine Chance; hatte vermutlich nie eine gehabt. Warum war mir das nicht eher klar geworden? Mir hätte es sofort klar sein müssen, als ich nach und nach bemerkt hatte, wie sehr sich Lily eigentlich zu dieser Beziehung zwingen musste. War ihr jetzt erst klar geworden, dass es von ihrer Seite aus einfach nicht mehr klappte?
Aber ich war nun einmal James Potter. Ich würde, konnte mich nicht ändern. Und ich würde verdammt noch mal nicht vor Lily weinen. Sie sollte nicht merken, wie sehr sie mich verletzte. Schon wieder. Immer. Würde sie dann nach Hogwarts zurückkehren und sich damit brüsten, dem Herzensbrecher James Potter einmal selbst das Herz gebrochen zu haben? Und das nicht nur einmal, sondern immer und immer wieder?
War unsere Beziehung letztlich wirklich nur ein Test gewesen?
Das konnte ich nicht glauben. Auch wenn sie mich vielleicht nicht wirklich geliebt hatte, so war ich ihr doch nicht egal gewesen, das war mir klar. Aber es hatte nicht gereicht. Es hatte einfach nicht gereicht.
Entschlossenheit kam plötzlich in mir auf - ich wusste nicht woher in meiner leeren Brust dieses Gefühl kam, aber ich straffte mich. Ich war James Potter, richtig. Ich hatte getan, was in meiner Macht stand.
Es war genug.
„Ich hab verdammte vier ganze Jahre um dich gekämpft. Ich - ich hab keine Lust mehr. Selbst in der Beziehung hab - hatte ich dauernd das Gefühl, dass ich darum kämpfen muss, dass du bei mir bleibst“, stieß ich hervor. Doch das war vorbei. Offenbar. Von Lily's Seite aus schon. Wie konnte sie nur? Wie konnte ihr das alles nur so egal sein? Wie konnte sie da stehen, keine Reaktion zeigen? Wie? Hatte ihr all das wirklich so wenig bedeutet?
Ich musste mich zusammenzureißen, weiterzusprechen, nicht in Tränen aufzubrechen. Das durfte ich nicht. Auf gar keinen Fall. Mal davon abgesehen, dass ich ein Mann war und wir einfach keine Schwäche zeigen durften, wollte ich nicht, dass Lily mich auch nur eine Träne wegen ihr vergießen sah. Sie hatte mich schon oft genug verletzt. „Okay“, sagte ich und konnte nur denken, dass absolut überhaupt nichts okay war. Wie waren wir überhaupt so weit gekommen? Wie? Warum? Was hatten wir falsch gemacht? Was hatte ich falsch gemacht? Lag wirklich alles an dieser bescheuerten Wette? Das konnte unmöglich der einzige Grund sein.
Mir fiel wieder auf, dass ich gehen sollte. Ich war nicht mehr erwünscht hier. Offenbar. Denn - hatte sie denn wirklich Schluss gemacht? Scherben konnte man reparieren. Ein Reparo reichte. Galt das auch für eine Beziehung? Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Wenn ich jetzt ging...
„Ich will nicht, dass du gehst“, sagte Lily schließlich leise. Sie wollte nicht, dass ich ging? Was hieß das? Dass ich bleiben sollte, dass alles wieder gut werden würde? Ich verstand mal wieder überhaupt nichts, sie nicht und am allerwenigstens verstand ich, wie wir es geschafft hatten, in diese Situation zu kommen.
Vorhin hatte sie nur mit den Schultern gezuckt. Nicht mehr. Mehr war ich das Ganze nicht wert gewesen.
„Ich will auch nicht gehen“, war das Einzige, was ich herausbrachte in dem Wirrwarr meiner Gedanken, der Erinnerungen...
Lily steht auf, greift nach ihrem Teller, schleudert ihn mir entgegen...
Lily und ich in meinem Schlafsaal, ich ziehe sie sanft in mein Bett, küsse sie.
„Lily“, sagte ich, ohne eine leise Ahnung davon zu haben, was ich eigentlich sagen wollte, doch das konnte es nicht gewesen sein, das durfte es nicht gewesen sein. Nein.
Ich griff instinktiv nach ihrer Hand und diese bloße Berührung brachte meine Verzweiflung an ihren Höhepunkt, die Reaktion meines Körpers auf ihre Haut. Das war etwas Besonderes. Hatte sie etwa nicht auch von Stromschlägen gesprochen? Wie konnte eine einfache Wette so viel Glück dann einfach zunichte machen? Wenn wir uns wirklich liebten, wenn sie mich wirklich liebte - wie konnte so etwas denn eine Rolle spielen? Wie waren wir von einem Karton voller schöner ganzer Teller zu einem Karton zerbrochenen Scherben gekommen?
Ich konnte kaum atmen, als ich den Unterschied begriff; wie eine kalt Hand drückte die Erkenntnis auf meine Brust, hinderte mich am Denken. Nein. Nein.
Lily stellte sich an mich ran, drückte mir irrplötzlich einen Kuss auf die Lippen, viel zu kurz um reagieren zu können. Ich blickte in ihren Augen und sah, dass sie feuchter als sonst waren, dass Tränen in ihnen schwammen.
Abschied. Lily vermittelte mir ein Gefühl von Abschied.
Warum? Es ließ sie ja doch nicht kalt; warum tat sie das dann? Warum?
Ich wusste nicht, was los war, ich wusste nicht, was das alles zu bedeuten hatte, wie wir das alles hinbekommen hatten. Es war nicht nur die Wette, die wäre höchstens einen ganz normalen Streit wert gewesen. Es ging um viel viel mehr. Um den Grundsatz einer Beziehung. Es klappte einfach nicht - und als mir das klar wurde, fiel ich in ein tiefes Loch. Es funktionierte nicht. Es war zu viel Kampf, zu viel Zwang, zu viel … Rivalität und alter Hass zwischen uns, als das wir das alles überwinden könnten.
Es hatte nicht funktioniert.
Ich spürte, wie meine Unterlippe leicht anfing zu zittern, als ich das erkannte. Als ich erkannte, dass wir uns die ganze Zeit etwas vorgemacht hatten. Was war das für eine Beziehung, wenn ich ständig das Gefühl hatte, ein falsches Wort reichte, und Lily wäre weg? Wenn wir so unterschiedlich waren, dass wir keine vierundzwanzig Stunden aushielten, ohne uns zu streiten? Ich hatte gedacht, wir könnten diese Differenzen überwinden, ich hatte gedacht, wir wären nun einmal anders als die anderen Paare und ich hatte gedacht, dass das aber keine große Rolle spielte, dass wir nun einmal einfach... einzigartig wären. Aber dass wir es hinbekommen würden. Ich hatte damit gerechnet, dass wir noch monatelang zusammen bleiben würden; ich hatte schon über Zusammenziehen nachgedacht. Naiv.
Meine Augen wurden feucht und ich schluckte den Kloß in meinem Hals herunter. Nein, nein. Ich konnte doch nicht zulassen, dass wir alles kaputt machten! Ich sollte um sie kämpfen, schon wieder, aber... ich konnte nicht. Die Worte ließen sich nicht bilden, richtige Worte, wichtige Worte, die alles wieder gut gemacht hätten. Ich fühlte mich müde. Ausgelaugt. Verletzt.
Lily's Schulterzucken hatte... etwas kaputt gemacht. Irgendwo in mir drin.
„Soll - soll ich gehen?“, war das Einzige, was ich herausbrachte und ich wünschte mir nichts sehnlicher, als dass sie verneinte, wie unwahrscheinlich das auch sein sollte. Mir wurde innerlich kalt, eisig kalt, als ich daran dachte, wie fest ich davon ausgegangen war, dass unsere Beziehung noch lange dauern würde. Wie ich davon ausgegangen war, dass auch diese Krise vorbeigehen würde. Dass ich bereit gewesen war, Lily zu helfen, ihre Lebensziele zu verwirklichen.
„Ich...“, begann Lily, schluckte. „Ich...“
Damit war ja wohl alles klar. Ich ließ ihre Hand los, und diese... ganz natürlich Bewegung eigentlich, fühlte sich an, als wäre etwas aus mir herausgerissen worden. Etwas Wichtiges. Etwas Unerlässliches. Etwas, das mich ausmachte.
Sie.
Lily hatte mich verändert. Von Grund auf. Meine Einstellungen. In jeder Hinsicht. Sie hatte mir klargemacht, dass es so etwas wie Liebe wirklich gab.
Nur, um dann alles zu zerschmettern. Zu vernichten.
Ich hatte keine Kontrolle mehr über mich. Keine. Nicht über meine Gliedmaßen, über meine Worte, über meine Gefühle - alles machte sich selbstständig, entzog sich meiner Beherrschung.
Meine Hand legte sich wie von selbst an ihr Kinn, mein Kopf beugte sich vor und meine Lippen drückten ihr vollkommen selbstständig noch einen Kuss auf. Er schmeckte süß, nach Trennung und Verzweiflung und purer - Unfassbarkeit.
Dann wandte ich mich zum Gehen.
Meine Hand fuhr durch meine Haare und mit jeder Sekunde, die verstrich, schwand meine Hoffnung, dass sie mich aufhalten würde, ein Stück mehr. Bis mir klar wurde, dass sie mich nicht aufhalten würde.

Weißt du, was ich schon erledigt habe? Jemanden finden, der mich glücklich macht.

Was hatten wir falsch gemacht? Was? Warum reichte es nicht?
Pad hatte immer immer Recht gehabt. Liebe war nichts Schönes. Liebe war nicht stark. Liebe war zerbrechlich, Liebe machte angreifbar. Liebe verletzte. Und Liebe reichte nicht.
Ich drehte mich ganz um, stürmte aus der Tür. Ich war so naiv. So verdammt dumm und naiv.
Neinneinneinneinnein. Wie ein Mantra brannte sich dieser Gedanke ein und schaffte es doch nicht, mich von dem Schmerz abzulenken.
„Nein! James, warte!“ Ich wurde plötzlich am Arm gepackt; Lily war mir nachgelaufen, hielt mich auf. Bevor ich diese Wahrheit ganz erfassen konnte, hatte sie sich schon auf die Zehenspitzen gestellt und küsste mich. Richtig. Richtig, und nicht so kurz wie ich sie vorher.
Das war total... unlogisch. Surreal. Nicht verständlich.
Und doch konnte ich nicht anders, als meine Arme fest um sie zu schlingen und den Kuss heftig zu erwidern; sie nie mehr loszulassen. Meine Augen geschlossen, konnte ich immer und immer wieder nur denken, dass alles, aber auch wirklich alles schief gelaufen war. Es klappte nicht. Es reichte nicht. Liebe reichte nicht, um die Differenzen zu überbrücken.
Aber es reichte, um alles um mich herum in diesem Moment zu vergessen. Lily reichte um alles Andere zu verblassen; die Tatsache, dass wir gerade mitten im Flur standen und uns innig küssten, obwohl sich sowohl ihre Mutter als wahrscheinlich auch Petunia im selben Haus aufhielten, oder die Tatsache, dass wir alles, wirklich alles kaputt gemacht hatten.
Es interessierte mich nicht. Nicht in diesem Moment, nicht in diesem Augenblick. Nichts, nichts war wichtiger als Lily, Lily und ihre Lippen auf meinen. Meine Arme schlangen sich noch enger um sie.
Doch irgendwann schnappte Lily nach Luft und sah mich einfach nur an. Tränen schwammen in ihren Augen.
Was war eigentlich genau unser Problem? Warum war alles so kompliziert? „Ich - ich-“, sagte ich, räusperte mich. Wusste nicht, was ich tun sollte. Vermutlich abhauen. „Ich sollte...“ Ich brach ab, bevor ich gehen aussprechen und sie mir zustimmen konnte.
Nochmal legte Lily ihre Lippen auf meine, küsste mich nur ganz kurz und süß; intensiv. Doch dann ließ sie mich los, guckte mich an, wirbelte herum, verschwand in ihrem Zimmer. Nahm etwas von mir mit.
Nicht nur etwas. Viel zu viel.
Die Tür hinter ihr fiel ins Schloss.
Und all meine Bemühungen flossen da hin; die Tränen waren nicht mehr aufzuhalten, ich bemerkte sie nur, weil die Bilder vor mir verschwammen.
Wir hatten uns getäuscht. Wir waren ja so naiv gewesen. So verdammt naiv.
Meine Brust schmerzte, meine Augen tränten und doch konnte ich mich keinen Millimeter bewegen, konnte ich nicht den Blick von ihrer Tür lösen, konnte ich mich nicht dazu bringen, abzuhauen.
Ich liebe dich.
Was für zerstörerische Wörter. Was für verletzliche Wörter. Trügerisch. Und doch einer der wahrsten, die ich je ausgesprochen hatte.
Ich schluckte.
Ein Lied schoss mir plötzlich durch den Kopf; ein Lied, das ich oft vor mich hin gesummt hatte, das ich so oft verflucht hatte, weil es mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Ein Lied, das Lily mir gezeigt hatte.
The Way I Loved You. Loved. Vergangenheit. Perfekt.
Und als ich realisierte, dass Küsse im Regen, diese Achterbahnfahrt der Gefühle, diese Streitereien, diese Leidenschaft einfach nicht reichten, nicht genug waren, schon in diesem Lied nicht, brach eine riesige Welle über mich zusammen, verschluckte mich, hinderte mich am Atmen, schnürte mir die Luft ab.
Auf einmal hielt ich es keine Sekunde länger in diesem Haus aus, so nahe bei Lily, wo sie doch unerreichbar geworden war; ich wirbelte herum. Nur noch schemenhaft erinnerte ich mich, dass ich die Treppe hinuntergestürzt war, dass ich an Mrs Evans vorbeigerannt war, an die Person, mit der ich endlich Frieden geschlossen hatte, vollkommen vergeblich und unnötig; dass ich die Tür hinter mir weit offen gelassen hatte, dass ich, ohne darauf zu achten, ob ein Muggel in Sichtweite war, disappariert war.
Das erste, an das ich mich wieder wirklich erinnern konnte, war, dass ich im Schnee lag, weiße Flocken in meinen Haaren, an meiner Kleidung. Nässe überall. Auf meinem Gesicht. Tränen.
Vollkommen allein.
Denn die einzige Person, die mir helfen könnte, war aus meinem Leben verschwunden.


__________


Oooh.
Hmmm.
................?
Und? Tja, sehr erfreulich ist es vermutlich nicht... Nein, vermutlich echt nicht. Aber. Naja. Dazu noch kurz eine Sache.
Unsere Planung war: James appariert zu Lily, sie streiten noch ein bisschen und versöhnen sich dann.
Ja. Daraus ist dann DAS geworden.
Mehr können wir einfach nicht sagen, nur, dass es wirklich nicht die geplante Megakrise zum Ende einer Story ist – denn das wollten wir nie. Das hier ist echt... Naja. Es geht nicht um die Wette, irgendwie, oder? Das ist einfach ein grundlegendes Thema das die ganze FF schon verfolgt (auch wenn man sich das Buch was wir gekriegt haben!!!! Noch mal durchliest...) und was einfach noch mal „angesprochen“ werden musste – Auch wenn wir das irgendwie auch erst gemerkt haben, nachdem wir an diesem Punkt waren.
Naja, hoffentlich ‚hasst’ ihr uns jetzt nicht, und bitte, lasst doch eure Meinung da, wir wollen wirklich, wirklich wissen, was ihr dazu sagt. Und, seid nicht zu hart zu uns, wir können nichts dafür! Lily und James sprechen aus uns! ;P So verrückt das klingt.
Okay, dann mal viele, liebe, tolle, aufbauende und anbetende Grüße an unsere allerliebsten Leser und Kommischreiber, lasst uns eure Meinung da!!!!!!!!!
Danke.
Ollo & Flollo, die immer-noch-Nicht-Sadisten! (;

PS: Wie die Schnitzeljagd war?! HA! Okay, wen es interessiert, weiterlesen, wen nicht, der kann einfach sofort einen Kommi dalassen. ;P
Zur Schnitzeljagd: AAAAAAAAAAAAAAAAH die die die die war soooooooooooo GEIIIIIIIIIIL!!! Was haben wir eigentlich für verdammt geile FREUNDE dachte ich mir da nur?
Wir durften in dem Kaff/Wäldchen da rumlaufen und Luftballone finden, die teilweise halb im Fluss hingen und und haben BOUNTIES bekommen und mussten ständig HarryPotter Fragen beantwortet die ungefähr so aussehen: „Als was beschimpft McGonnagal die Schüler im vierten Teil während des Tanzkurses? a) …. Gehe Richtung SO (Südosten) b) …. Gehe Richtung NW (Nordwesten).
Sooo geil wir mussten also quasi mit nem Kompass arbeiten und und ES WAR SO GEIL!! Dann waren da noch so Spiele, zb mussten wir uns mit dem Rücken zueinander setzen und Fragen beantworten und es schaffen, dass wir 3 gleich haben.
Die erste war: Lieblingslehrer? Dann... man, so genau weiß ichs gar nicht mehr, auf jeden Fall war noch: „Was ist eurer Meinung nach das schlechteste Chap?“ „Aus welcher Sicht ist es leichter zu schreiben, aus Lily's oder James'?“ „Was ist besser, klein zu sein oder groß?“ (Ich bin WINZIG, 1.58 cm, Ollo ist RIESSIG, irgendetwas mit 1.70 und größer >.< ;D)
Wir habens gerade so geschafft, aber bei den FF-Fragen haben wir immer was unterschiedlichen genommen xD
Und dann das nächste Spiel: TELLERWERFEN!!!! Wir mussten wirklich im Ernst einfach absolut coolerweise so kleine Playmobilmanschagls (männchen auf bayrisch) mit so Plastiktellern treffen und umwerfen xD Das war SO COOL und Lily hat da eindeutig mehr Talent als wir xDD Das war so geil, ehrlich, Ollo und ich dachten uns nur so: Fuck. Scheiße. Wie geil sind die bitte?
Und wir hätten auch noch nen Joker gehabt: Strippen xDD Aber den haben wir nicht mal gebraucht, weil wir alle Fragen wussten, außer die letzte, aber das haben wir dann auch so hingekriegt :D
Und eigentlich ist das echt peinlich. „Welchen Zaubertrank müssen die Schüler aus Harrys Klasse in der 1. Klasse bei der Prüfung brauen?“ Und wir WUSSTEN das verdammt, was echt PEINLICH ist, weil wir nie wüssten, was wir in der 5. bzw 1. Klasse gemacht haben xDDD
Naja. Fazit: Wir haben das Buch. Es ist 808 Seiten lang, für acht Chaps (vom 15. - 23.) und ich habe es gerade ausgelesen x)) Und weißt was? Die letzten drei Seiten ist: LESERKRITIK, also Sachen aus euren Kommis. SO GEIL!! <333
Und unser Name steht draaaaaauf x))) GEIL.
Okay, sorry, aber du hast gefragt und ich bin einfach SO BEGEISTERT VON DER SCHINTZELJAGD!! Sorry aber da steiger ich mich echt rein :D

PS: Wir lieben euch. Seeeeeehr. Fast noch mehr als SEEKÜHE, und das heißt schon so einiges!!!!!!!!! :P <3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
Joanne K. Rowling