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Fanfiction

Das Tagebuch der Arabella Doreen Figg - Willkommen und Abschied

von BlackWidow

Huhu Leute!
Mensch, da schaut man mal zwei Wochen nicht mehr in den Kommikasten, und schon quillt er über vor Lob! Danke, danke, danke!!! Und sorry, dass ich Euch so lange habe warten lassen - der vorweihnachtliche Musikerwahnsinn hat mich leider wieder fest in seinen Klauen:-).
@ MIR: Du hast Recht, "mein" Sirius ist ein ganz lieber - aber immerhin beichtet er Arabella (noch) nicht alle Streiche, so kann sie nicht beurteilen, wozu er fähig ist...
Für Deine langjährige Kommentatorentreue bekommst Du eine Extrapackung Bertie Bott's Bohnen - nur gute Geschmacksrichtungen, ehrlich!
@ Eponine: Du bist wieder da, wie schön! (Butterbier zur Begrüßung hinstell) Dein supermegalanger Kommi hat mich wahnsinnig gefreut und ich weiß gar nicht, was ich alles darauf schreiben soll. DANKE! Die gute Elektra tauchte halt leider wieder in Urs' Leben auf, damit er ja nicht zur Ruhe kommt und vielleicht vergessen könnte, was er damals in seinem jugendlichen Leichtsinn verbrochen hat. Nun ja, er kann daran nur wachsen - bereut hat er ja schon lange. (Das ist der große Unterschied von Schwarzmagiern zu den Guten, die mal einen Fehltritt begehen: Urs bereut aufrichtig, was er getan hat und die Tat verfolgt ihn leider immer wieder.)
Elektras Art, sich gegen ihr Elternhaus aufzulehnen, war leider nicht besonders gut für sie. Aber ich glaube, dass es auch in der Muggelwelt immer noch ähnliche Schicksale gibt - Kinder, die unbedacht eine Ehe eingehen, um dem Elternhaus zu entkommen, und dabei oft an den falschen Partner geraten...
Dein Vergleich mit dem Zusammenleben mit einer sich in alles einmischenden Schwiegermutter war göttlich - aber ich denke, die Schwiemu würde zumindest nicht einfach so im Schlafzimmer des Paares auftauchen:-), also ist so ein Geist wesentlich schlimmer.
Arabellas Befangenheit vor Sirius rührt wohl von daher, dass sie früher für ihn Vorbild war und jetzt merkt, dass er ihr - zumindest im magischen Bereich - überlegen ist. Mal schauen, ob sie ihn mal wiedersieht...
@ lunAa:
Hey, meine Liebe, Deine beiden hypermegalangen Kommis sprengen ja die Kommibox! Das freut mich, dass Dir die Geschichte gefällt und Du sie so schnell verschlungen hast.
Und ich kann Dir mitteilen, dass Du einen Preis gewonnen hast: Einen Tag lang freie Auswahl bei Weasleys Zauberhaften Zauberscherzen! Du bist die Erste hier, die gemerkt hat, worauf ich mit Sirius' und Arabellas Briefwechsel hinauswollte: Die Idee, als Animagus einem Werwolf zu helfen, sollte Sirius von Arabella haben - schon zu ihrer Zeit am Grimmauld Place hat sie den Grundstein dazu gelegt. Ich wollte damit vor allem deutlich machen, dass eine Squib auch fähig ist, großen Zauberern Ratschläge zu erteilen. (Übrigens habe auch ich Arabellas Zeit am Grimmauld Place sehr gern geschrieben - so schrecklich sie für sie war.)
Auch die Beschreibung der Geburt der kleinen Luisa war mir ein großes Anliegen, da dieses Thema leider in der Literatur oft ziemlich mies behandelt wird. Da leiden die Frauen unendliche Qualen und es läuft so ziemlich Alles schief, was nur schieflaufen kann. Am besten gefällt mir die Geburt von "Ronja Räubertochter" - das ist die einzig schöne, die ich in der Literatur kenne! Dabei könnte Kinder kriegen so ein schönes Erlebnis sein - wenn man 1. den Frauen nicht solche Angst einjagen würde und 2. die Verhältnisse in den Kliniken besser wären (sorry, dass ich hier so weit aushole - aber über dieses Thema könnte ich mich stundenlang aufregen*g*).
Ups, wegen der Walpurga-Walburga-Schreibweise muss ich mich nochmal schlau machen. Dachte immer, mit "p" wäre einfach die altmodischere Art, die meines Erachtens besser zu der ollen Black passt. (Ich glaube, ich mag's auch nimmer ändern, hab mich schon daran gewöhnt.)
DANKE für Deinen ausführlichen Kommi, und ich freue mich, dass Du nun auf dem Laufenden bist.
Liebe Grüße an Euch alle
von sirius' widow,
die sich gleich mal vorab für das nächste Kapitel entschuldigt...

