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Fanfiction

Hey, Weasley! - Teil 1 : Der etwas andere Familientreff

von h+rinlove

„Ich kann das nicht!“, stöhnte Rose Weasley und vergrub ihren Kopf mit den vollen, roten Locken in ihre Arme auf dem Tisch neben dem schwarzen Brett im Gryffindorgemeinschaftsraum.
„Was ist denn los?“ Lily Luna Potter, die Cousine von Rose, kam herbeigelaufen, zog sich mit einem Schwung ihrer langen, feuerroten Haare den nächstbesten Stuhl hervor und setzte sich.
„Scorpius Malfoy hat sich mit ihr zur Schools-Out-Party in Hogsmeade verabredet.“, flüsterte Rose beste Freundin Cindy Jordan, eine Hand sanft auf Rose Schulter gelegt, und klang dabei nicht minder aufgeregt, als wäre sie diejenige gewesen, die Malfoy gefragt hatte.
„ Ist nicht wahr!“, keuchte Lily.
„Doch.“, kam es undeutlich aus dem Gewirr von Locken.
„Mensch Rosie! Das ist ja klasse!“ Lily klatschte die Hände zusammen und in ihren braunen Augen glitzerte es träumerisch. „ Du musst am Abend davor unbedingt zu mir in den Schlafsaal hereinschneien! Ich habe von Chris einen Spruch gezeigt bekommen, mit denen man die schärfsten Haarfrisuren machen kann! Und ooh, du musst unbedingt das Lipgloss mal auftragen, das Onkel George mir zum testen gegeben hat, du weißt schon, für den Laden, da haben die doch jetzt so ein neues Sortiment...ich habe noch eins übrig! Und Rose, dieses Kleid das dir Hermine geschickt hat, ist wundersch...“
Aber sie verstummte bei dem Blick, den Rose ihr schenkte, als sie wieder aus ihren Armen auftauchte.
„Aber warum freust du dich denn nicht über die Einladung?“, meinte Lily verwirrt, als Rose sich abwandte und, den Blick nach vorne gerichtet, gegen die Stuhllehne sank und seufzte.
Lily sah unsicher zu Cindy, die den Mund zu einem besorgten Lächeln verzogen hatte und mit den Schultern zuckte.
Rose unterdessen hatte angefangen, abwesend mit einer ihrer Haarsträhnen zu spielen.
„Lasst mich durch!“, ertönte da eine weibliche Stimme, die eigentlich sehr angenehm geklungen hätte, wenn sie nicht diesen panischen Touch beherbergt hätte, der eher nach dem Erreichen des Tatortes von der Ehefrau des Opfers klang als das Betreten eines Gemeinschaftsraumes, in dem ein paar Leute herumsaßen, Hausaufgaben machten, leise Musik hörten oder kleinen Schachbrettfiguren die Anweisung gaben, die gegnerische Mannschaft vom Spielfeld zu hauen.
Hinter einer kleinen Schar Zweitklässler, die verängstigt den Raum betraten, als erwarteten sie dort eine Leiche oder zumindestens einen Schwerverletzten liegen , kamen Amy MacMillan und Albus Potter durch das Portraitloch gesprungen, sahen sich hektisch im Raum um und rannten dann wie zwei Niffler auf Schatzsuche, die ihre Beute gefunden hatten, auf die Drei zu.
„Herzlichen Glückwunsch, meine Süße!“, quietschte die leicht pummelige, blonde Gryffindor und fiel Rose von hinten um den Hals, als wäre an diesem Tag ihr Geburstag gewesen.
„Ich ahnte doch schon immer, dass da was zwischen euch läuft.“, sagte Albus grinsend (seine leuchtend grünen Augen grinsten förmlich mit) und klopfte ihr auf die Schulter. „ Ist ´n korrekter Kerl , der Scorpius.“
Zu Rose Leid ( ihr Gesichtsausdruck hatte sich in den letzten zehn Sekunden von abwesend auf mitleiderregend gestellt), sprang bei dem Wort „Scorpius“ ein weiteres Mitglied des Weasley-Potter-Clans auf. Roxanne, die vorher eher gelangweilt bei ihren Freunden aus dem fünften Jahrgang gehockt hatte,eilte zu der Gruppe herüber, die sich inzwischen um Rose gebildet hatte. Sie ergatterte den Platz neben Lily und legte der Vierzehnjährigen das Kinn auf die sommersprossige Schulter.
