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Fanfiction

Hey, Weasley! - Teil 3 : Die neue Rose

von h+rinlove

Danke für die Kommis, die ich schon bekommen habe. Als Belohnung der dritte Teil von den Vieren. Eigentlich wollte ich es damit gut sein lassen, aber mich juckt es, auf jeden Fall noch weiterzuschreiben... dann anknüpfend an diesen vierteiligen OS hier ;).



„Versprichst du mir, dass ich mich danach noch an die Öffentlichkeit trauen kann?“
„Hundertprozentig.“
„Und dass ich keine Glatze habe?“
„Jetzt vertrau mir einfach.“, sagte Lily bestimmend und drückte Rose auf den Stuhl vor dem großen,mit einem roten Tuch verhangenem Spiegel, der die Mitte des Mädchenschlafsaales des vierten Jahrganges beanspruchte. Rose war, nachdem sie ausgiebig geduscht hatte,in Unterwäsche und in einen Bademantel gewickelt, ihr Kleid im Gepäck, zu Lily geeilt, die darauf bestanden hatte an diesem Abend ihre Friseuse zu spielen. Chrystel, ihre beste Freundin, würde ihr dabei behilflich sein.
Cindy und Amy, von denen Rose sich eigentlich Unterstützung bei ihrer „Umwandlung“ gewünscht hatte, waren lachend in ihren eigenen Schlafsaal verschwunden , da sie sich ebenfalls zurechtmachen wollten. Besonders wohl, weil Amy neuerdings mit Albus zusammen war. Lily und Christel waren ebenfalls schon fast fertig; Lily hatte sich die Haare toupiert, wilde Wellen in die Struktur gezaubert und so geschminkt, dass sie gut ein paar Jährchen älter aussah. Das freche, kurze Sommerkleid, welches sie anziehen wollte, hing grün und schwarz glitzernd an ihrem Himmelbett.Um Flecken zu vermeiden trug sie nämlich noch eine braune Leggins und ein weißes Top, was sie ruhig „einschmieren konnte“, wenn sie wollte. Chrystel hatte ihrem Bob-Haarschnitt ein paar blonde Strähnen verpasst und rollte gerade mit einem zartpinkem Lippenstift über ihren Mund. Ihr Outfit hing neben Lilys Kleid, ein rotes,langes, fransiges Oberteil, das einem Kleid nahekam, dazu eine schwarze Strumpfhose mit Spitze und ein breiter Gürtel, der inmoment wie eine Luftschlange durch den Raum tänzelte.
„Was darf ich meinem lieben Cousinchen denn für eine Frisur verpassen?“, wollte Lily wissen.
„Auf jeden Fall glatt.“, kam es von Rose und Chrystel wie aus einem Munde.
„Okay dann das zuerst.“
Rose hörte Lily einige Wörter murmeln und spürte mit jedem Schlenker von deren Zauberstab, wie scheinbar ein warmer Windstoß ihr Haar streifte, es hochwehte und überrascht sah sie, wie eine aalglatte Haarsträhne nach vorne auf ihre Schulter fiel.
„Das klappt ja wirklich!“, rutschte es Rose überrascht heraus.
„Sag ich doch.“, erwiderte Lily vergnügt.
Nach einigen weiteren Minuten schien sie fertig zu sein.
„Darf ich mal anfassen?“,wollte Rose aufgeregt wissen.
„Nein,noch nicht.“, gluckste Lily. „Ich hab eine wunderbare Idee.Warte.“
Wieder spürte Rose warme Luftzüge durch ihre Haare fegen.
„Wow, Rose hat einen Hinterkopf!“, kam es erstaunt von Chrystel. „Sieht klasse aus.“
„Haha.“, moserte Rose.
„Danke, ich weiß.“, sagte Lily und baute sich vor Rose auf, um ihr Kunstwerk zu betrachten.
