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Fanfiction

Das Tagebuch der Arabella Doreen Figg - Noch mehr Muggelmagie

von BlackWidow

@MIR: Ist doch eine Selbstverständlichkeit, dass ich Deine FF an passender Stelle erwähne und Werbung dafür mache. Ohne Dich wäre ich tatsächlich nicht auf die Idee gekommen, wie das so läuft mit den Muggeln, die von der magischen Welt wissen.
Ich selber bin auch mächtig froh, dass Arabella endlich mal eine gute Freundin hat, mit der sie Vieles verbindet. Mal schauen, wie lange sie bei der bleiben kann...
@eponine: O, das tut mit leid, dass Dir die Bertie Bott's Bohnen mit Leberkäse-Geschmack nicht so schmecken. Ich hätte auch noch welche mit Thunfisch (in Marzipan, versteht sich) zu bieten.
Mit Elektras Lebensrätsel brauchen wir alle noch etwas Geduld, aber ich verspreche, dass es irgendwann gelöst wird.
@ alle: Ich hab Butterbier gebraut, und jeder Kommischreiber kriegt was davon ab, ehrlich!!!

Nun aber viel Spaß mit dem nächsten Kapitel.
Ein schönes Wochenende wünscht Euch
sirius' widow

************************

12
Noch mehr Muggelmagie

12. Juni 1959
Gestern waren Agnes und ich zusammen in der Muggelstadt und fanden dort weitere Beweise, dass Muggel über ihre eigene Magie verfügen. Über die Magie der Liebe haben wir ja in den letzten Tagen schon ausgiebig gesprochen, doch heute fanden wir noch andere Möglichkeiten, bei denen Muggel "zauberten". Wir bewunderten sehr alte Bauwerke aus der Römerzeit sowie aus dem Mittelalter, die die Jahrhunderte überdauert haben. Die Steinerne Brücke, die über die Donau führt, wurde im Krieg teilweise zerstört - doch nicht von den Alliierten. Nein, es waren die Nazis selber, die glaubten, damit das Vordringen des Feindes aufhalten zu können! Inzwischen wurde diese Brücke wieder behelfsmäßig ausgebessert, sodass nun die Straßenbahn, sowie der immer mehr aufkommende Autoverkehr den Fluss überqueren kann.
Über den Bau der Steinernen Brücke existiert eine Sage. Nach dieser soll der Brückenbaumeister mit dem Dombaumeister eine Wette abgeschlossen haben, wer zuerst sein Bauwerk fertiggestellt haben wird. Nachdem der Dombau wesentlich schneller vonstatten ging, schloss der Brückenbaumeister einen Pakt mit dem Teufel. Wenn der Teufel die ersten drei Seelen bekäme, welche über die Brücke gingen, würde dieser ihm zur Seite stehen. Von nun an ging der Brückenbau sehr schnell voran, sodass die Brücke zuerst fertiggestellt werden konnte. Der Teufel forderte nun seinen Lohn, weshalb der Brückenbaumeister bei der Eröffnung erst einen Hahn, eine Henne und einen Hund über die Brücke jagen ließ. Aus Wut darüber versuchte der Teufel, die Brücke zu zerstören, was ihm allerdings nicht gelang. In Wirklichkeit war die Brücke jedoch schon lange fertiggestellt, als im Jahre 1273 mit dem Bau des Domes begonnen wurde, aber mir gefällt diese Sage.

Der Besuch im Dom beeindruckte mich ganz besonders - und das sogar nach meinen schlimmen Erfahrungen mit der katholischen Kirche zu Ostern! Agnes' Meinung, dass doch wohl auch die Muggel über gewisse magischen Fähigkeiten verfügen mussten, ist mir nun ja bekannt, und ich muss gestehen, dass ich beginne, diese Ansicht zu teilen. Es braucht doch wahrlich übermenschliche Kräfte, um so ein Bauwerk errichten zu können. Doch die erstaunlichste Magie ist für mich die Musik, die in diesem Gotteshaus erklingt! Ein Knabenchor, der in Muggelkreisen wohl weltberühmt ist, sang auf eine Art und Weise, die mir Tränen entlockte und gleichzeitig ein übergroßes Glücksgefühl auslöste. Mir fehlen die Worte, zu beschreiben, was ich dabei fühlte, als ich diese Musik hören durfte, doch ich bin mir sicher, dass sie eine heilende Wirkung hat. Diese riesige Kathedrale war erfüllt von magischen Klängen und ich hatte das Gefühl, mittendrin zu sein, als ob ich in einem warmen Bad aus Geborgenheit und Glückseligkeit schwämme. Ich hörte vor einigen Jahren einmal Professor Dumbledore mit Professor McGonagall über Musik sprechen, und jetzt kann ich mich wieder erinnern, dass er es bedauerte, dass diese ganz besondere Magie nicht in Hogwarts gelehrt werden könne. Und ich weiß auch, dass dies nicht mein letzter Gottesdienstbesuch im Dom sein wird, sollte ich noch länger hier in Regensburg bleiben. Den ganzen Tag hatte ich noch diese Klänge einer sehr alten Musik im Ohr und erst recht in meinem Herzen. Und letzte Nacht träumte ich etwas Seltsames, das ich nicht begreifen konnte und mich am Morgen auch nicht mehr so richtig daran erinnerte. Ich weiß aber, dass mich dieses einmalige Musikerlebnis zu diesem Traum geführt hat.

19. Juni 1959
Und wieder waren wir im Dom, denn dieses Erlebnis möchte ich mir um nichts in der Welt nehmen lassen. Die Musik war diesmal eine ganz andere - wohl neuer als letzten Sonntag und mit Instrumenten begleitet. Sie hat mich in eine besonders heitere, unbeschwerte Stimmung versetzt, die den ganzen Tag angehalten hat. Wenn da keine Magie im Spiel ist, würde mich das sehr verwundern!

26. Juni 1959
Diesmal wurde wieder eine ähnliche Musik wie vor zwei Wochen gesungen, und sie verfolgte mich praktisch den ganzen Tag und die darauf folgende Nacht. Ich hatte einen sehr intensiven Traum, der mich ängstigte. Mein Vater lag in einem Bett und schaute mich mit traurigen Augen an. Er konnte nicht sprechen und schaute mich nur an. Im Traum wusste ich auch ganz genau, was er mir sagen wollte, doch jetzt, wo ich wach bin, kann ich mir keinen Reim mehr darauf machen. Ich werde Rubeus in meinem nächsten Brief bitten, sich über das Befinden meiner Eltern zu erkundigen. Mehr kann ich jetzt nicht tun, denn ich weiß ja gar nicht, ob sie mich empfangen würden, wenn ich sie besuchen wollte. Obwohl ich manchmal das Bedürfnis verspüre, ihnen über Elektras trauriges Ende zu berichten - aber noch bin ich nicht soweit, dass ich ihnen gegenübertreten kann.

3. Juli 1959
Heute ist mein dreißigster Geburtstag und ich kann ihn mit lieben Menschen zusammen verbringen. In den Kreisen, in denen meine Eltern zu verkehren pflegten, spottete man über Frauen, die es in diesem Alter noch nicht geschafft hatten, einen Mann an Land zu ziehen. Ich muss gestehen, dass ich bei meinem spannenden und ausgefüllten Leben hier im Moment gar keine Zeit für einen Mann hätte und so die Unabhängigkeit sehr genieße. Und trotzdem habe ich mich sehr gefreut, als Nepomuk zu mir sagte: "Glaube mir, Arabella, wenn ich einen Bruder hätte, ich hätte ihn dir längst vorgestellt!"

15. Juli 1959
Wer hätte das gedacht, dass es mich fast jeden Sonntag in den Dom zieht. Aber nur der Musik wegen, die immer wieder eine unglaubliche Wirkung auf mich hat. Es ist, als ob ich allein durch diese Klänge mit mir ins Reine käme. Nepomuk zieht uns manchmal auf damit, dass wir so oft in die Kirche gehen, aber ich weiß, dass er sich in Wirklichkeit freut, dass seine Frau eine Freundin gefunden hat und gerne etwas mit ihr zusammen unternimmt. Und wir sind in der Tat sehr unternehmungslustig, gehen so oft in die Muggelstadt, wie es die Pflichten im Wirtshaus erlauben. Ich war inzwischen sogar schon in einem richtigen Kino, im Theater und bin schon einige Male mit der Straßenbahn gefahren. Diese Erlebnisse habe ich natürlich haargenau Professor Wigworthy berichtet, so oft ich die Familieneule ausleihen konnte. Und der Professor antwortet immer erstaunt darüber, wie anders eine kleinere deutsche Muggelstadt ist als London. Ich muss gestehen, dass es mich im Moment gar nicht nach Hogwarts zurück zieht, obwohl ich natürlich Rubeus, sowie Wigworthy und Dumbledore vermisse.


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Zitat
Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit