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Fanfiction

Das Tagebuch der Arabella Doreen Figg - Frischer Wind in Hogwarts

von BlackWidow

Hi Leute!
Endlich ist es da, das neue Kapitel. Ich wünsche Euch viel Vergnügen beim Lesen. Re-Kommis sind - wie immer - in meinem Thread. Und schon mal im Voraus ein Dankeschön für die Flut von Kommentaren!

Liebe Grüße
von Eurer BlackWidow


107
Frischer Wind in Hogwarts

1. September 2002
Was für ein feierlicher erster Schultag dies wieder war! Es stimmt mich immer wieder glücklich, in lauter fröhliche Gesichter zu sehen, wenn das Auswahlverfahren vorbei ist und das Festmahl beginnt. Minerva stellte Neville als neuen Lehrer für Kräuterkunde vor, was die Schüler veranlasste, in wahre Begeisterungsstürme auszubrechen. Schließlich kennt ihn jeder, der sich über das Ende Voldemorts eingehend informiert hat, und so gab es viel Getuschel an den Haustischen. Mit Pomonas Ausscheiden war natürlich auch eine neue Hauslehrerin für Hufflepuff nötig und die Wahl fiel Minerva zunächst nicht leicht. Doch ich erinnerte sie daran, dass sie ja auch John zu einem Hauslehrer gemacht hatte, obwohl er zu dieser Zeit noch gar nicht hier unterrichtete. Somit gab sie ihrem Herzen einen Stoß und bot Poppy Pomfrey diesen Posten an, die sich sehr erfreut darüber zeigte. Da sie als Heilerin die Schüler immer nur im kranken oder verletzten Zustand zu sehen bekommt, freut sie sich einfach, nun öfter mit gesunden Schülern zu tun zu haben.

17. September 2002
Nevilles Unterricht erfreute sich von Anfang an großer Beliebtheit, was wieder einmal ein Beweis ist, wie wichtig die Lehrerpersönlichkeit für den Lernerfolg der Schüler ist. Ich denke, die Sympathie zu einem Lehrer zählt sogar mehr als das Interesse an einem Fach. Oft kann sogar das Interesse an einem Schulfach durch die Sympathie zum Lehrer geweckt werden! Nun, jedenfalls scheint nun Kräuterkunde ausnahmslos das Lieblingsfach aller Schülerinnen zu sein. Ich hoffe, Neville kann sich der zahlreichen Verehrerinnen erwehren. John und ich werden ihn bald mal wieder zum Tee zu uns einladen, weil wir tatsächlich ein bisschen neugierig sind, wie es ihm damit geht. Nein, unsere Neugier ist nicht sensationsgieriger Art, sondern sie ist von ehrlichem Interesse am Wohlergehen unseres jungen Kollegen.

21. September 2002
Heute ergab sich gleich die Gelegenheit, mit Neville ein privates Gespräch zu führen. Offensichtlich war auch er unsicher geworden, so plötzlich Gegenstand vieler Schwärmereien zu sein, denn er begann von sich auch das Gespräch: „Wenn all diese Mädchen wüssten, dass ich in meiner Schulzeit von Anfang an als Versager galt, würden sie mich vielleicht in Ruhe lassen. Das hätte ich mir vor zehn Jahren niemals träumen lassen!“ Doch er nahm unsere Mahnungen zur Vorsicht sehr ernst und meinte, er müsste die Schülerinnen so bald wie möglich mit der Tatsache konfrontieren, dass er längst liiert ist. Wollen wir hoffen, dass er bald eine Gelegenheit dazu finden wird.

1. Oktober 2002
Nachdem wir Freunde einen sehr ausgeklügelten Betreuungsplan für die kleine Norah organisiert haben, kann auch Samantha wieder teilweise ihrer Unterrichtstätigkeit nachgehen. John unterrichtet nun die Klassen eins bis vier und Samantha die Schüler ab der fünften Jahrgangsstufe. Norah verbringt deshalb auch ab und zu ein paar Stunden bei mir, was ich unheimlich genieße. Da ich selber nie Kinder hatte und aus irgendeinem mir nun unerfindlichen Grund keine wollte, kann ich nun so etwas ähnliches wie mütterliche Gefühle nachholen. Und da Norah und ich auch noch am selben Tag Geburtstag haben, scheint uns sowieso etwas Geheimnisvolles zu verbinden. Sybil redet diesbezüglich auch immer wieder auf mich ein, sobald wir uns sehen, weil sie zu wissen glaubt, dass dies vom Schicksal schon lange vorherbestimmt ist. Ich gehe ihr aber immer wieder aus dem Weg, was wegen ihrer Zurückgezogenheit glücklicherweise dann doch nicht allzu schwer ist.

