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Fanfiction

Das Tagebuch der Arabella Doreen Figg - Eine neue Aufgabe

von BlackWidow

Huhu Mädels!
Tut mir leid, dass ich Euch so lange warten ließ, aber ich musste dringend noch eine Geschichte für den FF-Wettbewerb schreiben - das fiel mir quasi in letzter Minute ein. Aber jetzt kann ich mich wieder voll und ganz Arabella widmen.
@MIR, ich musste schmunzeln bei Deiner Bemerkung mit Hagrid und Arabella - hatte da schon lange was im Hinterkopf... Verrate aber noch nix!
@Eponine, wer meine FFs kennt, weiß vermutlich um meine Schwäche für magische Randgruppen*g*. (Wenn dann mal meine Story für den Wettbewerb haushoch durchgefallen ist, dann kann ich sie ja trotzdem hier veröffentlichen, dann sind die Außenseiter komplett.)
So, nun wünsche ich all meinen lieben Leser/innen, Kommischreiber/innen und Schwarzleser/innen ein fröhliches Weihnachtsfest. Drum geht's hier auch mal mit Weihnachten weiter:


Eine neue Aufgabe

Weihnachten 1950
Seit ich den Unterricht bei Prof. Wigworthy besuche, fühle ich mich richtig zugehörig zur magischen Gemeinschaft. Natürlich wird es immer Schüler geben, die über meine Anwesenheit die Nase rümpfen, aber zum Glück besuchen solche nicht Muggelkunde, da dieses Fach ja freiwillig ist. Ich habe gehört, dass noch nie ein Slytherin Interesse daran gezeigt hat, wie Muggel ihren Alltag meistern. Unser Lehrer erzählt immer wieder herrliche Anekdoten, die er selber erlebt hat.
So scheinen viele von ihnen einen regelrechten Wettstreit auszufechten, wer den schönsten Rasen hat. Aber auch der Besitz eines Autos ist für immer mehr Muggel wichtig, weil es die Nachbarn oder Bekannten neidisch macht. Da praktisch jeder Zauberer einen Besen besitzt, verwundert das die meisten Schüler, dass Muggel nicht selbstverständlich ein eigenes Fortbewegungsmittel haben. Professor Wigworthy zeigte uns Bilder der Londoner U-Bahn und hatte auch einen Plan dieser dabei. Ich passe bei diesem Thema natürlich besonders gut auf, da ich mir sicher bin, einige dieser Fortbewegungsmittel irgendwann auch einmal benutzen zu müssen.

1. Februar 1951
Professor Wigworthy hat mich gefragt, ob ich ihm beim Schreiben seines Lehrbuches assistieren möchte. Ich weiß zwar nicht, ob ich eine große Hilfe sein kann, habe aber trotzdem gerne zugesagt. Seit ich den Unterricht besuchen darf, fühle ich mich wie ein ganz neuer Mensch. Bisher war ich beim Lernen ja immer auf die Hilfe meiner Eltern angewiesen, die es leider mit meiner Ausbildung nicht allzu genau nahmen, weil sie es wohl nicht wert fanden, mir etwas beizubringen. Zu ihrer Verteidigung muss ich natürlich erwähnen, dass Zauberer kaum dazu in der Lage sind, einer Squib Dinge beizubringen, die diese wirklich erlernen und später im Leben auch brauchen kann. Das Fach Muggelkunde wurde zu ihrer Zeit nicht unterrichtet - es waren noch ganz andere Zeiten. Ich nehme mal an, dass wir diesen Genuss nur Professor Dumbledore zu verdanken haben, der doch ab und zu seinen Einfluss auf den Schulleiter geltend machen kann, um so den Schülern wirklich Großes und Gutes zukommen zu lassen.

März 1951
Nun bin ich schon seit über drei Wochen hier in Professor Wigworthys Büro tätig und er diktiert mir jede Menge Dinge, die in sein Lehrbuch aufgenommen werden sollen. Er lobt meine schöne Handschrift und meint auch, dass er keine Zauberkräfte an mir vermissen würde, denn zum Schreiben bräuchte es keine solchen. Nun kann ich also einem richtigen Zauberer bei seiner Arbeit helfen, nebenbei wesentlich mehr über Muggel erfahren, als dies je im Unterricht möglich wäre und verdiene dabei noch wesentlich mehr Geld, als es in der Schulküche möglich wäre. Die Hauselfen waren teilweise traurig darüber, meine Gesellschaft zu verlieren, aber ich glaube auch, dass einige ganz froh darüber waren, endlich wieder unter sich zu sein. Das erste Kapitel des Buches ist schon geschrieben und zur Druckerei geschickt. Es handelt von Muggeltechnik, die sich in den letzten Jahrzehnten immer weiter entwickelt hat. Davor können auch Zauberer nicht die Augen verschließen, wenn sie nicht auffallen wollen in Muggelgesellschaft. Professor Dumbledore kommt ab und zu auf Besuch, um Professor Wigworthy gut zuzureden und ihm immer wieder zu erklären, für wie wichtig er die Herausgabe dieses Lehrbuches hält. "Wilhelm, die meisten Zauberer glauben immer noch, die Augen vor dem Fortschritt der Muggel verschließen zu können. Ich bin froh, dass durch Ihr Buch dieser Ignoranz ein Ende bereitet werden kann. Dadurch kann vielleicht ein neues Zeitalter eingeleitet werden. Ein Zeitalter, das die Zauberer zu Respekt und Toleranz Muggeln gegenüber führen sollte." Solche Dinge bekommt mein neuer Lehrer und Arbeitgeber immer wieder von seinem Kollegen Dumbledore zu hören, und ich darf Zeugin, ja sogar Helferin beim Aufbruch in ein neues Zeitalter sein! Was für ein erhebendes Gefühl für eine Squib, die sich in ihrem bisherigen Leben meistens überflüssig gefühlt hat.

