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Fanfiction

Das Tagebuch der Arabella Doreen Figg - Fremd in der Heimat

von BlackWidow

Hallo Ihr Lieben,
endlich gibt's wieder ein neues Kapitel!
@lunAa: tut mir leid, dass ich Dich zum Heulen gebracht habe, ich fand's selber schrecklich. Du hast ganz richtig erkannt, dass Meielis Gechwätz nicht aus der Luft gegriffen ist: meine Mutter hat so etwas Ähnliches von einer so genannten Freundin nach dem Tod meines Vater zu hören gekriegt. (Ich habe dieser Frau das seit 25 Jahren nicht verziehen.)
Auch mir ist Urs sehr ans Herz gewachsen und ich habe ihn nicht gerne umgebracht (puh, wie das schon klingt!), aber Arabella brauchte einen guten Grund, wieder nach England zurückzukehren. Danke für Deinen superlangen Kommi.
@Hedwig Amorestia Potter: Willkommen hier! Soso, Du möchtest wissen, was ich Sonntagabends mache:-) Na ja, vielleicht Fanficition schreiben... Ist aber kein wirklicher Ersatz für Chorgesang*g*Jedenfalls habe ich mich sehr über Deinen Kommi gefraut (und rätsel immer noch rum, wer Du bist... vielleicht die zweite zu meiner Linken mit der tollen Stimme???)
@MIR:Wie schön, dass Du wieder regelmäßig hier bist. Natürlich wäre ein Tod im Kampf eher Urs' Sache gewesen - aber auch als Animagus lebt man leider nicht ganz ungefährlich. Und die Muggel, die Bärenfleisch essen, die könnte ich auch...(grrrrr)
Das herzlose Handeln der Ministerium traue ich einem Land, das - zumindest für Muggel - erst in den 70er Jahren das Frauenwahlrecht eingeführt hat, durchaus zu. (Sorry, wenn sich Schweizer jetzt auf den Schlips getreten fühlen sollten. Ich mag Euer Land wirklich - aber vor den 70ern hätte dort nicht als Frau leben wollen.)
@kalliope:Danke für das Kompliment - ich hoffe, ich muss nicht noch mehr Tränen zum Laufen bringen. Arabella wird sicher bald wieder lachen können.

DANKE Euch Allen für die lieben Kommis.
Nun aber endlich das neue Kapitel:

47
Fremd in der Heimat

13. August 1978
Nun bin ich endlich wieder in meiner Heimat zurück. Allerdings war die Rückkehr nicht so einfach, wie ich mir sie vorgestellt hatte. Ich glaubte, ich müsste nur Dumbledores Notfallportschlüssel in die Hand nehmen und ganz fest an Hogwarts denken, dann würde ich auch dort hingetragen. Doch es passierte gar nichts. Ich schrieb verzweifelte Briefe an Dumbledore, Sirius, Andromeda und Rubeus, und letzterer kam dann persönlich, um mich abzuholen.
"Ach Arabella, der Portschlüssel funktioniert natürlich nur, wenn du in Lebensgefahr bist. Dumbledore meint, du sollst lieber in der Schweiz bleiben, weil du dort in Sicherheit bist," tadelte er meinen Wunsch, nach England zurückkehren zu wollen. Doch ein Blick in meine Augen schien ihn wohl doch überzeugt zu haben, dass es mein fester Wille war, in mein Heimatland zu gehen. Wir gelangten über viele Umwege nach Hogsmeade, da wir nicht die weite Strecke zusammen apparieren konnten. So behalfen wir uns teilweise mit Muggelzügen und zum Schluss noch mit dem Fahrenden Ritter, bis wir nach zwei Tagen endlich in Hogwarts ankamen.

22. August 1978
Ich bin froh, dass noch kein Schulbetrieb ist und auch die meisten Lehrer abwesend sind, so kann ich mich in Ruhe wieder hier eingewöhnen. Es ist schon seltsam, an einen Ort zurückzukommen, der einem einst so vertraut war und nun fast fremd vorkommt. Bei Urs habe ich doch nur zehn Jahre meines Lebens verbracht, und in Hogwarts und Umgebung lebte ich eine ungleich längere Zeit.

Nun ließ sich eine Begegnung mit Argus natürlich nicht vermeiden, und er ist mir so unangenehm wie eh und je. Da es sich schon bis zu ihm herumgesprochen hat, dass ich die Liebe meines Lebens verloren habe, hatte er nichts besseres zu sagen wie: "Hochmut kommt vor dem Fall!" Ich war so perplex, dass es mir die Sprache verschlug und ich eine Gegenfrage darauf unterließ. Poppy, die sich besonders liebevoll meiner angenommen hat, fragte ihn später, was er damit meinte. Und er hat tatsächlich geantwortet, dass mir das nicht passiert wäre, wenn ich ihn geheiratet hätte! Seitdem versuche ich, jede Begegnung mit ihm zu vermeiden - nicht nur, weil mir seine unendliche Dummheit auf die Nerven geht, sondern auch, weil ich ihm keine Gelegenheit geben will, mir näher zu kommen, als mir das lieb ist.

1. September 1978
Heute sind die Schüler wieder eingetroffen und ich komme mir plötzlich so überflüssig vor. Ich kann hier keine meiner früheren Aufgaben mehr übernehmen. Die Bibliothek verwaltet inzwischen eine griesgrämige Frau namens Irma, und ich habe den Eindruck, Argus versucht, mich mit ihr eifersüchtig zu machen. Ist das nicht albern, in einem Alter von über 50 Jahren die Spielchen zu spielen, die man vielleicht mit 16 Jahren gespielt hat? Ich habe Dumbledore gefragt, ob er eine sinnvolle Arbeit für mich hätte, und er versprach, darüber nachzudenken.

3. September 1978
Obwohl ich nun die meiste Zeit mit Rubeus verbringe, konnte ich heute einen Blick in die Große Halle werfen und Regulus sehen. Er schaute mich an, und ich bin mir ganz sicher, dass er mich gleich erkannt hat. Doch in seinem Blick sah ich sowohl Unsicherheit als auch Kälte, und ich spürte ganz deutlich, dass er mit mir nichts zu tun haben wollte. Seine Slytherinfreunde sollten wohl auf gar keinen Fall von seiner Bekanntschaft mit einer Squib erfahren. Ach, hätte ich doch damals mehr um Regulus gekämpft und ihn nicht so schnell der Obhut seiner Mutter überlassen; es ist alles meine Schuld. Sirius hätte das gute Recht, mir unendlich böse zu sein, weil ich nichts dagegen unternommen habe, dass sein Bruder ihm so fremd geworden ist. Was bin ich nur für eine Versagerin!

29. September 1978
Ich möchte endlich eine wirklich wichtige Aufgabe für den Orden übernehmen, doch Dumbledore weigert sich, mich in Gefahr zu bringen. So bin ich nur für die Korrespondenz mit meinen Schweizer Freunden zuständig, die weiterhin gefährdete Menschen in Sicherheit bringen. Dumbledore selber ist nicht allzu oft in Hogwarts anwesend, weil er seine Aufgabe als Widerstandskämpfer für wichtiger erachtet als die Leitung der Schule. Minerva McGonagall ist hier längst seine Stellvertreterin geworden und erledigt diese Aufgabe sehr umsichtig. Da das Zaubereiministerium völlig überfordert ist mit der derzeitigen Situation, hat Dumbledore also alle Hände voll zu tun.

9. Oktober 1978
Welch seltsame Wege das Leben doch oft geht. Dumbledore hat mich gefragt, ob ich denn bereit wäre, wieder als Kindermädchen auszuhelfen, und nun befinde ich mich bei Molly und Arthur Weasley. Ich habe Arthur sofort wiedererkannt, jenen muggelbegeisterten Jungen, der als kleiner Dreikäsehoch ein Autogramm von Wigworthy haben wollte und der inzwischen selber fünffacher Vater ist. Er hat sich seine kindliche Begeisterung für Muggeldinge bis ins Erwachsenenalter bewahrt, was seine Frau nicht gerade zu Begeisterungsstürmen hinreißen lässt. Auch er konnte sich noch an mich erinnern, so hätte das Wiedersehen fast ein freudiges sein können, wenn wir nicht auf beiden Seiten Tote zu beklagen hätten. Molly hat erst vor ein paar Monaten ihre beiden Brüder verloren, die im Orden des Phönix tätig waren und von Todessern umgebracht wurden. In dieses Trauerhaus passe ich ja hervorragend. Dabei sollte ich Molly ablenken und versuchen, sie aufzuheitern, weil sie wieder schwanger ist. Wer weiß, ob nicht das Kind in Gefahr ist, schwermütig zu werden, wenn die Mutter in der Schwangerschaft so viel weint? Ich bewundere diese Familie, die trotz dieser schlimmen Zeit so viele Kinder in die Welt setzt. Manche Menschen haben in dunklen Zeiten Angst davor, Kinder zu zeugen, andere setzen dadurch ein Zeichen der Hoffnung auf bessere Zeiten. Arthur hat einen bescheidenen Posten im Ministerium und Molly ist rund um die Uhr mit den Kindern beschäftigt. Vor allem die sechs Monate alten Zwillinge lassen einen kaum zur Ruhe kommen und erinnern mich ihrer Lebhaftigkeit wegen stark an Sirius. Dumbledore meinte, die Weasleys stünden auf jeden Fall auf der richtigen Seite, doch er möchte sie der Kinder wegen nicht für den Orden arbeiten lassen. Am Beispiel von Mollys Brüdern kann man ja sehen, wie gefährlich es ist, Ordensmitglied zu sein, und die Gefahr, dass die fünf Kinder ganz schnell zu Waisen werden könnten, ist leider nicht gering.

11. November 1978
Ich glaube, ich bin allmählich zu alt, um Kinder zu hüten. Die Zwillinge Fred und George hecken nichts als Unfug aus und Molly weist sie ständig zurecht. Mir persönlich macht das nichts aus, wenn Kinder lebhaft sind, ich bin froh, dass die beiden Kleinen mich immerhin ab und zu zum Lachen bringen, denn das tut so gut nach den schrecklichen letzten Monaten. Bill ist mit seinen acht Jahren schon recht vernünftig, freut sich aber auch immer tierisch, wenn die Zwillinge mal wieder etwas anstellen. Der zweite Sohn, Charlie, ist ein großer Tiernarr, und in seinem Bett findet man so ziemlich alles, was kreucht und fleucht. Ich denke oft, dass er eines Tages zu Rubeus in die Lehre gehen könnte, denn auch er hat eine Vorliebe für Tiere, die größer sind als er selber. Mit dem dritten Sohn, Percy, kann ich am wenigsten anfangen. Er schreit immer ganz schrecklich, wenn nur ein kleiner Fleck auf seiner Kleidung ist, und schmutzige Hände kann er auch nicht ausstehen. Ich habe noch nie in meinem Leben ein so sauberes Kind gesehen. Doch Molly ist gerade über diesen Sohn besonders froh, weil er sich mustergültig verhält und kaum Arbeit macht. Im Übrigen wünscht sie sich sehr, dass das nächste Kind endlich ein Mädchen wird.

30. November 1978
Heute waren Molly, ihre Kinder und ich bei Andromeda zu Besuch. Was für ein schönes Wiedersehen es doch war nach dieser langen Zeit. Andromeda konnte mir endlich ihren Mann vorstellen, den ich ja nur aus ihren Erzählungen kannte. Ted war mir auf Anhieb sympathisch und ich glaube, sogar so etwas wie Dankbarkeit in seinem Verhalten mir gegenüber gespürt zu haben. Zumindest ließ er durchblicken, dass seine Frau ohne mein Zureden wohl nicht den Mut gehabt hätte, damals mit ihm durchzubrennen. Und die beiden haben es nicht eine Minute bereut.

Auch die kleine Nymphadora durfte ich nun endlich kennenlernen, und ich konnte gar nicht genug darüber staunen, wie schnell das Mädchen sein Aussehen ändern kann. Diese Fähigkeit ist angeboren, und sogar in ihrem zarten Alter von sechs Jahren kann sie sich schon willentlich verwandeln. Bill und Charlie fanden das sehr lustig, doch Percy fing sofort zu schreien an, als Nymphadora statt einer Nase plötzlich einen Schweinerüssel im Gesicht hatte. Ich befürchte fast, dieser Junge wird mal ein richtiger Pedant, werde mich allerdings davor hüten, Molly in meine Gedanken einzuweihen. Ich muss immer daran denken, was aus Percy einmal wird, wenn er jetzt schon so anstrengend ist. Mir sind lebhafte Kinder, die sich schmutzig machen einfach viel lieber als solche, die korrekt sind und nie etwas anstellen. Ich kann mir nicht helfen, aber dieser Junge geht mir schrecklich auf die Nerven.


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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