„Verspielt und dennoch verträumt, so wollte ich das haben.“
„Darf ich mich jetzt sehen?“, quengelte Rose.
„Nein, erst schminken...Pfoten weg!“, meinte Lily, als Rose ihre neuen Haare anfassen wollte.
„Phh...“, machte Rose nur. Zur Strafe puderte Lily extra dolle ihr Gesicht.
Eine ganze Weile bastelte Lily noch an ihr herum, mit all diesem farbigen Zeugs, welchem Rose vorher nie sonderlich Sympathie entgegenbringen konnte.
„Fertig!“, sagte Lily schließlich und klatschte in die Hände.
„Seh ich auch nicht aus wie ein Paradiesvogel?“
„Quark, du siehst toll aus, Rose!“, meinte Chrystel, die soebend ihren Gürtel auffing und ihn um ihre zierliche Taille band.
„Darf ich sehen?“
„Na klar!“ Lily tänzelte um den Spiegel herum. Doch sie hielt inne.„Nein, erst dein Kleid anziehen, Rosie!“
Rose murrte, stand auf, zog den Bademantel aus und ließ sich von Lily in ihr Kleid helfen. Das Kleid hatte Spaghettiträger, war in einem sanften Dunkelgrün gehalten und weich auf der Haut. Es reichte Rose bis knapp zu den Knien. Auf der linken, unteren Seite war eine weiße Rose genäht. Bis zur Hüfte saß es figuranliegend, danach wurde es luftig. Rose drehte sich einmal im Kreis und fühlte sich pudelwohl.
„Traumhaft!“, hauchte Lily entzückt.
„Die Ente ist zum Schwan gewurden?“, fragte Rose und lachte; irgendwie fühlte sie sich gut.
„Ach was, der Schwan hat sich nur entfaltet.“, meinte Chrystel.
„Willst du das Ergebnis jetzt sehen?“ Lily war aufgeregter als an Weihnachten.
„Warte..ja. Ich komme.“ Rose schlüpfte in ihre Ballerinas und eilte zum Spiegel.
„Bereit?“
Rose holte tief Luft. Dann nickte sie und Lily zog das Tuch weg.
Rose starrte in den Spiegel und sah nicht sich selbst, sondern ein hübsches Mädchen, dem die roten Haare elegant auf die Schultern fielen, nachdem sie vorher dessen herzförmiges Gesicht zärtlich umrandet hatten. Es trug ein schönes, grünes Kleid und stand, erstaunt schauend aus den großen, mandelbraunen Augen mit langen, getuschten Wimpern, in grünen Ballerinas auf der anderen Seite des Spiegels.
„Das bin ich?“, flüsterte Rose ungläubig.
„Jaah.“, war die Antwort.
Rose stiegen fast die Tränen in die Augen. Sie hastete um den Spiegel herum und schloss ihre Cousine fest in die Arme.
„Danke Lily.“
„Kein Ding, Rosie.“, sagte Lily, schob Rose ein paar Zentimeter von sich weg und betrachtete sie mit einem selbstzufriedenem Lächeln.
Rose schloss auch Chrystel in die Arme, dann schnappte sie ihren Bademantel und verließ aufgeregt den Schlafsaal. Was die anderen wohl sagen würden?
Auf dem Flur lief sie Roxanne über den Weg, die barfuß, zwei rote Lackschuhe in der Hand und in einem gleichfarbigem Mini steckend, aus der nächsten Tür gestolpert kam. Ihre afroamerikanische Haarmähne hatte sie zu langen, geflochtenen Zöpfen gezähmt, die wie lange, braunschwarze Würmer auf ihrem Rücken tänzelten.
„´Tschuldigung...“, murmelte sie, als sie knapp einem Zusammenstoß mit Rose entkam. Sie war gerade zwei Schritte weiter, als sie auf dem Absatz kehrt machte, zurücklief und die unsichere Rose von der Seite prüfend anschaute.