„Was höre ich da? Scorpius Malfoy?“, fragte sie neugierig.
„Ja,Rox, eine Verabredung für die Schools-Out-Party steht schon fest. Aber unsere Miss Bücherwürm scheint gar nicht so begeistert“, meinte Lily.
„Aber wieso denn nicht?“,kam es im Chor. Rose, die bis dato keinen einzigen Ton von sich gegeben hatte, wollte genervt um eine Ruhepause inklusive ihrer beiden besten Freundinnen bitten, als das Portraitloch erneut aufklappte und ein gutaussehender Junge mit glänzend rot-blondem Haar im Wet-Look-Effekt (der genauso gut eben einem Werbespot hätte entsprungen sein können) hinter einem kurzhaarigem Mädchen mit zartrosa Wangen den Raum betrat, welches noch röter wurde, als er sich bei ihr bedankte, dass sie ihm „eine furchtbar lange Wartezeit“ allein mit der „zu Trälleranfällen neigenden fetten Dame“ erspart hatte.
Rose konnte noch nicht mal ganz in ihre Arme zurücktauchen, als Louis, der seiner Schwester Victoire verdammt ähnlich war, an den Tisch trat, Rose in eine Umarmung zog und sie automatisch wieder in eine gerade sitzende Position brachte.
„Unsere Rosie wird eine Frau!“, meinte er vergnügt. „Erwachsen ist sie ja schon ziemlich!“, fügte er hinzu, als die anderen ihn verwirrt anstarrten und Rose empört den Mund öffnete.
„Aber jetzt hat sie einen richtigen Bad-Boy als Freund, versteht ihr? Knutschen und Kuscheln und so. Nicht mehr bis tief in die Nacht in der Bibliothek sitzen und Bücher auffressen, sondern ordentlich...“
„Wir wissen es, Louis.“, äußerte sich Rose zum ersten Mal, seitdem sie und Cindy sich an den Tisch gesetzt hatten. „ Aber wir sind nicht zusammen, Scorpius und ich, also..“
„Noch nicht.“, war die mehrstimmige Antwort.
„Naja, ich weiß ja nicht ob er...“
„Jetzt sei mal nicht so ´n Spatzenhirn Rosie, biste sonst doch auch nicht.“, meinte Louis belustigt.
„Was glaubst du warum Malfoy dich bei der Party treffen will? Ganz bestimmt nicht zum Lektüre lesen.“
Alle außer Cindy und Rose prusteten los.
Das „Ärgert doch Rose nicht so!“und „Scorpius ist nicht so Einer!“ ging in dem Gelächter fast unter, doch nicht völlig, da plötzlich Rose kleiner Bruder Hugo sich durch Amy und Albus hindurchquetschte.
„Hab ich was verpasst? Warum seit ihr alle hier? Komm Chris, hier sind noch Plätze.“ Hugo, der eindeutig nach seinem Vater kam, schwang seine langen Beine problemlos über die im Weg stehenden Beine und Sitze, um anschließend dem hübschem, braunhaarigem Mädchen namens Chrystel hindurch zu helfen, welche die beste Freundin vom ihm und Lily war. Rose mochte zu vermuten, dass Hugo heimlich in sie verliebt war, aber das interessierte sie inmoment gar nicht. Ehrlicherweise war es ihr sogar ziemlich peinlich, in der Gegenwart ihres Bruders über ihr Liebesleben zu diskutieren.
„Ja, habt ihr.“ Lily drehte sich zwinkernd zu den beiden um.
„Die liebe Rosie hat jetzt einen Freund.“, posaunte Louis und Rose wäre am liebsten im Erdboden gesunken, als der gesamte Gemeinschaftsraum, der sich eh die ganze Zeit hin und wieder schon interessiert zu ihnen gedreht hatte, sie anschaute.
„Hab ich nicht.“, kam es schwach von Rose und sie spürte, wie sie rot wurde. Warum eigentlich konnte in dieser Familie nichts geheim bleiben? Warum war sie so gestraft? Rose Weasley hat ein Freund-in Gedanken stoppte sie sich selbst, doch irgendwie hörte sich das schön an, besonders wenn sie sich dabei Scorpius vorstellte-aber dann eben ein Date und schwupps!- wusste es die halbe Schule.
„Noch nicht.“, setzte Albus hinzu, doch Amy verpasste ihm einen leichten Ellenbogenstoß zwischen die Rippen und flüsterte ihm irgendetwas zu, was Rose nicht verstand, aber ihre Stimme klang ein wenig gereizt. Rose die Vermutung hatte, dass diese verblüffende Bindung zwischen besten Freunden mal wieder funktioniert hatte- sie wussten meist genau, wie es dem jeweils anderen ging und was er brauchte. Und dass Rose eindeutig zu jenem Zeitpunkt nicht gerade eine Horde weiterer pubertierender Verwandter brauchte, lag eigentlich auf der Hand.
„Oh, wer ist denn der Glückliche?“, wollte Hugo wissen. Zu Rose Überraschung lag seine Stirn in Falten.
„Scorpius Malfoy.“, trällerte Roxanne.
Hugo schwieg und sah seine Schwester an. Besonders Louis schien enttäuscht von seiner Reaktion; vermutlich hatten alle erwartet, er würde jetzt, genau wie die anderen, jubeln und quieken vor Aufregung.
Aber Rose wusste, was dieser Blick ihr sagen sollte: Hey Rose, ich hab kein Problem mit Malfoy- aber was wird Dad dazu sagen?
Und plötzlich drückte die Angst, die die ganze Zeit in ihren Eingeweiden gebrannt hatte, durch, und der dicke Kloß, den sie die ganze Zeit in ihrem Hals mühsam versucht hatte, in Stücken herunterzuschlucken, war in seiner vollsten Pracht zurück. Zweifel drohten, sie vollends in sich aufzusaugen... plötzlich spürte sie, wie Cindy beruhigend eine Hand auf ihren Oberschenkel legte.
„Ich war eigentlich dafür dass Al und ich mal schnell in die Küche huschen und ´ne Wagenladung Butterbier holen...“, fing Louis an, aber Cindy unterbrach ihn.
„Ich glaube nicht, dass Rose das möchte, nicht wahr, Rose?“, sagte sie, nicht laut, aber ein bestimmender Ton lag in ihrer Stimme, als sie sprach.
„J..ja.“, brachte Rose heraus. Der Kloß drückte unangenehm. Sie wollte nicht sprechen. Schon gar nicht weinen.
„Aber..“
„Kein aber!“, schnitt ihm Amy das Wort ab und stand auf. „Kommt Rose, Amy, wir Drei gehen jetzt eine Runde spazieren.“ Damit stand sie auf und wartete auf Cindy und Rose, die sich schwerfällig von ihrem Stuhl erhob.
„Amy?“, wisperte Albus.
„Al?“ Sie beugte sich zu ihm und er flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sie lächelte versonnen, als sie sich auf der anderen Seite von Rose einharkte und die Drei die Runde hinter sich ließen.
„Was war ´n das jetzt?“, hörten sie Louis fragen.
„Mädchengeheimnis wohl.“, antwortete Albus bekümmert.
„Ich meinte dich und Amy.“
„Oh.“
Sie hörten Stühl rücken.
„Wir sind dann mal..“, meinte Lily noch, dann klappte das Bild der fetten Dame zu und sie standen auf dem verlassenen Gang.
„So, jetzt klär uns mal bitte auf.“, meinte Amy.
„Genau. Und danach erklärt Amy uns, was das eben mit Al zu bedeuten hatte.“, setzte Cindy an ihrer Rechten hinzu.
„Und ich möchte bitten wissen, was das Ganze hier zu bedeuten hat, bei Merlin´s Unterhose.“
Dann lachten die Drei und Rose fing an zu erzählen.


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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