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Willkommen und Abschied

31. März 1973
Andromeda und Ted sind Eltern geworden. Ich habe von Andromeda persönlich Post auf dem Muggelweg bekommen, was ich als sicheren Beweis sehe, dass die junge Familie in einem Muggelort untergetaucht ist. Das kleine Mädchen hat einen seltsamen Namen, doch Urs wusste damit sofort etwas anzufangen. Sie heißt Nymphadora, und Urs klärte mich darüber auf, dass dies in etwa "Geschenk der Nymphen" bedeutet. Da Nymphen Wesen sind, die in unterschiedlichen Gestalten auftreten, vermutet Urs, dass Andromedas Tochter vielleicht ein Metamorphmagus sein könnte. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, was das ist, doch Urs erwies sich wieder einmal als hochgebildeter Zauberer und erklärte mir:
"Als Metamorphmagus bezeichnet man eine magische Person, die ihr Aussehen willentlich und ohne Zauberstab verändern kann. Im Gegensatz zu allen anderen gestaltwandelnden Zaubern ist diese magische Fähigkeit angeboren und nur ganz wenige Zauberer und Hexen und haben sie. Um sich zu verändern, brauchen sie nur kurz die Augen zu schließen und sich ganz darauf zu konzentrieren, wie sie aussehen wollen."
"Aber wie können die Eltern das bei einem Neugeborenen schon wissen? Es kann doch noch nicht willentlich seine Gestalt verändern," wandte ich ein.
"Nein, das kann es noch nicht, aber ich vermute, dass diese starke Magie schon mit dem Baby durchgeht, wie das ja auch mit sämtlichen anderen magischen Fähigkeiten geschieht, die Kinder noch nicht kontrollieren können. Vielleicht hat sich nur die Nase verformt, als das Baby geschrien hat, dann haben die Eltern sicher einen Heiler gefragt, ob mit dem Kind etwas nicht stimmt."

13. Mai 1973
Wenn ich im Tagespropheten etwas über Angriffe auf Muggel lesen muss, was leider immer häufiger der Fall ist, bekomme ich jedesmal Angst, dass Andromeda und ihrer Familie etwas zugestoßen sein könnte. Es ist so ungerecht: in der magischen Welt wäre sie nicht vor ihren Eltern sicher, und in der Muggelwelt muss sie sich vor Voldemort fürchten. Ist es nicht schrecklich, nirgends richtig dazu zu gehören? Wenn ihr doch Dumbledore eine Stelle bieten könnte, wie er das bei mir damals getan hat! Aber wenn ich es mir überlege, kann er das gar nicht tun, solange Narzissa noch in Hogwarts ist.

