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Fanfiction

Next Generation - FanFic - Kapitel 9 - Bibliotheks- und Statuengespräche

von Slytherin

Der nächste Morgen begann echt super. Sarah hatte verschlafen und bekam von Hannah gesagt, dass sie noch exakt eine Stunde hatte, bis ihre erste Stunde anfing. In einer Rekordzeit von 15 Minuten machte sie sich im Bad fertig und ging gemeinsam mit Hannah, die auf sie gewartet hatte, im Laufschritt zum Frühstück.
Doch selbst dann blieb nicht lange Zeit für’s Essen, also stopften sich Hannah und Sarah mehr oder weniger ein Toast in den Mund, um dann sofort wieder aufzustehen.
Diese Hast hatte ihnen jetzt aber doch ein wenig Zeit gegeben, in der sie sich noch unterhalten konnten, bevor es zum Unterricht ging.
Doch vor lauter Unterhalten sah Sarah nicht nach vorne und lief prompt in eine Person rein, die grade sehr in Eile zur Großen Halle reingestürzt war.
„Ups‚ Ich hab nicht aufgepasst, tut mir-“ Dann sah sie, wenn sie da beinahe zu Fall gebracht hatte.
„Oh, weißt du, wenn ich’s mir recht überlege, tut’s mir in deinem Falle überhaupt nicht leid.“
Mit diesen Worten schritt sie hoch erhobenen Hauptes aus der Halle und ließ einen verdutzten James Potter hinter sich.
„Mensch Sarah, jetzt mal im Ernst, du könntest echt netter zu James sein!“, meinte Hannah, als sie in Wahrsagen an einem Tisch saßen.
„Ähm nein? Er wird auch nie nett zu mir sein und außerdem hat er’s nicht anders verdient!“, entgegnete Sarah mit fester Stimme.
Hannah erwiderte nicht minder entschlossen: „Also, ich finde, du solltest dich nicht so anstellen. Er ist doch eigentlich ganz nett!“
„WAS?! Ganz nett?! Was hast DU denn bitte genommen? Der ist alles andere als nett!“, brauste Sarah auf.
„Weißt du, Sarah, du siehst immer nur das, was du sehen willst. Immer, wie’s dir passt.“
„Stimmt doch gar nicht! Lass mich doch einfach in Ruhe!“
Sarah schmiss ihre Sachen zurück in ihre Tasche und verließ mit schnellen Schritten den Saal, sodass sie Hannahs gemurmeltes ‚Siehst du‘ nicht mehr hörte.
Auf die erstaunte Frage von Professor Langcorn antwortete Hannah, wie es sich für eine Freundin gehörte: In dem Fall musste sie wohl lügen.
Sarah wusste nicht, warum sie den Unterricht verlassen hatte. Es hatte sie einfach aufgeregt, wie Hannah gesprochen hatte. Doch tief in ihr wusste auch sie, dass es der Wahrheit entsprach.
Eine weitere Sache wusste Sarah auch nicht: Wohin sie jetzt gehen sollte.
Sie entschied sich kurzerhand für die Bibliothek. Vielleicht könnte sie ein wenig Vorarbeit leisten, was ihren Schulleistungen im Moment wirklich gut tun würde.
Also durchstreifte sie die Reihen aus Bücherregalen und entschied sich für ‚Magische Heilkräuter und deren Anwendung‘. Auch wenn Professor Longbottom einer ihrer Lieblingslehrer war, wurde sie aus all den Pflanzen nicht schlau.
Nachdem sie ein wenig gelesen hatte, bemerkte sie, dass sich jemand neben sie gesetzt hatte, doch sie ignorierte es und las weiter, bis die Person anfing zu seufzen. Aber wie. Irgendwann wurde es Sarah dann doch zu viel und sie schaute auf. Und entdeckte Pascal neben ihr. Erstaunt und auch ein bisschen sauer sah sie ihn an. „Was willst du denn hier?“
„Ich- ich wollte mit dir reden.“, brachte er hervor.
Sarah runzelte die Stirn. „Aha. Und zwar exakt über…?“
„Über uns.“
„Pascal, es gibt kein Uns mehr. Das dürfte dir eigentlich klar sein, oder?“
„Nicht mehr. Aber ich würde es gerne … erneuern. Nochmal von vorne anfangen. Neustart. Weißt du?“
Sarahs Augen verengten sich. „So, ich soll wieder den Lückenfüller spielen, bis du eine Neue kennenlernst, die nach 2 Wochen mit dir Schluss macht und dann bin ich als kleines Trostpflaster wieder zur Stelle?!“
„Ähm, naja, also…“
„Weißt du, Pascal, das ist mir echt zu doof. Nehm doch Rose. Oder sonst jemanden. Aber nimm nicht wieder mich. Weil UNS gibt es nicht und wird es nicht wieder geben.“
Mit diesen Worten stand sie auf und verließ die Bibliothek.

James stand nur eine Regalreihe entfernt und lauschte dem Gespräch. Als Sarah die Bibliothek verlassen hatte, hatte sich ein dickes Grinsen auf sein Gesicht geschlichen.

Wieso wurde sie eigentlich immer vom Lernen abgehalten? Sie seufzte. Irgendwie war es klar gewesen, dass Pascal es versuchen würde.
Sie war das ganze Jahr über anscheinend nur der Lückenfüller gewesen. Denn der Tag, an dem Pascal Sarah abends unten am See gefragt hatte, ob sie seine Freundin sein wollte, war nur zwei Tage nach seiner Trennung von Bettina, seiner Exfreundin, mit der er sage und schreibe 4 Jahre lang zusammen gewesen war, gewesen.
Dennoch musste sie zugeben, dass es ihr an seiner Seite gefallen hatte. Auch wenn die ständigen Auseinandersetzungen mit Scorpius ziemlich nervig gewesen waren.
Aber eine weitere Beziehung mit Pascal einzugehen, die ohnehin zum Scheitern verdammt war, war für Sarah unmöglich gewesen. Im Moment konnte sie sich nicht mal vorstellen, mit ihm befreundet zu sein.
Als sie durch die Gänge lief und überlegte, wohin sie jetzt gehen sollte, vernahm sie eine ihr bekannte Stimme. Hannahs. Was suchte Hannah denn hier? Sie schaute sich um und entdeckte hinter einer Statue die Spitze ihrer braunen Haare. Aber anscheinend war sie nicht alleine.
Jetzt vernahm Sarah auch eine andere Stimme.
„Hannah, wann erzählst du ihr von uns?“
Von uns? Na, jetzt wusste Sarah, was da abging. Aber wer war das? Sie überlegte. Auch diese Stimme war ihr bekannt. Aber woher?
„Ich weiß nicht… Vielleicht heute Abend.“
„Okay.“ Die andere Stimme nahm einen sanften Klang an. „Ich muss jetzt gehen, James wartet. Ciao.“ James? Doch nicht etwa…
In diesem Moment trat Sean hinter der Statue hervor.

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Susanne Gaschke, Die Zeit