„Rose, bist du das?“
„Ähm..ja.“, kam es schüchtern zurück.
„Oh Gott! Du siehst ja absolut FABELHAFT aus!“, kreischte Roxanne und sprang einmal in die Luft, wobei sie ihre Fingernägel in ihre Lippen krallte. „ Oh Gott, haben die anderen dich schon gesehen? Und Malfoy? Oh Rosie, ich wünsch dir ganz viel Glück heute! Du bist einfach bezaubernd! Sorry du, ich muss los, Diego wartet schon! Viel Glüüü-hüüück!“ Damit sprintete sie trällernd die Treppe herunter.
Rose, die sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte, ging in ihren Schlafsaal.
„Ja?“, kam es fragend aus dem Raum, als Rose das Zimmer betrat. Sah sie wirklich so verändert aus? Amy und Cindy wühlten in ihren Koffern, Gianna hockte auf ihrem Bett und kämpfte mit ihrem Schuh. Ihr Blick war fragend zu Rose gerichtet. Und noch während ihr die Gesichtszüge entglitten, als sie Rose erkannte, drehten sich ihre beiden besten Freundinnen zur Tür.
Rose glaubte, den gesamten Gryffindorturm wackeln zu spüren, als ein dreistimmiger Kreischalarm ertönte und sie vorsichtshalber beim Betreten die Tür hinter sich schloss.
„Rosie!“, juchzte Amy, die ein verrückt gemustertes Oberteil trug und eine enge Jeans. Sie kam auf Hackenschuhen zu ihr getrippelt und umarmte sie.
„Du siehst... mir fehlen die Worte.“ Mit glühendem Blick sah sie ihre beste Freundin an.
„Und dein Parfum!“, seufzte Cindy, als sie in ihrem hellblauen Kleidchen folgte. Ihre Haare waren in ihrem Nacken zu einem perfekt sitzendem Knoten gebunden.
„Ihr seit aber auch sehr, sehr schick!“ Rose waren die ganzen Komplimente etwas unangenehm und sie war so verlegen, dass sie nicht wirklich wusste, was sie sagen sollte.
„Ach papperlapp, du bist heute Abend die Schönste und so soll das ja auch sein.“, meinte Amy zwinkernd.
„Wollen wir dann los?“, fragte Cindy.
„Geht klar.“ Amy und Rose holten schnell ihre Handtaschen.
„Gianna?“ Aber Gianna schüttelte den Kopf.
„Bin andersweitig verabredet!“, winkte sie ab. „Und außerdem muss ich noch bei meiner armen Drittklässlerschwester vorbeischauen; ihr wisst doch, die Party ist erst ab Vierte, weswegen sie sich die Augen ausheult und getröstet werden muss.“
„Gut, dann Tschau!“
„Tschau.“
Damit taperten die Drei los.
„Bereit, Mädels?“
„Bereit.“
Im Gemeinschaftsraum warteten bereits der ordentlich herausgeputzte Albus, sein bester Freund Veltin und ebenfalls Hugo, welcher aber sicherlich nur die Ankunft von seinen beiden besten Freundinnen erwartete.
„Wow Mädels!“, kam es sogleich von Albus und Veltin pfiff anerkennend. Hugo blieb der Mund offen stehen, als er seine Schwester erkannte.
„Mach den Mund zu, Hugo, sonst sabberst du noch.“, hörte man sogleich feixend jemanden sagen; Lily und Christel stöckelten grinsend die Treppe hinunter.
„Jaja Lily.“, knurrte Hugo.
„Übrigens, ihr seht alle toll aus.“, betonte Veltin
„Ihr aber auch.“, meinte Lily und warf ihm ein feuriges Lächeln zu.
Albus fielen die schwarzen, kinnlagen Haare wuschelig in die Stirn. Er trug ein grau-weiß-gestreiftes Hemd und eine schwarze Jeans; Rose erinnerte er an seinen großen Bruder James für einen Moment. Veltin war ähnlich gekleidet und hatte einen blinkenden Ohrring im Ohr. Hugo´s Haare wellten sich hier und dort und waren fuchsrot wie immer, aber auch er hatte sich in Schale gewurfen; Rose wettete, er hatte ihre Mutter gebeten, ihn zu beraten. Sein dunkelblaues Hemd war kurzärmlig, seine Jeans war in einem netten Dunkelbraun, ebenso seine Schuhe.
Hugo ohne Braun war wie Louis ohne Drei-Wetter-Taft oder Victoire in hässlich; das war schon vom Grundsatz her unmöglich.
„Also, alle da? Auf geht’s!“, meinte Albus und legte Amy einen Arm um die Hüfte. Hugo, Lily und Chrystel kletterten zuerst aus dem Portraitloch; Rose konnte nicht umhin zu bemerken, wie Hugo Chrystel eine Hand hinhielt, um ihr herauszuhelfen, was er bei Lily nicht getan hatte.
Scorpius hatte sich mit ihr in der Eingangshalle verabredet. Ihre Aufregung stieg, als sie neben Cindy hergehend, sich dem besagten Ort näherte.
„Hey, das schaffst du schon.“, raunte Cindy ihr zu, als diese bemerkte, wie Rose nervös die Finger ineinander verschlung und ausversehen laut seufzte. Rose nickte.
„Klar schaff ich das.“, antwortete sie mit dünner Stimme.
Nur noch eine Treppe. Rose konnte ihre Herzschläge pro Minute schon nicht mehr zählen, es waren einfach zu viele. Dann blickte sie auf und setzte den ersten Fuß auf die erste Stufe. Dann den zweiten auf die Zweite. Sie sah sich um ; viele Schüler liefen schnatternd durch die Gegend oder standen in Gruppen herum; sie sah Louis, der mit seiner weiblichen Begleitung und Asim so ziemlich neben dem Eingangsportal stand und der ihr mit hochgereckten Daumen entgegendeutete; Asim sah aus, als hätte er ein Ufo gesehen- oder zumindestens einen Knallrümpfigen Kröter im Tutu.
Dann geschahen mehrere Dinge aufeinmal; Cindy stieß ihr in dem Moment in die Rippen, als Rose ein hellgraues Augenpaar entdeckte, das sie am Ende der Treppe fixierte und plötzlich stahl ein breites Lächeln sich auf ihr Gesicht und die Nervosität entwich einer erregten Vorfreude auf den Abend.
Cindy fasste sie einmal ermutigend an den Oberarm, dann eilte sie Amy und Albus hinterher, die, nicht ohne Rose zu winken, hinter Veltin,Lily, Chrystel und Hugo sich bei Filch zum Ausgang einreihten, der trotz der guten Stimmung dreinsah, als hätte er einen Haufen Mist unter der Nase kleben.
Rose atmete tief durch, konzentrierte sich darauf, nicht zu stolpern und blickte dabei fest in die Augen, die zu einem Körper gehörten, dessen Beine in einer schwarzen Röhre und weißen Chucks steckten und einem Oberkörper mit weißem, fein säuberlich bis zu den Ellenbogen hochgekrempeltem Hemd, dessen Knöpfe gerade soweit auf waren, dass man eine Reihe anschaulicher Bauchmuskeln darunter erahnen konnte. Dazu eine silbernen Halskette mit winzigem Kreuzanhänger, die wie ein Bestandteil der Volkommenheit um seinen Hals lag.
Scorpius sah, wie immer, einfach nur verdammt gut aus. Seine silberblonden Haare fielen im apart ins Gesicht. Und auf seinen Lippen lag ein unwiderstehliches Lächeln.
„Gaaaanz ruhig Rose.“, dachte sie sich und machte den letzten Schritt nach unten und stand direkt vor ihm.
Gehirnausfall!


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