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Fanfiction

The durable Chaos - Ein Date für Tia und ER

von Mary_Evans15

Soo, ausnahmsweise schon ein neues Chap (;
Die nächsten werden aber nicht so schnell On sein =(

@crazygirl
Das erste Review !!
DankeschööÖn :)
Freut mich das dir´s gefällt xD.
Hier ist das nächste Chap :)

__________________________________________________


Ein Date für Tia und ER



Freitag, der 13.09.1977

Hallöchen Emma!

Beschwere dich nicht, den Namen hat dir Jery verpasst. Nicht schlecht eigentlich, so wollte ich schon immer mal heißen...
Wir haben Wahrheit oder Pflicht gespielt und ich musste halt mit meiner Tagebuchschreiberei rausrücken. Na toll, jetzt wissen die alle von dir, ich habe dich lieber gleich mit ein paar Flüchen belegt und kann nur hoffen, dass sie dich nicht finden und diese nicht knacken können. Kenny und Jery sehen das bestimmt als schönes neues kleines Abenteuerchen: In den Mädchenschlafsaal einbrechen, unser Zimmer auf den Kopf stellen bei dem Versuch dich zu finden und dann als Belohnung mein Tagebuch lesen. Jery würde bestimmt denken, ich wäre in ihn verknallt oder mich Tag und Nacht fragen wer ER ist.
ER. Das sind wir wieder bei meinem Bericht von vorhin.

„Miss Evans, kommen Sie doch noch mal bitte!“
Lautstark schmiss ich meine Sachen in die Tasche, wobei mir meine Federtasche runter fiel. Der komplette Inhalt verteilte sich auf dem gefliesten Fußboden. Und es ist nicht so, dass ich nur mit Federn schreibe. Ich kaufe mir jede Ferien ein paar Blöcke Muggelpapier damit Tia – ich selbst hasse es zu malen – sie bekritzeln kann mit Buntstiften, Bleistiften, Finelinern...
Vollkommen entnervt stöhnte ich auf und wollte mich bücken, aber knallte mit dem Kopf gegen die Tischplatte.
„Argh!“, fluchte ich laut und rieb mir die Stirn.
„Geht´s ?“, fragte Tia und sah mich aus ihren großen blauen Augen besorgt an. Ich nickte nur stumm und bedeutete ihr, dass sie schon gehen könne, denn Louis wartete in der Tür auf sie, was sie glücklicherweise zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste. Sie wäre nie freiwillig mit ihm zum See gegangen – alleine. Klingt das nicht verdächtig? Schade, das Louis so schüchtern ist.
Jedenfalls, als sie mit dem Blonden das Klassenzimmer verlassen hatte – nicht ohne mir noch einen panischen Blick zuzuwerfen – bückte ich mich abermals und knallte wieder mit etwas sehr hartem zusammen. Ein freundliches, mir sehr bekanntes Lachen ertönte und ich sah auf, um meine Vermutung zu überprüfen. Ich hatte Recht, Jery stand vor mir und grinste breit.
„Freitag der Dreizehnte, ne? Pass bloß auf Lily, du knallst ja schon an normalen Tagen gegen alles Mögliche, was passiert dir denn dann an solchen Tagen?“
„Ist Freitag der Dreizehnte nicht ein Glückstag bei uns?“, erwiderte ich nonchalant.
Jery: „Ja, aber bei den Muggeln nicht, oder?“
Ich: „Du hast aufgepasst in Muggelkunde?“
Jery: „Nur für dich!“

„Könnten Sie Ihre Flirterei vielleicht auf später verschieben und erst einmal zu mir kommen?!“, unterbrach McGonni unseren kleinen Dialog. Ich antwortet wieder mal mit einem stummen Nicken wollte mich ein letztes mal nach meinen Stiften bücken, aber Jery zog mich wieder hoch.
„Ich mach das schon, geh du mal zu Miss Professorin, sonst kriegt sie noch Schreikrämpfe“, flüsterte er und schob mich Richtung Pult.