Ab und zu drängt sich sogar die eine oder andere Hauselfe auf, Norahs Betreuung zu übernehmen, was wir aber nicht allzu oft in Anspruch nehmen wollen, da die Elfen schließlich für den Haushalt in Hogwarts hier sind. Wir hatten ja beschlossen, dass der Schulbetrieb auf keinen Fall durch die Anwesenheit eines Säuglings in irgendeiner Weise beeinträchtigt werden soll. Minerva ist aber inzwischen ebenfalls sehr angetan von unserem kleinen Sonnenschein, sodass sie vermutlich am liebsten auch selber als Babysitter einspringen würde, wenn dies ihre vielfältigen Aufgaben als Schulleiterin zuließen.

1. November 2002
Und wieder hatten wir ein unheimlich schönes Halloweenfest hier! Norah staunte mit wachen Augen ob all der Pracht in der Großen Halle. Rubeus hat ihr sogar extra eine Kürbisschaukel gebaut, in der sie schlafen konnte, während wir alle das Fest genossen. Neville hatte im Vorfeld schon Minerva gefragt, ob er denn seine Freundin zum Fest einladen dürfte, was diese gerne gestattete. Das gab etliche enttäuschte Gesichter unter den Schülerinnen, als Hannah Abbott neben ihm am Lehrertisch saß! Ich bin jedoch sehr froh für Neville, dass er so schnell eine Gelegenheit gefunden hat, Hannah der gesamten Schule vorzustellen, damit die Schülerinnen sich keine falschen Hoffnungen machten. Das hat er schon sehr klug eingefädelt, denn nichts lenkt junge Schülerinnen mehr vom Lernen ab als eine Liebe, die absolut hoffnungslos auf Erfüllung ist.

2. Januar 2003
Je älter man wird, desto schneller scheint die Zeit dahinzurasen. Nicht einmal zu Weihnachten bin ich dazugekommen, etwas in mein Tagebuch zu schreiben, so angefüllt waren die Tage mit schönen Ereignissen. Neville hatte zum Fest wieder Hannah eingeladen, die gerade beruflich eine schwierige Phase durchzumachen scheint. Der Tropfende Kessel, in dem sie in den letzten Jahren als Köchin gearbeitet hatte, scheint in großen finanziellen Schwierigkeiten zu stecken, sodass der Wirt wohl gezwungen sein wird, das Gasthaus zu verkaufen. Hannahs Herzblut scheint inzwischen längst drinzustecken, weshalb sie den Laden am liebsten kaufen würde - wenn sie das nötige Gold dafür hätte. John und ich überlegen, ob wir ihr etwas von unserem Gold leihen könnten, denn bei Gringotts müsste sie schrecklich viele Auflagen erfüllen und sehr hohe Zinsen zahlen. Zwar haben wir einiges erspart, um auch noch gut leben zu können, wenn wir einmal nicht mehr fähig sind, einer Arbeit nachzugehen. Doch habe ich auch noch Urs` Gold, das er schon lange vor seinem Tod für mich bei Gringotts in London deponiert hatte. Er hatte es für meine Absicherung getan, damit ich als Squib einmal nicht völlig mittellos dastehen würde, wenn ich in der magischen Welt keiner Berufstätigkeit würde nachgehen können. Inzwischen habe ich sowohl eine gut bezahlte Arbeit als auch Einnahmen vom Verkauf meines Buches. So kann ich wirklich ohne Zukunftsängste einen Teil meines Goldes verleihen, denn ich könnte mir vorstellen, dass es für den Tropfenden Kessel und für die ganze magische Gemeinschaft eine großartige Sache wäre, wenn er unter neuer Führung weiterbestehen könnte.

