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Fanfiction

The durable Chaos - Mädchenehre und Freundesverrat

von Mary_Evans15

@ Dumbledore,Albus
Vielen Dank für´s Review =)
Jaah, ich weiß, es gibt auf jeden Fall ´ne handvoll ähnlicher Storys. Aber ich mag´s trotzdem lieber so, is wenigstens nicht ganz sooo üblich. Vielen Dank für´s Review =).

@ all
Soooo, ich versuch schnell zu schreiben. Es gibt´n Chapii nächstes Wochenende, wenn mindestens 3 Rev´s zusammenkommen =). Ganz, ganz liebe Adventsgrüße und vielen Dank für´s Lesen <3
Mary_Evans15


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Mädchenehre und Freundesverrat


Sonntag, der 15.09.1977

Hallo mein Emmaschatz!

Einer dieser Tage ist vorbei, an denen man abends im Bett liegt, an die Decke starrt und denkt, ein ganzes Jahr wäre vergangen. Heute war einfach nur wow. Ich kann es immer noch nicht fassen.
Auf Anfang.

Unmittelbar nach dem Frühstück – ich habe mindestens eine halbe Stunde gebraucht um Tia wortwörtlich aus dem Bett zu ziehen, da sie Angst vor dem Wiedersehen mit Louis hatte – schlug Jery vor, zum See zu gehen und ihn unsicher zu machen. Ich war sofort Feuer und Flamme, denn die Decke der Großen Halle versprach einen erneuten Spanien-Klimamäßigen Tag voller Sonnenschein und mit gefühlten 40° C. Tia druckste ein wenig herum von wegen „Wasser zu kalt“ und „Es ist doch schon fast Herbst!“, doch wahrscheinlich fand sie einfach, dass man mit einem Bikini am ersten Beziehungstag zu wenig Stoff am Körper trägt. Doch glücklicherweise konnte Louis sie mit einem „Ach komm schon Schatz, sei keine Spaßverderberin!“ überreden.
So machten wir uns auf dem Weg zum Sommerzentrum der Schule. Ich ging mit Jery voraus, während Tia und Louis händchenhaltend in Zweisamkeit zurückblieben. Kenny musste nachsitzen, irgendjemand hatte ihn beim qualmen erwischt. Ich hatte ihm noch ein schadenfrohes „Viel Spaß!“ hinterhergerufen und einen bösen Blick geerntet.
„Lily? Kann ich dich was fragen?“, fragte Jery und er schien irgendwie … nervös? Das passt gar nicht zu ihm.
„Hmm“, machte ich nur abwesend. Ich hatte die Quidditchauswahlspiele von Gryffendor entdeckt und hörte nicht wirklich zu.
„Wegen gestern... wie viel von dem Gespräch hast du mitgekriegt?“
„Keine Ahnung. Nicht viel“, murmelte ich und reckte meinen Hals, um erkennen zu können, wer gerade vorflog. Jedenfalls schien sie oder er nicht besonders talentiert. James entnervte Stimme brüllte über das ganze Feld. Viele Badende drehten sich um und lachten, andere verdrehten die Augen und die Gryffendors waren größtenteils verzweifelt.
Das Quidditchteam war eigentlich immer stark und der Sieg sicher, doch dieses Jahr hat das Team seinen Sternpunkt, einen ausgezeichneten Sucher, verloren, weil er nach der Fünften abgegangen ist und der zweite Jäger Tom Jerkins ist nicht mehr an der Schule. Die Zusammenarbeit zwischen ihm und den zwei anderen Jägern James und Angela schien immer perfekt. So musste James als Quidditchkapitän murrend neue Auswahlspiele ankündigen und hatte wahrscheinlich viel zu hohe Ansprüche. Bestimmt ist die Laune im Gemeinschaftsraum heute Abend die einer Beerdigung, dachte ich noch.
„Lil? Hast du mir zugehört?“, durchbrach Jerys Stimme meine Gedanken.
„Was? Oh, ´tschuldigung, war in Gedanken“, antwortete ich verwirrt.
„Na toll, da raff ich mir einmal auf um dir das zu sagen und dann-“, murmelte er mürrisch.
Um mir was zu sagen? Man, warum denke ich erst jetzt darüber nach? Vorhin war ich viel zu abgelenkt. Ich dumme Pute höre ihm nicht mal zu, wenn er mit mir spricht.
„Warum machst du eigentlich nicht mit?“, unterbrach ich ihn also rücksichtslos.
„Hä?“
„Na bei den Quidditchauswahlspielen. Du bist doch auch gut. Ich hab dich neulich fliegen sehen.“
„Ach nee, Potter soll ganz schön hartes Training machen. Und allein hab´ ich keinen Bock.“
„Achso.“
Achso? Meine Kommunikation war auch mal besser. Aber vorhin wusste ich ja auch nicht, was er mit allein meint. Das er mit allein.. Dazu später.
Die Stimmung zwischen uns blieb angespannt, bis wir am See angekommen waren. Sobald ich meine Klamotten abgeworfen hatte – mein Bikinioberteil und die gleichfarbige, grüne Badeboxershorts hatte ich natürlich darunter an - wurde ich auch schon unter lautem Geschrei von Jery mehr in den See getragen als geschubst und die schlechte Stimmung war verflogen. Das liebe ich so an ihm; er ist kein bisschen nachtragend. Jedenfalls mir gegenüber nicht.
Wir schubsten uns noch eine Weile und ich bekam eine Menge Wasser ins Gesicht gespritzt, bis ich mich nur noch an ihm festklammerte, damit er mich nicht untertauchen konnte.
Gerade als ich überlegte, dass unsere Raufereien langsam ganz schön intim wurden und bestimmt schon viele am Rand des Sees über uns tuschelten, machte sich Jery lächelnd von mir los.
„Okay, ich hör auf“, lachte er. „Versprochen.“
„Du verarschst mich!“, erwiderte ich trotzig und ließ nicht locker. Vergebens. Ich kann dir sagen Emma, der Typ hat Muskeln.
„Ach komm schon, Prinzessin, könnte ich dich anlügen?“, fragte er schelmisch, befreite sich von meinen klammernden Fingern und stellte mich vorsichtig vor sich ins Wasser. Ich sah ihn kurz an und dann schnell wieder weg. Warum klopfte mein Herz auf einmal schneller? Nicht so schnell wie bei James, nicht mal annähernd. Und doch war das ein anderes Gefühl als normalerweise. Ich sah ihn wieder an. Er sah wirklich unverschämt süß aus, die Haare im Gesicht klebend und das Lächeln auf den Lippen. Und doch: Kein Herzklopfen. Erleichtert atmete ich aus. Wahrscheinlich hatte ich mich geirrt.
„Hey Lily!“
Wie ertappt sprang ich zurück und drehte mich suchend um. Ich erstarrte. Louis hatte gerufen. Aber das war es nicht.
„Wow, der geht aber ganz schön ran“, sprach Jery aus, was mir durch den Kopf ging. Tia saß nur mit Bikini bekleidet auf Louis´ Schoß, seine Arme hatte er um ihren Bauch gelegt. Jaah, ich weiß, dass ich nichts besonderes, aber du kennst Louis nicht, mein liebes Tagebuch. Der traut sich normalerweise nicht mal in der Öffentlichkeit Tias Hand anzufassen. Oo, wenn das nachher meine Freundin liest...!
„Was´n ?“, brüllte ich zurück.
„Traust du dich, da runter zu springen?“
