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Fanfiction

Das Tagebuch der Arabella Doreen Figg - Valentinstag

von BlackWidow

Hallo zusammen!
Weihnachten ist vorbei und somit wieder Zeit zum Schreiben (und Lesen... und Kommentieren...*g*).
@MIR: Danke, Du treue Kommischreiberin! Das mit Hagrids Katzenallergie wusste ich gar nicht mehr. Aber zum Glück kann ich mich ja ganz gut rausreden damit, dass das bei Knieselkatzen gaaanz was anderes ist.
Ich wünsche allen Leser/innen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Diesmal hat Arabella an einem einzigen Tag extrem viel in ihr Tagebuch geschrieben:


Valentinstag

15. Februar 1952
Gestern hatte ich das erste Date meines Lebens! Wie albern das doch klingt, ein "Date" zu haben mit einem Menschen, mit dem man schon lange befreundet ist. Ich war doch schon so oft mit Rubeus allein spazieren, und trotzdem fühlte es sich für mich anders an, als er mich fragte, ob ich mit ihm den Valentinstag in London verbringen möchte. Ja natürlich, es musste London sein! Oder sollten wir vielleicht in Hogsmeade in ein Café gehen, wo uns jeder kennt und wir vielleicht meinen Eltern über den Weg laufen? Also verließen wir schon im Morgengrauen das Hogwartsgelände, und gingen in eine Gegend, die vom Fahrenden Ritter gefunden werden konnte. Das war der Ortsrand von Hogsmeade, also gar nicht so weit weg von meinem Elternhaus. Schon ein seltsames Gefühl, dort nach so langer Zeit wieder vorbei zu gehen, doch ich merke, dass mir diese Menschen nichts mehr bedeuten.
Meine erste Fahrt mit dem Fahrenden Ritter war ziemlich abenteuerlich, und ich bin froh, dass Rubeus eine Flasche Feuerwhisky dabei hatte. Ich bin zwar überhaupt nicht an alkoholische Getränke gewöhnt, doch trotzdem konnte ich in diesem besonderen Fall nicht anders und trank ein paar kräftige Schlucke. Und das war auch gut so, denn die Fahrt hätte ich ansonsten wohl kaum unbeschadet überstanden. Wer je im Fahrenden Ritter gefahren ist, kann vielleicht verstehen, warum mir jetzt noch ganz übel ist, wenn ich nur daran denke. Der Bus wurde am frühen Morgen, also gleich nachdem wir eingestiegen waren, umgeräumt. Das heißt, dass die Betten, die in der Nacht zur Ausstattung gehörten, durch einen Zauberspruch durch Sofas ersetzt wurden. Leider hatte der Schaffner übersehen, dass eine ältere Hexe noch nicht aus ihrem Bett aufgestanden war. Sie verschwand mitsamt dem Bett, ohne dass der Schaffner dieses Versehen hätte rückgängig machen können. Rubeus erzählte mir, dass eine Arbeitsstelle als Schaffner wohl zu den wenigen Dingen gehörte, die jemand, der keinen Hogwartsabschluss hat, übrig bleiben.

Wir verließen das ungemütliche Fahrzeug in London vor dem Tropfenden Kessel, wo ich schon seit vielen Jahren nicht mehr gewesen bin. Dort stärkten wir uns erst einmal bei einem kräftigen Frühstück, dann schlenderten wir gemütlich durch die Läden in der Winkelgasse. Da ich nun etwas Geld verdiene, konnte ich mir endlich einmal etwas gönnen. Rubeus wollte am liebsten Alles bezahlen, weil er mich schließlich zu diesem Ausflug eingeladen hatte, aber zum Glück konnte ich ihn doch davon überzeugen, dass es genügt, wenn er mich zum Essen einlädt. Es wäre mir unangenehm, wenn er alles Geld ausgeben würde, das er mit seiner Arbeit als Gehilfe des Wildhüters verdient. So kaufte ich mir einen hübschen Umhang bei Madam Malkins, obwohl mir klar ist, dass ich mich besser an Muggelkleidung gewöhnen sollte. Aber derzeit fühle ich mich endlich so sehr zur magischen Gemeinschaft zugehörig, dass ich gar nicht daran denken mag, wie mein Leben später einmal aussehen wird. Die größte Überraschung für mich war, als wir die Magische Menagerie betraten, wo Rubeus mich der Inhaberin vorstellte. Sie ist eine der Hauptabnehmer meiner Knieselkatzen, und so war sie hocherfreut, endlich einmal die Person kennenzulernen, mit der sie schon lange Geschäfte macht. Sie sicherte mir weitere Abnahme zu und wir durften alle Tiere sehen, die sie derzeit in ihrem Laden hat. Rubeus war allerdings recht schnell gelangweilt, weil sich alle Tiere als harmlos herausstellten. An seine Vorliebe für Bestien werde ich mich wohl nie gewöhnen können!

Am Nachmittag schlenderten wir noch ein bisschen durch Muggel-London und fuhren zum ersten Mal im Leben mit einer U-Bahn. Nun kann ich in Professor Wigworthys Unterricht den anderen erzählen, wie das funktioniert. Aber ich sollte vielleicht lieber verschweigen, dass Rubeus einen Sitz in der U-Bahn kaputt gemacht hat. Muggel sind weder an den Anblick solch großer Menschen gewöhnt, noch sind ihre Gegenstände stabil genug gebaut, um von einem Halbriesen benutzt werden zu können, ohne zu zerbrechen. Rubeus hätte den Sitz wirklich gerne repariert, aber es waren zu viele Muggel da, als dass er dies heimlich durch Magie hätte vollbringen können.
Bei Einbruch der Dunkelheit gingen wir an eine wenig befahrene Straße, um uns vom Fahrenden Ritter abholen zu lassen. Rubeus' Zauberstab wurde damals, als er von der Schule verwiesen wurde, von Beauftragten des Ministeriums zerbrochen. Aber Professor Dumbledore konnte die Leute vom Ministerium davon überzeugen, dass sie den kaputten Stab ohne Bedenken an ihn zurückgeben könnten. Ich vermute fast, so ein mächtiger Zauberer wie Dumbledore konnte ihn heimlich reparieren. Und so hat Rubeus ihn seitdem in seinem Regenschirm versteckt und kann damit heimlich zaubern. Ich selber könnte ja den Fahrenden Ritter nicht anhalten, aber mit einem Zauberer zusammen komme ich eben doch in den Genuss so manch magischer Dinge. Wobei diese Fahrt nicht unbedingt als "Genuss" zu bezeichnen ist. Aber ich bin heilfroh, dass ich nicht mit Muggelfahrzeugen von London bis nach Hogwarts reisen muss, denn das würde ewig lange dauern. Wie am Morgen, so haben wir auch am Abend genau den Moment erwischt, in dem der Bus für die Nacht umgeräumt wurde. Als wir uns gerade gemütlich in zwei Betten legen wollten, hörten wir aus dem Nachbarbett ein schreckliches Gekeife. Es war die Hexe, die am Morgen nicht rechtzeitig aufgestanden und so mitsamt ihrem Bett verschwunden war. Sie schrie den Schaffner an, warum er denn nicht aufgepasst hätte. Sie hätte den ganzen Tag in einem finsteren Raum in ihrem Bett verbringen müssen! Dabei wäre sie doch extra zu einem Krankenbesuch im St. Mungo's aufgebrochen. Sie schimpfte die ganze Fahrt lang, dass sie morgen kostenlos nach London gebracht werden möchte und überhaupt, dass die jungen Leute nicht mehr fähig wären, ihre Arbeit ordentlich auszuführen. Sie würde sich beim Ministerium beschweren.
Rubeus und ich waren durch den Feuerwhisky in sehr alberner Laune und lachten deshalb über diese alte Hexe. Allerdings beginne ich heute, im nüchternen Zustand, darüber nachzudenken, wie schlimm es für diese Frau gewesen sein muss, einen ganzen Tag in einem Lagerraum eingesperrt zu sein, ohne zu wissen, ob sie je befreit werden würde. Ihre Angehörigen haben womöglich den ganzen Tag auf ihren Besuch gewartet und sich Sorgen gemacht, als sie nicht kam. Das ist wirklich schrecklich traurig und heute schäme ich mich für mein gestriges Verhalten. Ich werde nie mehr Feuerwhisky trinken!

Und trotzdem fühle ich mich überglücklich nach diesem schönen Tag. Ich glaube, ich bin gerade dabei, meine Backfisch-Zeit nachzuholen, für die während des Muggelkrieges kaum Zeit und Gelegenheit war.


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