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Fanfiction

Das Tagebuch der Arabella Doreen Figg - Kindliche Magie und Phantasie

von BlackWidow

Hallo meine Lieben!
Es geht weiter mit Arabellas Erlebnissen.
@ Kalliope:
Danke für Deinen Kommi. Ja, Zeit für sich zu bekommen ist schon ein wertvolles Geschenk - Hestia scheint genau zu wissen, was Arabella braucht.

Die anderen Re-Kommis hier in meinem Thread:
http://forum.harrypotter-xperts.de/thread.php?threadid=32442

58
Kindliche Magie und Phantasie
21. Juli 1984
An Dudleys Geburtstag haben die Dursleys diesmal einen Ausflug unternommen, zu dem seine Freunde eingeladen wurden. Allerdings frage ich mich ernstlich, ob dieser kleine Sandkastentyrann überhaupt wirkliche Freunde hat. Petunia meinte entschuldigend, dass Harry dabei nur im Weg wäre, weil Dudleys Freunde ihn nicht besonders mögen. Ich hätte ihr gern ins Gesicht geschrien, dass man Kindern ja ganz gut einreden könne, wie ihr Feindbild auszusehen habe. Aber ich hielt mich vornehm zurück - ganz im Sinne von Albus Dumbledore. Dabei möchte ich diese Frau liebend gerne einmal packen und schütteln und vielleicht sogar noch ohrfeigen (obwohl das natürlich Gewalt auf Muggelart wäre), damit sie endlich aufwacht und merkt, dass sie die personifizierte Dummheit ist! Der arme Harry war sehr traurig über diese Zurückweisung, und dass er den Tag bei mir verbringen musste, war erst recht kein Trost für ihn. Nachdem wir ungefähr dreimal das Märchen vom Aschenputtel szenisch durchgespielt hatten, wollte ich ein bisschen Abwechslung in mein Kinderbeaufsichtigungsprogramm bringen und habe deshalb den Spielplatz aufgesucht.
Harry spielte ganz still und brav allein im Sandkasten, wo er mangels Förmchen kleine Sandberge aufhäufte. Er konnte sich ganz lange damit beschäftigen, und ich frage mich, ob das noch normal ist. Natürlich ist es schön, wenn ein Kind sich allein beschäftigen kann, aber vermutlich muss er bei den Dursleys immer allein spielen, und sein Verhalten sieht meiner Meinung nach schon ziemlich nach Hospitalismus aus.
Da kam plötzlich ein größerer Nachbarsjunge und warf sich einfach auf Harrys Werk, um es zu zerstören. Was mich am meisten schockierte, war die Tatsache, dass Harry weder weinte noch wütend wurde. Zumindest nicht sichtbar… Allerdings landete der fremde Junge nach seinem Zerstörungswerk ohne ersichtlichen Grund recht unsanft auf seinem Hosenboden, und als ich Harry ansah, bemerkte ich, dass er ganz rot im Gesicht geworden war. So bin ich zum ersten Mal Zeugin geworden, als seine Magie mit ihm durchging. Er selber hat vermutlich gar nicht gemerkt, dass er ganz allein es war, der den Jungen zu Fall gebracht hat, und das ist in seiner Lage auch besser so. Aber ich bin sehr glücklich, nun die Gewissheit zu haben, dass Harry ein Zauberer ist. Es ist ja nicht so, dass ich je daran gezweifelt hätte, aber ein sichtbarer Beweis freut mich trotzdem. Ich werde es Dumbledore berichten, damit ich ihm endlich etwas Positives schreiben kann.

31. Juli 1984
Harry vierter Geburtstag ging genauso unbeachtet vorüber, wie das schon in den letzten Jahren der Fall war. Sollte sich bis zum nächsten Jahr nichts an dieser Missachtung ändern, werde ich Maßnahmen einleiten, das habe ich mir geschworen. Dumbledore will ich diesmal nicht behelligen, denn immerhin hat er mir erst kürzlich diesen Brief geschrieben:

„Liebe Arabella,
ich freue mich sehr für Dich, dass Du Zeugin einer unbewussten magischen Handlung des kleinen Harry werden konntest. Wie Du in Deinem Brief bemerktest, brauchen wir Alle natürlich keine solchen Zeugnisse, da wir wissen, dass der Sohn von Lily und James Potter ganz sicher ein Zauberer ist. Wie sonst hätte er Lord Voldemort in die Flucht schlagen können?
Aber ich muss gestehen, dass ich selber sehr gerne einmal Zeuge wäre, wenn Harrys Magie mit ihm im Hause seiner Tante durchgeht. Petunia Dursley muss doch hocherfreut sein, in dem Jungen einen würdigen Nachkommen ihrer Schwester erkennen zu dürfen. Halte weiterhin die Augen offen wie bisher, dann weiß ich den Jungen in guter Obhut.
In Dankbarkeit
Albus Dumbledore“

Eigentlich würde ich ihn gern darüber aufzuklären, dass ich mir ganz und nicht vorstellen kann, wie Petunia in Freudengeschrei ausbricht, wenn ihr Neffe magische Fähigkeiten an den Tag legt. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich dadurch die erhalten gebliebene kindliche Phantasie des größten Magiers aller Zeiten zerstören würde. Mich bringt allein der Gedanke zum Schmunzeln, dass Dumbledore, mit dem Desillusionierungszauber versehen, in Petunias Wohnzimmer steht und zusieht, wie Harry seinen Teller durch die Luft schweben lässt. Ich traue dem Schulleiter auch einen Schabernack zu, und so klatscht er in meiner Phantasie laut Beifall, worauf Petunia und ihr Göttergatte vor Schreck von den Stühlen fallen.

1.September 1984
Nymphadora ist heute zum ersten Mal im Hogwartsexpress unterwegs. Andromeda hat mir geschrieben, dass es einen herzzerreißenden Abschied gegeben hat. Ich vermute, die Tränen flossen vor allem auf Andromedas Seite, denn Nymphadora dürfte sich auf dieses Abenteuer vielmehr gefreut haben. Ich finde es immer wieder traurig, dass Andromeda und Ted nicht noch mehr Kinder haben, denn dadurch wird ihre Tochter wohl immer die Kleine bleiben, die es zu bemuttern gilt. Dass ihr selber das ziemlich auf die Nerven geht, habe ich ja vor ein paar Jahren schon einmal miterlebt. Zum Glück hat das Mädchen in Ted einen sehr vernünftigen Vater, der ihr auch Dinge zutraut, die ihre Mutter in Angst und Schrecken versetzen würden.
In welches Haus sie wohl kommen wird? Vermutlich Hufflepuff, da ja ihre Eltern auch dort waren. Durch meine beiden Schwestern fühlte ich mich früher zu diesem Haus am meisten hingezogen, und die Hauslehrerin, Pomona Sprout, ist ja auch eine herzensgute Frau, die ihren Schülern viel Verständnis entgegenbringt. Nymphadora wird sich dort sicher gut aufgehoben fühlen.
Durch meine späteren Kontakte schlug dann aber mein Herz mehr für Gryffindor, da etliche ehemalige Schüler dieses Hauses mir besonders ans Herz gewachsen sind: Sirius und seine Freunde waren allesamt mutige Gryffindors. Dass diese Gedankengänge mir wieder einmal die Tränen in die Augen treiben, ärgert mich. Ich muss endlich Sirius aus meinem Gedächtnis löschen - allein ich kann es nicht. Zu sehr ist er mit meinem Leben verbunden - und auch mit Harrys.


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