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Fanfiction

Das Tagebuch der Arabella Doreen Figg - Im Denkarium

von BlackWidow

Sorry, dass ich diesmal so böse war und die bewährte Autorentaktik zur Erzeugung von Spannung auf die Spitze getrieben habe:-(((.
@eponine: Schön, dass Du wieder Zeit hast und immer noch feste dabei bist. Keine Sorge, das so lange gehütete Geheimnis wird nun endlich gelüftet!
Mit Walpurga geb ich Dir vollkommen Recht, aber leider ist es ja auch in der Muggelwelt so, dass alle Eltern Kinder bekommen dürfen, egal, ob sie sie gut behandeln oder nicht!
@MIR: Dass mein Name so eine Art Programm zu werden scheint, ist mir auch erst später aufgefallen:-). Hatte ursprünglich eigentlich geplant, Arabella einige Zeit bei den Potters leben zu lassen, aber es hat sich überraschend anders entwickelt... Außerdem gibt die olle Walpurga viel mehr Stoff zum Schimpfen und Lästern her; und harrypotterwiki weiß viel mehr über diese Familie*g*.
@alle: Ich hoffe, Ihr seid noch da und verfolgt Arabellas Geschichte weiter. Freibutterbier für Alle!

20
Im Denkarium

12. Juli 1961 (Fortsetzung)
Nun habe ich mir wieder die mühevolle Aufgabe gestellt, die Ereignisse der letzten Woche der Reihe nach aufzuschreiben, um selber noch einmal über Alles nachdenken zu können. Das Schreiben hilft mir dabei, Alles besser zu verstehen, und ein Leben ohne mein Tagebuch kann ich mir kaum mehr vorstellen.

Als ich in Hogwarts ankam, hatte Rubeus bereits Professor Dumbledore mein Problem geschildert, so durfte ich ihn sofort in seinem Büro aufsuchen. Ich zeigte ihm das Fläschchen und er wusste gleich, um was es sich bei diesem seltsamen Inhalt handelte. "Dein Vater hat Dir kurz vor seinem Tod noch seine Erinnerungen geschenkt. Ich kann den Inhalt hier in dieses Becken schütten, aber ich bin mir nicht sicher, ob Du allein dort eintauchen kannst. Es könnte sein, dass dies nur Zauberern möglich ist." Als er meinen resignierten Blick bemerkte, bot er mir an, es mich einmal versuchen zu lassen. Dieser Versuch misslang tatsächlich, doch ich bat ihn, mich in die Erinnerung meines Vaters zu begleiten. In Begleitung eines Zauberers ist es zum Glück auch mir als Squib möglich, in dieses Becken, das sich Denkarium nennt und eine relativ neue Erfindung ist, einzutauchen.

Was ich dort zu sehen bekam, erschreckte mich sehr und ich war froh, dass Dumbledore die ganze Zeit bei mir war. Zuerst fielen wir durch einen dunklen Schacht, und als wir ankamen, befanden wir uns auf einem Ball. Es standen lauter junge Mädchen, die sich extra fein herausgeputzt hatten, in einer Reihe, und als ich genauer hinschaute, erkannte ich meine Schwester Elektra in dieser Schar. Sie wurde gerade einem jungen Mann vorgestellt, und auch mein Vater stand neben ihr. Ich sah den jungen Mann nur von hinten, doch Gestalt und Frisur kamen mir seltsam bekannt vor. Dann wurde es schwarz vor meinen Augen.

Wenig später kamen wir zu einer anderen Erinnerung, die mir viel zu denken gab. Elektra hatte im Beisein meines Vaters einen Heiratsantrag bekommen und abgelehnt. Und nun sah ich jenen jungen Mann, der abgewiesen worden war, von vorne: Es war niemand anderer als Urs! Sein Blick war ganz anders, als er mir vertraut ist, doch darf ich nicht darüber urteilen, wie ein Mann sich fühlt, der gerade abgewiesen worden ist. Ich las nicht nur Enttäuschung in seinen Augen, sondern auch Zorn. Auch mein Vater war wütend auf meine Schwester, die so eine gute Partie einfach ablehnte, weil sie keine Lust hatte, auf diesem Heiratsmarkt verschachert zu werden! Als Urs sich wieder einigermaßen gefangen hatte, sah ich, wie er heimlich seinen Zauberstab auf Elektra richtete. Dabei flüsterte er etwas, das weder Dumbledore noch ich verstehen konnten. Bevor er den Ballsaal verließ, rief er ihr noch nach: "Den nächsten dahergelaufenen Muggel sollst du heiraten!" Und wieder wurde es dunkel.

In der nächsten Erinnerung sah ich meine Schwester, die ziemlich verwirrt dreinblickte, neben meinem Vater in einer Art Büro an einem Schreibtisch sitzen. Auf der anderen Seite des Schreibtisches saß eine Frau mittleren Alters, die in einer Akte blätterte. Da auf dem Schreibtisch neben anderen in der magischen Welt unbekannten Geräten auch ein Telefon stand, war es klar, dass es sich hier um eine Muggeleinrichtung handelte. Die Dame hatte in der Akte offensichtlich gefunden, was sie suchte, und wandte sich nun an meinen Vater: "Da hätten wir einen jungen Mann aus Deutschland, der eine Frau sucht, die die schwere Arbeit auf seinem Bauernhof nicht scheut." Mein Vater antwortete nur: "Das ist genau das Richtige für meine Tochter, sie kann arbeiten - den nehmen wir!" Elektra saß mit glasigem Blick daneben und sagte seltsamerweise kein Wort zu diesem Handel! Dann wurde es wieder dunkel, und ehe ich mich versah, stand ich schon wieder mit Dumbledore in seinem Büro.

Ich war kurz davor, zusammenzubrechen, so sehr hatte mich schockiert, was ich in den Erinnerungen meines Vaters zu sehen bekommen hatte. Dumbledore rief durch seinen Kamin die Heilerin Poppy, die bald darauf mit einem Beruhigungstrank kam. Als ich wieder zu mir kam, lag ich im Krankenflügel von Hogwarts und Poppy stand neben meinem Bett. "Du hast ein paar Stunden geschlafen, nun hoffe ich, dass es dir wieder besser geht," meinte sie. Dann ging die Tür auf und Rubeus stürzte herein und rief: "Dem Kerl breche ich sämtliche Knochen!" "Na na, Hagrid, nicht so hitzig, du solltest erst einmal Arabella fragen, wer dieser Kerl ist!" hörte ich die Stimme Dumbledores, der inzwischen auch in den Krankenflügel gekommen war. Es war mir peinlich, dass meinetwegen so viel Aufhebens gemacht wurde, aber erst einmal musste ich wissen, worüber sich Rubeus so sehr aufregte und wem er die Knochen zu brechen beabsichtigte. Poppy klärte mich darüber auf, dass ich im Schlaf die ganze Zeit geschrien und einen gewissen Urs ausgeschimpft hätte. Nun blieb mir nichts anderes übrig, als Rubeus von meiner Liebschaft zu erzählen, und gleichzeitig klärte ich auch Dumbledore darüber auf, dass Urs derselbe Mann ist, den wir zusammen im Denkarium gesehen haben.

Ich fragte mich, ob Urs mir jemals erzählt hätte, dass er Elektra gekannt hat. Und welchen Zauberspruch er gesagt hat, kurz bevor er den Ballsaal verließ? Hat er meine Schwester wirklich verflucht, oder sprach er nur in seiner Enttäuschung etwas aus, das meinen Vater dann auf diese abgrundtief schlechte Idee brachte? Und warum hatte Elektra einen solch seltsamen Blick, als sie mit meinem Vater in diesem Büro war? Ich musste wohl meine Gedanken laut ausgesprochen haben, denn Dumbledore meinte dazu: "Auf die ersten Fragen wirst du nur eine Antwort bekommen, wenn du sie diesem Urs persönlich stellst. Doch auf deine letzte Frage könnte ich dir eine Antwort geben, aber ich weiß nicht, ob du sie wirklich hören möchtest." "Hat ihr denn mein Vater irgend etwas Schlimmes angetan, weil sie so seltsam schaute?" wollte ich wissen. "Es sieht so aus, als hätte er ihr Gedächtnis verändert - und zwar ziemlich gründlich. Sie dürfte sich wohl kaum mehr daran erinnert haben, dass sie eine Hexe war." Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen! Elektra schrieb mir damals per Muggelpost, auch habe ich sie alle Arbeiten auf Muggelart verrichten sehen und ich fragte mich die ganze Zeit während meines Besuchs bei ihr, warum sie wohl der Zauberei abgeschworen hat! Die Lösung dieses Rätsels war so einfach, und doch bin ich nicht darauf gekommen. Sie wusste gar nicht mehr, dass sie jemals zaubern konnte! Und nun spukt natürlich die dringlichste aller Fragen in meinem Kopf herum: Warum hat mein Vater ihr das angetan? Und gerade auf diese Frage werde ich nie mehr eine Antwort finden.

Rubeus hat sich nach diesem Erlebnis wirklich rührend um mich gekümmert. Als ich wieder soweit hergestellt war, dass Poppy mich aus ihrer Obhut entlassen konnte, war es sowieso schon Zeit, zurückzukehren. Um mir wenigstens diesmal die Fahrt mit dem Fahrenden Ritter zu ersparen, apparierte Rubeus mit mir. Und nun hieß es, meine Mutter nicht zu beunruhigen durch diese schlimme Enthüllung der Vergangenheit. Das würde ihre Schwermut nur noch verschlimmern, und gerade das könnte ich jetzt nicht gebrauchen, wo ich selber damit zu kämpfen habe, mich in bessere Stimmung zu bringen.

17. August 1961
Ich habe wohl schon an die hundert Briefe an Urs angefangen, doch ich weiß nicht, wie ich am geschicktesten schreiben soll, ohne ihn gleich so zu brüskieren, dass er gar keine Frage mehr beantworten will. Ich habe das Gefühl, dass es besser ist, persönlich über all diese Dinge zu sprechen, doch im Moment bin ich noch nicht bereit, ihn zu sehen. Ich zermartere mir den Kopf darüber, ob er von Anfang an wusste, dass ich nach Bern gereist bin, um etwas über meine Schwester in Erfahrung zu bringen. Ich könnte mir vorstellen, dass Gritli es ihm erzählt hat. Und dann? Als er mich zum ersten Mal sah, hat ihn da nur meine äußerliche Ähnlichkeit mit Elektra in seinen Bann gezogen? Oder waren es gar Rachegedanken?


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