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Fanfiction

The Count of Berneray - Epilog

von johnprewett

Wie versprochen kommt nun der Epilog und damit leider auch schon das letzte Chap. Ich hoffe, euch hat meine Story gefallen.

@ Forrest, rodriquez, Hermine Potter1980, Nico Robin, Clariwanni, psimo_de, bedunet, angelfly04, Regulus.Black, marco60 und Antje67: Danke für eure Kommis!




Ron Weasley wurde im Kreis der Familie beigesetzt. Alle Weasleys hatte es erschüttert, doch wohl eher wegen der Tatsache, dass Ron seinem besten Freund so etwas hatte antun können. Besonders Mrs. Weasley traf es hart zu erfahren, dass ihr eigener Sohn solch kriminelle Energien besessen hatte. Simon Wilson und Draco Malfoy wurden vor den Zaubergamot gebracht und erhielten ihre gerechte Strafe. Sie wurden zu lebenslänglicher Haft in Askaban verurteilt. Nicht allerdings in dem Trakt, in welchem Harry fast siebzehn Jahre verbracht hatte. Denn dieser wurde geschlossen und die dort zu unrecht festgehaltenen Gefangenen wurden entlassen. Der Leichnam von Jacob Baker, dem einzigen Freund während Harrys langer Haft, wurde geborgen und beigesetzt. Nicht allerdings in Askaban.
Harry veranlasste, dass man ihn auf einem mit Gras bewachsenen Hügel unter einem Baum beerdigte, von welchem aus man einen herrlichen Blick auf das saftig grüne Land hatte. Ein schlichter Grabstein erinnerte an ihn. Und Harry wusste, dass Jacob es so gewollt hätte. Als sie ihn beerdigt hatten, blieb Harry noch dort und strich über den Namen auf dem Grabstein.
„Jetzt bist du frei, mein Freund.“, sagte er leise. „Jetzt bist du frei.“
Harry stand noch lange am Grab seines Freundes. Die Sonne berührte bereits den Horizont. Hinter ihm hörte er jemanden näher kommen. Seine Familie war bei ihm und Hermine legte ihm einen Arm um die Schultern. Auch James war dabei. Lange sagte keiner von ihnen ein Wort. Dann traute sich James zu fragen:
„Er hat dir viel bedeutet. Hab ich recht, Dad?“
„Er war ein guter Freund. Er war der einzige Freund, den ich in Askaban hatte. Es ist sein Verdienst, dass ich noch am Leben bin. Dass ich fliehen konnte. Dank ihm stehe ich hier bei euch und rede mit euch. Ich werde ihn niemals vergessen.“
Eine heiße Träne bahnte sich ihren Weg seine Wangen hinunter und tropfte auf seine Jacke. James sah überrascht auf. Sein Vater weinte. Das alles ging ihm offenbar so nahe. Auch seine Mutter hatte glasige Augen. Er sah wieder auf den Grabstein. Und die drei standen dort noch lange, bis die Sonne hinter den Hügeln verschwunden war und sie von der Dunkelheit verschluckt wurden.


Harry schreckte aus dem Schlaf hoch. Um ihn herum war vollkommende Dunkelheit. Nur ein Streifen Mondlicht, der durch die vorgezogenen Vorhänge fiel. Ansonsten war nur Dunkelheit um ihn herum. Er spürte, dass er schwitzte. Erneut war er aus einem verwirrenden und schrecklichen Traum erwacht. Ein Traum voller Schmerz und Dunkelheit, voller Einsamkeit und Verzweiflung. Für einen Moment schloss er die Augen und glaubte sich wieder in seiner Zelle in Askaban zu befinden. Die Bilder, die nun an seinem inneren Auge vorbeizogen, waren so real. So entsetzlich.
Neben ihm regte sich etwas. Hermine, seine zukünftige Ehefrau, die mit ihrer Hand nach ihm tastete und ihn schließlich fand. Als er sie ansah, blickten ihre Augen voller Sorge zu ihm auf. Langsam ließ er sich in die Kissen zurücksinken. Ihre Hand fuhr über seinen Brustkorb und streichelte ihn. Liebevoll schmiegte sie sich noch enger an ihn. Ihre Wärme tat ihm gut.
„Hab ich dich geweckt? Das tut mir leid.“, sagte Harry. Doch sie schüttelte den Kopf.
„Es ist nicht schlimm, Harry. Ich mach mir viel mehr um dich sorgen. Was hat dich geweckt?“
„Askaban.“, sagte er nur. Seufzend sah er zur Decke und traute sich nicht, sie anzusehen.
„Sprich mit mir, Harry.“, bat sie ihn. „Wenn du alles in dich hineinfrisst, wird es nicht besser.“ Nun strich ihre Hand langsam über seine Schulter. „Nach außen hin wirkst du immer so stark. Aber innerlich bist du zerbrechlich. Glaub mir. Und ich will nicht, dass du leidest. Bitte, sprich mit mir.“
Er sah sie an und strich ihr über die Wange. Sie war so zärtlich und mitfühlend.
`Der Himmel hat mir Hermine geschenkt.`, dachte sich Harry und küsste sie auf die Stirn.
„Es war schlimm in Askaban, nicht wahr?“ Auf Hermines vorsichtige Frage hin trat ein langes Schweigen ein. Dann sagte Harry:
„Ja, es war schlimm. Schlimmer als jeder Alptraum, den ich je geträumt habe. Und ich bin oft kurz davor gewesen, mein Leben wegzuwerfen. Mein Leben zu beenden. Es hatte für mich keine Bedeutung mehr. Ich glaube, wenn die Dementoren noch dagewesen wären, hätte ich nicht mehr als ein Jahr überlebt.“
„Hast du… hast du nicht an dein zu Hause gedacht?“
„Ich habe nicht mehr an zu Hause geglaubt, Hermine. Niemand war gekommen, um mich da raus zu holen. Natürlich nicht. Alle hielten mich ja für tot. Naja, bis auf dich.“, sagte er und strich über Hermines Seite.
„Ginny, Neville und Luna haben das übrigens auch nicht geglaubt. Aber sie konnten nichts tun.“, sagte Hermine betrübt. „Aber sie haben dich nie aufgegeben.“ Harry nickte.
„Ich wollte nur noch sterben. Doch dann traf ich in meinem Gefängnis auf Jacob. Er hat mir die Hoffnung auf Leben und Freiheit wiedergegeben. Und er hat mich viel gelehrt.“
„Was denn zum Beispiel?“ Harry sah ins Feuer.
„Dass Rache nie der richtige Weg ist. Sie macht uns blind und lässt uns die Augen vor Dingen verschließen, die wirklich wichtig sind im Leben.“ Er zog Hermine näher zu sich heran. „Und ich war blind. Bis du mir gezeigt hast, wie man sieht.“ Sie sah ihn mitfühlend an.
„Jetzt ist alles vorüber, Harry. Ich bin bei dir. Und ich werde nie wieder zulassen, dass dich jemand verletzt. Ich lass dich nie wieder los.“
Harry beugte sich über sie und küsste sie. Es war ein so gefühlvoller Kuss, dass es sich anfühlte, als würde er schweben. Es war einer jener Momente, in welchem er alles um sich herum vergaß. Gemeinsam gaben sie sich der Leidenschaft hin und die Bilder, welche Harry aus dem Schlaf gerissen hatten, verschwanden immer mehr. All die schlimmen und erniedrigenden Erinnerungen zogen sich allmählig zurück wie Wellen am Strand.


Es geschah kaum einen Monate später. Harry und Hermine heirateten, als der Schrecken einigermaßen verdaut war. Alle ihre Freunde waren dabei gewesen, als sie sich das Ja-Wort gaben. Die Weasleys, die Mitglieder des ehemaligen Phönixordens und nicht zuletzt Allan. Dieser war bei den Potters jederzeit willkommen. Harry und Hermine waren so glücklich, wie man es nur sein konnte. Endlich, nach so langer Zeit, waren sie wieder vereint. Ihre Liebe war stärker gewesen als alles andere. Harry wusste, dass er den Grimauldplatz nie wieder betreten würde. Daher waren sie gemeinsam nach Godrics Hollow gezogen, wo sie nun glücklich zusammen lebten und jede freie Minute genossen, die sie hatten.
Das Ministerium hatte sich offiziell entschuldigt und ihm sein Geld und seinen Besitz wieder zurückgeben. Das Gold, was er auf der Insel Berneray gefunden und mit Allan und Bill inzwischen nach Gringotts geschafft hatte, reichte, um für ihn und seine Nachkommen zu sorgen. Seinen Plan, nach Amerika zu gehen und dort ein neues Leben zu beginnen, hatte er aufgegeben. Es gab nun doch etwas, was ihn hier in England hielt. Er hatte eine Familie und war rehabilitiert.
Doch Harry wollte sich nicht auf seinem Reichtum ausruhen. Schon damals hatte er es nicht tun wollen und wollte es auch jetzt nicht. Nutzlos herumsitzen und in den Tag hineinzuleben wollte er einfach nicht. Nachdem Harry sich mit seiner Familie einigermaßen eingelebt hatte, begann er wieder zu arbeiten. Nicht allerdings als gewöhnlicher Auror, wie er es vor seiner Haft getan hatte. Der Zaubereiminister persönlich bot ihm einen Posten in der Abteilung für magische Strafverfolgung, um die Korruption im Ministerium wirksam zu bekämpfen. Er hatte zuerst gezögert, denn er war sich nicht sicher, ob er nach all dem Schrecken schon wieder bereit war, für das Ministerium zu arbeiten. Doch seine Freunde ermutigten ihn zu diesem Schritt. Besonders stolz war Harry auf seinen Sohn, der nach seinem Abschluss in Hogwarts eine Ausbildung zum Auror beginnen würde. Er war intelligent und mutig. Sicher würde er es weit bringen.
Eines Abends saßen er und Hermine vor dem Kaminfeuer und sie hatte ihren Kopf auf seine Schuler gelegt. Sie lag in seinen Armen. Es hatte so lange gedauert, bis sie endlich miteinander glücklich sein konnten. Auch James saß bei ihnen. Für ihn war es immerhin ein riesiger Schock gewesen, dass nicht Ron sondern Harry sein leiblicher Vater war. Mit dieser Lüge war er aufgewachsen und nun musste er das alles verarbeiten. Doch er war ein starker Junge.
So hatte die Geschichte für Harry und Hermine doch noch ein gutes Ende genommen. Trotz aller Widerstände waren sie zusammen und hatten nun eine kleine Familie. Für Harry war es das höchste Glück auf Erden. Und so war ihm und Hermine eine lange und wundervolle Zeit beschieden. Alles war gut.


Ende



So, das war meine Story. Hoffe, es hat euch gefallen. Ich würde mich sehr über eure Kommis freuen. Bis zur nächsten Fanfic.

euer johnprewett


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