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Fanfiction

New Life- Alone - Fledermaus und Werwolf

von Hp-Liebling-Mine

Hey Leute... Uh ich kann nicht schreiben hab ĂĽbelsten Muskeltkater im rechten Arm *g*

Daaaanke fĂĽr eure Kommis *freu* und viel SpaĂź mit dem neuen Kapitel

....................................................................................

Fledermaus und Werwolf

Mit schnellen Schritten kam Remus vor einer unscheinbaren Holztür zum Stehen und klopfte laut dagegen. Nach einigen Minuten wurde diese aufgerissen und ein genervter Tränkemeister stand ihm gegenüber.
„Was ist?“, murrte er und sah Remus abwartend an.

„Ich bin auf 180!!! Das ist unverschämt“, rief Remus aufgebracht und drängte sich an Severus vorbei in dessen Räume.
„Was?“, haspelte Severus verwundert. SO kannte er den Anderen überhaupt nicht.

„Diese verdammten Bälger haben mein Eigentum zerstört!! Das darf doch nicht wahr sein“, schimpfte Remus weiter und ließ sich auf das bequeme Sofa fallen. Severus ging zu einem seiner Schränke und holte eine Flasche Whiskey heraus. Er goss ein wenig in ein Glas und reichte dies dem anderen Mann.

Der Braunhaarige sah ihn kurz an, griff dann aber nach der vollen Flasche und nahm einen groĂźen Schluck.
„Okay, jetzt machst du mir Angst“, murmelte Severus und setzte sich neben Remus.
„Harry hat mir erzählt, was passiert ist. Die sind zu zweit auf ihn losgegangen und haben ihn verprügelt und dann…“, Remus stockte und musste selbst erst mal schlucken.

„Die haben wirklich Harrys Eigentum und auch in gewisser Weise meins zerstört. Wir haben damals fast ein Jahr an der Karte gesessen, bis wir jeden Gang und alle Räume zusammenhatten“, fügte er leise hinzu.

„Es war Harrys letzte Erinnerung an seinen Vater“, flüsterte der Werwolf und sah ins knisternde Feuer. Severus musste nun seinerseits schlucken. Er konnte in Remus´ Augenwinkeln etwas glänzen sehen und zaghaft legte er seine Hand auf die von dem Anderen.

Der Kopf des Braunhaarigen schoss herum und er starrte auf die beiden ineinander verschlungenen Hände.
„Sev“, flüsterte er mit belegter Stimme.
„Es tut mir Leid, Remus. Mir gerät alles aus den Händen. Die Schüler drehen durch und ich bin mit allem überfordert“, sagte der Schwarzhaarige und senkte seinen Blick.

„Nein… Hör mal. Klar ist das alles für dich neu und dass die Schüler so sind, ist nicht deine Schuld. Alle sind noch ziemlich von diesem Krieg mitgenommen und müssen sich erst einmal wieder im Leben zurechtfinden, ohne ihre Geliebten und Freunde“, entgegnete Remus sanft und drehte vorsichtig den Kopf des Mannes in seine Richtung.

„Danke“, flüsterte Severus und ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht, welches nur Remus kannte.
„Wie geht’s dir eigentlich, wegen…?“, wollte Severus wissen, konnte jedoch nicht zu Ende sprechen.
„Es ist okay… Ich vermisse sie als gute Freundin, aber Liebe war zwischen uns nie“, gestand Remus. Der Tränkemeister riss seine Augen auf und sah Remus ungläubig an.

„Nachdem, du weißt schon was, passiert ist, hab ich Tonks kennengelernt. Sie hat mir erzählt, was sie alles durchmachen musste und das ihre Eltern immer viel zu viel von ihr verlangt hatten. Irgendwann hab ich mitbekommen, wie ihr Vater sie angefahren hat, weil sie nie einen Mann mit nach Hause gebracht hat. Ich hab vorgeschlagen, ihr zu helfen und so haben wir vorgespielt, eine Beziehung zu führen“, erklärte Remus.

„Und was ist mit deinem Sohn?“, fragte Severus leise.
„AB UND ZU habe ich mit Tonks geschlafen, wenn wir beide Lust dazu hatten und irgendwann hat sie mir erzählt, dass sie schwanger ist“, antwortete Remus betrübt.