10. April 2003
Ich bin so froh über unsere Entscheidung, Hannah Abbott diesen Kredit gewährt zu haben, denn ich weiß, dass es das einzig Richtige war! Wir waren heute zur Wiedereröffnung des Lokals geladen und ich muss sagen, Hannahs Küche und auch die Führung des Restaurants und Hotels sind ein großer Gewinn für die gesamte Magische Gemeinschaft Großbritanniens. Die Küche ist um Welten besser als in früheren Zeiten, als Tom noch den Laden führte und immer Personal etwas zweifelhafter Herkunft hatte. Ich möchte hier nicht Tom anprangern, er hatte einfach nicht das Talent und die Ideen, einem Lokal zu Erfolg zu verhelfen.

Hannah hat nicht nur den Laden gekauft, sie hat auch noch das ganze Gebäude renovieren lassen, sodass es nun richtig einladend ist und nicht nur als Durchgang zur Winkelgasse gebraucht wird, denn das ansprechende Innere lädt zum Verweilen ein. Die Holzvertäfelung an den Wänden blieb unangetastet, aber die Wände ohne Vertäfelung strahlen nun in einem sonnengelben Ton und verleihen dem Lokal eine heimelige und warme Atmosphäre. Man muss sich einfach wohlfühlen dort! Und wenn man dann noch Hannahs ausgewählte Speisekarte studiert und durchprobiert, genießt man und möchte gerne wiederkommen. John und ich sind sehr glücklich darüber, dass das Restaurant nun so gut angenommen wird.

29. Mai 2003
Heute erreichte mich eine Eule meiner ehemaligen Schülerin Adrienne Mulciber. Sie hat nach ihrem Abschluss im letzten Jahr einige Monate freiwillig soziale Dienste geleistet und mir nun darüber berichtet. Offensichtlich glaubt sie immer noch, die Schuld ihres Vaters und Großvaters irgendwie abarbeiten zu müssen! Als ob das Mädchen nicht schon die ganze Kindheit und Jugendzeit genug darunter gelitten hat, das Kind eines Todessers zu sein! Ich habe tiefsten Respekt vor ihr und muss ihr das unbedingt in einem Brief mitteilen. Sie scheint immer noch sehr verunsichert zu sein und auch beruflich noch keine wirkliche Perspektive zu haben. Sie hat mir geschrieben, dass Muggelkunde ihr Lieblingsfach in Hogwarts gewesen ist, was ich unglaublich rührend finde. Doch was könnte sie damit anfangen? Ich werde mal Arthur Weasley schreiben und fragen, ob sie vielleicht in seiner Abteilung im Ministerium eine Ausbildung machen könnte. Und wer weiß, vielleicht kann sie später einmal meine Nachfolgerin werden?

3. Juli 2003
Und wieder ist ein Schuljahr verflogen wie nichts. Aber was ist die Menschheit denn auch mehr im Vergleich zur Unendlichkeit des Alls: ein Nichts. Heute können also Norah und ich zum ersten Mal zusammen Geburtstag feiern, was für eine Freude! Selbstverständlich waren auch ihre Großeltern aus der Schweiz zu Gast in Hogwarts und sogar Minerva genoss das kleine Fest so richtig. Man merkt ihr längst an, wie schwer die Last der Schulleitung auf ihr liegt und sie wohl manchmal zu erdrücken droht. Und doch gibt sie ihr Bestes, um die Schule ganz in Dumbledores Sinne weiterhin zu leiten, so wollen auch wir unser Bestes geben, um sie so gut wie möglich zu unterstützen. Aber auch für Ablenkung und Erholung wollen wir sorgen, damit uns Minerva noch möglichst lange erhalten bleibt.

Norah läuft nun schon seit drei Monaten, was bei Zaubererkindern durchaus normal ist. Von ihren Großeltern väterlicherseits hat sie einen Kinderbesen geschenkt bekommen, der schon richtig fliegt! Das war eine Aufregung, als die Kleine knapp einen Meter hoch durch die Große Halle schwebte! Mein alter Mr. Tibbles wollte immer nach dem Schweif greifen, doch Norah schaffte es immer wieder, hoch genug zu fliegen, um ihm ausweichen zu können. Sie darf die Sommerferien zusammen mit ihren Eltern in der Schweiz verbringen, worüber der Onkel und die Großeltern unheimlich glücklich sind. John und ich wollen aber endlich unsere immer wieder aufgeschobene Reise nach Amerika antreten, worüber wir vor lauter Vorfreude ganz aus dem Häuschen sind.


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