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Fanfiction

Next Generation - FanFic - Kapitel 3 - eine Kissenschlacht, ein Frühstück und ein Brief

von Slytherin

Sie sah den großen See. Es war Sommer und die Sonne spiegelte sich auf der Wasseroberfläche. Die Blätter der Bäume, die den See umgaben, hatten eine frische grüne Farbe und sie konnte das Gras riechen. Sie saß unter einem der Bäume im Schatten, neben ihr lag ihre Schultasche.
Da legte sich eine Hand auf ihre Schulter. Sie schreckte auf und -
„Sarah! Mensch, bist du taub?“
Sie schlug erschrocken die Augen auf und sah Lilys Gesicht direkt vor sich.
„Aaah!!“, schrie Sarah und klatschte sich die Hände vors Gesicht, ehe sie überhaupt darüber nachdenken konnte, was passierte.
Lily lachte. „Liegt das jetzt daran, dass meine Ausstrahlung heute einfach blendend ist oder hat das einen anderen Grund?“
Sarah ließ ihre Hände sinken, setzte sich auf und erwiderte mit zusammengekniffenen Augen: „Jaah, der Lily-Stern strahlt heute besonders hell. Aber mal eine Frage: Wie lange versuchst du schon, mich aufzuwecken?“
Lily grinste und sah auf die Uhr. „Naja, ich versuchs schon seit 2 Stunden, es ist 12 Uhr…“
„WAAAS?! 12 Uhr?! In 2 Stunden kommen meine Eltern! Bis dahin bin ich nie im Leben fertig..!“ Sarah hyperventilierte fast, bis sie Lilys Kichern bemerkte.
„Was?!“
„Naja, die Lüge hat ja gewirkt…“, kicherte sie.
Sarah kreischte, als sie begriff, was Lily meinte, und warf ein Kissen nach ihr. Die fing es mit der Geschicklichkeit einer Jägerin auf und warf es hart wieder zurück. Das artete zu einer heftigen Kissenschlacht aus.
Nach einer halben Stunde ging die Tür auf, und ehe sich der Besucher versah, klatschte ihm auch schon ein Kissen ins Gesicht.
„Danke für die nette Begrüßung!“, sagte Albus laut und gewann so die Aufmerksamkeit der beiden Mädchen. „Ich soll euch daran erinnern dass es mittlerweile acht Uhr ist und ihr euch beeilen sollt. Und Guten Morgen. Tschüss…“
Er verschwand.
Sarah kicherte. „Was für eine Laune… Oh, welchen Tag haben wir heute, Lils?“
Lily schaute auf ihren riesigen Chudley-Cannons-Kalender an der Wand. „Achtzehnter August… Heute hat Hannah Geburtstag!“
„Yeah ich weiß was heute für ein Tag ist“, grinste Sarah und zog sich schnell ein blaues Sommerkleid über.
„Ähm, wenn du’s weißt, wieso fragst du dann?!“, fragte Lily nach und zog sich ein lila T-Shirt und einen Rock an.
„Keine Ahnung“, antwortete Sarah immernoch grinsend und nahm Lily an der Hand. „Komm kleine Lily, nimm meine Hand, dass du die Treppe nicht runterfällst…“
Lily sah sie verwirrt an. „Sag mal, hast du was genommen oder hast du nur grade deine verrückten 5 Minuten?“
Sarah gab ihr keine Antwort und kicherte nur, bevor sie Lily mit sich zog.

„James, gib mir bitte die Zeitung rüber“, sagte Ginny abwesend, während sie sich ein Brot schmierte. Als James nicht reagierte, sah sie auf. „James! Gib mir bitte die Zeitung!“
„Gleich, Mum, bin gleich fertig…“, erwiderte James, bemerkte den Blick seines Vaters, seufzte und nahm sich den Sportteil raus, bevor er die ‚Restzeitung‘ an seine Mutter weitergab.
„Den Sportteil will ich danach haben!“, kommentierte Harry und grinste über James‘ genervte Miene. „Na komm schon, James, ich bezahl schließlich die Zeitung!“
James sah ihn überlegen an. „Ja, noch, Dad. Aber ich nehm mir nach meinem Schulabschluss eine eigene Wohnung und meine eigene Zeitung.“
Ginny lachte. „Wenn du dafür das Geld hast…“
„Ach Mum“, ertönte es aus Richtung Treppe. „Wusstest du nicht, dass James berühmt wird und ganz nebenbei auch steinreich?“
Lily kam Hand in Hand mit Sarah die Treppe runter.
Ginny setzte einen gespielt überraschten Blick auf. „Ach, ist das so, James? Dann werde ich wohl mehr von dir hören, als mir Recht ist!?“
Sarah lachte. „Mrs Potter, wenn sie die intimen Geheimnisse ihres Sohnes wissen wollen, müssen Sie nur einen Tag an Hogwarts verbringen.“
Ginny stimmte in ihr Lachen ein.
„Hahaha“, murrte James, trank den letzten Schluck aus seiner Kaffeetasse und schlurfte in Richtung Spülmaschine. Sarah nutzte die Gelegenheit dreist aus und ließ sich auf seinen Platz plumpsen.
Lily ließ sich neben ihr nieder.
Als Sarah nach einem Brötchen griff, berührte sie aus Versehen Albus‘ Hand, da er im selben Augenblick zum Brötchen gegriffen hatte. Sie sah ihn zuerst verwirrt an, dann lachte sie und reichte ihm das Brötchen, doch er lehnte dankend ab und überließ Sarah gentlemanlike das Brötchen.
Nach dem ausgiebigen Frühstück, welches zwischendurch durch einen kleinen Streit unter Brüdern unterhalten wurde, hüpfte Sarah die Treppen hoch und purzelte sie genauso schnell wieder runter.
„Nicht so schnell!“, lachte Lily, die sie gerade noch auffangen konnte. Sarah grinste und ging einigermaßen normal die Treppen hoch.
Oben angekommen, sah Sarah Lily mit einem lieblichen Blick an. „Lily..?“
Lily seufzte, dann grinste sie. „Was willst du?“
Lachend erwiderte sie: „Kannst du mir bitte beim Packen helfen?“
Eine Stunde später standen Sarahs Eltern auf der Matte, und eine weitere Stunde später, nach langweiligen Elterngesprächen, stand Sarah wieder zu Hause in ihrem Zimmer.
Zur gleichen Zeit klopfte etwas an James‘ Fenster. Er sah auf. Eine Eule saß auf dem Fensterbrett und starrte ihn mit erwartungsvollen Augen an.
Er öffnete das Fenster und band die Papierrolle von dem Bein der Eule. Vielleicht war es ein Brief von Sean, der vor ein paar Minuten abgeholt worden war?
Er warf einen Blick auf die Adresse.

An Sarah Windstorm
Bei den Potters

James grinste. ‚Bei den Potters‘. So ein doofer Ausdruck konnte nur von einem kommen.
Er überlegte kurz, aber seine Neugier siegte und er rollte das frische Pergament auseinander und las.

Hey Sarah!
Ich hoffe, dein kurzer Aufenthalt bei den Potters war schön.
Ich will mich hiermit entschuldigen. Für meine Fehler, die ich im letzten Jahr gemacht habe.
Ich wollte dich nicht einschränken.
Aber ich muss dir was sagen. Ich habe in den Ferien ein nettes Mädchen kennengelernt. Ihr Name ist Jenny und wir haben uns angefreundet. Dachte ich zumindest. Gestern Abend hat sie mir gesagt, dass sie in mich verliebt ist. Und ich habe mich entschieden.
Ich will mit dir Schluss machen. Es tut mir Leid. Aber mir kam es so vor, als wäre aus unserer Beziehung die Luft raus. Ich habe einfach Lust auf was Neues.
Tut mir Leid. Aber wie ich dich kenne, lernst du jemand neues kennen…
Pascal

James grinste. Das war wirklich typisch Hufflepuff. Keinen Mut, um persönlich Schluss zu machen. Aber es war im ein Rätsel: Wieso sollte man mit Sarah Schluss machen?
Es klopfte. Schnell ließ er den Brief verschwinden und sagte laut: „Herein!“
„Hey Brüderchen, was geht?“, sagte Lily aufgedreht und ließ sich auf sein Bett fallen.
James setzte ein genervtes Gesicht auf. „Kannst du bitte weggehen? Ich muss noch Zaubertränke machen!“
„Jaja klar, Zaubertränke…“, seufzte Lily, hüpfte aber schließlich aus seinem Zimmer die Treppe runter, um Albus zu nerven.
James seufzte und machte sich ehrlich an seine Aufgaben. Doch er konnte sich nicht ganz so gut konzentrieren wie immer.
Pascals Lust auf was Neues konnte er nur zu gut verstehen. Er grinste.
Er probierte schließlich fast täglich ‚was Neues‘ aus.
Aber ein Gedanke krallte sich bei ihm fest: Was sollte er mit dem Brief machen?

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Kommies? Wär nett :)


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