Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das Tagebuch der Arabella Doreen Figg - Katzenjammer

von BlackWidow

Hallo meine Lieben!
Kapitel 60 ist da, und die Re-Kommis sind - wie jetzt immer - in meinem Thread: http://forum.harrypotter-xperts.de/thread.php?postid=1243814#post1243814
(Sollte ich jemand vergessen haben, werde ich das noch nachholen.
Danke an alle meine treuen Leser/innen und Kommentator/innen. Und bei Leuten, die lange Kapitel lieben, muss ich mich gleich im Voraus entschuldigen: Ich bin eher eine Kurzkapitelschreiberin... Sorry.
Trotzdem viel Spaß mit Arabella und ihren Hausgenossen:

60
Katzenjammer

1. Mai 1985
Aus der Misere des Zwangsfernsehens mit Mrs. Smith haben mich meine Katzen nun endgültig befreit und ich denke, da hatte ihr Anführer Mr. Tibbles seine bewährten Pfoten im Spiel. Der kluge Knieselkater hat sicher schon länger meine Unzufriedenheit gespürt und deshalb eingegriffen. Wie auf ein geheimes Kommando hüpften gleich fünf Katzen auf einmal auf Mrs. Smiths Schoß, gerade als sie eine von meinen besonders hässlichen Teetassen in der Hand hatte. Die Tasse zerbarst in tausend Teile, was mich sehr freute, da ich dieses Erbe meiner Vorbewohner noch nie ausstehen konnte. Der heiße Tee ergoss sich über Mrs. Smiths noch hässlicheres Kleid, was mich sehr amüsierte. Aber das Schönste an diesem Malheur war, dass Mrs. Smith hysterisch kreischte, weil ihr so viel Nähe zu meinen Tieren wohl recht unangenehm war. Obwohl sie doch längst ganz genau wusste, dass ich viele Katzen im Haus habe, war sie ganz entrüstet, wie gefährlich es bei mir wäre. „In dieses Haus setze ich keinen Fuß mehr!“ brüllte sie und dachte wohl, dass es für mich eine Strafe wäre, nicht mehr von ihr heimgesucht zu werden. Ach, wie schon so oft in meinem Leben bin ich meinen Katzen zu größtem Dank verpflichtet! Mrs. Smith scheint nun wie durch Zauberei von ihrer Fernsehsucht befreit zu sein und ich habe endlich wieder meine Ruhe. Es versteht sich von selbst, dass meine Süßen sich zum Dank das beste und teuerste Futter verdient haben.

2. Juni 1985
Auch wenn ich manchmal behaupte, den Überblick über meine Miezen zu verlieren, fällt es mir durchaus auf, wenn die eine oder andere beim Füttern fehlt. Nun merke ich seit einiger Zeit, dass immer mehr Katzen verschwinden und ich kann mir nicht erklären, woran das liegen könnte. Da erreichte mich heute eine Eule von Mrs. Tamer mit der Bemerkung, dass sie in letzter Zeit manchmal von einem Unbekannten Katzen-Kniesel-Mischlinge angeboten bekäme, die sie wegen ihrer besonderen magischen Fähigkeiten merkwürdig an die aus meiner Zucht erinnerten.
Wenn ich ehrlich bin, hatte ich zuerst an einen Racheakt meiner Nachbarin gedacht. Aber da die Katzen in der Magischen Menagerie auftauchen, beweist das doch, dass ein Zauberer dahinterstecken muss. Mrs. Tamer kannte den Mann nicht, der ihr diese Katzen anbot, und als sie ihn fragte, woher er die Tiere hätte, behauptete er, sie seien aus seiner eigenen Züchtung. Auf die Nachfrage der Ladeninhaberin, seit wann und wo er Katzen züchte, gab er aber keine Auskunft. Ich werde mich in nächster Zeit wohl öfter nachts auf die Lauer legen müssen, um herauszufinden, wer dieser dreiste Katzendieb ist.

20. Juni 1985
Was für ein Glück, dass Hestia Jones mir für diese Aktion ihre Hilfe angeboten hat, denn allein wäre ich nicht mit diesem Ekel von Katzendieb fertig geworden. Wir sind eine ganze Woche lang jede Nacht zu zweit unter meinem Tarnumhang durch die Straßen geschlichen. Mr. Tibbles war ebenfalls als Detektiv unterwegs und hatte die Aufgabe, den Lockvogel zu spielen. Die anderen Katzen hielt ich vorsichtshalber im Haus eingesperrt, weil ich Angst um sie hatte. Bei Mr. Tibbles bin ich zuversichtlich, dass er mit eventuellen Schwierigkeiten spielend fertig wird, denn er hat den größten Anteil an Knieselblut in sich und bedarf somit keiner menschlichen Hilfe. Sechs Nächte lang konnten wir nichts beobachten, und wir wollten schon aufgeben und setzten uns am siebten Abend lieber gemütlich mit einer Tasse Tee in mein Schlafzimmer. Doch Mr. Tibbles hatte seine Aufgabe weiterhin sehr ernst genommen und für uns die Straßen von Little Whinging sehr genau im Auge behalten. Plötzlich hörten wir ein herzzerreißendes Miauen, das das Warnsignal für uns war. So schnell wir zu zweit unter dem Tarnumhang konnten, rannten wir auf die Straße. Doch außer Mr. Tibbles war niemand zu sehen. Dafür nahmen wir direkt neben meinem Knieselkater einen üblen Geruch wahr: Ein Gemisch aus Alkohol und Tabak raubte uns fast den Atem, und dann hörten wir den Schmerzensschrei einer menschlichen Stimme. Hestia reagierte blitzschnell, zückte ihren Zauberstab und rief Petrificus totalus, woraufhin wir ein lautes Krachen, wie vom Umfallen eines harten Gegenstandes, vernehmen konnten. Dass dieser Zauber wirklich ein gewagtes Unterfangen war, wurde Hestia erst im Nachhinein bewusst, denn sie hat leider auch meinen treuen Mr. Tibbles, der gerade dabei gewesen war, den Unhold ordentlich zu kratzen, mit verhext.

Zu allem Übel blieb der Krach in der Nachbarschaft nicht unbemerkt, und ausgerechnet Vernon Dursley kam in dem Moment aus dem Haus gelaufen, als wir den Tarnumhang des Katzendiebs aufgehoben hatten. Hestia blieb nichts anderes übrig, als diesen neugierigen Muggel mit dem Amnesia-Zauber zu belegen, damit er sich nicht daran erinnern konnte, was er gesehen hatte. Meine ganze Tarnung wäre in einem Augenblick aufgeflogen, wenn er mich bei einer magischen Handlung beobachtet hätte! Als Dursley, leicht irritiert, wieder in seinem Haus verschwunden war, besahen wir uns den Übeltäter. Es war ein mir einigermaßen bekanntes Gesicht: Mundungus Fletcher, ein ehemaliges Mitglied des Phönixordens. Mir verschlug es die Sprache, weil ich von einem Ordensmitglied nicht erwartet hätte, dass er unlautere Geschäfte macht. Schnell deckte ihn Hestia wieder zu und ließ ihn in mein Haus schweben, diesmal hoffentlich von Muggeln unbemerkt. In meinem Wohnzimmer befreite sie ihn von seiner Starre und wir begannen, ihn zur Rede zu stellen. In seiner ersten Reaktion spielte er die reine Unschuld: „Ach Figgie, was machst du denn hier?“

Ich kenne nur zwei Menschen, die meinen Namen je so verunstaltet haben, und der eine davon ist Argus Filch. Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass sich Mundungus mich schon allein dadurch nicht gerade zur Freundin gemacht hat. Hestia befreite ganz schnell auch Mr. Tibbles aus seiner unfreiwilligen Erstarrung, wobei wir uns etliche Male für diesen Unfall bei ihm entschuldigen mussten, ehe er endlich anfing, zu schnurren und uns um die Beine zu streichen. Das sollte wohl bedeuten: „Entschuldigung angenommen!“ Was bin ich froh, in Hestia eine so zuverlässige und fähige Freundin gefunden zu haben. Allein wäre ich wohl nicht mit Fletcher fertig geworden, und ich hätte ihn auch kaum so schnell zu einer Gegenüberstellung in die Winkelgasse befördern können.

Am nächsten Tag kam Mrs. Tamer persönlich bei mir vorbei, um mir von der Gegenüberstellung zu erzählen. Natürlich behauptete Mundungus, rein zufällig in der Gegend gewesen zu sein, und da mein Kater ihm zugelaufen ist, dachte er, es würde sich um ein streunendes Tier handeln, das er retten müsse. Wir sind übereingekommen, dass es wenig Sinn hätte, ihm mit der magischen Strafverfolgung zu drohen, weil das Zaubereiministerium sich wohl kaum für die Belange einer Squib zuständig fühlen würde. Und die Muggelbehörden sollten auch nicht unbedingt auf den Diebstahl von Knieselkatzen hingewiesen werden. Ich sitze mal wieder zwischen den Stühlen, aber diesmal finde ich es sogar recht amüsant. Mrs. Tamer, Hestia und ich haben uns fast totgelacht bei der Vorstellung, Mundungus an die Muggelpolizei auszuliefern. Dann versprach Hestia mir, sich Gedanken zu machen, welchen Denkzettel sie Mundungus verpassen könnte, damit er nicht völlig ungeschoren davonkommt.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
Joanne K. Rowling