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Fanfiction

The durable Chaos - McZicke und ihre Katastrophen

von Mary_Evans15

McZicke und ihre Katastrophen



Freitag, der 13.09.1977

Liebes Tagebuch,

ja, Tia hat es tatsächlich geschafft, mich zu überreden, ein Tagebuch zu schreiben. Oh mein Gott, ich komme mir so schrecklich tuntig vor! Aber nein, ich bin ein Teenie, noch dazu ein Mädchen, ich darf sowas. Ich werde schon merken, wenn die Anderen mich für eine durchgeknallte, mindestens fünfundvierzig jährige Tante halten.
Also, vielleicht sollte ich erst einmal beginnen von diesem Tag zu berichten. Ein stinknormaler Tag in dem Leben einer gewissen kleinen, rothaarigen Hexe. Obwohl, nicht stinknormal, eigentlich überhaupt nicht normal. Schließlich habe ich mit IHM gesprochen...
Wer ER ist, willst du wissen? Ähm, Themawechsel...

Es war ungewöhnlich heiß für einen Septembertag heute, noch dazu irgendwo im Norden Schottlands, dort wo sich meine Schule – Hogwarts, die Schule für Hexerei und Zauberei – befindet. Das Geschrei und Geplätscher der jüngeren Schüler war bis in das stickige Klassenzimmer zu hören. Doppelstunde Verwandlung mit der Hasslehrerin am Freitagnachmittag bei gefühlten 40 °C, während die Kniebeißer schon Schluss haben. Eines der wohl miesesten Dinge meines Lebens!
Doch vielleicht sollte ich mich erst einmal vorstellen.

Mein Name ist Lily Evans, ich bin knappe 16 Jahre alt und ein ziemlich tollpatschiges, temperamentvolles, optimistisch eingestelltes Mädchen. Die meisten halten mich auch für ganz hübsch, mutig und liebenswürdig durchgeknallt, aber das unterschreibe ich nicht.
Seit meinem elften Lebensjahr besuche ich Hogwarts und verbringe so gut wie den ganzen Tag mit meiner besten Freundin Tiara Joen (der Grund weshalb ich dich besitze und beschreibe und die, die dich zu Geld machte), die mit ihren 1,75 m fast einen Kopf größer ist als ich, schokoladenbraune Haare und blaue Augen hat. Meine Augen leuchten smaragdgrün und ich habe gelockte dunkelrote Haare, die mir bis zu den Ellenbogen reichen.
Tiara ist offener und pessimistischer als ich, sodass wir uns in diesem Bereich gut ergänzen.
Tia ist eine supertolle Sorgenvertreiberin und Zuhörerin - Eigenschaften, die mir auch oft zugeordnet werden - mit der ich manchen Blödsinn anstellen kann. Sie hat fast immer eine große Klappe und sagt, was sie denkt. Und sie genießt es, viele Menschen um sich zu haben. Ganz im Gegenteil zu mir. Nein, ich bin keine Einzelgängerin, aber ich brauche immer Zeit für mich. Allein.
Nun aber zurück zu meinem Tagesbericht.

„Miss Evans, demonstrieren sie bitte die stumme Ausführung der Verwandlung einer Katze in ein Schwein theoretisch an der Tafel“, sprach die werte Professorin McGonagall meinen Untergang aus. Verwandlung ist – wie oben bereits angedeutet – mein schlechtestes Fach und mit der McGonni bin ich spinnefeind. Total unfair, was die schon gegen mich hat?
Ja, okay, ich bin auch nicht gerade nett zu ihr, aber ich bin Schülerin mit einer Portion Temperament gratis, ich darf sowas.
„Nun beeilen Sie sich schon, Evans, wir haben nicht genügend Zeit zum Bummeln. Wenn Sie schlafen wollen, belegen Sie das Fach Wahrsagen, aber halten Sie nicht meine Schüler vom Lernen ab!“
Meine Güte, da lässt man sich mal 'ne Sekunde Zeit...
Wütend murmelnd schob ich meinen Stuhl zurück, sodass es extra laut quietschte, und ging, nein, schlurfte zur Tafel.
Ich war vollkommen hilflos. Die stumme Ausführung von Zaubern hatte ich ja schon kapiert, aber ich konnte es nicht anwenden, schon gar nicht in Verwandlung.
„Ich kann das nicht, Professor“, gab ich also schweren Herzens zu, sobald ich mich mit Kreide bestückt vor der Tafel anfand. Sie sah nicht gerade besänftigt aus.
Na toll, da schmeißt mädchen all ihren Stolz über Bord und niemand würdigt das!
„Sie werden nie auch nur einen geringen Erfolg in Verwandlung mit solch einer Einstellung erzielen! Geben Sie sich etwas Mühe!“
Wie aufbauend...

„Aber Professor, Lil ist halt nicht so gut in Ihrem Fach. In den anderen steht sie überall Ohnegleichen. Sie kann doch nicht überall perfekt sein und hat das Thema anscheinend noch nicht verstanden. Es ist doch eigentlich Ihre Aufgabe, das ihr dann noch mal zu erklären, oder?“, verteidigte mich Jery. Überrascht drehte ich mich zu ihm um und sah, wie er mich unauffällig angrinste.

Wir waren nur fünf Gryffendors in unserem Jahrgang. Die Zwillinge, Till und Sue, die ebenfalls dieses Haus besuchten, wurden in letztes Jahr nach den Winterferien aus der Schule genommen, weil die Eltern Angst haben, dass Hogwarts von Voldemort besetzt werden könnte. Voldemort ist ein schwarzmagischer Zauberer, der sich immer mehr Anhänger sucht, mit denen er die Zauberwelt von Schlammblütern und Blutverrätern befreien will. Auch ich zähle zu diesen Schlammblütern, die aus `normalem Munde` Muggelstämmige genannt werden.
Auf jeden Fall brachte uns die Endschulung der Zwei nicht gerade in Trauer- sondern eher in Jubelstimmung. Sie waren beziehungsweise sind bestimmt immer noch fürchterliche und steinreiche Spießer, die unentwegt zusammen hocken. Sue schlief mehr im Schlafsaal der Jungen als in dem Unseren. Jery meint, der ganze Schlafsaal stinkt immer noch nach ihrem Blümchenparfüm.

Jery heißt eigentlich Jeremy Hudgen, aber kaum jemand nennt ihn bei seinem richtigen Vornamen. Er ist ungefähr 1,85 m groß und sieht mit seinen blau-grauen Augen und braunen, gegelten Haaren ziemlich gut aus. Nicht das ich Interesse hätte...
Seit die Zwilling weg sind, hocken Tia und ich ziemlich viel mit den Jungen zusammen. Sie sind alle Drei ganz in Ordnung und wenn wir Freundschaft streng nach Geschlecht sortieren würden, wären unsere letzten Schuljahre wahrscheinlich nicht annähernd so lustig . Mit Jery verstehe ich mich richtig gut; ich würde sogar schon so weit gehen, ihn als meinen besten Freund zu bezeichnen, obwohl wir uns erst seit einem halben Jahr besser kennen.
Der zweite im Bunde heißt Louis Wayne und ist typischer blond-blauäugig Typ. Er ist ein bisschen zurückhaltender als Jery, taut aber in der Gruppe richtig auf und reist dann einen Davon-bekommt-jeder-Bauchschmerzen-Witz nach dem Anderen. Bei den Lehrern ist der ebenfalls 1,85 m große ziemlich beliebt und zusammen mit Tiara Vertrauensschüler. Ich würde meinen Traumprinzen ins Feuer stellen, hundertprozentig läuft da was. Tia hat ja schon zugegeben, dass sie auf ihn steht und die Art wie er ihr nachgafft... hach, mädchen soll ja nicht lästern... also weiter im Text...

Ken Steward, genannt Kenny, ist bester Freund der beiden Jungs und hauptberuflich Streitschlichter. Louis und Jery kriegen sich nämlich gerne mal in die Wolle, sei es wegen eines Mädchens oder weil Jery den Blonden nach der nächsten Stunde Zaubertränke mit Sluggis Einschleimsprüchen provoziert.
Professor Slughorn versammelt alle talentierten, berühmten oder irgendwie für ihn interessanten Schüler um sich, lädt sie zu Partys ein und bevorteilt sie auch im Unterricht. Auch ich bin einer seiner Lieblinge, aber mich zieht Jery nicht auf. Weil ich ein Mädchen bin, schätzungsweise.
Zurück zu Kenny. Es ist nicht besonders klug, nicht besonders gut aussehend, nicht besonders beliebt, aber besonders für sich.
Er hat immer gute Laune, trinkt auf Partys gerne zu viel, stellt mit Jery immer wieder Blödsinn an und ist seit zwei Jahren leidenschaftlicher Raucher, weswegen ich mich immer wieder heftig mit ihm streite. Dieser Gestank ist nicht zum Aushalten...!

„Halten Sie sich da raus, Mr Hudgen, oder sie sind gleich der Nächste! Ich habe das Verfahren bereits zweimal erklärt und kann es nicht jedem Schüler noch einmal einzeln erklären. Evans, nun machen Sie schon!“, riss mich McGonni mit ihrer sehr gereizten Stimme aus den Gedanken. Meine Güte, können wir keine Ausfallstunden bekommen, wenn die ihre Tage hat?!
„Soll ich mir ein Megafon besorgen und es da hinein sprechen und glauben Sie mir auch wenn ich es buchstabiere? I-c-h k-a-n-n d-a-s n-i-c-h-t !“, musste ich diese egoverletzende Wahrheit noch einmal laut und deutlich aussprechen.

Irgendjemand hat vor meiner ersten Stunde mit ihr ja mal behauptet, sie sei sehr streng, aber auch sehr fair. Vielleicht ist sie ja immer noch fair, aber wir sollten mal unsere Definitionen von diesem Wort vergleichen! Wütend schnaubend durchbohrte sie mich mit kaltem Blicke – nehmen Sie sich ein Taschentuch, Professor- und überlegte sich wahrscheinlich eine richtig deftige Gemeinheit für mich.
„Professor-“, probierte es nun auch Tia, aber wurde sofort unterbrochen.
„Nun, Miss Evans, da Sie ja offensichtlich nicht im Stande sind, den Unterrichtsstoff nach mehrmaligen Wiederholungen meinerseits zu begreifen und ich für Sie offensichtlich viel zu kompliziert erkläre, werde ich einen anderen Professoren bitten, Ihnen Nachhilfe zu geben. Kommen Sie bitte nach der Unterrichtsstunde noch einmal zu mir. Und nun setzen Sie sich, Ihre Zensur können wohl selbst Sie erahnen!“
Einige Sekunden starrte ich sie fassungslos an, dann pfefferte ich das Kreidestückchen zurück auf das Tafelbrett und marschierte zu meinem Platz.
Ich sind erst knappe zwei Schulwochen verstrichen und ich habe bereits drei Troll in Verwandlung! Oh man, hoffentlich taugt diese Nachhilfe was. Nachhilfe mit irgend so einem Spießer! Noch mehr Verwandlung! Ich sterbe!!!

Den Rest der Stunde sagte ich gar nichts mehr, schrieb nicht mit und passte nicht auf, sondern begann lieber deprimiert einzelne Haarsträhnen zu flechten. Dabei konnte ich wenigstens nichts falsch machen.
Selbst Tia wies mich nicht zurecht, sondern bedachte mich nur mit mitfühlenden Blicken. Genau das, was ich gerade brauchte.

„Als Hausaufgabe erklären Sie mir bitte die eben besprochene Vorgehensweise schriftlich. Geben Sie sich Mühe, ich überlege noch, ob ich es einsammle. Ein schönes Wochenende. Miss Evans kommen Sie doch noch mal bitte!“, kündigte meine Lehrerin freundlicherweise das Ende der Unterrichtsstunde an. Endlich vorbei; Wochenende ich komme! Ach nein, ich darf ja noch eine Privatgespräch mit McZicke genießen!



„Lil, komm, die Jungs haben uns eingeladen! Wir feiern ein bisschen!“
Oh, Tia ruft. Also ich liege gerade im Bett und schreibe in dich hinein. Sorry, aber ich muss gehen, das wird bestimmt lustig. Nachher berichte ich weiter. Eins muss ich noch loswerden, ich bin in der nächsten Minute fast umgekippt, denn ER stand wahrhaftig neben mir... ich gerate ins Schwärmen...

Ciao, Lily


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