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Fanfiction

Das Tagebuch der Arabella Doreen Figg - Wiederaufbau

von BlackWidow

Hallo Leute!
Die Kommentare werden immer weniger - ich hoffe, das lag nur am Sommerloch. Re-Kommis wie immer in meinem Thread (der leider auch etwas verwaist war in letzter Zeit.) Vielleicht gewinne ich ja den Wettbewerb um die am wenigsten kommentierte FF ... :-)
Es gibt heute Freibutterbier für alle Kommischreiber/innen!
Liebe Grüße
von BlackWidow


83
Wiederaufbau

3. Mai 1998
Wir sind frei! Voldemort ist tot und die Todesser gefangen! Minerva hat mir ihren Patronus geschickt, kurze Zeit später kam auch noch im offiziellen Rundfunk eine Sondersendung mit der Mitteilung, dass das Grauen nun endlich ein Ende hat. Kingsley Shacklebolt wurde als kommissarischer Zaubereiminister eingesetzt und die ganze Welt kann endlich wieder aufatmen. Wir haben die Nachrichten auf dem schnellsten Weg in die Schweiz und nach Amerika geschickt, damit alle sich in der Emigration befindlichen Zauberer wieder nach Hause zurückkehren können. Später kam dann auch Hestias Patronus, der mich veranlasst hat, mich noch einmal nach Little Whinging zu begeben, da meine Freunde gar nicht über meinen neuen Wohnort Bescheid wussten. Sean apparierte mit mir dorthin, wo Hestia und Dädalus uns bereits in meinem - immer noch leerstehenden - ehemaligen Haus erwarteten. Bei meinem schnellen Wegzug wusste ich letztes Jahr nicht, was ich damit anfangen sollte, und so kann es uns vorläufig gut als Treffpunkt dienen. Da es damals Dumbledore gekauft hatte, weiß ich sowieso nicht, wem es nun eigentlich gehört.

Wie groß die Wiedersehensfreude mit Hestia und Dädalus war, kann ich nicht in Worten ausdrücken. Wir alle lebten in den letzten Monaten in der ständigen Angst, liebe Freunde vielleicht nie wiederzusehen, und so ist die Freude über jeden aus dem Freundeskreis, der überlebt hat, riesengroß. Morgen werden wir zusammen nach Hogwarts gehen, wo Erzählungen zufolge eine schlimme Schlacht gewütet haben muss. Sean wird jedoch zunächst in sein Haus zurückkehren und dort auf seinen Vater warten. Auch wenn sich unsere Wege vorläufig trennen, haben wir einander versprochen, in Kontakt zu bleiben.

4. Mai 1998
Es tut mir in der Seele weh, wenn ich das zerstörte Hogwartsschloss sehe. Viel größer jedoch ist die Trauer, wenn ich an die zahlreichen guten und liebenswerten Menschen denke, die im Kampf ihr Leben lassen mussten. Hestia hat mich heute mit zur Beerdigung von Nymphadora und Remus genommen. Es zerreißt einem das Herz, wenn man darüber nachdenkt, dass der kleine Teddy Lupin ohne Eltern aufwachsen muss. Er wird, wie damals Neville Longbottom, bei seiner Großmutter aufwachsen. Aber immerhin hat er in Harry einen Paten, der sicher immer für ihn da sein wird. Andromeda ist noch immer in einer Art Trance, hat sie doch in kürzester Zeit Ehemann, Tochter und Schwiegersohn verloren. „Ich habe Nymphadora doch gesagt, sie soll zu Hause bleiben. Aber sie wollte immer nur da sein, wo ihr Remus ist,“ lamentierte sie. „Und nun ist der kleine Teddy ganz allein!“ „Nein, Teddy hat dich, und ich weiß, dass du eine liebevolle Großmutter sein wirst,“ redete ich auf sie ein. „Und du hast in Teddy ein wunderbares Vermächtnis deiner Tochter. Hat er nicht ihre metamorphmagischen Fähigkeiten geerbt?“ Und doch fällt es mir schwer, Andromeda in die Augen zu sehen, weil ich aus Unachtsamkeit nicht für Teds Sicherheit in der Schweiz gesorgt habe. Ich habe zwar einige Menschen retten können, darunter sogar mir völlig fremde Personen, aber bei eigenen Freunden habe ich kläglich versagt.

7. Mai 1998
Auch wenn der Jubel über den Sieg über Voldemort riesengroß ist, haben wir alle mit der Trauer um so viele gute Menschen zu kämpfen. Wir haben in den letzten Tagen mehr Beerdigungen beigewohnt, als ich das in meinem bisherigen Leben je getan habe. Und dabei habe ich in den vergangenen Jahrzehnten schon wahrlich viele liebe Menschen verloren. Ich weiß nicht, welcher Tod mir am meisten zu schaffen macht, aber die Beerdigung von Fred Weasley gestern hat mich arg mitgenommen. Ob George sich jemals vom Verlust seines Zwillingsbruders erholen wird? Es muss sich doch anfühlen, als wäre man nur noch ein halber Mensch. Molly war ebenfalls am Boden zerstört und wird sicher sehr lange brauchen, um wieder sie selbst zu sein. Es ist einfach nicht richtig, wenn Kinder vor ihren Eltern sterben müssen. Ich musste während der ganzen Trauerfeier immer wieder an das Erlebnis denken, das ich vor vielen Jahren einmal bei der Familie Weasley hatte, als Freds Magie zum ersten Mal mit ihm durchging und der Plumpudding auf dem Christbaum landete. Trotz meiner Trauer musste ich mich mächtig zusammennehmen, um nicht plötzlich laut loszulachen. Obwohl dies ja meine Art gewesen wäre, mit der Trauer fertig zu werden, hätte eine solche Reaktion doch die übrigen Trauergäste mächtig vor den Kopf gestoßen.

2. Juni 1998
So traurig der Anlass ist: Es ist eine unglaubliche Solidarität um den Wiederaufbau des Hogwarts-Schlosses entstanden. In Notzeiten wissen die Menschen eben, dass Zusammenhalt das einzig Richtige ist. Kingsley Shacklebolt ist nun offiziell unser neuer Zaubereiminister, und ich muss sagen, dass man keine bessere Wahl hätte treffen können. Er hat mich gebeten, meine Kontakte ins Ausland spielen zu lassen, und so haben wir hier etliche Zauberer aus der Schweiz und aus den USA, die sich mit uns zusammen für den Wiederaufbau des Schlosses engagieren. Luise hat viele fleißige Menschen aus ihrem Indianerstamm mitgebracht, und ich war überglücklich, sie nach so vielen Jahrzehnten endlich wiederzusehen. Meine Freunde aus der Schweiz haben ebenfalls viel Verstärkung mitgebracht; etliche Bewohner des Lykanthropiezentrums konnte ich wiedererkennen. Und natürlich kamen auch Reg und Mary Cattermole und alle die Familien, die letzten Herbst mit ihnen fliehen konnten. Da ich mit Magie nicht dienen kann, obliegt mir das Bürokratische, das ich so gut erledige, wie ich es vermag. Minerva hat mir ihr ehemaliges Büro zur Verfügung gestellt, wo ich den Schriftverkehr mit allen möglichen Kontaktstellen erledige.

Sean hat mir geschrieben, dass sein Vater nun bei ihm zu Hause ist. Vater und Sohn sind im Ministerium eingesetzt, um die Tierwesenbehörde neu zu organisieren. Es ist nicht zu fassen, welche enormen Veränderungen nun überall nötig sind, nachdem dieses Terrorregime fast ein Jahr gewütet und über Alles im öffentlichen Leben bestimmt hat. Kingsley hat Harry und seinen Freund Ron gebeten, ohne Schulabschluss sofort in die Aurorenzentrale einzutreten, weil er dort dringend fähige Mitarbeiter braucht. Wer Voldemort besiegt hat, der hat wahrlich mehr geleistet, als man sich vorstellen kann und dem stehen auch ohne Schulabschluss die Türen im Ministerium offen.

29. Juni 1998
Das Schloss ist inzwischen zur Hälfte wiederaufgebaut, und das konnte nur dank der Hilfe unserer Freunde aus dem Ausland so schnell gelingen. Auch wenn der Anlass ein schrecklich trauriger war, überwog doch die Freude, so liebe Menschen wie Luise, sowie Florence und Philippe wiederzusehen. Jeder brachte weitere Freunde mit und so konnten zahlreiche Menschen ihr magisches Fachwissen in den Aufbau des Schlosses miteinbringen. Minerva hat es sich in den Kopf gesetzt, die Schule am 1. September wieder zu öffnen und wir alle werden sie in diesem Vorhaben mit allen Kräften unterstützen. Ich kann ihren Beweggrund nur allzu gut verstehen. „Nach diesem schrecklichen Jahr, in dem sogar Todesser als Lehrer hier waren und den Schülern die schlimmsten Ideologien in ihre Köpfe gepresst haben, ist es besonders wichtig, dass verantwortungsvolle Lehrer nun retten, was noch zu retten ist.

