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Fanfiction

The Count of Berneray - Ein letzter Kampf

von johnprewett

Jetzt kommt das Finale. Hoffe euch gefällt das Chap. Würde mich riesig über eure Kommis freuen.



Hermine sah zu Harry auf und ihre Augen trafen sich. Totenstille. Eine ganze Weile sagte niemand auch nur ein Wort. Harrys Blick glitt zu James hinüber und beide starrten einander an. Keiner von ihnen konnte sagen, wie viel Zeit verstrich. Dann sah Harry wieder Hermine an, die ihm mit Tränen in den Augen einen verängstigten Blick zuwarf. Bis seine Augen erneut auf James ruhten, der vollkommen entsetzt schien ob dieser Enthüllung. Und Harry konnte es ihm durchaus nachfühlen.
Er war Vater. Er, Harry, war Vater! Die ganzen Jahre über war er, ohne es auch nur zu ahnen, der Vater dieses Jungen. Er hatte es schon geahnt, als er James das erste Mal begegnet war. Er sah ihm einfach so ähnlich. Seine schwarzen Haare, sein Gesicht. An ihm war nichts, was an Ron erinnert hätte. Doch dass Hermine es nun einfach so ausgesprochen hatte, überraschte selbst ihn. Dann, langsam und bedächtig, trat er auf die beiden zu. Er vermied allzu hastige Bewegungen und hielt etwa einen Meter vor Hermine und James inne. Das Gefühl, welches sich in ihm ausbreitete, konnte nicht mit Worten beschrieben werden.
Harry sah seinen Sohn an. Dann blickte er zu Hermine und diese war sichtlich den Tränen nah. Er war Vater. Sie hatten ein gemeinsames Kind. All die Jahre. Ungläubig und fassungslos sah James zu ihm auf. Seine Augen waren weit aufgerissen vor Erstaunen und man konnte ihm deutlich ansehen, dass es ihn alle Willenskraft kostete zu begreifen, was seine Mutter eben ausgesprochen hatte.
„Ist… ist das wahr?“, fragte James und wandte sich nach Ron um. Dieser zielte immer noch auf Harry und schien über diese Enthüllung nicht weniger schockiert zu sein als James. Er sagte nichts, sondern stand einfach nur da, als wäre er aus Stein gemeißelt. James glitt der Zauberstab aus der Hand. Harry sah Hermine an.
„Ist... ist er wirklich mein Sohn, Hermine?“, fragte Harry. Sie nickte. „Seit wann weißt du es?“ Hermines Lippen zitterten.
„Ich hab es schon immer gewusst. Als er geboren wurde, war es noch nicht so offensichtlich. Doch über die Jahre wurde er dir immer ähnlicher. Harry, er ist dein Sohn.“ Und an Ron gewandt fügte sie hinzu. „Jetzt weißt du, warum ich dich geheiratet habe, Ron. Meine Eltern dachten, er wäre von dir und bestanden auf eine Heirat. Ich wollte mich nicht mit meinen Eltern entzweien. Und als du mir dann den Antrag gemacht hast, habe ich ihn, entgegen meinen Gefühlen, angenommen, was ich inzwischen zutiefst bereue. Ich hätte die ganzen siebzehn Jahre besser auf Harry warten sollen.“
Harrys Blick fiel wieder auf James und er lächelte ihn zaghaft an. James erwiderte das Lächeln. In diesem Moment vergaß er alles um sich herum. Doch dann riss sie Rons Stimme wieder in die Wirklichkeit zurück. Dieser stand immer noch da und sah die drei mit zornerfülltem Gesicht an. Sein Zauberstab in seiner Hand versprühte Funken. In seinen Augen war die blanke Wut und abgrundtiefer Hass zu erkennen. Sein Gesicht war eher eine Grimasse. Harry fragte sich, warum Ron das erst jetzt klar wurde. Er hätte es doch erkennen müssen. Aber Ron war noch nie besonders helle.
„Jetzt verstehe ich. Deshalb dein Geschwafel, dass dein Vater auch schwarze Haare hätte. Aber nun wird mir alles klar. Er ist nichts weiter als der Sohn von diesem Bastard da.“ Das galt Harry.
„Ja, er ist Harrys Sohn. Und ich bin froh, dass er es ist.“ Hermine sah Ron offen ins Gesicht.
„Hermine!“, sagte Ron nun gefährlich. „Komm hierher zu mir! Sofort!“
Doch Hermine rührte sich nicht. Sie hielt James` Hand und schien entschlossen zu sein sie nie wieder loszulassen. Harry stand stocksteif da. Nicht einmal James war zu irgendeiner Bewegung fähig. Als hätte ihn eine Teufelsschlinge in ihrem Griff, stand er da und starrte auf Rons Zauberstab. Hermine ließ nun ihren Tränen freien Lauf. Sie wollte etwas sagen, doch Worte wollten nicht kommen. Den Blick fest auf sie geheftet sprach Ron erneut mit der gleichen zornigen Stimme.
„Komm sofort hierher! Du wirst mit mir kommen! Und alles wird wieder so sein wie früher.“
Doch Hermine rührte sich. Sie blieb neben Harry stehen und sah Ron an, der nun vollkommen wahnsinnig aussah. Die Zeit verstrich und plötzlich fühlte Harry, wie Hermine seine Hand nahm und sie festhielt. Sie hatte Angst. Und die hatte er ebenfalls.
„Hermine, komm hierher!“, schrie Ron.
„Nein.“, stammelte sie.
„Halt den Mund.“, schrie Ron sie an. „Du gehörst mir.“
„Nein, Ron.“, sagte sie und ihre Tränen kullerten ihr die Wangen hinunter. „Ich kann nicht mehr. Du widerst mich an! Ich hasse dich!“
Die letzten Worte hatte sie laut herausgeschrien. Ron zuckte zusammen. Er starrte die drei an und ihm war die Unsicherheit anzumerken, die offensichtlich von ihm Besitz ergriffen hatte. Dann machte sich auf seinem Gesicht ein furchtbares Lächeln breit.
„Na schön. Du willst es ja nicht anders. Dann sterbt ihr eben alle drei zusammen.“
Harry, Hermine und James wichen zurück. Plötzlich gab es einen Knall, einen Lichtblitz und Ron, der rückwärts auf die Treppe zugetreten war, riss es von den Füßen. Zwei Stufen auf einmal nehmend fiel er hinunter. Kaum war er untern aufgeschlagen, rappelte er sich jedoch hoch und stürmte Hals über Kopf davon. Harry sah auf und erkannte Allan, der nun aus dem Schatten trat. Er musste ihnen gefolgt sein. Allan gab Harry seinen Zauberstab zurück.
„Mach dem Ganzen endlich ein Ende, Harry.“
Harry nickte. Er stürmte Ron nach, welcher zu seiner größten Verblüffung unten vor dem Haus stand. Ein gefährliches Lächeln zierte die Züge, die einst seinem Freund gehörten und nun die seines schlimmsten Feindes waren.
„Ich kann dich nicht in einer Welt zurücklassen, in der du alles hast und ich nichts habe.“, sagte Ron, bevor er sich auf ihn stürzte. Hermine, James und Allan traten rasch zu den Fenstern im Erdgeschoss. Sie blieben in Deckung, um nicht von einem verirrten Fluch erwischt zu werden. Schon wollte James seinem Vater zu Hilfe eilen, doch Allan hielt ihn zurück.
Hermine verfolgte den Kampf mit aufgerissenen Augen. Jahrelang hatte sie mit den beiden viele Abenteuer erlebt. Selbst jetzt konnte und wollte sie nicht verstehen, wie aus solch einer großen Freundschaft, wie sie zwischen Harry und Ron einst bestand hatte, Hass geworden war. Die beiden bekämpften sich hartnäckig. Die beiden einstigen Freunde kämpften auf Leben und Tod. Doch Harry hatte die bessere Kondition. Er war schneller und konnte Rons Attacken ausweichen. Dann sprang Harry vor.
Ein roter Lichtblitz zuckte plötzlich durch die Luft. Ein Schrei war zu hören und ein Krachen. Ein dumpfer Schlag, dann war alles vorbei und eine seltsame Stille breitete sich aus. Nur unterbrochen von den Wellen, die gegen die Felsen schlugen. Eine Weile verharrte Harry so in der Stellung, in welcher er inne gehalten hatte. Mit gezücktem Zauberstab hatte Harry Ron mit einem Fluch erwischt. Dieser hatte das Gleichgewicht verloren und war von der Klippe gestürzt, welche sich hinter dem Haus befand. Zuerst rührte er sich nicht. Dann trat Harry langsam zu dem Abgrund, in welchen er seinen einstmals besten Freund gestürzt hatte.
Es ging ziemlich tief hinab. Ron war ungebremst in die Tiefe gestĂĽrzt. Unten konnte er Rons Leichnam auf einem Felsvorsprung erkennen. Ein roter Fleck breitete sich um ihn herum aus. SchlieĂźlich wandte er den Blick ab und drehte sich zu Hermine, James und Allan um, die auf ihn zukamen.
„Ist deine Rache jetzt beendet, Harry?“, fragte Allan.
„Ja.“, sagte Harry. „Ich habe jetzt eine Familie, um die ich mich besser kümmern sollte.“ Er wandte sich seinem Freund zu. „Du hattest recht, Allan. Ich bin zu weit gegangen.“
„Kümmere dich jetzt um deine Familie, Harry. Und fang ein neues Leben an.“ Er klopfte seinem Freund auf die Schulter. In diesem Moment war Harry Allan so dankbar, dass er es nicht in Worte fassen konnte. Doch Allan verstand ihn auch so.
„Wir werden uns sicher bald wiedersehen.“
Mit einem wissenden Lächeln wandte Allan den dreien den Rücken zu und verließ die drei Potters mit federnden Schritten. Harry sah seinem Freund so lange nach, bis er verschwunden war. Er wusste, dass Allan sie nun ein wenig allein lassen wollte.
In diesem Moment fiel ihm Hermine um den Hals. Es war einfach alles zu viel gewesen. Ihre Tränen benetzten seine Jacke. Er umarmte sie und drückte sie an sich. Hier war sie. Seine Hermine. Sie war bei ihm. Er sah sie an und küsste sie. Überglücklich erwiderte sie den Kuss. So lange hatten sie warten müssen. Und nun endlich konnten sie zusammen sein. All die Nächte in Askaban hatte er an sie gedacht. Nun war es nicht mehr länger ein Traum. Ihnen stand nichts mehr im Wege.
Fast hätten sie James vergessen, der mit einem seltsamen Lächeln an die Wand gelehnt seine Eltern betrachtete. Nun umarmten die beiden auch ihren Sohn. Gemeinsam verließen sie nun diesen schrecklichen Ort. Die Sonne schien auf sie herab, während ein kalter Wind ihre Haare zerzauste.
„Sag mal,… Vater.“, sagte James vorsichtig, als sie den sanft abfallenden Weg hinab schritten. „Was ist dir eigentlich in den ganzen Jahren wiederfahren? Warum warst du nicht für uns da? Und was hatte… Ron damit zutun.“
Harry wusste, dass es James noch etwas schwer fiel, ihn mit „Vater“ anzureden. Die ganzen Jahre hatte er geglaubt, Ron wäre sein Vater gewesen. Und nun kam ein Fremder wie aus dem Nichts und entpuppte sich als sein eigentlicher Vater. Er sah seinen Sohn mit einem gequälten Lächeln an, als er antwortete.
„Ein anderes Mal, James.“, sagte er. „Ein anderes Mal. Es ist eine sehr lange Geschichte. Wenn die Zeit gekommen ist, werde ich sie dir erzählen.“
Und ohne einen Blick zurĂĽckzuwerfen disapparierten die drei.



So, das wars. Naja fast. Es wird noch einen Epilog geben, wie es nach Harrys Rache weitergeht. Ich wĂĽrde mich ĂĽber eure Kommis freuen und hoffe, dass euch dieses Chap gefallen hat.


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