2. August 1973
Der Briefwechsel mit Sirius ist nun schon eine solche Selbstverständlichkeit, dass mir in seinen Schulferien etwas Wichtiges fehlt. Da er den Sommer wohl oder übel am Grimmauld Place verbringen muss, kann er mir natürlich in dieser Zeit nicht schreiben. Ich lese seine Berichte immer mit Genuss, weil er einen witzigen Schreibstil hat. Es hat den Anschein, dass er mit seinen Freunden James, Remus und Peter die ganze Schule unsicher macht, und Argus, mein verflossener Beinahe-Verlobter, scheint wohl keine ruhige Minute mehr zu haben, weil ihm die Jungs das Leben schwer machen. Sirius hat mir diesbezüglich gestanden: "Wir haben es schnell herausgefunden, dass der Hausmeister ein Squib ist, und zuerst hatte ich auch ein schlechtes Gewissen, einen wehrlosen Nichtzauberer so zu ärgern. Aber das hat nicht lange angehalten. Ich hoffe, Du nimmst es mir nicht übel, dass wir einem Deiner Schicksalsgenossen das Leben schwer machen, aber er verhält sich leider den Schülern gegenüber alles andere als fair, und so sind wir der Meinung, dass er es nicht anders verdient."
Ich gestehe, dass es mir höllischen Spaß bereitet, zu hören, dass es Argus nicht leicht mit meinem jungen Freund hat. So etwas wie Schadenfreude überkommt mich, obwohl ich natürlich im Grunde meines Herzens weiß, dass man diese Empfindung nicht haben sollte. Doch wenn ich mich an sein Verhalten als Kind und Jugendlicher erinnere, teile ich Sirius' Meinung, dass er es verdient. Ich frage mich oft, ob Dumbledore ihn manchmal in seine Schranken weist, wenn Argus Schüler ungerecht behandelt. Als Schulleiter ist er doch verantwortlich für das Wohlergehen seiner Zöglinge. Aber vielleicht ist er so beschäftigt mit diesem Lord Voldemort, dass er sich gar nicht mehr richtig um seine Schule kümmern kann?
Wenn Sirius wüsste, dass ich eine ganze "besondere" Verbindung zu Argus habe, könnte ich mir vorstellen, dass dieser noch viel mehr unter ihm und seinen Freunden zu leiden hätte. Aber ich werde mich hüten und ihm davon erzählen. Auch wenn Sirius seit langer Zeit tief in meinem Herzen verankert ist, werde ich ihm nicht noch mehr Gründe für Streiche liefern. Ich habe den Eindruck, dass er diesbezüglich auf keinerlei Hilfe angewiesen ist.

5. Oktober 1973
Auch bei uns gibt es bald Nachwuchs, aber nicht alle Beteiligten können sich bedingungslos freuen. Philippe befürchtet, dass sein Kind ein Werwolf werden könnte. Urs und Florence reden Tag und Nacht auf ihn ein und suchen nach Erfahrungsberichten - die es wohl leider noch nicht gibt. Offensichtlich hat noch nie ein Werwolf ein Kind bekommen, oder es hat zumindest noch nie jemand darüber geschrieben. Ich weiß es selber nicht, was ich davon halten soll, aber da Florence so sicher ist, ein gesundes Kind in ihrem Leib zu tragen, will ich mir weiter keine Gedanken darüber machen und einfach das Beste hoffen.

29. November 1973
Der kleine Luc ist da und scheint sich bester Gesundheit zu erfreuen. Genaueres kann man allerdings erst nach dem nächsten Vollmond sagen, und Philippe fürchtet sich sehr davor, möchte es sich aber vor Florence nicht anmerken lassen. Auch Urs und ich sind ziemlich angespannt deshalb, aber wir müssen uns alle noch über eine Woche gedulden. Und dann werden nur Florence und ich das Kind beobachten können, und die Männer sind auf unsere Erzählung angewiesen.

9. Dezember 1973
Luc ist kein Werwolf, das wissen wir seit heute Nacht. Ach, was sind wir alle erleichtert, dass das Kind kerngesund ist! Florence hat für Philippe ein Foto von ihm gemacht, wie er in seiner Wiege liegt und im Hintergrund der Vollmond ins Zimmer scheint, und nun glaubt er es endlich, dass mit seinem Sohn alles in Ordnung ist. Ich kann Philippes Bedenken sehr gut verstehen, denn ein Mensch, der eine Andersartigkeit mit sich herumträgt, befürchtet wohl immer, diese weiterzuvererben. Und man möchte es doch seinem eigenen Kind ersparen, mit einer solchen Unzulänglichkeit leben zu müssen, auch wenn man selber gelernt hat, gut damit zurecht zu kommen. Insgeheim ertappe ich mich dabei, darüber nachzudenken, ob dies wohl der Grund dafür war, dass ich selber keine Kinder bekommen habe. Ich glaube, ich hätte es auch schwer verkraftet, wenn meine Kinder Squibs geworden wären, obwohl ich sie deshalb ganz sicher genauso geliebt hätte. Aber es wäre mir nur darum gegangen, meinen eigenen Kindern ein solches Leben in der Abhängigkeit zu ersparen, wie ich es führen muss.