„Hat sie gewusst, dass du…?“, wollte der Schwarzhaarige weiter wissen. Remus nickte langsam und rutschte schüchtern etwas näher an Severus, bis sich ihre Beine berührten.
„Sie wusste, dass ich auch auf Männer stehe und dass ich jemand Anderes liebe. Ich habe ihr nicht erzählt, dass du gemeint bist“, sagte Remus und schaute verlegen weg.

„Liebst?“, hauchte Severus überrumpelt. Jahrelang hatte Remus es nie geschafft, ihm diese Worte zu sagen und jetzt, drei Jahre nach ihrer Trennung, saß er hier und erzählte ihm das alles?!

„Ja. Ich liebe dich Sev… Ich habe es schon immer getan, nur war mir das nicht bewusst“, erwiderte Remus schüchtern.
„Oh Remus… Wir hatten zwei Jahre eine Affäre und dir war es nie bewusst?“, entgegnete Severus.

„Es tut mir leid“, antwortete Remus nur.
„Darf ich dich in den Arm nehmen?“, fragte der Tränkemeister bittend.
„Bitte“, murmelte Remus und drehte sich zu dem anderen Mann um, der sofort seine Arme um ihn schlang.
Seufzend kuschelte sich der Werwolf in die starken Arme und sog zufrieden den Geruch von Severus ein.

„Geht es Harry eigentlich besser?“, fragte Severus nach einer Weile. Schnell zischte Remus in die Höhe und sah den Schulleiter geschockt an.
„Verdammt, Harry. Ich hab ihn total vergessen“, sagte er und wollte schon den Raum verlassen, aber Severus hielt ihn zurück.

„Es ist schon zwei Uhr nachts! Die Jungs werden schon schlafen und das sollten wir auch tun. Morgen früh kommt ein neuer Schüler“, erwiderte Severus.
„Neuer Schüler?“, fragte Remus verwundert.
„Ja, mein Neffe kommt her. Mein Schwager ist gestorben und der Junge hat niemanden mehr“, erklärte Severus.

„Oh, wie alt ist er denn?“, wollte der Braunhaarige wissen.
„17. Also wird er in die 7. Klasse kommen. Davor war er in Durmstrang und ich glaube, dass er recht gut in der Schule ist“, antwortete Severus.
„Schön“, lächelte Remus.

„Ich denke, ich geh dann mal lieber zurück in meine Räume“, berichtete Remus. Severus trat auf den Anderen zu und zog ihn zaghaft in eine Umarmung.
„Ich liebe dich auch“, flüsterte er und löste sich wieder von Remus.

„Lassen wir es langsam angehen, okay?“, schlug Remus vor und sah Severus in die dunklen Augen.
„Ja. Diesmal machen wir es richtig“, antwortete der Schwarzhaarige lächelnd. Langsam beugte sich Remus nach vorne, um Severus einen kurzen, schüchternen Kuss auf die Lippen zu geben.
„Schlaf gut“, hauchte er an dessen Lippen.
„Du auch, Remus“, entgegnete Severus glücklich und sah zu, wie Remus aus seinen Räumen verschwand.

ooOooOooOooOooOooOooOooOooO ooOooOooOooOooOooOooOooOooO

Am nächsten Morgen wachte Harry schon früh auf und streckte sich gähnend. Er hatte so gut geschlafen, wie schon lange nicht mehr und endlich fühlte er sich richtig ausgeruht.
„Morgen, Harry“, drang eine Stimme zu ihm und verwirrt sah der Schwarzhaarige sich um. Er blieb an seinem blonden Gegenüber hängen, der im Türrahmen zum Badezimmer stand. Nur ein Handtuch um die Hüften geschwungen.

Beeindruckt ließ Harry seinen Blick über den hellen Körper wandern. Nie hätte er gedacht, dass Draco solche Bauchmuskeln hatte und so eine ausgeprägte Brust. Der Gryffindor hatte sich nie mit dem Thema Liebe auseinandergesetzt, aber dieser Anblick gefiel ihm sehr.

Draco nahm die Blicke grinsend zur Kenntnis und lieĂź es still ĂĽber sich ergehen, bevor er nach ein paar Klamotten griff und wieder im Bad verschwand.
„Wir müssen uns beeilen, das Frühstück fängt bald an“, rief Draco.

„Ich geh eh nicht in die große Halle zum Frühstücken“, berichtete Harry, als Draco wieder angezogen ins Zimmer kam.
„Oh doch, das wirst du. Snape hat mir befohlen, dich mit in die Halle zu nehmen. Er hat irgendetwas Wichtiges zu sagen“, entgegnete Draco und sah Harry streng an. Der Schwarzhaarige senkte nur den Blick. Er wollte nicht in die Halle… Dort starrten ihn alle an und er musste an den Gryffindortisch.

„Es ist doch nicht lange und wenn was sein sollte, sind Lupin, Snape und ich da, ok?“, sagte Draco etwas netter und blickte Harry lieb an. Nach kurzem Zögern nickte der Schwarzhaarige und machte sich schnell fertig.
Zögernd schritt Harry neben Draco her zur Großen Halle. Dort angekommen, trennten sich die beiden Jungen und Harry ging mit flauem Gefühl im Magen an seinen Haustisch und setzte sich an das obere Ende, wo meistens niemand saß.

Er spürte genau die Blicke der Anderen auf sich und ihm wurde zunehmend schlechter. Als er dann einen kurzen Blick zum Lehrertisch wagte, begegnete ihm der Blick eines lächelnden Professor Delcker und aufatmend erwiderte Harry diese Geste. Vielleicht war Remus doch nicht sauer auf ihn.

Professor Snape stand vorne am Pult und wartete ungeduldig, bis alle SchĂĽler still waren.
„Schüler, zuerst wollte ich noch sagen, dass diejenigen, die nicht hier sind, um zu lernen, gerne diese Schule verlassen dürfen. Hogwarts ist hier, um Ihnen für eine gesicherte Zukunft zu helfen und nicht, um irgendwelche Rachespiele oder sonstige „lustige“ Aktivitäten zu veranstalten. Also überlegen Sie es sich gut, sollte ich irgendwie mitbekommen, dass Schüler aus einem anderen Grund hier sind, werden diese mit sofortiger Wirkung der Schule verwiesen. Ich bin kein Freund von Spott und Gewalt… das sollten Sie sich gut merken“, begann Severus und sah vor allem zu den Gryffindors, die das jedoch wenig zu interessieren schien.

„Der Hauptgrund, wieso ich hierstehe, ist jedoch ein anderer. Ab heute bewohnt ein neuer Schüler dieses Schloss. Sein Name ist Patrick O´Neill und wie wir vorher schon festgestellt haben, wird er nach Slytherin in die 7. Klasse gehen“, fügte er dann hinzu und neben ihn trat ein Junge, ungefähr in Harrys Alter. Seine Harre waren dunkelblond und hingen ihm glatt bis zum Kinn herunter. Die Augen leuchteten in einem hellen grün und sein Körper sah wohlgeformt aus.

Noch kurz wurde er von allen Schülern angeglotzt, bevor er von Severus zum Slytherintisch gescheucht wurde. Dort setzte er sich neben Draco, da neben diesem viele Plätze freiwaren.
„Hey“, sagte Patrick lächelnd.
„Hi… Draco“, entgegnete Draco freundlich und reichte Patrick die Hand, welche der gleich annahm.
„Wenn du möchtest, zeig ich dir nachher mal das Schloss. Ich bin sowieso Vertrauensschüler“, schlug Draco vor.
„Das wäre sehr nett, danke“, meinte Patrick und wand sich dann an sein Essen, welches soeben erschienen war.

Während des Essens sah Draco immer mal wieder zu Harry rüber, der nur ein trockenes Brötchen in sich reinschob. Der Schwarzhaarige hatte Angst! Er hatte genau gesehen, wie freundlich Draco zu dem Neuen gewesen war und wenn er einen neuen Kameraden hatte, würde er Harry wieder wegstoßen und er müsste zurück zu den Gryffindors.

Plötzlich landete ein kleiner Papiervogel vor ihm und riss Harry aus seinen Gedanken. Nichts ahnend faltete er das Pergament auseinander und starrte geschockt auf die Zeichnung. Sie zeigte zwei Männer, die dabei waren, miteinander zu schlafen und darunter stand in fetten, schwarzen Buchstaben das Wort: „SCHWUCHTEL.“

Suchend sah sich Harry an seinem Tisch um und begegnete Seamus´ Blick, der ihn frech angrinste. Der Schwarzhaarige bekam Angst und sprang schnell auf und flüchtet aus der Halle. Draco hatte das alles mitbekommen und bat Patrick, ihm schnell zu folgen. Der wirkte kurz überrascht, ließ dann jedoch seinen vollen Teller stehen und rannte Draco hinterher.

Draco wusste nicht, wo Harry sich versteckte und lief einfach alle Orte ab, von denen er wusste, dass Harry sich dort oft aufhielt. Als er vor der Tür zum Astronomieturm stand, hörte er von der anderen Seite her ein leises Schluchzen.

„Kannst du kurz hier warten? Ich sammel schnell Harry ein und dann machen wir die Schlosstour!“, bat Draco und Patrick konnte nur nicken. Vorsichtig öffnete der Blonde die Türe und ging zu Harry, der, angelehnt an eine Mauer, auf dem Boden saß.

„Harry“, flüsterte Draco und kniete sich vor den Schwarzhaarigen. Zaghaft strich er mit seinen Fingern über die Wangen des Gryffindors, um dessen Tränen zu entfernen.
„Was ist denn passiert?“, wollte er dann wissen. Harry schwieg, aber Dracos Blick fiel auf Harrys Hand, die fest einen Zettel umklammerte. Er versuchte, ihn aus der Hand zu befreien und betrachtete das Bild.

„Diese Arschlöcher“, dachte er sich, aber dann sah er wieder auf Harry. Der war entweder so fertig, weil die Anderen ihn beleidigt hatten, oder aber…
„Harry?“, begann Draco und hatte nach kurzer Zeit die Aufmerksamkeit des Anderen.
„Hasst… Hasst du Schwule?“, fragte er leise und sah auf einen besonders interessanten Stein an der Wand.

„Nein… Aber, ich will nicht mehr beleidigt werden“, murmelte Harry und fragte sich, wieso Draco das wissen wollte. Genau diese Frage sprach er laut aus und sah den Blonden an.
„Na ja. Ich bin irgendwie… du weißt schon“, antwortete Draco verlegen. Einen Moment sah Harry nur in die grauen Augen, aber dann nickte er und versuchte, tapfer zu lächeln.

„Draco?“, flüsterte er.
„Was?“, entgegnete Draco lächelnd.
„Ich hatte… Du scheinst dich gut mit dem Neuen zu verstehen“, nuschelte Harry.
„Ja… er ist ganz nett… Oh, er steht draußen und wartet“, sagte Draco und stand auf. Harry ließ seinen Kopf sinken und kniff seine Augen zusammen, um nicht schon wieder zu weinen. Hatte er doch Recht behalten?

„Ich hab Patrick angeboten, ihm das Schloss zu zeigen. Möchtest du mitkommen?“, schlug Draco vor und hielt Harry seine Hand entgegen. Der schreckte auf und griff ganz verdutzt nach der anderen Hand.
„Du willst trotzdem noch mit mir be… befreundet sein?!“, wisperte Harry. Draco schlug sich mit einer Hand gegen die Stirn und verfluchte sich selber, nicht taktvoller gewesen zu sein.

„Aber natürlich, Harry. Ich hab zwar selber keine Ahnung, wieso ich auf einmal so nett zu dir bin, aber mir gefällt es und ich tue es gerne“, erklärte Draco leise.
„Danke“, meinte Harry überwältigt und strahlte nun wieder. Der Blonde lachte leise und zog Harry noch immer an der Hand hinter sich her.

„Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber jetzt können wir los und Harry kommt auch mit, wenn es ok ist“, sagte Draco entschuldigend zu Patrick, der sich auf den Boden gesetzt hatte und vor sich her pfiff.

„Ist schon okay… Hey, Harry“, sagte der Blonde und reichte Harry die Hand.
„Hi“, entgegnete dieser schüchtern.
„Also dann… wo gehen wir zuerst hin?“, wollte Draco von Harry wissen. Der Schwarzhaarige schlug vor, erst mal ihre Klassenzimmer abzuklappern, damit Patrick sich etwas zurechtfinden konnte.


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
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