Der Blonde deutete mit dem Zeigefinger auf einen Felsen, einige Meter von mir und Jery entfernt. Der Felsen war legendär. Ungefähr zehn Meter ging er in die Höhe. Eine gezauberte, geschlängelte Treppe führte zu dem Absprungbrett auf der Spitze des Felsens. Am Ende des Schuljahres veranstalten die Jungen der Schule immer einen inoffiziellen Wettkampf, wer die heikelsten Sprünge versuchte. In den letzten Jahren waren die Sieger immer mein unerreichbarer Schatz und sein bester Freund, Sirius Black, gewesen. Wer auch sonst?
Ich sah wie Tia ihrem Freund einen sanften Schlag versetzte und empört auf ihn einredete. Jery hinter mir verspannte sich wieder auf diese komische Art, wie neulich beim “Gespräch“ mit James. Ich ließ meinen Blick von dem Felsen zu dem Pärchen am Ufer hin und her wandern.
Wieso nicht, dachte ich mir. Soweit ich weiß, ist noch nie ein Mädchen dort herunter gesprungen. Warum sollte ich nicht die Erste sein?
„Wieso nicht?“, rief ich zurück und machte mich sofort auf den Weg zur Absprungrampe.
Als ich die Leiter hochkletterte riefen Tia und Jery mir noch irgendwas Panisches hinterher, doch ich hörte nicht hin. Es galt, die Ehre der Mädchen zu retten!
Auch ich bin dann und wann melodramatisch.
Oben angekommen stockte mir erst einmal der Atem. Man hatte eine wunderschöne Aussicht auf den See und auf das Quidditchfeld. Die Auswahlspiele waren inzwischen beendet, nur auf den Tribünen saßen noch ein paar Schüler in kleinen Gruppen und alberten herum.
Doch es ging auch dementsprechend tief herunter. Ich schluckte. Aber jetzt gab es kein Zurück mehr.
„Hey Prongs, guck mal nach oben. Da will so´ne Rothaarige vom Felsen springen!“
Nein. Neinneinneinneinnein. Ich hätte ihn umbringen können. James, der gerade erst ins Wasser gekommen war und mit so´nem brünetten Flittchen flirtete, drehte sich von ihr weg – darf ich mir darauf jetzt was einbilden? - und sah nach oben.
„Das ist doch die Kleine von gestern. Hey Kleines!“, rief er mir zu und ich konnte sein Grinsen von hier oben erkennen. Meine Knie wurden weich und ich musste mich fester an das Gatter klammern, um nicht frühzeitig durch die Luft zu fliegen.
„Machst du´s jetzt oder nicht?“, brüllte Black nach oben.
Ich nickte wild, in der Hoffnung, dass sie es erkennen würden. Zum Sprechen fehlte mir der Mut. Dann schloss ich einfach die Augen, versuchte alles um mich auszublenden und sprang.
Auf einmal war es total laut um mich herum. Ich brauchte eine kurze Zeit um zu verstehen, dass ich schrie. Und zwar aus Leibeskräften.
Scheiß drauf, ging es mir durch den Kopf. Dann ein kurzer Schmerz in den Füßen und ich glitt in das kalte Wasser. Die Augen immer noch geschlossen genoss ich kurz dieses unerwartete Gefühl von Freiheit, das noch vom Flug durch meinen Körper rauschte und tauchte dann auf.
Ich konnte auf dem Grund des Sees stehen. Hastig rieb ich mir das Wasser aus dem Gesicht und schwamm zum Ufer zu. Jery stand neben unseren Turteltäubchen. Sein Grinsen war halb stolz, halb wütend.
„Hey Lily!“
Oh See tue dich auf und verschling mich. Bestimmt sah ich furchtbar aus. Die nassen, wirren Haare im Gesicht hängend , der Pony nicht gemacht (Was erwartest du Lily? Du warst baden!). Und ob mein wasserfestes Make-up auch wirklich hielt, was es versprach, war auch fraglich.
Also tat ich so, als hätte ich nichts gehört und schwamm weiter.
„Nicht so hastig!“
James schien nicht so schnell aufzugeben. Er hatte mich schnell eingeholt, hielt mich am Arm fest und drehte mich zu sich um.Noch eine Sache, worauf ich mir was einbilden könnte.
Oh. Mein. Gott. Tief Luft holen. Man sieht nicht alle Tage einen oberkörperfreien James Potter mit einem Abstand von maximal zehn Zentimetern vor sich stehen. Gegen das waren Jerys Muskeln Schaumstoff – nichts für ungut. (Ich hoffe nur, dass er das nie liest. Jery, meine ich.)
„Coole Sache“, meinte James zu mir und lächelte aufmunternd. „Das mit dem Felsen. Ich glaub, dass hat sich noch kein Mädchen getraut.“
„Danke.“ Es war das erste Mal, dass ich in normalem Tonfall und Lautstärke zu ihm sprach. Memo an mich: Drei Kreuze in den Kalender machen.
„Kennst du vielleicht Jemanden, der gut in Quidditch ist? Ein Sucher? Wir brauchen echt jeden. Wenigstens haben wir einen Jäger gefunden, der die Teams unterscheiden kann und keinen Quaffel an die Slytherins abgibt. Das heute war die reine Folter“, sagte er und verzog das Gesicht zu einer Grimasse.
Ich lachte (?!) und murmelte etwas von „Hat man gehört..“.
„So schlimm? Oh man, ich wollte eigentlich nicht der ganzen Schule mitteilen, das wir im Prinzip gleich einpacken können, aber ich bin das echt nicht gewöhnt. Ist das normal, dass alle so schlecht fliegen?“
Warum fragte er mich das? Wahrscheinlich war er echt verzweifelt. Das macht ihn für mich noch symatischer. Jetzt wirkt er wenigstens halbwegs wie ein Mensch. Nicht mehr wie der Götterkönig höchstpersönlich. Bestimmt wurde ich auch deswegen entspannter. Immer hin – ich lief noch rot an, aber meine Sätze bestanden schon aus mehr, als einem zusammengewürfelten Gestotter.
Ich zuckte mit den Schultern und lächelte verlegen. Er sah mich an, als würde er mich prüfen. Eine Falte entstand zwischen seinen Augenbrauen und langsam fühlte ich mich unwohl, nackt. Verstört schaute ich schnell weg.
„Also, kennst du jemand Brauchbares? Kannst auch ausrichten, ich versuch' nächstes mal netter zu sein.“
Das glaubte auch nur er. Es war ja schon fast eine Freundesverschwörung, wenn man jemanden empfahl. Schnell ging ich im Kopf meine Bekannten durch und stellte bedrückt fest, dass eine ziemlich kleine Liste entstand. Ich habe noch nie zu diesen Mädchen gehört, die jeden über alle kennen und den ganzen Tag damit beschäftigt sind, hier Bussi zu machen und den da zu drücken. Manchmal frage ich mich, woran das liegt und ärgere mich darüber. An meinen Selbstzweifel-Tagen, wenn Tia keine Zeit hat und die Jungs schlecht drauf und zerstritten sind.
„Ich – ich weiß nicht. Ich kann sie ja mal fragen.“ Froh, mich endlich wieder verstecken zu können und gleichzeitig wütend auf mich selbst, weil ich schon wieder so feige war, rannte ich mit Hüpf-Watschel-Schritten davon auf meine Clique zu. Überall spritzte Wasser und viele riefen mir empört Schimpfwörter nach, doch ich ignorierte es. Jery guckte mich überrascht an und rutschte demonstrativ noch ein Stück von Louis und Tia weg, die anscheinend viel Spaß zusammen hatten.
Die Augen verdrehend kam ich vor ihnen zum Stehen und riss sie rücksichtslos auseinander. Jaah, wenn ich gestresst bin...
„Lily!“ Tiara war entsetzt. Oo. Das Geplärre hebe ich mir für später auf, beste Freundin.
„Hat-“, keuchte ich, „ hat einer von euch-“
