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Fanfiction

Next Generation - FanFic - Kapitel 23 - James' Sicht der Dinge

von Slytherin

@ lara309: Ja betrunkene Exfreunde sind echt ... schlimm. :D
Ja Scorp der mutige Retter ^^ Hannah ist eben besorgt um das Team, aber ich muss dich enttäuschen, Sean ist nicht im Team, aber beim Training ist er mal mitgeflogen (ich weiß klingt unlogisch aber ist so xD)
@ Tink-Blume: Pascal war extremst betrunken, und tatsächlich soll Sarah mehr so Lückenfüller oder Objekt an seiner Seite sein, aber wie wir Sarah so kennen, ist das ja nicht soo ihr Wunsch :D
Scorpius ... Das ist wirklich eine Sache für sich :D Wir werden noch viiiel von ihm hören. xD

Danke an euch beide :D
---

James' Sicht
Ich wachte früh morgens auf. Okay, genau genommen war es 6 Uhr. Aber für mich war das früh Morgens. Ich drehte mich im Bett um und sah auf meinen Nachttisch. Ein Familienfoto war dort zu sehen. Albus und ich saßen auf den Schultern meines Vaters und Lily ließ sich von Ginny, meiner Mutter, die Haare flechten. Es war mein Lieblingsfoto und nichts konnte mich davon abhalten, es jedes Jahr auf meinem Tisch zu deponieren. Albus meinte, das würde nicht zu mir passen. Ich war anderer Meinung. Es passte nicht zu meinem Schein.
Ich lag ein wenig auf der Seite und dachte nach, was heute wohl so passieren würde. Da fiel es mir heiß siedend wieder ein: Heute war das Quidditch-Spiel! Es war kein besonders wichtiges Spiel, aber es war ein Spiel. Ich hatte letztes Jahr die Bestätigung bekommen, dass ich Kapitän der Gryffindor-Quidditchmannschaft geworden war, und meine Eltern waren tierisch stolz auf mich gewesen. Dad war selbst Kapitän gewesen, und Mum Jägerin.
Mühsam schaffte ich mich aus meinem Bett raus und zog ein paar Klamotten aus meinem Koffer. Vor dem Spiel hatte ich ja leider Gottes noch Unterricht. Ich war ja der Meinung, dass am Tag eines Spiels Unterrichtsfrei sein sollte, zumindest für die Mannschaften. Aber nein, die Professoren waren ja anderer Meinung. Wie auch immer.
Ich ließ mir im Badezimmer viel Zeit, ein wenig zu viel, denn mit dem Frühstücken musste ich mich dann beeilen. Aber das war nicht schlimm, ich aß generell nicht viel, im Gegensatz zu meinem Bruder, und zum Frühstück erschien ich selten. Entweder hatte ich keine Zeit, oder ich hatte keine Lust. Sean verstand das nicht. Er stand immer relativ früh auf, um sich beim Frühstück richtig vollzufuttern. Und beim Mittagessen. Und beim Abendessen. Als ob er zu Hause nichts Essen würde.
Im Unterricht schwand meine Konzentration schon nach den ersten paar Minuten, okay, um genau zu sein, genau ab dem Zeitpunkt, wo mein Lehrer uns begrüßte. Ich saß ausnahmsweise neben Susan. Sonst saß ich neben Sean, aber der war heute irgendwie nicht da. Also hatte sich Susan neben mir platziert. Toll.
Eigentlich war Susan ganz okay. Sie sah toll aus und war, jedenfalls zu mir, immer ziemlich zuvorkommend. Doch ich musste zugeben, dass ihr Verhalten gegenüber den Anderen mich nervte.
Aber wer wollte nicht seine Fans haben?
"Hey James", flüsterte Susan und lächelte ihr laszivstes Lächeln.
"Hi", murmelte ich und starrte geradeaus.
"Alles okay?", fragte sie, und ihre Stimme klang leicht besorgt.
"Jaja, alles okay."
"Du hast heute ein Spiel, stimmts? Viel Glück!"
"Danke, kann ich brauchen..."
Susan lächelte und versuchte, während dem Unterricht noch einige Male, mit mit zu kommunizieren, aber ich blockte immer ab. Das war nicht böse gemeint. Vor Spielen hatte ich ab Morgens sowas wie eine 'mentale Vorbereitungsphase' und war während dieser Zeit nicht sonderlich gut ansprechbar, aber mittlerweile nahm mir das keiner mehr böse.
Während des gesamten Unterrichts wurde ich ermahnt, und als die Schule um war, war ich ein paar Mal knapp an einer Strafarbeit vorbeigekommen.
Sean war den ganzen Tag nicht da gewesen. Auch seine Freundin Hannah hatte ich nicht gesehen. Musste ich wohl Lily fragen, ob sie Sarah fragen könnte, was mit Hannah und Sean los war.
Sarah. Das war wieder ein Thema, bei dem ich mich fast so eigenartig verhielt wie bei Quidditch. Manchmal konnte ich ganz normal mit ihr reden. Wenn das nicht der Fall war, ging ich ihr zwangsweise aus dem Weg. Denn dieses Mädchen hatte die Gabe, viele Dinge falsch zu verstehen. Und ich wusste nicht, wieso, aber irgendwie wollte ich es mir mit ihr nicht vermiesen.
Ich sah auf die Uhr. Noch 2 Stunden, dann würde das Spiel beginnen. Das erste Spiel der Gryffindors nach den Ferien. Gegen Hufflepuff. Eigentlich kein starker Gegner, letztes Jahr hatten wir ihn 210 zu 30 platt gemacht, doch diesmal hatte ich das Gefühl, dass es knapper werden würde. Wir hatten zwar viel trainiert, aber die Hufflepuffs hatten sich sehr verbessert.
Ich ging in den Schlafsaal und holte meinen Quidditchumhang aus dem Koffer. Da entdeckte ich etwas in den Tiefen meines Koffers und ahnte, was es war. Ich zog daran und hielt einen großen Gryffindorbanner in die Höhe. Weinrot und an den Rändern ein bisschen zerfetzt.
Aber es war ein Klasse Erinnerungsstück an das letzte Jahr. Ich lächelte. Wir hatten den Quidditch-Pokal gewonnen und unser Hauslehrer, Professor Bluecolt, hatte vor lauter Freude ein großes Fest geschmissen. Er war wirklich quidditchvernarrt. Auf dem Banner hatten alle Anwesenden unterschrieben. Auch Sarah. Aber diese war wirklich widerwillig auf die Party gegangen, da das letzte Spiel gegen Ravenclaw gewesen war. Und sie hatten mit 200 Punkten Abstand verloren. Das war echt mies gewesen, obwohl Sarah kein großer Quidditchanhänger war.
Ich nahm den Banner und legte ihn auf mein Bett. Wenn wir das Spiel gewinnen würden, würde ich ihn aufhängen. Wenn wir das Spiel gewinnen würden. Da viel mir doch glatt was ein. Ich hätte eine Ballbegleitung, wenn ich das Spiel gewinnen würde. Eine Ballbegleitung, von der viele träumten.
Erneut sah ich auf die Uhr. Noch eine Stunde. Ich zog meinen Umhang über, nahm meinen Besen unter dem Bett hervor (Mein Vater hatte mir zu meinem letzten Geburtstag den Allerneusten gekauft!) und ging in den Gemeinschaftsraum, wo ich von allen strahlend begrüßt wurde und immer die gleichen Worte hörte: 'Viel Glück'.
Auch wenn es nett gemeint war, regte es mich immer ein bisschen auf. Dachten die wirklich, dass ich Glück brauchte?
Als ich am Quidditchfeld angekommen war, war meine Mannschaft schon da.
"So. Gute Vorraussetzungen, heute, stimmts?", rief mir Kathleen Stones zu, eine Jägerin.
"Ja, aber verlasst euch nicht auf die Umstände, die ändern sich schneller als ihr denkt. So, und jetzt auf in die Kabine!"
In dem kleinen Raum zog sich die Mannschaft um. Das ging heute rechr zügig, also hatte ich noch Zeit, die Taktik zu erläutern. Allerdings sollte sich die Mannschaft nicht zu nah am Plan halten, sonst würde man bei einer unvorhersehbaren Aktion von Hufflepuff wehrlos sein. Doch da sich mein Team sowieso nicht viel um Anweisungen scherte... Naja.
Ich sah aus dem kleinen Fenster und sah, wie vereinzelte Gruppen sich schon auf den Weg zum Feld machten. Vielleicht kam es mir nur so vor, doch es sah aus, als wäre heute sogut wie die ganze Schule gekommen.
"James? Wir müssen raus." Kathleen sah mich von der Seite an. "Hey! Alles okay?"
Ich nickte. "Ja, alles okay. So, seid ihr bereit? Dann mal los!" Ich straffte mich und marschierte aus der Tür, meine Mannschaft folgte mir.
"So, und hier sehen wir die Mannschaft von Gryffindor! Der Kapitän ist James Sirius Potter und der Rest... naja, der nicht! Und links sehen wir Hufflepuff unter der Führung von... Moment... Pascal So-und-so. Lengwich, meinte ich. Nun gut. Und da sehen wir auch schon Madame Jenkins!"
Ich sah zum Sprecher. Sean saß vor dem 'Mikro' und würde heute kommentieren.
Ich besah mir weiter die Ränge. Tatsächlich waren heute ziemlich viele Zuschauer da. Und wie immer gab es mehr rote als gelbe Fans. Ich grinste.
"Gebt euch die Hand, meine Lieben!"
Pascal sah mich missmutig an, drückte aber dann fest meine Hand. Arschloch.
"Auf die Besen! Position einnehmen! Hopp, hopp!", drängte Madame Jerkins. Ich kletterte auf meinen Besen und stieg in die Luft, verharrte auf meiner Position und wartete auf das Startzeichen.
Jerkins ließ den Schnatz los und das Spiel begann. Ich verlor den Schnatz gleich aus den Augen und entfernte mich ein wenig vom 'Hauptgedränge', um eine bessere Sicht auf das Gesamtbild zu haben. Ich sah zu meinem Gegner, Pascal. Er schien abgelenkt, nicht ganz auf der Bahn. Aber mir sollte es egal sein.
Das Spiel verlief die erste halbe Stunde ereignislos. Tatsächlich hatten die Hufflepuffs viel gelernt und waren zu einem ernsten Gegner geworden. Zum Glück hatte ich das meinem Team schon vorher klar gemacht, denn sonst hätten sie das hier nicht ernst genommen.
Nach einer halben Stunde traf mein Team einen Treffer, der mit lautem Beifall aus der Gryffindorkurve kommentiert wurde.
Dann sah ich plötzlich was Goldenes an mir vorbeiflattern. Gleich dahinter was Gelbes. Mist. Ich legte los und befand mich schnell auf gleicher Höhe mit Pascal. Tatsächlich war da der Schnatz. Kopf an Kopf rasten wir hinterher. Doch da drehte der Schnatz ab und ich verlor ihn aus den Augen, ebenso Pascal.
Also verharrte ich weiter dort, wo ich eine Vollbremsung eingelegt hatte. Zur Abwechslung sah ich zu den Zuschauern. In der ersten Reihe des zweiten Blocks (?) saß Sarah gleich neben Hannah, die die ganze Zeit verträumt zu Sean hinaufsah, der ihr ab und zu winkte.
Normalerweise war Hannah eine Quidditch-Fanatikerin, also, als Zuschauer, aber jetzt war sie vollkommen abgelenkt. Naja. Wenigstens hatte sie sich einen dicken Gryffindor-Schal umgelegt. Sarah hingegen hatte sich neutral in schwarz gekleidet, doch ich war mir sicher, dass sie definitiv kein Hufflepuff-Fan war.
Ich drehte mich wieder dem Spiel zu, Lily war im Ballbesitz und raste einmal um das ganze Feld, erzielte dann einen Treffer, der stark bejubelt wurde.
