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Fanfiction

Das Tagebuch der Arabella Doreen Figg - Sorgen und Vorsorge

von BlackWidow

Sorry, dass ich Euch so lange auf die Folter gespannt habe, aber zur Zeit geht's einfach langsamer voran mit Schreiben.
@MIR: Ich hätte es mal wieder nicht über's Herz gebracht, diese Beziehung einfach so den Bach runtergehen zu lassen. Auch wenn ich weiß, dass ich es irgendwann tun muss:-(((.
Danke für Deinen Kommi - Butterbier steht bereit! (Auch für weitere Kommischreiber natürlich*g*.)

38
Sorgen und Vorsorge

27. Dezember 1971 (Fortsetzung)
Wie ich vermutet und auch gehofft hatte, kam die Eule aus Hogwarts und brachte mir einen Brief von Andromeda.

"Liebe Arabella,
Sirius verbringt, ebenso wie ich, die Weihnachtsferien hier in Hogwarts, was mir eine große Beruhigung ist. Auch wenn ich bisher noch nicht dazu gekommen bin, mit ihm zu sprechen, beobachte ich doch, dass er schon sehr gute Freunde gefunden hat, mit denen er die Schule unsicher zu machen scheint. Meine Schwester Narzissa ist nach Hause gefahren und wird das Fest sicher zusammen mit unseren Eltern bei Bellatrix gefeiert haben. Du weißt, dass ich auf die Gesellschaft meiner älteren Schwester seit ihrer Verheiratung noch weniger Wert lege, als ich das früher schon getan habe. Bei mir läuft soweit Alles ganz ordentlich, ich habe natürlich viel zu lernen wegen der bevorstehenden Utz-Prüfungen, so hatte ich wenigstens bei meinen Eltern eine plausible Entschuldigung für mein Fernbleiben bei dieser unangenehmen Familienfeier.

Bitte, liebe Arabella, erzähle mir von Deinen Erfahrungen, als Du Dein Elternhaus verlassen musstest. Wo hast Du damals gelebt, und vor allem wovon? Ich weiß, dass ich Dir vertrauen kann, deshalb bist Du auch die einzige, der ich davon erzähle. Solange ich hier in Hogwarts bin, soll niemand von meinen Plänen, mit Ted durchzubrennen, erfahren, denn meine Eltern würden mich ganz sicher sofort von der Schule nehmen und unter Hausarrest stellen. Deshalb bitte ich Dich, dieses Thema nicht allzu offen anzusprechen in Deinen Briefen. Ich selbst kann dies auch nur heute ausnahmsweise tun, da Narzissa nicht hier ist.

Hab ganz besonderen Dank, dass ich Dir alles erzählen kann, was mich bewegt.
Deine Andromeda"

Dieser Brief bereitete mir einerseits große Freude - aber noch viel mehr Sorgen. Wenn Andromeda wirklich vorhat, mit Ted durchzubrennen, wird dies nicht nur in materieller Hinsicht weitreichende Konsequenzen haben, weil es schwierig wird, in magischen Kreisen eine Anstellung zu finden. Ich gestehe, dass ich mich auch um ihre Sicherheit sorge, da ihre Familie vermutlich mit diesem schrecklichen dunklen Lord verkehrt, der die Welt immer noch in Angst und Schrecken versetzt. Wer weiß, wieviel Macht dieser Mann inzwischen hat und wie er Andromeda und ihren muggelstämmigen Freund aufspüren und vernichten kann? Doch diesmal konnte sie immerhin die Ferien ohne Narzissa in Hogwarts verbringen. Wie schlimm es ist, wenn einem die eigene Schwester fremd wird, kann ich gut nachvollziehen. Wie sehr hat sich Andromeda schon von ihrer Familie entfernt, dass es ihr eine unangenehme Pflicht wäre, das Fest mit ihr zu feiern? Außerdem frage ich mich wirklich ernsthaft, wozu schwarzmagische Familien überhaupt ein Weihnachtsfest feiern - das Fest der Liebe und des Friedens!

Neujahr 1972
Den Jahreswechsel haben Urs und ich zu zweit daheim verbracht, denn wir hatten beide das dringende Bedürfnis nach Zweisamkeit, die wir so lange entbehren mussten. Heute beim Frühstück hat Urs jedoch sehr ernsthaft mit mir gesprochen, und das hat meinen Seelenfrieden etwas in Aufruhr versetzt.
"Arabella, ich möchte dir für den Ernstfall einige wichtige Dinge anvertrauen." Ich fragte ihn, was er genau unter "Ernstfall" verstehe, doch er meinte nur:
"Dass wir in gefährlichen Zeiten leben, wissen wir doch beide. Doch leider sind die Gesetze in unserem Land streng, und im Falle meines Todes würdest du nichts von unserem Vermögen bekommen. Erstens weil unsere magische Gemeinschaft leider Squibs vom Erbe ausschließt, und zweitens weil du Ausländerin bist. Dass wir nicht verheiratet sind, setzt dem ganzen noch die Krone auf, und deshalb habe ich den größten Teil meines Goldes nach London zu Gringotts bringen lassen, wo ich auf deinen Namen ein Verlies eröffnet habe."
Ich weiß, es ist albern, aber ich möchte nicht darüber nachdenken, dass Urs vielleicht vor mir sterben könnte. Außerdem steht es mir zu, früher zu sterben, da Zauberer eine viel höhere Lebenserwartung haben als Muggel. Und in diesem Falle ist eine Squib ganz sicher mit Muggeln gleichzusetzen. Doch Urs war nicht zu bremsen und fing wieder an:
"Im Ernstfall wäre es das Beste, wenn du dich entschließen könntest, zurück nach Hogwarts zu gehen. Unter Dumbledores Obhut wärest du am sichersten, und außerdem ist Rubeus dort, so musst du dich nicht einsam fühlen. Wenn du damit einverstanden bist, sollten wir Dumbledore bitten, dir wieder so einen Notfallportschlüssel zu schicken, der dir schon zweimal das Leben gerettet hat."
Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte, wollte ich von Urs wissen, wann er die Sache mit dem Gringotts-Verlies überhaupt bewerkstelligt hat. "Nun, in den letzten Monaten hatten wir ja nicht allzu viel Gelegenheit, ungestört miteinander zu reden, so habe ich die Zeit für solche wichtigen Dinge genutzt."
Mit traten die Tränen in die Augen, als ich das hörte: Während ich davon überzeugt war, dass mein Liebster rein gar kein Interesse mehr an mir hätte, hat er heimlich für den Notfall und meine Zukunft vorgesorgt! Habe ich so einen selbstlosen Mann denn überhaupt verdient? Und dann würde er mich in einem solchen Fall auch noch zu Rubeus schicken, obwohl er längst ahnt, dass zwischen ihm und mir einmal mehr als Freundschaft war. Ich komme mir plötzlich so undankbar vor, weil ich ihm unterstellt hatte, dass ihm Elektra mehr am Herzen liegt als ich. Das ist nun schon das zweite Mal, dass ich glaubte, Urs gleichgültig zu sein, und er war in Wirklichkeit hinter meinem Rücken aktiv und hat sich um mein Wohlergehen gesorgt. So ist eben Urs: nicht viele Worte verschwenden, doch die Taten zeugen von seiner großen Liebe zu mir. Mich überkommt eine tiefe Dankbarkeit, dass ich diesem Mann je begegnet bin.

5. Februar 1972
Heute waren Urs und ich bei Elektra in ihrer alten Schule, und ich muss sagen, dass ich begeistert bin von ihrer guten Unterbringung dort. Sie hält sich die meiste Zeit im Gemeinschaftsraum auf, und dort ist sie recht oft umringt von Mädchen, die gerne alte Geschichten aus ihrer Schulzeit hören wollen. Elektra scheint wirklich das Gefühl zu haben, endlich eine wichtige Aufgabe erfüllen zu können, die ihr in ihrem Leben leider verwehrt geblieben ist. Ist es nicht grausam, dass sie erst sterben musste, um eine sinnvolle Aufgabe zu bekommen? Ich hoffe, sie kann möglichst viele Schülerinnen dazu animieren, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen - die Schweizer Muggelfrauen können dies ja inzwischen auch.

11. März 1972
Wir haben inzwischen neben dem Helvetischen Zauberboten auch noch den Tagespropheten aus England abonniert, weil wir nicht sicher sind, ob Nachrichten aus dem Ausland überhaupt bis in die wohlbehütete und neutrale Schweiz vordringen. Und in London weiß man nun, dass dieser schwarze Magier auf den Namen Lord Voldemort hört. Doch keiner wagt es, diesen Namen laut auszusprechen: die aufrechten Zauberer fürchten sich davor, und die an schwarzer Magie interessierten scheinen ihn aus Respekt nicht auszusprechen. Urs wundert sich etwas über diesen seltsamen Namen, denn unter Zauberern gab es niemals irgendwelche Adelstitel, und so müsste dieser schreckliche Lord wohl von Muggeln abstammen. Nur seltsam, dass er Reinblütigkeit zu seinem Credo gemacht zu haben scheint und wehrlose Muggel abschlachten lässt. Inzwischen hat er sich wohl in England niedergelassen, und ich mag mir nicht ausmalen, mit welchen reinblütigen Familien er dort verkehrt. Ob meine Schwester Daphne ihn schon persönlich getroffen hat? Oder Walpurga und Orion Black? Dass Bellatrix mit ihm bekannt ist, steht für mich inzwischen fest, und ich denke, auch Dumbledore glaubt das. Es geschehen in der letzten Zeit schreckliche Dinge in England, so sind schon zwei Muggelfamilien umgekommen, und es heißt immer, die Muggelpolizei stünde vor einem Rätsel bezüglich der Todesursache. Natürlich kann der Todesfluch mit den Untersuchungsmöglichkeiten der Muggel nicht festgestellt werden - aber für die magische Welt ist es klar, dass diese Menschen durch den Todesfluch umgekommen sind.

23. Mai 1972
Seit einigen Tagen beobachte ich vor Philippes Ladentür eine Eule, die sich nicht wie eine gewöhnliche Posteule verhält. Sie sitzt stundenlang auf dem Dach des gegenüberliegendes Hauses und ich werde das Gefühl nicht los, dass sie den Laden beobachtet. Doch sobald ich sie anschaue, schließt sie die Augen, wie das für ihre Art tagsüber ja auch normal ist. Doch sobald ich wegsehe, fühle ich mich von ihr beobachtet. Philippe ist sie auch schon aufgefallen, und wir wissen nicht, wie wir uns verhalten sollen. Was sollen wir tun, wenn sie keine normale Eule ist? Könnte sie als Spitzel von diesem Lord Voldemort abgerichtet sein? Wie groß ist das Interesse eine Schwarzmagiers an einem Geschäft, das von einem Werwolf und einer Squib geführt wird? Wie groß ist die Gefahr, in der wir vielleicht längst schon schweben, und wer ist in größerer Gefahr: Philippe oder ich? Ich weiß nicht, ob ich Urs davon erzählen soll. Er macht sich sowieso viel zu viele Sorgen um mich. Doch wenn ich darüber nachdenke, komme ich zu dem Schluss, dass weder Philippe noch ich wichtig genug sind, um von Voldemort ausspioniert zu werden.


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Dan bat uns, seinen Schlafsack neben ein bestimmtes Mädchen zu legen. Und dann haben wir ein ferngesteuertes Furzkissen-Gerät in seinem Schlafsack versteckt. Da schlafen also hunderte von Kindern und plötzlich hört man das Geräusch, aber Dan fiel nicht aus seiner Rolle. Die Mädchen sagten alle als erstes 'Ich war's nicht.'
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