Neujahr 1974
Ich habe keine Tränen mehr, weil ich zwei Tage und Nächte lang geweint habe. Auch Urs ist am Boden zerstört und hat kaum die Kraft mich zu trösten. Grund dafür ist ein langer Brief, den mir Nepomuks Schwester Luise geschickt hat:

"Liebe Arabella,
ich muss Dir heute etwas unfassbar Schreckliches berichten und weiß nicht, wo ich anfangen soll. Die Tendenz zu schwarzer Magie, die in Deinem Heimatland in letzter Zeit immer stärker um sich greift, zeigt leider auch in Deutschland Auswirkungen, und so finden sich immer mehr Zauberer, die beginnen, unter so genannten "Blutsverrätern" hart durchzugreifen. Als ich über Weihnachten ahnungslos bei einer Freundin zu Besuch war, kam ich zurück in ein leeres Haus und suchte verzweifelt nach meinem Bruder und seiner Familie. Ich fand ihre Leichen in ihren Betten liegen. Sie müssen im Schlaf überrascht und mit dem Avadra Kedavra ermordet worden sein. Die ganze Familie wurde in einer Nacht ausgelöscht, nur weil Agnes eine Muggel war und Nepomuk es gewagt hatte, sie zu heiraten. Ich weiß nicht, was überwiegt, die Wut oder die Trauer, aber eines weiß ich ganz sicher: hier kann ich nicht mehr bleiben, ich muss mich auf den Weg machen und herausfinden, wer für diese grausame Tat verantwortlich ist und dafür sorgen, dass er eine gerechte Strafe bekommt. Ich frage mich, in welchen Zeiten wir leben. Haben die Zauberer nichts von den Muggeln gelernt, die vor wenigen Jahrzehnten in diesem Lande alle abgeschlachtet haben, die nicht zu ihrer Ideologie gepasst haben? Wann lernt die Menschheit - die magische wie die nichtmagische - endlich, dass man mit Gewalt nichts erreicht. Dass Liebe die einzige wirklich große Magie ist?

Ich bitte Dich, liebe Arabella, nicht zur Beerdigung zu kommen, obwohl ich weiß, dass dies für Dich sehr schwer sein wird. Aber ich weiß nicht, ob Du hier vielleicht auch in Lebensgefahr sein wirst. Ich werde das Begräbnis in aller Stille stattfinden lassen, vielleicht sogar auf einem Muggelfriedhof, weil ich mich um die Sicherheit der Trauergäste sorge. Danach werde ich mich auf die Suche nach dem Mörder machen, das schulde ich meinem Bruder und seiner Familie.

Verzeih mir bitte, wenn ich in meiner ganzen Trauer vergesse, dass auch Du damit geliebte Menschen verloren hast. Auch wenn ich es weiß, wie sehr Agnes und Du einander zugetan wart, bin ich jetzt erst einmal egoistisch und denke nur an meine eigenen Gefühle. Vielleicht ist die Zeit irgendwann einmal dafür reif, dass ich Dich besuche und Dir ein Andenken an Deine liebe Freundin Agnes bringe - doch noch nicht jetzt.

Deine Luise"

Ich habe den Brief immer wieder gelesen und kann es trotzdem nicht fassen. Wie können Menschen so herzlos sein und eine ganze Familie ermorden? An Weihnachten! Ich kann nicht mehr weinen, weiß nicht mehr, wie das Leben weitergehen soll und möchte einfach in meiner Trauer versinken. Kann die Freude darüber, dass in diesem Jahr in meinem Freundeskreis zwei neue Erdenbürger Willkommen geheißen werden konnten, die Trauer über den Abschied von fünf mir nahestehenden Menschen aufwiegen?


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