„Ja, Professor?“, schleimte ich und setzte meine Unschuldsmiene auf. Sie sah von ihren Korrekturen auf und mir ins Gesicht, legte die Pergamentbögen auf einen Stapel weiterer Bögen, räusperte sich und begann:
„Nun, Miss Evans, Sie werden dreimal die Woche Nachhilfe in Verwandlung erhalten und ich lasse mir Ihre Anwesenheit bestätigen beziehungsweise werde ab und zu selber ein Blick in das Ihnen zugeordnete Klassenzimmer werfen. Der erste Termin wird Montag 15.00 Uhr in diesem Raum sein. Sie werden dann alle weiteren Termine mit Ihrem Nachhilfelehrer vereinigen. Wichtig ist nur: Dreimal die Woche und möglichst verteilt.
Sollte sich der Lehrer über Unpünktlichkeit oder Undisziplin Ihrerseits beschweren, so können Sie mir nicht klar machen, dass sie unsere Themen nicht verstehen. Geben Sie sich Mühe und würdigen Sie die Zeit, die der Lehrer für Sie investieren wird. Bedenken Sie, er könnte viele andere schöne Dinge in dieser Zeit erleben und wird deswegen keineswegs belohnt! Ah, die nächste Klasse kommt bereits!“

Meine Güte, was für ein Vortrag! Dreimal die Woche versuchen mir Verwandlung beizubringen; der wird sich nach zwei Wochen freiwillig ins St. Mungo einweisen lassen.

„Oh man, wie viele Stifte hast du denn? Was bist du, Profizeichner?“, sagte eine spottende, männliche Stimme hinter meinem Rücken. Das mussten die Siebenten sein, die jetzt noch Unterricht hatten, unser Jahrgang und die darunter waren viel zu jung, um solch eine Stimme zu haben.
„Nein, das sind meine“, nahm ich Jery in Schutz. Er würde nichts dagegen sagen, dafür ist er mir gegenüber viel zu gentlemanlike.
Ahnungslos drehte ich mich um und starrte in SEIN Gesicht.

Vielleicht sollte ich dich langsam mal aufklären. Immer ER zu schreiben ist eh albern. Tia und die Jungs würden mich auslachen.
ER, also mein unerreichbarer Schwarm, mein Schatz, mein Gott, mein Liebling heißt James Potter und geht in den siebten Jahrgang Gryffendors. Er – jetzt fange ich schon wieder damit an- also James ist Quidditchkapitän der Gryffendormannschaft und Anführer der schulberühmten Clique von ihm und seinen drei Freunden Sirius Black – Mädchenschwarm schlechthin -, Remus Lupin – braver als seine Freunde aber mitmachen tut er trotzdem immer - und Peter Pettigrew - klein und nicht gerade gut aussehend, aber er gehört dazu.
Wenn du die nicht kennst, bist du total out. Nicht alle mögen sie, da sie sich mit ihren Streichen schon einige Feinde schaffen, aber alle kennen und akzeptieren und vor allen Dingen achten sie. Naja, die Slytherins mal ausgeschlossen, aber Slytherins gelten als out.

Jedenfalls stand dieser ultrasüße Riesentyp (soweit ich weiß ist er der größte der Schule) ein paar Meter vor mir und sah mich an. Ich musste mich mit aller Kraft auf die Sauerstoffzufuhr meines Körpers konzentrieren, als ich in die haselnussbraunen, warmen Augen des schmalen Gesichts versank. Sein schwarzes Wuschelhaar funkelte in der Sonne, die durch die Fensterscheiben drang.
Ich sollte mich mal wieder einkriegen, sonst schreibe ich dich noch voll mit der Analyse seiner Gesichtszüge.
Er ist soooooooooooooooooooooooooooooo süßsüßsüßsüßsüßsüß!!!!!
Ich kriege mich wieder ein.