„-Lust Quidditch zu spielen. Bist du immer so stürmisch?“ Er hatte mich schon eingeholt. Halleluja.
„Muss ein Adrenalinschub vom Sprung sein“, antwortete ich knapp und sah meine Freunde erwartungsvoll und flehentlich an. Ich hätte mir auch gleich ein Schild mit Helft-mir-ich-bin-verliebt-und-weiß-nicht-was-ich-sagen-soll um den Hals hängen können.
„Also, wer hat Lust?“
„Nee, ich tue mir das nicht an, sorry“, meinte Louis und grinste James unverhohlen ins Gesicht. Unverschämtheit!
„Aber mein Ego ist nicht gerade groß und was ich heute gehört habe...“
Jery, der sich neben mich gestellt hatte – es hatte etwas von einem Bodyguard -, schnaubte und setzte zu einem bösen Kommentar an, doch ich trat ihm heftig auf den Fuß.
„Und du?“, fragte James weiter, als seien wir seine letzte Hoffnung, und guckte zu Tia. Sie schüttelte den Kopf.
„Das willst du dir nicht antun, ganz bestimmt nicht. Ich bin mal beim Geradeausfliegen mit Windstärke 0 vom Besen geflogen, also...“ Wieso konnten sie alle so locker mit ihm reden und ich nicht mal ansatzweise?! Wenn McZicke noch einmal mit ihrem Gerichtigkeits-Blabla kommt, werde ich ihr was husten!
Kommentarlos und fast provokant schaute James zu Jery. Und – wow, ich muss mir mehr als drei Kreuze machen – dieser schüttelte einfach nur den Kopf.
„Na toll“, seufzte James, „jetzt hab ich alle mit meinem Gebrüll vertrieben. Vielleicht ist meine Klappe doch zu groß. Das nächste Mal setze ich mich einfach nur hin, hexe mich vorher stumm und nicke oder schüttel den Kopf als Antwort.“ Enttäuscht wollte er sich umdrehen, als Jery meinte (und dafür, Emmalein, werde ich ihn hassen, bis an mein Lebensende):
„Was ist eigentlich mit dir, Lily? Du bist doch total gut als Sucherin. In der ersten Klasse beim Flugunterricht hast du sie alle platt gemacht!“
Alle starrten mich an. Neugierig, was ich sagen würde. Ihr seit ja so eine tolle Hilfe!
„Ich? Ich kann doch überhaupt nicht werfen und -“
„Als Sucher muss man nicht werfen!“, unterbrach mich James und er schien begeistert, noch einen Ausweg gefunden zu haben. Sowas wie den letzten Fluchtweg hinten links, bei dem du dreißig Meter in die Tiefe springen musst. Gebe ich mir nicht tolle Metaphern?
„- ich bin seit Jahren nicht mehr geflogen und..“ Es würde nichts ändern. Ich war verloren. Wie viele Möglichkeiten für Selbstmord gibt es?
„Ach komm schon, Lil. Versuch´s doch wenigstens“, trieb mich meine eigene, beste Freundin ins Verderben. Wer hatte den gerade noch Schiss, von wegen „hat Angst vom Besen zu fliegen und sich zu blamieren“ und so?!
„Aber-“
„Keine Widerrede. Du kommst mit auf´s Quiddichfels und fliegst vor. Sofort!“
Mein Mund klappte auf, mein Magen fing an zu Schmerzen, alles verkrampfte sich, mein Herz setzte kurz aus, nur um danach in mindestens dreifacher Geschwindigkeit weiterzuschlagen. Außerdem war mir zum Kotzen. Aber richtig.
„So-so-sofort?!“
Er nickte nur, griff meine Hand und zog mich davon, weg von meinen besten Freunden. Alle blieben sie stehen, keiner kam mit. Sollte ich das jetzt auch noch allein durchstehen?
Jerys formte mit dem Mund eine lautlose Entschuldigung.
Als ob die etwas gebracht hätte.


Soo, ich schreib morgen weiter.
Ciao, Lilymaus


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