August 1951
Durch meine vielen Schreibarbeiten komme ich kaum mehr dazu, meine eigenen Gedanken festzuhalten, doch meine Arbeit hat derzeit wirklich Vorrang. Jetzt in den Ferien sind sowohl Professor Dumbledore als auch Professor Wigworthy auf Reisen, so kann ich wieder freier über meine Zeit verfügen. Ich besuche meine Freunde, die Hauselfen, in der Schulküche, und auch Rubeus bekommt mich wieder öfter zu sehen. Was wären denn meine Katzen ohne unseren lieben Freund! Es gibt so viel Nachwuchs, dass ich allmählich den Überblick verliere, wie viele Katzen überhaupt schon zu meiner Familie gehören. Rubeus findet auch immer wieder Zaubererfamilien, die ein Knieselkätzchen haben wollen, und er achtet ganz genau darauf, dass sie nur in liebevolle Hände kommen. Mit diesem Einkommen und der Bezahlung von Professor Wigworthy brauche ich mir wenigstens keine Sorgen um finanzielle Dinge zu machen und sehe der Zukunft mit etwas mehr Zuversicht entgegen.

September 1951
Ich glaube, dies wird das letzte Schuljahr sein, in dem Professor Wigworthy gezwungen ist, ohne Lehrbuch zu unterrichten. Ich gönne ihm von ganzem Herzen, dass er viel Gold mit diesem Buch verdient, denn er hatte auch eine ganze Menge Arbeit damit. Nun sind nur mehr wenige Kapitel zu schreiben, und Ostern wird er wohl damit zum Abschluss kommen. Ich sitze inzwischen in all seinen Unterrichtsstunden, um ja nichts zu verpassen, und mache mir auch genaue Notizen. So kann ich beim Schreiben des Buches auch immer wieder Vergleiche stellen zwischen dem, was Professor Wigworthy im Unterricht gesagt hat und dem, was er in sein Buch aufnimmt. Ich will mir nichts darauf einbilden, aber durch diese Wachsamkeit konnte ich ihn schon einige Male auf Fehler hinweisen, die beinahe ins Buch gekommen wären.

Weihnachten 1951
Ich fürchte, ich kann es nicht länger vor mir selber verleugnen. Ich bin schließlich eine junge Frau von 22 Jahren, und es wäre unnatürlich, wenn ich keine anderen Dinge in meinem Kopf hätte als an der Entstehung eines Buches mitzuarbeiten und magische Katzen zu züchten. Der Schock über Argus' Heiratsantrag ist längst überwunden und allmählich merke ich, dass mir etwas Wichtiges fehlt in meinem Leben. Rubeus ist mir schon so lange ein Freund, dass es mir seltsam vorkommt, dass ich plötzlich zärtliche Gefühle für ihn entwickle. Auch er scheint nicht abgeneigt zu sein, doch ist er wohl viel zu schüchtern, um einen ersten Schritt zu machen. Und ich selber bin mir ja auch nicht sicher, ob eine Beziehung mit ihm gut für uns beide wäre. Trotz der gemeinsamen Liebe zu magischen Tieren, der Tatsache, dass wir beide am Rande der Gesellschaft stehen und gewissen Übereinstimmungen im Denken und Fühlen, ist da doch etwas, das mir sagt, Rubeus nicht näher zu kommen. Ich kann dieses Gefühl nicht einordnen, aber es fühlt sich für mich wie eine Warnung an. Nein, keine derartige Warnung, wie sie vielleicht mein Vater ausgesprochen hätte! Mir bedeutet weder seine Herkunft noch die schlimme Sache mit seinem Rauswurf aus der Schule etwas. Solche Dinge sagen nichts darüber aus, ob jemand ein wertvoller Mensch ist. Ich weiß es selber nicht, was mich zurückhält, Rubeus einmal deutlicher zu zeigen, wie viel er mir bedeutet. Ich hätte so gerne eine Freundin oder ältere Ratgeberin, mit der ich über solche Dinge reden könnte.

Neujahr 1952
Was für eine ganz besondere Silvesternacht ich mit Rubeus verbringen durfte! Er nahm mich mit in den Verbotenen Wald - allerdings nur so tief hinein, dass keine allzu wilden Tiere uns hätten gefährlich werden können. Nun gut, was Rubeus als harmlos einstuft, ist für mich leider eine Bestie. Aber ich habe zum ersten Mal in meinem Leben ein Einhorn gesehen! Ich wusste vorher nicht, ob ich als Squib überhaupt eines sehen könnte, und es ist immer wieder überraschend, dass es doch etliche Dinge gibt, die mir nicht verwehrt sind. Es gibt eben doch einen kleinen Unterschied zwischen Muggel und Squib, und ich glaube, ich bin ein kleines bisschen stolz darauf, zu den Letzteren zu gehören.


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