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Fanfiction

10 kleine Dinge - Molly Weasley

von ChrissiTine

Molly Weasley

1. Es war ihr unangenehm, nach ihrer Großmutter benannt worden zu sein. Sie fand den Gedanken zwar nett, nach jemandem benannt worden zu sein, der ihren Eltern etwas bedeutete, aber sie war die einzige ihrer Cousinen und Cousins, die mit ihrem ersten Vornamen nach einer noch lebenden Person benannt worden war und das störte sie. Wenn die ganze Familie im Fuchsbau war und jemand "Molly!" rief, reagierten sowohl ihre Großmutter als auch sie und das war auf Dauer ziemlich nervig.

2. Sie war sehr überrascht, als sie nach Ravenclaw kam. Sie wusste, dass sie intelligent war und hart arbeiten konnte, aber bis auf sie waren die letzten Weasley-Generationen immer nach Gryffindor gekommen und deshalb hatte sie auch keine Zweifel daran gehabt, ebenfalls in dieses Haus zu kommen. Sie hatte viel Mut gebraucht, bis sie ihren Eltern schreiben konnte, dass sie nicht in Gryffindor war und befürchtete, dass alle enttäuscht sein und sie vielleicht sogar nicht mehr zur Familie gehören würde. Sie war erst beruhigt, als ihr Dad ihr schrieb, dass er stolz auf sie und überzeugt davon war, dass sie sehr gut in das Haus passen würde. Doch erst als Lucy auch nach Ravenclaw kam und Albus nach Slytherin, war sie wirklich ganz beruhigt.

3. Ihr wurde erst mit acht klar, dass ihre Mum keine magischen Fähigkeiten hatte. Ihr war vorher nie aufgefallen, dass ihre Mum immer ohne Zauberei putzte, wusch und kochte. Sie fand es auch nicht merkwürdig, dass sie vieles mit Strom machte. Auch wenn sie bei irgendeinem Bruder von ihrem Dad zu Besuch war oder im Fuchsbau und sah, wie ihre Tanten oder ihre Großmutter alles mit Magie erledigten, wurde sie nicht stutzig. Sie wusste, dass jede Familie anders war und jede Familie ihre Aufgaben etwas anders erledigte und ihre Mum machte das eben mit Strom und nicht mit dem Zauberstab. Das hieß aber nicht, dass sie es nicht konnte, wenn sie wollte. Auch dass die Eltern ihrer Mum normale Muggel waren, war für sie kein Hinweis, denn schließlich waren die Eltern von Tante Hermine auch nur Muggel und Tante Hermine selbst war eine Hexe.

Aber als Molly eines Tages die Treppe herunterfiel, sich das Knie aufschlug und ihre Mum ihr nur ein Pflaster auf die Wunde klebte, anstatt sie einfach wegzuzaubern, so wie Grandma es immer machte, da wurde Molly klar, dass ihre Mum gar nicht zaubern konnte. Sie brauchte Wochen, bis sie sich damit abgefunden hatte.

4. Sie und Lucy standen sich nicht so nahe wie alle anderen Geschwister der Weasleys. Sie liebten sich, sie unterstützten sich und sie spielten auch als kleine Kinder häufig miteinander, aber es war einfach nicht das gleiche wie bei Rose und Hugo oder Lily, Albus und James, ja nicht mal so wie bei Rose und Lily. Sie versuchten es eine Woche den anderen nachzumachen und waren am Ende kurz davor, sich umzubringen. Sie waren einfach zu verschieden, auch wenn sie ohne zu zögern für einander sterben würden, und das war eigentlich auch genug.

5. Sie hatte in ihrem ganzen Leben nur einen Freund gehabt. Sie und Justin waren zusammen, seit sie fünfzehn war und er sechzehn. Sie hatten alle ihre ersten Male gemeinsam erlebt und sich gegenseitig beim Erwachsenwerden geholfen. Ihr letztes Schuljahr in Hogwarts ohne ihn war die reinste Folter. Sie hatte noch nie so viele Briefe geschrieben wie in diesem Jahr und Hogsmeade-Wochenenden konnten nie schnell genug kommen, obwohl Wochenenden eigentlich ihre bevorzugte Lernzeit waren, die sie aber bereitwillig für Zeit mit Justin opferte.

Zwei Tage nach ihrem Abschluss in Hogwarts machte er ihr einen Antrag, den sie ohne zu zögern annahm. Sie wusste, dass er der Richtige war.

6. Diese Entscheidung hatte sie allerdings oft vor ihrer Familie verteidigen müssen. Schließlich war sie erst neunzehn und es war nicht einfach, jung verheiratet zu sein, besonders, wenn man seinen Platz im Leben erst noch finden musste, vor allem beruflich gesehen. Molly fand das eigentlich ziemlich heuchlerisch, denn Onkel Ron und Tante Hermine, Onkel Harry und Tante Ginny und auch Grandma und Grandpa hatten ebenfalls ziemlich jung geheiratet und da hatte sie bestimmt niemand davon abbringen wollen.

Die einzige, die sie wirklich unterstützte, ohne die Entscheidung anzuzweifeln, war ihre Grandma Molly gewesen. Sie hatte ihr gesagt: "Ich bin mir sicher, dass du weißt, was du tust, Liebes. Du würdest ihn bestimmt nicht heiraten, wenn du nicht wüsstest, dass er der Richtige für dich ist und du dir sicher bist, dass ihr das schaffen könnt."

Molly hatte ihre Großmutter glücklich umarmt und ihr versichert, dass sie sich bei keiner Entscheidung so sicher war wie bei dieser. Und es stimmte. Ihre Ehe war stabil. Und als sie schließlich sechs Jahre später ihren ersten Sohn bekamen, war sie es immer noch.

7. Molly war sich nicht sicher, welchen Beruf sie wählen sollte. Sie interessierte sich sowohl für den Beruf als Heilerin, als auch für eine Stelle in der Abteilung für Magische Strafverfolgung. Also machte sie in den Sommerferien vor der siebten Klasse ein dreiwöchiges Praktikum im Mungos und anschließend ein dreiwöchiges Praktikum bei ihrer Tante Hermine. Und danach konnte sie sich immer noch nicht entscheiden, denn ihr gefielen beide Berufe gut und sie war sich auch sicher, dass ihr beide liegen würden.

Dann las sie eines Morgens einen Artikel über Gilderoy Lockhart in der Hexenwoche, in dem davon berichtet wurde, dass er sich nie wieder an sein Leben würde erinnern können, obwohl die Heiler schon so vieles versucht hatten und sie wusste, dass sie mit dieser Verzweiflung nicht würde umgehen können. Sie hatte als Hexe so viel Macht und als Heilerin hätte sie so viel Wissen und trotzdem würde sie einigen Menschen nicht helfen können. Molly war klar, dass sie es nicht würde ertragen können, so zu versagen. Und deshalb entschloss sie sich für die Magische Strafverfolgung. Und sie war glücklich damit, auch wenn sie sich nach dem Tod von Ellen, der Freundin ihres Cousins Fred, fragte, ob sie ihr vielleicht nicht hätte helfen können, wenn sie doch Heilerin geworden wäre.

8. Sie war schrecklich enttäuscht von ihrem Dad, als sie erfuhr, dass er seine Familie während des Kriegs im Stich gelassen und stattdessen das Zaubereiministerium unterstützt hatte. Und das, obwohl ihr Dad Lucy und ihr immer gesagt hatte, dass es nichts wichtigeres als die Familie gab. Sie verstand nicht, wie er seine Eltern und seine Geschwister einfach alleine lassen konnte und bekam schreckliche Angst davor, dass er auch ihre Mum, Lucy und sie im Stich lassen könnte.

Er saß an ihrem Bett, als sie von dem Albtraum aufwachte, in dem genau das passiert war, strich ihr über die Haare und flüsterte ihr zu, dass er das, was er damals getan hatte, zutiefst bereute und dass er sie über alles liebte und nie verlassen würde. Und Molly glaubte ihm und sie verzieh ihm und dann umarmte sie ihn fest.

9. Ihr Lieblingsonkel war Ron. Er war witzig, aber nicht zu witzig, ernst, aber nicht zu ernst und vor allem nahm er sie immer ernst. Außerdem fand sie es toll, dass es ihm nichts ausmachte, dass er "nur" der beste Freund von Onkel Harry war und nie selbst im Mittelpunkt stand, sondern immer nur daneben. Als sie ihm das erzählt hatte, hatte er ihr gesagt, dass er lange gebraucht hatte, um sich daran zu gewöhnen und manchmal ziemlich große Probleme damit hatte. Aber das störte sie nicht, denn jetzt hatte er sich daran gewöhnt, genau wie ihr Dad wieder zur Familie zurückgekehrt war. Sie waren beide über ihren Schatten gesprungen und das war das wichtigste für Molly.

10. Sie hatte keine großen Probleme damit, zu der berühmten Weasley-Familie zu gehören. Ihr Dad hatte keine zentrale Rolle gespielt, so wie Onkel Harry, dessen Kinder natürlich die berühmtesten waren, oder Onkel Ron und Tante Hermine, die Onkel Harry am meisten geholfen hatten und deren Kinder am zweitberühmtesten waren. Onkel George und seine Kinder waren besonders durch seinen Scherzartikelladen bekannt und beim Rest der Weasley-Kinder war der Berühmtheitsgrad niedriger.

Sie las Lilys Buch Kind einer Berühmtheit mit großem Vergnügen, denn es beschrieb fabelhaft ihre Familie und die verrückten Leute, die immer Interesse zeigten, aber sie selbst hatte nur wenige Geschichten beisteuern können und das auch nur, weil sie nach Victoire, Dominique und Louis die erste Weasley in Hogwarts und insbesondere in Ravenclaw gewesen war. Mit der Zeit hatte das Interesse stark abgenommen und für ihre Schwangerschaften interessierten sich kaum welche. Es gab immer nur eine kurze Meldung, wenn sie bekannt gab, ein Baby zu bekommen und eine weitere, wenn das Baby da war. Sie hatte noch nie ein Bild von ihrem Babybauch in einer Zeitschrift gesehen und sie war froh darüber. Denn das war eine wirklich persönliche Sache, die sie nicht mit ganz England teilen wollte.


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A/N: So, das war das vorletzte Kapitel, als letztes kommt Lucy Weasley und dann sind wir mit den 10 Dingen der nächsten Generation durch. Ich danke schon jetzt allen, die begeistert mitgelesen und "meine" Charaktere ins Herz geschlossen haben. Allerdings werdet ihr noch nicht das letzte von ihnen gelesen haben, da ich noch eine ganze Reihe von One Shots habe, bzw. haben werde, die eins oder mehrere der 10 Dinge thematisieren.

Fünf sind bereits erschienen: Der Streit von Lily und Albus über McLaggen, das Kennenlernen von Albus und Tia, das Gespräch von Rose und Draco nach Dianes Geburt, die Ereignisse, die zum Tod von Freds Freundin Ellen führen und der Abend, an dem Scorpius Rose erzählt hat, dass er die Möglichkeit hat, für ein Jahr nach Amerika zu gehen. Als nächstes kommt wahrscheinlich Mollys Vorhaben, so jung zu heiraten.

Die One Shots findet ihr unter der Überschrift Momentaufnahmen. In meinem Livejournal findet ihr eine Liste von One Shots, die bereits in Planung sind. Ich würde mich außerdem freuen, wenn ihr mir weitere Vorschläge für One Shots schickt, die ihr gerne lesen wollt. Ich kann nicht garantieren, dass ich es auch wirklich hinkriege, sie zu schreiben, aber ich werde es auf jeden Fall versuchen, wenn mir etwas einfällt.

Desweiteren bedanke ich mich noch einmal bei den jetzt bereit 44 Personen, die sich an der Umfrage beteiligt haben, welche 10 Dinge (von James bis Teddy) euch am besten gefallen haben. Teddy hat jetzt mit 12 Stimmen einen soliden Vorsprung vor seinem Cousin 2. Grades Scorpius herausgearbeitet, der 8 Stimmen bekommen hat. Den dritten Platz teilen sich immer noch Rose und James mit jeweils 5 Stimmen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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