Wir alle arbeiten beinahe Tag und Nacht und somit ist kaum Zeit, sich mit seinen Freunden zu unterhalten. Und trotzdem tut es gut, all diese Menschen um sich zu sehen - eine gemeinsame Aufgabe verbindet manchmal sogar mehr, als ein Gespräch dies vermag. Die Große Halle ist nachts ein riesiges Matratzenlager, kein Mensch fragt nach, ob es nichts Bequemeres für ihn gäbe. Egal wie alt die Leute sind, die hier helfen: Sie alle sind zufrieden mit dem bisschen an Bequemlichkeit, das wir hier geboten bekommen. Auch die treuen Hauselfen unterstützen uns mit ihrer unverzichtbaren Arbeitskraft. Erstaunlicherweise ist auch Kreacher, der alte Elf der Blacks, hier im Schloss und hat sich sehr zu seinem Vorteil geändert. Auch für einen Plausch mit meinem langjährigen Freund Rubeus bleibt mir kaum Zeit, aber wir lächeln uns wenigstens an, wenn wir uns von weitem sehen. Seinem Brüderchen scheint er in den letzten beiden Jahren doch ein paar Manieren beigebracht zu haben, und er ist im wahrsten Sinne des Wortes eine riesengroße Hilfe bei den Bauarbeiten. Trotzdem bin ich direkt froh darüber, im Moment keine Zeit für eine weitere Annäherung an Grawp zu haben. Die letzte Begegnung sitzt mir noch als eher unerfreulich im Gedächtnis.

9. Juli 1998
Heute habe ich das großartigste Angebot meines Lebens bekommen. Minerva tauchte bei mir im Büro auf, weil ich ihr vorgeschlagen hatte, für das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste Luc Louveteau einzustellen. Er hat etliche Jahre in Afrika studiert und ist nach Florences Aussagen inzwischen eine Kapazität in seinem Fach. Da Minerva von ihm heute eine Zusage bekommen hatte, wollte sie mir dies gleich mitteilen. „Ach Arabella, es ist ein solcher Glücksfall, dass du so weit in der Welt herumgekommen bist und so viele fähige Menschen kennst. Nun hätte ich nur noch das Fach Muggelkunde zu besetzen; da dieses Fach unter Alekto Carrow so schmählich misshandelt wurde und die Schüler mit haarsträubenden Falschinformationen überflutet wurden, liegt es mir besonders am Herzen, hier eine Lehrkraft zu haben, die die Muggel wirklich kennt und den Schülern keine Lügen über sie erzählt.“ „Gut, ich werde mich mal umhören, aber ich fürchte, Wigworthy wird sich zu alt fühlen. Möglicherweise hat er sich in Amerika inzwischen so gut eingelebt, dass er gar nicht mehr zurückkommen möchte.“

„Nein Arabella, den guten alten Wigworthy wollen wir nicht noch einmal verpflanzen. Er hat sich seinen Ruhestand redlich verdient. Und ich weiß auch schon, wer dieses Fach unterrichten kann: du!“ Ich war sprachlos, denn dass ich jemals das Angebot bekommen sollte, in Hogwarts zu unterrichten, lag immer so weit weg von meinem Denken und Wünschen, dass ich es nicht fassen konnte, was Minerva soeben zu mir gesagt hatte. „Arabella, ich könnte mir keine bessere Lehrerin für Muggelkunde vorstellen als dich. Bitte nimm dieses Angebot an. Ich kann mir denken, wie dir zumute ist und kann auch nicht versprechen, dass alle Schüler dir den nötigen Respekt entgegenbringen werden, wenn sie dahinterkommen, dass du eine Squib bist.“ Ich konnte nicht anders, als Minerva in die Arme zu fallen. Und sie, die meist so gefasst und beinahe unnahbar wirkt, hatte ebenfalls Tränen in den Augen. Ich glaube, seit der Schlacht von Hogwarts ist sie viel rührseliger geworden, als man ihr das jemals zugetraut hätte. „Minerva, ich habe keine Angst vor ein paar arroganten Slytherins, meine Minderwertigkeitskomplexe habe ich längst überwunden. Und ich werde alles tun, um den Schülern, deren Gehirn durch Alekto Carrow gehörig gewaschen worden ist, wieder beizubringen, über ihren magischen Tellerrand zu sehen.“

5. August 1998
Gestern gab es ein Fest für alle Helfer der Großbaustelle Hogwarts. Das Schloss sieht nun wieder aus wie früher und die äußerlichen Spuren der Schlacht sind beseitigt. Minerva nahm dies zum Anlass, alle wichtigen Personen einzuladen, um den Bauabschluss zu feiern. Kingsley als unser neuer Minister kam ebenso wie Harry Potter und seine Freunde. Man sah allen Gästen an, durch welche Leiden sie im vergangenen Jahr gegangen sein müssen, und doch war auch eine große Freude an ihren Gesichtern abzulesen. Kingsley hielt eine Rede, in der er alle, die zum Sieg über Voldemort beigetragen hatten, lobend erwähnte. Ich konnte es Harry ansehen, dass es ihm unangenehm war, erneut im Mittelpunkt stehen zu müssen. Im Laufe des Abends fühlte er sich dann aber doch dazu verpflichtet, über seinen Kampf gegen Voldemort zu sprechen.

„Ich habe das alles nicht allein gemacht, müssen Sie wissen. Ohne meine Freunde Hermione Granger und Ronald Weasley, ohne die Vorbereitung auf die Aufgabe durch Professor Dumbledore, ohne die Unterstützung durch zahlreiche Menschen, die ich hier gar nicht alle aufzählen kann, wäre es nie gelungen, das Böse zu besiegen. Mein Mitgefühl gilt allen Menschen, die in der Schlacht von Hogwarts einen Angehörigen verloren haben. Wäre ich schneller gewesen bei der Erledigung meiner Aufgabe, hätte so mancher von ihnen nicht sein Leben lassen müssen.“ Man konnte es Harry ansehen, wie viel Selbstbeherrschung es ihn kostete, hier nicht in Tränen auszubrechen. Auch Kingsley sah es ihm an und unterbrach ihn wohl deshalb an dieser Stelle.

„Drei Zauberer, die ihre Schulausbildung noch nicht abgeschlossen haben und soeben erst erwachsen geworden sind, wurden mit einer schier unlösbaren Aufgabe betraut. Und sie haben sie mit Bravour gemeistert, die Welt läge ohne ihre großen Opfer immer noch im Dunkeln. Ich erhebe mein Glas auf Hermione Granger, Ronald Weasley und Harry Potter.“

Nach der Feier hatte ich endlich Gelegenheit, mit Harry zu sprechen. Er lief zuerst an mir vorbei, weil er mich nicht wiederzuerkennen schien. Doch ich sprach ihn an, weil es mir schon seit Jahren ein so dringendes Bedürfnis ist, ihm meine wahre Identität zu erkennen zu geben. Zwar weiß er seit dem Dementorenangriff in Little Whinging von meiner Verbindung zur magischen Welt, doch gab es zwischen uns noch viel mehr zu reden. Ich konnte mich nur wiederholt dafür entschuldigen, dass ich ihm bei seinen Besuchen bei mir niemals wirkliche Freude bereiten durfte. „Es gehörte alles zu Dumbledores Plan,“ unterbrach er mich, als ob er genau wusste, was ich gerade hatte sagen wollen. „Ich kann mir gut vorstellen, dass Sie oft wütend auf ihn waren, Mrs. Figg. Auch ich war es im vergangenen Jahr oft genug - doch ich weiß, dass er in allem Recht hatte. Viele Dinge versteht man erst Jahre später.“

13. August 1998
Luc Louveteau ist heute in Hogwarts eingetroffen und ich habe ihm geholfen, sein Büro und seine Lehrerwohnung zu beziehen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell die Zeit verrinnt; gerade so, als wäre man mit einem Zeitumkehrer unterwegs. Wie gut ich mich noch an Lucs Geburt erinnere: die Angst seines Vaters, er könne dessen gesundheitliche Konstitution geerbt haben, spüre ich heute noch. Ich glaube, ich muss ihn bald mit Andromeda bekanntmachen, damit sie erfährt, wie normal das Leben von Werwolfkindern ablaufen kann.

Auch ich habe natürlich längst mein eigenes Büro bezogen - doch es musste erst gründlich magisch gereinigt werden. Beim ersten Betreten dieses Raumes spürte ich das Böse und die Macht, die dort ein Jahr lang ausgeübt worden war, sogar körperlich. Pomona Sprout brachte mir allerlei Kräuter, mit denen ich den Raum gründlich ausräucherte. Auch Professor Flitwick bewies seine Zauberkunst, indem er dem Büro durch ein freundliches Ambiente ein angenehmes Äußeres verlieh. Sogar Sybil Trelawney zeigte sich hilfsbereit und schenkte mir einige Edelsteine aus ihrer Sammlung, nicht ohne mich eingehend über mein Schicksal als Squib aufzuklären. „Oh Arabella, ich sehe großes Leid in deiner Aura. Der Tod ist praktisch ständig mit dir, gib auf dich Acht!“ Weil ich gerade einen guten Tag hatte, antwortete ich ihr spontan: „Danke, liebe Sybil, der Tod war mein ganzes Leben lang mein ständiger Begleiter, deshalb sind wir inzwischen so etwas wie gute Freunde geworden.“ Minerva wurde unfreiwillig Zeugin dieses sonderbaren Gesprächs und verdrehte hinter Sybils Rücken die Augen, sodass ich Mühe hatte, dabei ernst zu bleiben. Doch die Schale mit Rosenquarzen, die mir Sybil geschenkt hat, steht jetzt auf meinem Schreibtisch und wird den Raum mit positiver und liebevoller Energie füllen. Ich bin überzeugt, diese Kollegin ist nicht nur eine Spinnerin sondern verfügt auch wirklich über eine gewisse Fachkompetenz, wenn auch möglicherweise in einem etwas bescheidenen Rahmen.


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit