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Fanfiction

New Life- Alone - Snape ganz Privat

von Hp-Liebling-Mine

Heey :-) Es geht weiter *lach*

@ morla79: Du magst kein Remus/Severus? Hehe ich mag die beiden als paar... ok sonst hätte ich es wohl kaum geschrieben.

@ Dora: Ich würde sagen, dass ein paar Schüler nicht mit dem Tod ihrer Freunden) Familien klar kommen und sie denken das Harry der geignete Sündenbock für alles ist. Und was Draco angeht. Der hat niemanden mehr und ist alleine und er merkt wie schlecht es Harry ganz alleine geht.

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Kapitel 5

Snape ganz Privat

Nachdem sie das erledigt hatten, gingen sie auch noch auf die Ländereien und zum Krankenflügel, bevor sie erschöpft in den Kerkern ankamen.
„Man merkt langsam, dass es kälter wird“, sagte Draco und sah überrascht zu dem dritten Bett, welches nun in seinem Zimmer stand.

„Oh, wie es aussieht, schläfst du bei uns“, meinte der Slytherin.
„Ja. Mein Onkel hat mir das schon vorher gesagt“, entgegnete Patrick und fing an, seine Sachen auszupacken.
„Onkel?“, fragte Harry verwundert.
„Ähm, ja. Er hat mir erlaubt, ihn außerhalb des Unterrichts zu duzen“, erwiderte Patrick.

„Darf ich fragen, wer dein Onkel ist?“, bat Draco neugierig.
„Severus Snape“, antwortete der Neue nur unbekümmert.
„WAS?“, entfloh es Harry und Draco gemeinsam. Patrick sah kurz auf die beiden geschockten Gesichter und grinste dann plötzlich.

„Spielt er also immer noch den ach so fiesen Lehrer“, meinte er.
„Spielt??? Glaub mir, der ist so“, entrüstete sich Harry. Das ließ Patrick noch lauter lachen und er fiel nach hinten auf sein Bett.
„Glaubt mir! In Wirklichkeit ist Onkel Sev ganz lieb. Ich hab irgendwo noch Bilder, wo er mit meinem einjährigen Ich kuschelt“, erklärte Patrick.

„Harry“, jammerte Draco und plumpste neben den Schwarzhaarigen auf sein Bett.
„Stellst du dir auch gerade einen kuschelnden Snape vor?“, wollte Draco beängstigt wissen.
„Jaah und es ist sehr verwirrend“, stimmte Harry zu.

Patrick grinste die beiden nur an und schüttelte seinen Kopf.
„Er ist wirklich ok… Bis auf die Zeit, wo er heftigen Liebeskummer hatte“, meinte Patrick nachdenklich.
„Bitte?“, fiepte Harry hoch und sah Draco bittend an, dass er sich verhört hatte.
„Snape hat Gefühle?“, nuschelte Draco und schüttelte immer wieder seinen Kopf, um die aufkommenden Bilder zu verdrängen.

„Ja, er sieht mich eher wie einen Sohn und daher vertraut er mir sehr viel an. Ich bin auch viel lieber bei ihm, da meine Eltern sich nicht wirklich um mich gekümmert haben, aber jetzt, da sie tot sind, kann ich bei Severus bleiben. Aber zurück zum Thema! Vor fünf Jahren war er sehr glücklich, das war wirklich schön, aber dann, ein paar Jahre später, hat sein damaliger Freund ihn verlassen und es ging ihm gar nicht gut. Damals hat er sich stundenlang bei mir ausgeweint“, berichtete der Blonde.

„Okay, noch ein Wort und ich bekomm einen Herzinfarkt…. Snape ist SCHWUL?“, rief Harry aus und steckte seinen Kopf unter das Kopfkissen, um nichts mehr zu hören.
„Ja, ist er, aber ich denke, das waren jetzt alle Schauergeschichten über ihn. Er hat mir selber sehr geholfen, als ich mit 16 gemerkt habe, dass ich auf Jungs stehe“, fügte Patrick hinzu.

„Oh, du bist auch schwul?“, fragte Draco interessiert. Schlecht sah der Junge ja nicht aus, aber irgendwie konnte sich Draco nicht komplett auf ihn einlassen.
„Ja… Ist das ein Problem?“, wollte Patrick etwas unsicher wissen.
„Nein, alles cool. Ich bin´s auch“, sagte Draco.
„Cool und du Harry?? Männlein oder Weiblein?“ Fragend sah der Blonde den Schwarzhaarigen an.

„Ähm, ich weiß nicht. Ich hab noch keine Erfahrungen, aber ich denke, beides trifft bei mir zu“, stammelte Harry.
„Was?“, warf Draco ein und sah Harry prüfend an. Sein Herz, welches in seinem Brustkorb auf- und absprang, ignorierend.

„Ja, also letztens habe ich einen Jungen gesehen und… nun ja, es hat mir gefallen. Aber Mädchen ziehen mich auch an“, antwortete Harry.
„Noch nichts mit einem Jungen gehabt?“, erwiderte Patrick und Harry schüttelte nur seinen Kopf.
„Dann solltest du es mal testen, dann merkst du gleich, was Sache ist“, schlug Patrick vor und grinste Harry frech an.

„Ähm, wie es aussieht laufen mir die Jungen nicht in Scharen hinterher“, meinte Harry ernüchternd.
„Also, wenn du möchtest. Ich steh jederzeit zur Verfügung“, entgegnete der Blonde und zwinkerte Harry zu, eher er sich ein paar Schlafklamotten suchte.
„Ich denk drüber nach“, haspelte Harry nur und sah zu Draco, der offensichtlich mit irgendetwas nicht einverstanden war.

Mit einem leisen Lachen verschwand Patrick im Badezimmer. Währenddessen zogen sich Harry und Draco abgewandt voneinander um und schlüpften dann in ihre Betten.
„Harry?“, wisperte Draco nach einer Weile.
„Hm?“
„Würdest du ihn wirklich küssen?“, wollte Draco leise wissen. Lange Zeit herrschte Stille und Draco dachte, dass Harry schon eingeschlafen war, als dieser sich plötzlich wieder zu Wort meldete.

„Gute Nacht, Dray“, flüsterte Harry überfordert. Er wollte Patrick nicht küssen, aber andererseits wollte er wissen, ob ihn Jungs wirklich so sehr anmachten, oder ob es einfach nur Draco war, der ihn zum Schmelzen brachte. Der Slytherin wusste es zwar nicht, aber mit jeder einzelnen seiner liebevollen Gesten, schlich er sich tiefer in Harrys Herz.

„Schlaf gut, Harry“, hauchte Draco zurück und kuschelte sich etwas enttäuscht in sein Bett. Würde Harry das wirklich tun?? Aber er, Draco, wollte doch…


Mitten in der Nacht wurde Draco wach. Er hatte mal wieder einen Alptraum vom finalen Kampf gehabt und sein ganzer Körper zitterte stark. Ihm war unglaublich kalt und sein Hals ganz trocken. Ein lautloses Schluchzen entfloh seinen Lippen und leicht benebelt stand er auf.

Auf der Suche nach Wasser, tastete er sich durch die Dunkelheit, aber bald schon stieß er mit seinem Fuß gegen einen harten Gegenstand und schrie leise auf.
„Wer isn da?“, murmelte eine verschlafene Stimme.
„Ich bin´s, Draco“, antwortete der Blonde und tastete vorsichtig nach dem Bett, gegen das er gestoßen war.

„Warum läufst du mitten in der Nacht durch das dunkle Zimmer?“, wollte der Besitzer des Bettes wissen.
„Hatte einen Alptraum und muss was trinken. Hab vergessen, dass jetzt drei Betten hier drinstehen“, antwortete Draco.
„Komm her! Ich hab etwas Wasser hier“, bot der Andere an. Draco tat wie ihm geheißen und rutschte auf dem Bett nach oben, bis er Patricks Gesicht deutlich sehen konnte.

Dankend nahm er das Trinken an und leerte das Glas in einem Zug.
„Ist alles okay?“, fragte Patrick.
„Ja, passt schon, nur werde ich die restliche Nacht nicht mehr schlafen können. Ich sehe ständig meinen besten Freund, wie er da tot vor mir liegt“, flüsterte Draco und schüttelte heftig seinen Kopf.

„Möchtest du dich zu mir legen? Vielleicht geht´s dann“, schlug der Blonde vor. Draco überlegte kurz und sah dann auf die andere Seite, wo gerade eine Decke raschelte. Harry schlief noch und viel lieber würde sich Draco zu ihm kuscheln, aber das würde wohl nicht gehen.
„Ja, gerne“, nuschelte er also. Patrick rutschte ein Stück zur Seite und Draco schlüpfte unter die Decke.

Das Bett war ziemlich klein, aber trotzdem versuchte Draco, so viel Abstand wie möglich zu halten. Er wusste selbst nicht, wieso. Plötzlich merkte er, wie müde er doch war und nur noch am Rand merkte er, wie sich ein starker Arm um seine Taille schlang, bevor er einschlief.

Als Harry am Morgen aufwachte, war er sehr froh, dass es Sonntag war. Morgen wäre wieder Unterricht, aber heute konnten sie sich noch einmal entspannen. Genüsslich drehte sich Harry auf die andere Seite, um seine Mitbewohner zu beobachten, aber als er Richtung Dracos Bett gewandt lag, sah er nur auf zerwühlte Laken. Dann glitt sein Blick weiter zu Patricks Bett und ihm blieb die Luft weg.

Seine beiden Freunde lagen dort, eng umschlungen und Patrick lag halb auf Draco. Auf einmal spürte Harry ein heftiges Ziehen in seiner Magengegend, aber er hatte keine Ahnung, woher das kam. Er wollte sich nicht wie das fünfte Rad am Wagen fühlen. Und wieso zum Teufel bot Patrick an, mit ihm zu knutschen, wenn er jetzt mit Draco kuschelte?

Mit aufgerissenen Augen sprang Harry aus dem Bett. Vielleicht waren die beiden ja nicht nur beim Kuscheln geblieben, sondern waren sich viel, viel näher gekommen. Das wollte sich der Schwarzhaarige lieber nicht vorstellen. Er war in irgendeiner Weise an Draco interessiert und diesen mit einem Anderen rummachen zu sehen, würde ihm überhaupt nicht gefallen.
Zwar musste er noch herausfinden, was für Gefühle sich da entwickelten, aber es waren auf jeden Fall sehr starke.

Da Harry sicher nicht noch einmal in die große Halle gehen würde, beschloss er, sich anzuziehen und der Schulküche mal wieder einen Besuch abzustatten. Die Hauselfen waren sicherlich schon fleißig an der Arbeit und hätten bestimmt etwas für ihn übrig.

Nachdem er sich fertig gemacht hatte, sah er noch einmal auf die schlafenden Jungen. Sie sahen wirklich friedlich aus und seufzend verließ Harry den Raum.

Eine halbe Stunde später wurde Draco durch leichte Küsse auf seinem Gesicht aufgeweckt. Genießend ließ er seine Augen geschlossen und keuchte auf, als die Lippen weiter zu seinem Hals wanderten.
„Mhh, Harry“, nuschelte er. Ein leises Lachen erklang neben ihm und geschockt öffnete Draco seine Augen.

„Morgen, Draco“, meinte Patrick nur belustigt und hielt Draco weiterhin in seinen Armen. Dieser musste sich kurz orientieren und schälte sich dann schnell aus der Umklammerung und stand auf.
„Wo ist Harry?“, fragte Draco verwundert. Von dem Schwarzhaarigen fehlte jede Spur.

„Sag, was ist eigentlich mit ihm los?? Wieso ist er so… komisch?“, wollte Patrick wissen.
„Hör zu“, sagte Draco gefährlich leise und richtete seinen Finger auf Patrick.
„Harry ist nicht komisch!! Er hat viel Scheiße durchgemacht und zurzeit wird er von allen fertig gemacht, weil er angeblich daran schuld ist, dass Leute gestorben sind“, fügte der Blonde etwas netter hinzu, während er begann, sich anzuziehen.

„Das ist völliger Schwachsinn… Es ist wunderlich, dass nicht noch mehr Menschen gestorben sind!“, entgegnete Patrick ernst.
„Jaah. Seitdem ist er total fertig und er tat mir leid. Weißt du, früher waren er und ich Feinde und haben uns nur gestritten. Seitdem ich auch alles verloren habe, versteh ich, wie er sich fühlen muss und ich möchte für ihn da sein“, wisperte Draco leise.

„Du magst ihn sehr oder?“, wollte Patrick wissen. Draco konnte nur nicken und drehte seinen Kopf weg.
„Sollen wir nach ihm suchen, oder denkst du, dass er einfach nur alleine sein will?“, erkundigte sich der Grünäugige.
„Wir sollten ihn suchen. Er denkt, dass ich ihn alleine lasse, weil du jetzt hier bist… Wahrscheinlich hat er gesehen, dass wir in einem Bett geschlafen haben und ist deswegen gegangen“, antwortete Draco.

Patrick nickte und als beide fertig angezogen waren, verließen sie die Kerker.
„Am besten siehst du auf den Ländereien nach und ich geh zur Maulenden Myrten und zum Astronomieturm. Wenn ich ihn nicht finde, komm ich auch raus“, schlug Draco vor und verschwand.

Schulterzuckend ging Patrick nach draußen. Es war wirklich schon ziemlich kalt und fröstelnd zog er seine Jacke fester um sich. Zuerst ging er hinunter zum See und fand dort prompt einen schwarzen Haarschopf. Der Junge stand ruhig am Seeufer und blickte in den Himmel.

Leise näherte Patrick sich ihm und legte von hinten die Arme um den Anderen. Harry erschrak tierisch und fuhr herum.
„Tut mir leid“, flüsterte Patrick ertappt.
„Schon okay… Ich dachte nur…“, murmelte Harry. Er hatte einen Moment lang wirklich Angst gehabt, dass Seamus oder Dean hier wären.

„Was machst du alleine hier draußen?“, fragte Patrick.
„Ich wollte alleine sein“, antwortete der Schwarzhaarige.
„Harry… Draco hat mir erzählt, was hier vor sich geht. Ich finde, dass das alles Idioten sind. Du hast an nichts Schuld, wärst du nicht gewesen, wären wir immer noch in Gefahr“, entgegnete Patrick und entlockte Harry so ein kleines Lächeln.

„Und was das Andere betrifft. Ich hab nicht vor, dir deinen Freund wegzunehmen“, hängte er leise hinten dran. Harry schluckte kurz und nickte dann leicht.
„Du magst ihn sehr, nicht wahr?“, fragte Patrick. Darauf antwortete Harry nicht, sondern senkte verlegen seinen Blick.

Patrick hob seine Hand und strich Harry eine verwirrte Strähne aus dem Gesicht.
„Mein Angebot steht immer noch“, murmelte er und starrte auf die dunkelroten Lippen des Schwarzhaarigen.
„Ähm… Danke, aber ich denke, dass ich nicht interessiert bin“, murmelte Harry.
„Okay. Deine Entscheidung“, entgegnete Patrick gelassen. Dann zog er plötzlich den völlig verdutzten Harry in seine Arme und strich sanft über dessen Rücken.

„Harry, hier bist…“, rief Draco von weitem, brach jedoch ab, als er das Bild sah, welches sich ihm bot.
„Hab ihn gefunden“, berichtete Patrick und ließ Harry schnell wieder los. Harry und Draco sahen sich einen Moment an, dann jedoch wendeten sie gleichzeitig den Blick voneinander ab.

„So, was machen wir jetzt? Mir ist verdammt kalt“, durchbrach Patrick das Schweigen.
„Ich brauch erst mal eine warme Dusche“, entschied Harry. Die anderen beiden schlossen sich an und so verzogen sie sich wieder in die Kerker.

„Wir haben nur zwei Duschen“, stellte Draco dann fest.
„Ich warte. Ist schon in Ordnung“, warf Patrick ein und ließ sich auf sein Bett fallen. Harry sah Draco kurz an, bevor er ins Bad stolperte und begann, sich langsam auszuziehen. Verdammt, war ihm das peinlich. Wenigstens waren die Duschen durch eine Milchglasscheibe getrennt.

Als Harry nur noch seine Boxershorts anhatte, drehte er sich leicht und stockte mitten in seiner Bewegung. Schräg vor ihm stand Draco… Komplett nackt und Harry hatte eine wunderbare Sicht auf dessen Hinterteil.
„Merlin. Bitte dreh dich nicht um!“, dachte sich Harry im Stillen, aber als Draco sich bücken musste, um sein Handtuch aufzuheben, wünschte sich Harry nichts sehnlicher, als Dracos Vorderansicht zu sehen.

Verwirrt wegen diesen Gedanken, verschwand Harry hinter der Trennwand und entledigte sich seiner Shorts. Das warme Wasser durchflutete wieder seine kalten Glieder und auch seine Gedanken wurden wieder klarer.
„Ich hab gerade eben nicht wirklich einen nackten Draco gesehen“, durchzog es seine Gedanken und er musste schlucken. Wenn er nur an diesen Hintern dachte, wurde ihm noch heißer. Er war so perfekt und …. STOPP!!

„Harry, das ist dein Kumpel und du kannst das nicht aufs Spiel setzen… Auch wenn er verdammt heiß ist“, rat ihm eine Stimme und Harry nickte heftig. Wegen welcher Aussage wusste er auch nicht genau. Gedankenverloren schnappte er nach dem Shampoo und drückte eine kleine Menge davon auf seine Hand.

Plötzlich hörte er neben sich ein leises Stöhnen und sofort hielt er still. Erneut drang ein Keuchen zu ihm durch und er hatte schon Angst, dass Draco etwas zugestoßen sei, als ihm schlagartig klar wurde, was GENAU der Blonde da nebenan tat. Geschockt fiel ihm die Shampoo-Flasche aus den Händen und kam laut auf den Fliesen auf.
„Fuck“, vernahm er Dracos Stimme. Oh ja, das traf es wohl ziemlich.

Draco stand wie versteinert unter dem Duschstrahl. Er hatte vorher genau mitbekommen, wie Harry ihn angestarrt hatte und er hatte sich vorgestellt, wie der Schwarzhaarige ihn berühren würde. Von diesem Gedanken war er recht schnell hart geworden und hatte versucht, sich so leise wie möglich Erleichterung zu verschaffen. Als er dann jedoch gehört hatte, wie es neben ihm rumpelte, hatte er geschockt inne gehalten.

Schnell drehte er die Dusche ab. Seine Erektion hatte sich verflüchtig und so gut es ging, trocknete sich der Blonde ab und schlüpfte in seine frischen Klamotten. Mann, war das peinlich, sollte Harry ihn wirklich gehört haben…

Er stürmte regelrecht aus dem Bad und fiel auf sein Bett.
„Ich Idiot!“, zischte er zu sich selbst.
„Was hast du angestellt?“, fragte Patrick und Draco schreckte auf.

„Ich… gar nichts“, stammelte Draco und wurde rot im Gesicht. Patrick zuckte nur mit den Schultern und verzog sich ins Bad.
„Oh, netter Anblick“, sagte er laut und sah in den Spiegel.
Dracos Kopf fuhr Richtung Badtür, die soeben ins Schloss fiel. Was heißt hier „netter Anblick“? Stand Harry etwa gerade nackt im Bad und Patrick konnte das betrachten.

„Dieser Arsch“, dachte er sich. Erst umarmte der seinen Harry und jetzt… Moment, seinen?? Harry war doch gar nicht seiner.
„Leider“, flüsterte er leise. Völlig geschafft setzte er sich aufrecht in sein Bett. Er musste beinahe eine Viertelstunde warten, bis die Badtür wieder aufging und Harry und Patrick GEMEINSAM ins Zimmer kamen.


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