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Fanfiction

Das Tagebuch der Arabella Doreen Figg - Licht und Schatten

von BlackWidow

Hallo Ihr Lieben!
Zum Wochenende ein neues Kapitel.
@ MIR: Herzlichen Dank für Deinen Kommi. Ich freue mich immer wieder, von Dir zu lesen.
Dass der kleine Sirius die einzige Frau, die Liebe in sein Leben bringt, heiraten möchte, wenn er mal groß ist, erschien mir als ganz natürlich. (Ob Arabella seinen Antrag annehmen würde, werden wir nicht erfahren:-)
Da man aus den Büchern erfährt, dass Andromeda Sirius' Lieblingscousine war, wollte ich sie einfach mal in sein Leben bringen. Und ich versuche auch, den Grund dafür zu finden, warum sich Regulus so anders entwickeln konnte wie Sirius.

@ Eponine: Danke für Deinen superlangen Kommi und die sonnigen Grüße - inzwischen ist das Wetter bei uns auch wieder erträglicher.
So wie Druella ihre Tochter "aufgeklärt" hat, ist das in früheren Zeiten wohl gang und gäbe gewesen, die Mädchen erfuhren meist gar nichts über die Entwicklung ihres Körpers und waren dann entsprechend schockiert. Ich dachte mir, dieses Verhalten passt auch zu einer hochnäsigen Reinblüterin. Vermutlich hat Druella selber nicht das beste Verhältnis zu ihrem Körper und gibt dies in ihrer Erziehung weiter.
Ihr habt beide gut geraten, dass die Lage sich bald zuspitzen wird, also lest mal weiter:

28
Licht und Schatten

Neujahr 1967
Ich befürchte, dass noch dunklere Zeiten auf uns zukommen. Sirius und ich müssen ganz vorsichtig sein mit unseren Gesprächen. Wenn ich doch nur magische Kräfte hätte, dann könnte ich vielleicht vieles ändern in diesem Haus! Regulus ist leider überhaupt nicht mehr zu trauen, er steckt ständig mit Kreacher zusammen, der Walpurga wahrhaft anbetet. Und Kreacher hat das volle Vertrauen seiner Herrin, das bedeutet, dass er ihr alles brühwarm erzählen wird, was Sirius und ich gesprochen haben. Ich habe das Gefühl, dass dies allein meine Schuld ist, weil ich so sehr gehofft hatte, dass Regulus den Sommer in dem Seebad verbringen darf. Mir lag in erster Linie seine körperliche Gesundheit am Herzen und ich habe dabei völlig unterschätzt, dass seine seelische Gesundheit weitaus wichtiger gewesen wäre. Ach, ich habe ihn verloren!

Ein einziger Lichtblick war uns zu Weihnachten gegönnt. Walpurgas jüngerer Bruder Alphard, den ich noch nie gesehen habe, weil er einige Zeit auf Reisen war, kam zu Besuch. Und er ist für einen Black ein wirklich sympathischer Mensch, er nahm sich sogar Zeit, mit mir zu sprechen, wollte wissen, wie die Kinder sich entwickeln und schien sehr an Sirius' Weiterkommen interessiert gewesen zu sein. Die Kinder sind nun alt genug, am Weihnachtsdinner teilzunehmen, so verbrachte ich diesen Abend allein in meinem Kerker. Sirius weinte bittere Tränen, als er dies sehen musste und schlug vor, seine Eltern darum zu bitten, dass auch ich am Dinner teilnehmen dürfte. Doch ich riet ihm davon ab, weil dies sicher nur Nachteile für uns brächte. Wenn Walpurga einmal mitbekommt, wie sehr Sirius und ich aneinander hängen, dann ist es vorbei mit meinem Dasein als Kindermädchen.

August 1967
Alphard hat bei seiner Schwester durchgesetzt, dass auch Sirius und ich mit in die Sommerfrische fahren dürfen. Ich weiß noch nicht so recht, ob ich mich freuen soll oder nicht, aber die gute Seeluft tut sicher auch uns gut. Ich wurde Zeugin eines Gesprächs zwischen Walpurga und ihrem Bruder, in welchem er ihr klarmachte, dass sie viel ungestörter ihren Vergnügungen nachgehen könnten, wenn das Kindermädchen dabei wäre. "Sollte die Squib irgendetwas mitkriegen, was sie nicht hören soll, dann verspreche ich dir, den Amnesia-Zauber einzusetzen, den ich auf meinen Reisen sehr gut geübt habe." Darauf hatte Walpurga nichts zu erwidern, und so sind wir nun alle zusammen an der Südküste in einem Badeort, der Muggeln völlig unbekannt ist. Mit von der Partie sind allerdings auch Walpurgas jüngster Bruder Cygnus mit Frau und Töchtern und natürlich Familie Lestrange. Ich muss sagen, dass sie all meine schlimmsten Erwartungen übertreffen: Rodolphus schaut den ganzen Tag griesgrämig drein, und sein jüngerer Bruder Rabastan steht ihm in nichts nach. Auch die Eltern sind alles andere als sympathische Zeitgenossen, und unter normalen Umständen möchte ich ihnen nicht über den Weg laufen. Bellatrix passt gut in diese Familie und sie präsentiert auch voller Stolz ihren Verlobten. Zum Glück werde ich natürlich diesen noblem Herrschaften nicht vorgestellt, und so kann ich sie von der Ferne beobachten, ohne direkt mit ihnen konfrontiert zu werden. Sirius, Regulus, Andromeda und ich genießen die Zeit, so gut es geht und schwimmen im Meer, machen Strandspaziergänge und sammeln Muscheln. So oft er kann, gesellt sich Alphard zu uns, und ich weiß nicht so recht, was ich von ihm halten soll. Einerseits ist er wirklich lieb zu Sirius, hat auch für mich ein offenes Ohr, und Schwarzmagisches traue ich ihm eher nicht zu. Doch andererseits scheint er lebhafteres Interesse an mir zu haben, als schicklich ist. Nicht, dass ich prüde wäre, aber vor den Augen seiner Verwandten sollte er doch lieber mit reinblütigen Frauen flirten, damit er nicht auch noch zum schwarzen Schaf wird. Außerdem habe ich kein Interesse an seinen Avancen, weil er mir rein äußerlich nicht gefällt. Vor dem Amnesia-Zauber habe ich allerdings keine Angst, denn ich vertraue darauf, dass er seiner Schwester nur etwas vorgemacht hat. Was für eine seltsame Familie ist das nur, in der alle, die reinen Herzens sind, gute Schauspieler sein müssen, um sich nicht zu verraten?

Alphard hatte am letzten Tag die Gelegenheit, seinen vielgerühmten Zauber vorzuführen. Ich wurde nämlich unfreiwillig Zeugin eines Gesprächs zwischen Walpurga und ihrer Schwägerin Druella, und dort war von einem Dunklen Lord die Rede, der wohl über kurz oder lang nach Hause zurückkehren und endlich mit den Muggelgeborenen reinen Tisch machen würde! Dann entdeckten sie mich, wie ich die Badesachen der Kinder holen und einpacken wollte. Walpurga rief nach ihrem Bruder und meinte: "Jetzt zeig mal, was du kannst, Alphard! Die Squib hat gelauscht." Alphard trat mit erhobenen Zauberstab zu mir, richtete ihn dann aber - von den anderen unbemerkt - zur Erde und sprach Amnesia. Da ich noch genau weiß, worüber die Black-Damen gesprochen haben, ist es mir nun klar, dass er wirklich auf unserer Seite ist. Als ich auf den Boden schaute, sah ich eine Schnecke, die sehr verwirrt wirkte. Er hat ihr also das Gedächtnis gelöscht, und ich versuchte schnell, mindestens ebenso verwirrt dreinzuschauen. Es scheint mir gelungen zu sein und ich bin stolz auf meine Schauspielkunst und erleichtert, dass in dieser Familie wenigstens ein Erwachsener ist, der nichts mit schwarzer Magie zu tun haben möchte.

1. September 1967
Bellatrix ist nun zu ihrem letzten Schuljahr in Hogwarts aufgebrochen, nach welchem sie Rodolphus heiraten wird, wie es ihre Eltern für sie beschlossen haben. Dieses Schicksal erinnert mich an das meiner Schwestern, und wieder einmal kommt mir dadurch niemand anderer als Urs in den Sinn. Es ist schon so viele Jahre her, dass wir ein Liebespaar waren, und doch habe ich das Gefühl, dass ich nicht sterben möchte, ohne mich noch einmal mit ihm ausgesprochen zu haben. Warum ich in letzter Zeit immer ans Sterben denke? Nun, auch ich habe Elfes trauriges Ende immer noch nicht verdaut, schließlich sehe ich in diesem makaberen Haus jeden Tag ihren Kopf im Flur hängen! In wenigen Jahren wird Sirius nach Hogwarts gehen und er braucht kein Kindermädchen mehr. Im Moment bin ich noch nützlich, um den Kindern lesen, schreiben, rechnen und Geschichte der reinblütigen Zauberer beizubringen. Walpurga scheint wohl wirklich große Personalprobleme zu haben, dass sie ausgerechnet eine Squib mit dieser Aufgabe betraut. Offensichtlich hat ihr Daphne ins Gewissen geredet und klargemacht, dass ich ja trotz meines Handicaps aus einer reinblütigen Familie stamme und somit mit diesen Dingen vertraut wäre. So bringe ich den Jungen solch unnütze Dinge bei, wie den Stammbaum der Blacks vorwärts und rückwärts auswendig aufzusagen. Regulus scheint das mit großem Interesse zu machen, doch Sirius findet das - ebenso wie ich - reine Zeitverschwendung. Kreacher hat inzwischen die Vollmacht, unseren Unterricht zu überwachen und notfalls züchtigend einzugreifen. So habe ich leider keinerlei Macht mehr, die Kinder zu führen und zu guten Menschen zu erziehen. Für Sirius würde ich inzwischen meine Hand ins Feuer legen, dass er einmal nichts mit der dunklen Seite zu tun haben möchte, doch Regulus scheint nun den bequemeren Weg gewählt zu haben und seiner Mutter zu gehorchen. Nicht, dass ich es ihm vorwerfen würde! Wer kann schon von einem Sechsjährigen verlangen, dass er gegen sein Elternhaus rebelliert? Aber es tut mir so unendlich Leid, dass ich auf dieses Kind nicht positiv einwirken konnte, und ich fühle mich dadurch ein bisschen als Versagerin. Andererseits braucht Regulus so nicht die Folter seiner Mutter fürchten, mit der Sirius leider schon Bekanntschaft machen musste.

1. November 1967
"Wird heute wieder wer geköpft?" fragte Sirius, als Kreacher gestern ins Kinderzimmer kam, um den Jungen auszurichten, sie sollten in ihren Festumhängen in den Salon kommen. Da die Kinder nun selbständig sind, wurde meine Anwesenheit nicht gewünscht. Der Sarkasmus in Sirius' Stimme schockierte mich zutiefst, aber ich kann es ihm nicht verdenken, dass er ihn entwickelt, denn nur so kann er die Grausamkeiten in diesem Haus überstehen. Es stellte sich aber heraus, dass der Anlass für diese Familienversammlung ein eher positiver war - falls es überhaupt irgend etwas Positives gibt in dieser Familie. Der Name von Bellatrix' Verlobten wurde in einer feierlichen Zeremonie in den Blackschen Stammbaum aufgenommen. Nun gibt es wohl kein Zurück mehr für das Paar, doch das hätte es auch so nie gegeben, weil die Familien dies eben beschlossen haben, was für ihre Kinder gut zu sein scheint. Kurz nach Bellatrix' siebzehnten Geburtstag und ihrem Schulabschluss soll die Hochzeit stattfinden.

Neujahr 1968
Andromeda war über Weihnachten einige Tage hier, aber wir konnten die Zeit zusammen nicht wirklich genießen, weil Kreacher uns ständig überwachte. Er erzählte Walpurga brühwarm, wenn Sirius ein bisschen Spaß mit seiner Cousine hatte, und wenn es der Lady zuviel wurde, wurde eben der Cruciatusfluch eingesetzt. Ich dachte immer, alle Hauselfen wären liebenswerte und freundliche Wesen, doch dieser scheint von ganz anderem Holz geschnitzt zu sein. Er ist hinterhältig und sucht immer wieder, sich bei seiner Herrin Liebkind zu machen. Dann sieht er mit hämischem Blick zu, wenn Sirius gefoltert wird! Leider half es nichts, wenn Andromeda versuchte, ihre Tante davon zu überzeugen, dass Sirius nichts angestellt hat. Nur gestern konnte ich diese Folter auf mich nehmen, weil ich überzeugend darlegte, dass ich allein Sirius zu einer vermeintlichen Untat angestiftet habe. Die Schmerzen waren unerträglich, und doch bin ich froh, dass ich sie ertragen musste und nicht das unschuldige Kind!


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