„Ach so“, murmelte James und grinste mich an. „Wozu brauchst du die alle? Wir brauchen doch eh nur Tinte.“
Benommen zuckte ich mit den Schultern und ging an ihm vorbei, stetig auf meine Zunge beißend. Wenn ich nervös bin, labere ich alles mögliche Zeug und ich musste mich ja nicht gerade auf diese Art und Weise vor ihm in Szene setzen. Da bin ich lieber das stumme Täubchen.
„Kannst du mich nicht leiden oder warum sprichst du nicht mit mir? Oder hast du nicht die nötige Intelligenz, um einen Satz zu bilden?“
„Lass das, okay“, verteidigte mich Jery trocken. Ich hielt meinen Blick starr auf die Tür gerichtet. Bitte, bitte fangt nicht an zu streiten.
„Ach hat das stumme Täubchen einen Freund, der sie verteidigt? Wie süß!“, konterte Potter.
„Sie ist nicht meine Freundin. Sie ist meine beste Freundin, das ist viel wichtiger. Also noch einen solchen Satz zu Lily und du kannst was erleben, klar?“
Langsam wurde ich wütend. Nicht auf James, nein, das kann ich gar nicht, sondern auf mich selbst und diese ganze dämliche Situation. Warum blockierte mein Gehirn? Warum fiel mir nicht eine schlagfertige Antwort ein, die Jery und mich aus dem Schneider ziehen und doch nicht eingeschnappt oder zickig klingen würde?
Aber nein, ich stand nur da und sah flehentlich die Tür an, fast so, als würde ich hoffen, das auf ihr gleich clevere Sprüche erscheinen würden.
Ich zwang mich, einen Blick auf das Schauspiel zu werfen. Langsam drehte ich mich um. Jery und James standen beide nach vorne gebeugt, nur von einem Tisch getrennt, auf den sie ihre Hände stützten. James setzte gerade zu einer wütenden Antwort an und sah schon recht aggressiv aus, als-
„Hey Prongs, mach nicht schon wieder Ärger, klar! Das Quidditschteam braucht dich am Sonntag, ihr habt schon genug Schwierigkeiten.“
Remus, der Ruhige der Clique, ging auf seinen besten Freund zu, packte ihn am Arm und zog ihn in eine Raumecke, weiter weg, nicht ohne mich entschuldigend anzulächeln. Der ist nett, dachte ich plötzlich, der hat hundertprozentig ´ne hübsche Freundin.
Auch ich ging zu Jery, nahm seine Hand und zog ihn davon. Weg, nur weg aus diesem beschissenem Raum.
„Wir sprechen uns noch, Gelgesicht. Und wir uns auch noch, kleines Täubchen!“, kam es noch von hinten. Jery verkrampfte sich.

„Der scheint dich ja ziemlich beeindruckt zu haben“, stellte Jery trocken fest, sobald wir weit genug von dem Klassenraum und den restlichen Siebtklässlern, die nun alle nach und nach angeträufelt kamen, entfernt waren.
Keine Antwort.
„Sprichst du jetzt mit mir auch nicht mehr oder wie?“
Schweigen.
„Lily, du kannst nicht ewig einen auf taubstumm machen!“
Stille.
„Ich hab´s doch gewusst, der Kerl ist nicht ganz sauber, der hat dir garantiert einen Schweigezauber aufgehalst. Meine Güte, einem jüngerem Mädchen, wie feige!“
Ich kann nichts dafür, dass ich nachgegeben habe, ehrlich, mir sind keine weiteren Synonyme für Stille eingefallen.
Und außerdem muss ich die, die mir irgendwie irgendwas bedeuten immer verteidigen. Das habe ich im Blut.

„Er hat überhaupt nichts gemacht!“; platzte es also aus mir heraus. Warum? Der Kerl hatte mich gerade total runtergemacht, warum verteidigte ich ihn?
Jery grinste sein typisches Jerygrinsen, was so viel heißt wie “ätsch-bätsch-verloren“, aber ich steckte ihm nur kindisch die Zunge raus und rannte mit einem noch kinderischerem „Fang mich doch!“ Richtung Bibliothek. Ich brauche gar nicht zu erwähnen, dass er nicht mal eine Chance hatte, mich zu fangen.
„Okay“, schnaufte er, als wir vor der Tür standen, „eins zu eins.“
„Aber weil ich kleiner und jünger bin-“, setzte ich an und der Dunkelhaarige verdrehte sofort die Augen.
„-führst du. Klar Lily, passt schon“, lachte er und wuschelte durch meine Haare. Perplex starrte ich ihn an, aber ihm schien das gar nicht aufgefallen zu sein. Klar, es wuschelt ja auch ständig jemand in meinen Haaren herum...
„Was machen wir eigentlich vor der Bibliothek?“, fragte er mich dann, als ob nichts gewesen wäre.
„Hausaufgaben“, antwortete ich wie nebenbei und drückte die Tür zum Saal der Bücher auf.
„Hausaufgaben?!“, protestierte der Haarewuscheler, „wir haben Freitagnachmittag, Lil! Da mache ich keine Hausaufgaben! Du kannst ja jetzt einen auf Streber machen, aber ich geh runter zum See und-“
„Willst du etwa Tia und Louis stören?“, warf ich ein. Eine Weile war sein Gesicht ein einziges Fragezeichen, dann hellte sich seine Miene auf.
„Ah, du willst die Beiden verkuppeln! Nicht schlecht, Louis labert schon immer so viel von ihr und vielleicht bleiben uns dann seine dämlichen Sprüche erspart, wenn er die Zeit mit Knutschen verbringen muss.“
Ich warf ihm einen finsteren Blick zu – immerhin gibt es immer zwei beim Knutschen und ich mag es nicht, wenn er über Louis herzieht- und sagte dann nur spitz:
„Und Kenny? Der qualmt die Beiden doch voll, da kommt gar keine Romantik auf! Ruf den mal rein, hier drinnen kann er wenigstens nicht rauchen.“
Gesagt-getan. Schon stand Jery am Fenster, riss es auf und brüllte über den ganzen Hof nach Kenny.



„Siehst du Lil, du schreibst doch in dem Tagebuch! Kann ich es auch mal lesen?“, fragt Tia gerade.
„Jaja, warte, ich schreibe noch schnell zu Ende.“



Kenny, Jery und ich haben dann tatsächlich noch einige Hausaufgaben erledigt, sind aber nach drei Stunden von Madam Prince rausgeschmissen worden, weil Kenny unbedingt eine qualmen wollte...naja, ziemlich speziell eben...
So, ich gebe dich jetzt in die Hände deiner Käuferin.

Meine Güte, jetzt ist es schon halbeins! Tia und ich haben noch ein bisschen gequatscht. Ich kürze jetzt mal ein bisschen ab, bin schon so müde.

Tia: „Ah, Jery wuschelt dir also durch die Haare-“
Ich: „Das war nur so eine Geste, nur so nebenbei...“
Tia: „-und passt extra für dich in Muggelkunde auf!“
Ich: „Du kennst doch Jery, der labert viel wenn der Tag lang und Mädchen als Zuhörer anwesend sind.“
Tia: „Louis sagt er steht auf dich!“
Ich: „Jery steht doch nicht auf mich, wir sind nur befreundet!“
Tia: „Aber Louis und ich können nicht befreundet sein oder wie? Uns muss man gleich verkuppeln!“
Ich: „Er hat dich nach einem Date gefragt, Tia, da läuft doch was zwischen euch!“
Ach ja, die neusten News: TIA HAT EIN DAHATE!!!!!!!
Tia: *seufzt*: „Ja, vielleicht hast du recht. Aber das mit JP...“
Ich: *vergrabe mein Gesicht in meinem Kissen*: „Erinnere mich nicht daran!“
Tia: „Es scheint ja ziemlich ernst zu sein. Was hast du geschrieben?“
(Du wirst aus meiner Hand gerissen und kurze Zeit später wieder zurückgeschmissen.)
Tia: „ >ER, also mein unerreichbarer Schwarm, mein Schatz, mein Gott, mein Liebling heißt James Potter<...blablakeks.
Mensch Lily, das ist ja richtig ernst! Ich dachte, er war nur mal ein paar Tage eine Schwärmerei von dir. Wie lange liebst du ihn jetzt schon?“
Ich: „Keine Ahnung, ein oder zwei Jahre?“
Tia: „Ach, Lily!“

Ein paar Minuten später ist sie eingeschlafen. Sie hat schon Recht, das ist was Anderes, ich kriege Herzrasen und Sauerstoffnot, wenn er neben mir steht...
Und eigentlich sollte ich ihn hassen. Verabscheuen. Den Drang verspüren, ihn in tausende von Stücke zu schneiden, sobald ich ihn sehe oder seinen Namen höre. Jedenfalls seit heute Nachmittag.
Liebe ist schon komisch.

Ciao, Lily


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung