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Fanfiction

Hey, Weasley! - Teil 4: Hey, Malfoy

von h+rinlove

Aber Rose Weasley wäre nicht Rose Weasley, wenn sie einen Gehirnausfall hätte. Und außerdem hatte sie schon oft bewiesen, einen ruhigen Kopf zu bewahren. Auch wenn es in diesem Fall um Scorpius Malfoy ging.
„Ähm... hey.“, begrüßte sie ihn schüchtern.
„Hey.“ Scorpius lächelte zu ihr herunter. „Du siehst hei-.. ähm ich meinte toll aus.“ Sein Blick wurde verlegen.
„Danke, du aber auch.“, sagte Rose lächelnd.
„Wollen wir dann?“, räusperte sich Scorpius, nachdem sie sich einige Sekunden unsicher angestarrt hatten.
„Ja ähm, gute Idee!“ Rose schlug sich innerlich vor die Stirn. Wie konnte ein einzelner Mensch jemanden so aus der Fassung bringen?
„Okay, dann..“, und er deutete ihr, vorzugehen.
Rose schenkte ihm ein (hoffentlich) freudiges Lächeln und beide gingen los, um sich bei Filch einzureihen.
„Weiter...weiter....weiter...hey, Erst- bis Drittklässler dürfen heute nicht ins Dorf!“, bellte Filch missgelaunt und hielt drei kleine Mädchen zurück, die zwar alle einen halben Tuschkasten im Gesicht trugen, aber dennoch eindeutig als Zweitklässler zu erkennen waren. Enttäuscht zogen sie ab.
„Weiter, weiter....“
„Der hat aber auch immer eine Laune.“, raunte Scorpius Rose zu.
„Jaah... ich weiß noch was er für ein Affentanz er veranstaltet hat, als wir am Hogsmeadewochende vor Weihnachten aus dem Dorf zurückkamen und ausversehen Schlamm- und Schneespuren verteilt hatten...“
Scorpius grinste.
„Dann hättest du ihn erstmal erleben müssen, als ich Mrs. Norris Jr. Mal ausversehen auf den Schwanz getreten bin.“
Rose starrte ihn groß an.
„Und da bist du jetzt noch am Leben?“, fragte sie.
„Wie du siehst.“ Scorpius lachte. „War ein netter Streckenlauf.“
„Wie bist du entkommen?“
„Ich hab mich im Mädchenklo versteckt.“
„Du hast was?“
„Sieh mich nicht so vorwurfsvoll an!“, sagte er belustigt und hob entschuldigend die Hände. „Es war das Klo im zweiten Stock und da-.“
„- bist du geradewegs der Maulenden Myrthe in die Hände gelaufen.“, beendete Rose den Satz für ihn.
Er sah sie erstaunt an.
„Du kennst die Maulende Myrthe?“
„Natürlich.“ Rose lachte. „Und, habt ihr euch gut verstanden?“
„Ja klar, ich versteh mich immer blended mit depressiv-empfindlichen Geistern, die im Abflussrohr leben.. aber sag, woher kennst du Myrthe?“
„Meine Ma hat mir von ihr erzählt... sie hat sie kennengelernt, als sie in ihrem zweiten Schuljahr dort mal heimlich einen Vielsafttrank gebraut hat...“
„Einen Vielsafttrank? Als Zweitklässlerin? Wow,-“ Scorpius sah Rose an, als wäre ihm ein Licht aufgegangen „- daher hast du deinen unglaublichen Grips.“
„Ach naja...“, murmelte Rose und wurde rot. „Jedenfalls,...ich hab sie dann mal aus Zufall getroffen, als ich mal...dringend musste.“ Rose war glücklicherweise schon rot, denn gut lügen konnte sie noch nie. Die Wahrheit war, dass Myrthe und sie Kontakt hatten, als sie wieder einmal heulend wegen Scorpius in einer Klokabine saß- nur ausversehen in der falschen Mädchentoilette.
Den restlichen Weg ins Dorf, begleitet von abendlich rot-golden glänzendem Sonnenschein, plauderten Scorpius und Rose über alle möglichen Dinge, die ihnen einfielen. Sie verstanden sich, als wäre jeder dem anderen schon seit Jahren eng vertraut. Scorpius pflückte an einer Ecke sogar eine hübsche silberfarbene Blume, die er Rose feierlich überreichte. Dabei nahm er aber von dem Busch, an dem sie hing, ein paar schimmernde Pollen mit, die Rose zum Niesen brachte.
Rose fühlte sich, als hätte sie noch nie mit jemanden so viel Spaß gehabt wie mit Scorpius, obwohl das in Anbetracht ihr verrückten Familie und Freundinnen eigentlich unmöglich war.
Die Party sollte in Die Drei Besen stattfinden, doch die beiden bummelten noch eine Weile durch Hogsmeade und guckten die Schaufenster der einzelnen Läden an. So kam es, dass sie erst viel später zur bereits laufenden Party kamen. Doch schon bevor sie ihr Ziel erreichten, kamen ihnen zwei wankende Siebtklässler entgegen, die ihnen irgendetwas zulallten. Rose wich angeekelt ein paar Schritte zurück und Scorpius stellte sich wie ein Schutzschild vor sie, aber die beiden wankten nur an ihnen vorbei die Straße herunter.
„Schon besoffen obwohl´s noch nicht mal dunkel ist.“, sagte Scorpius kopfschüttelnd.
In Die Drei Besen schien die Erde zu beben. Der Pub war in dunkles Licht getaucht, gemischt mit blinkenden Farben. Wilde Bewegungen waren undeutlich durch die Fenster zu erkennen, lautes Stimmengewirr und dröhnende Musik schallte zu ihnen herüber.
„Hier ist es ja lauter als beim Konzert von den Vettern der Verdammnis.“, meinte Rose.
Scorpius sah sie groß von der Seite an.
„Du magst die Vetter der Verdammnis?“
„Seitdem Lily mich unbedingt mit dahinschleppen musste, als sie in London waren, irgendwie ja.“
„Ich hab dich glaube ich völlig falsch hinsichtlich einiger Dinge eingeschätzt.“, sagte Scorpius verblüfft. „Ich find die nämlich auch geil.“
„Tjaah, ich bin halt anders, als ihr alle denkt.“, bemerkte Rose gut gelaunt.
„Merk schon.“ Scorpius grinste.
Vor dem Pub standen mehrere Leute und rauchten.
Ein, zwei Meter vor dem Eingang blieben beide stehen.
„Willst du wirklich da rein?“, fragte Scorpius Rose, als sie mit leicht zusammengezogenen Augenbrauen geradeaus blickte.
„Naja vielleicht lande ich ja später in der Hölle, dann könnte ich hier schonmal üben...“
„Du bist echt ´ne Nummer.“
„Ich weiß.“
„Wenn ich ehrlich bin hätte ich große Lust noch mehr über dich zu erfahren als dort-“, und Scorpius deutete auf Die Drei Besen „reinzugehen und dich womöglich an einen zweiten Michael Jackson zu verlieren, da meine Tanzkünste nicht gerade berauschend sind.“
„Oh, glaub mir, ich bin tänzerisch genauso begabt wie Papier-Bones.“, sagte Rose ironisch und Scorpius lachte abermals.
„Wie wäre es wenn ich die bezaubernde Dame zu einem spannenden Spaziergang zur Heulenden Hütte entführe?“
„Gerne doch.“, griente Rose und Scorpius nahm sie bei der Hand und beide entflohen förmlich dem
wackelnden Pub.

Auf ihrem Weg zur Heulenden Hütte erstrahlte der Abendhimmel mit letzter Kraft und ließ rot- und lilafarbene Flächen mit weißen Verschnörkelungen über den Himmel fließen.
Auf einem großen Grasstück, von blühenden Bäumen umgeben und mit perfektem Ausblick auf die Heulende Hütte, ließen sich Rose und Scorpius direkt auf die weiche Wiese fallen.
Warmer Wind strich durch die Luft.
Schweigend, aber dicht nebeneinander liegend, betrachteten die beiden den dunkel werdenden Himmel. Das Rot verfloß in Lila, das Lila wurde zu einem angenehmen Schwarzblau.
„Warum haben wir das nicht schon einmal vorher gemacht?“, äußerte sich Scorpius plötzlich.
„Mhm?“
„Naja einfach...miteinander reden und lachen, uns irgendwo hinlegen und den Himmel angucken. Sowas halt.“
„Das frag ich mich auch.“
Scorpius seufzte. Dann tastete er nach Rose Hand und schloss sie fest in seine.
„Weißt du, früher, da konnte ich dich nicht leiden.“, gab Rose zu und versuchte, dabei so entschuldigend zu klingen wie möglich.
„Und ich dich erst.“, lachte Scorpius leise. „Die besserwisserische Streberin mit den roten Weasley-Haaren.“
„Der arrogante Schleimbeutel aus Slytherin mit der blonden Klatschfrisur.“
„Ich wusste doch dass ich dich liebe.“
Rose Herz klopfte aufeinmal unnormal schnell. Dass er sie liebte?
„Aber mein Vater war davon gar nicht so begeistert als ich dir am Ende des fünften Schulajhres Tschüss gesagt habe.“, meinte Scorpius vernehmlich seufzend.
„Meiner erst. Meinte der dich, Rosie?“, äffte sie die Stimme ihres Vaters nach.
„Oh, mein Vater klang ganz ähnlich. Rose? Ist das dieses Weasley-Mädchen da?“
„Und hat er ihr danach auch eine Predigt über meine Familie gehalten wie meiner über deine?“
„Oh jaah.“
Eine Weile schwiegen beide, ihren Gedanken nachhängend.
„Weißt du, wären da nicht diese Worte von meinem Vater gewesen und dieser unheimlich dämliche angeborene Malfoy-Stolz in mir, dann hätte ich dich schon vor Ewigkeiten nach einem Date gefragt. Hast du dir vielleicht denken können, nach dem Zusammenprall vor Verteidigung gegen die dunklen Künste. Erinnerst du dich? Da hätte ich dich fast...“
„Geküsst?“, fragte Rose vorsichtig.
„Ja.“, gab Scorpius zu. „Aber da warst du ja mit diesem dunkelhäutigem Ravenclaw zusammen und ich wollte mich nicht in deine Beziehung einm...“
Aber Rose hatte sich über ihn gebeugt und sanft ihre Lippen auf seine gelegt. Scorpius erwiderte den Kuss zärtlich und legte eine Hand auf ihren Rücken, die andere auf ihren Hinterkopf. Sie immernoch küssend zog er sie auf sich, sodass ihre Körper eng aneinander geschmiegt waren.
Nach ein paar wunderbar ewigen Minuten lösten sie sich voneinander und Rose bettete ihren Kopf an Scorpius´ Hals. Langsam streichelte er in langen Bahnen über ihre duftenden Haare und setzte einen kleinen Kuss auf ihren Scheitel. Oben am Himmel leuchteten die Sterne.
Vielleicht mochten ihre Familien verfeindet sein- aber Scorpius und Rose wussten, dass sie soebend eine ganz entscheidende Barriere durchbrochen hatten.


Am Montag saß Rose in ihrer üblichen großen Familien-Freundes-Runde am Gryffindortisch in der Großen Halle. Sie hatte bisher kein Wort über den Verlauf des vergangenen Samstagabend verloren und wurde deswegen ordentlich von den anderen mit Fragen durchlöchert.
Es war gerade die Zeit, wo fast die gesamte Halle mit müden Schülern besetzt war, als jemand Rose auf die Schulter tippte.
Sie drehte sich um und sah in die zwei schönsten Augen der Welt. Lächelnd stand sie auf und strich sich unsicher eine entbüchste Locke hinter das Ohr.
„Hey Weasley.“, begrüßte sie Scorpius und griff nach ihren Händen.
„Hey Malfoy.“, antwortete sie mit glühendem Blick und stellte sich auf die Zehenspitzen, um den Weg für seinen Mund zu ihrem Mund zu verkürzen.
Rose spürte fast alle Augenpaare im Hintergrund auf sich gerichtet und war fast enttäuscht, die dazugehörigen Gesichtsausdrücke nicht sehen zu können.
Auch schien es ihr, als wäre die Lautstärke im gesamten Raum um einiges weniger gewurden.
Sie löste sich von Scorpius und blickte zu den anderen. Wie vom Donner gerührt starrten sie ihnen entgegen, als ob hinter ihren Rücken eine fröhlich gröhlende Dementorenparade vorbeispazierte.
„Was denn?“, fragte Rose unschuldig. „Darf man nicht seinen Freund küssen?“
Aber sie bekam keine Antwort. Ein Blick durch die Halle sagte ihr, dass der Kuss Aufsehen an allen bestehenden Haustischen erregt hatte. Am eindeutlichsten war Asim; er hatte sich seinen halben Kürbissaft übergeschüttet und sah aus, als könnte er nicht glauben, was seine Augen da sahen.
„Ich glaube, die müssen das erstmal verdauen. Lass uns doch bevor der Unterricht anfängt noch schnell zum See gehen.“, flüsterte Scorpius und nahm Rose an die Hand.
„Euch noch einen guten Appetit!“, sagte er laut vernehmlich und winkte leicht feixend in die Runde.
Rose konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen; die Ãœberraschung war gelungen!


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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