Eine weitere Stunde später stand es 90:20 für Gryffindor. Langsam wurde ich nervös. Noch nie hatte eines unserer Spiele so lange gedauert, es wurde Zeit, dass sich der Schnatz mal wieder blicken ließ.
Kaum gedacht, blitzte etwas goldenes bei den Torringen auf. Ich raste in die Richtung, und als Pascal das mitbekam, war es schon zu spät: Meine Hand schloss sich um den abgekühlten kleinen Ball und triumphierend schoß ich mit der Hand voraus in die Höhe: Wir hatten gewonnen.
Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Pascal und der Rest der Hufflepuffs missmutig auf den Boden sanken, und die Hufflepuff-Anhänger in ihren Sitzen ein Stückchen kleiner wurden, während die Gryffindors kaum zu halten waren: Die Spieler landeten und umarmten sich alle, und die Fans stimmten ein lautes Gebrüll an. Lorcan Scamander, der Sohn von Luna Lovegood, ein Freund von meinem Dad, ließ seinen Löwenhut brüllen, den ihm seine Mutter geschenkt hatte.
Nun landete auch ich und sofort wurde ich umarmt, beziehungsweise halb erquetscht.
"Leute... ich krieg keine Luft mehr!", lachte ich und sie ließen mich los, strahlten mich an.
Als die anderen Spieler sahen, dass ich gelandet war, scharten sie sich um mich.
"So, Leute", fing ich an und lächelte. "Ihr habt sauber gespielt und der Sieg heute war das Mindeste. Die Treiber haben die Gegenspieler super abgeblockt." Die Mannschaft jubelte und meine zwei Treiber erröteten leicht. "Die Jäger haben eine Super Arbeit gemacht. Auch wenn es wirklich nach unserem harten Training mehr als 9 Treffer hätten sein können", hier erntete er ein paar böse Blicke der 3 Jäger, "war es ein gutes Spiel für euch. Klasse!" Auch hier jubelten die 7 Spieler. "Unser lieber Hüter hat heute besser gehalten als in jedem Training. Kompliment! Ihr habt heute echt alle super gespielt. Aber jetzt ab in den Gemeinschaftsraum, ich wette, Bluecolt hat eine Party vorbereitet!" Das Team lachte und machte sich auf den Weg zu den Kabinen, nur Lily blieb stehen und grinste. "Kapitän, Sie haben vergessen, sich zu loben." Sie lachte. "Du hast auch gut gespielt. Nur hast du viel zu lange gebraucht!" Lachend rannte sie weg, bevor ich ihr hinterherjagte. Das war immer so. Sie gab mir immer wieder Kontra. Typisch Schwester.
In der Kabine angekommen, zog ich mir den Quidditchumhang über den Kopf und setzte mich auf die Bank. Ein Blick in die Gesichter der anderen verriet mir, dass sie ebenso zufrieden waren wie ich. Es war kein Musterspiel gewesen, klar, aber Dad wäre stolz auf mich gewesen. Ich wusste nicht, ob er heute da gewesen war, manchmal schaute er nämlich zu, doch Öfters hatte er auch etwas im Büro zutun, als Auror hat man schließlich auch seine Pflichten.
Ich ging wieder ins Freie und schulterte meinen Besen, als ich aus dem Augenwinkel einen roten Haarschopf auf mich zukommen sah. Ich sah mich um und sah meine Mutter mit einem stolzen Lächeln im Gesicht den leichten Abhang runterkommen.
"Mum!", rief ich überrascht, bevor ich ihr erlaubte, mich zu umarmen. "Was machst du denn hier?"
"Du hast toll gespielt, mein Sohn", lächelte sie, ohne auf meine Frage einzugehen.
"Ist Dad auch hier?"
"Nein", sagte sie bedauernd, "aber dafür sind Teddy und Victoire hier!"
"Wirklich?", fragte ich, aber meine Frage beantwortete sich von selbst: Teddy kam den Hang runtergelaufen, an seiner Hand Victoire. Bei diesem Anblick musste ich immer lächeln, da ich mich daran erinnerte, dass ich die Beiden am Anfang meines dritten Schuljahres knutschend in Kings Cross erwischt hatte.
"Hi James!", grinste Teddy und boxte mir in die Seite.
"Hi Ted, Hi Victoire."
"Hallo James", lächelte Victoire. Sie sah aus wie eine Fee, wie immer.
"Schön, dass ihr heute da wart", grinste ich, "aber ich muss jetzt los. Partyy!" Ich lachte, worauf Teddy und Victoire einstimmten und dann machte ich mich auf den Weg. Lily war noch unten von meiner Mutter abgefangen worden. Also stiefelte ich den Weg alleine hoch, auch wenn ich von ein paar Leuten angehalten wurde und Glückwünsche bekam. Als ob das alles nur mein Verdienst gewesen war. Naja.
Im Gemeinschaftsraum angekommen, wurde ich jubelnd begrüßt und mal wieder halb tot gequetscht. Jetzt weiß ich, warum Stars Bodyguards haben.
Nach dieser Tortur, die ich aber gerne über mich ergehen ließ, ließ ich mich auf das Sofa sinken und beobachtete die anderen beim Feiern. Etwas später kam auch Lily mit Sarah rein, und auch Teddy, der von allen stürmisch begrüßt wurde. Er war wirklich beliebt gewesen und war das immer noch.
Ich jedoch ging zu Sarah. Als sie mich kommen sah, setzte sie einen gelassenen Gesichtsausdruck auf.
"Hey Sarah", grinste ich. "Du erinnerst dich, was du versprochen hast, oder?"
Sarah nickte. "Klar. Mein Albtraum hat sich verwirklicht. Wie könnte ich das vergessen." Sie grinste frech.
"Ja klar. Aber dann wäre das geklärt." Ich lächelte. Sie lächelte leicht zurück und mischte sich unter die Leute. Ich drängte mich durch die Menge zu der kleinen Bar, die Lysander und Lorcan aufgebaut hatten, und trank erstmal einen Feuerwhiskey. Ich verehrte dieses Zeug.
Kurze Zeit später stieg Sean mit einem Megaphon auf eine improvisierte Bühne aus zwei übereinander gestellten Tischen und sagte laut: "Hey Leute! Jetzt wird gesungen! Karaoke!" Wie ein echter Entertainer heizte er die Menge an. Ich grinste. Typisch Sean. Er hatte sich in diesem Jahr echt verändert, aber nur zum Positiven. Noch in den Sommerferien hatte ich mich weniger gut mit ihm verstanden und es war quasi nur eine Freundschaft zum Zweck gewesen. Jetzt waren wir wirklich beste Freunde.
Sean stieg von der Bühne ab und versank sofort in einem Kuss mit Hannah. Mit wem sonst. Sarah stand daneben und sah recht einsam aus, ging aber dann zu Lorcan und ließ sich ein Butterbier einschenken. Und noch eins. Und noch eins.
Während dessen fing Lysander an, zu singen. Alle waren überrascht: Er sang tatsächlich gut!
Ich sah mich um. Aus allen Häusern waren Schüler da, bis auf aus Hufflepuff. War ja klar. Sie waren zwar gute Verlierer, aber für die anderen freuen taten sie sich tatsächlich nicht. Besonders Pascal nicht. Aber der war auch einfach nur ein Arschloch. Das war das Einzige, wo ich mit Malfoy übereinstimmte.
Es wurde heftig gefeiert, obwohl das erst ein einziges Spiel gewesen war. Aber eine klasse Feier war es.
Nach 5 Stunden waren fast alle eingeschlafen und ein paar Betrunkene lagen einfach auf dem Boden, und ich entdeckte auch einige Erstklässler, die sich wohl reingeschlichen hatten.
Seufzend stieg ich über meine Mitschüler in den Schlafsaal, wo eine kalte Stille herrschte. Keiner hatte es wohl bis hier her geschafft. Ich grinste.
Und mit meinen Klamotten legte ich mich ins Bett und schlief sofort ein.
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