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Fanfiction

The Count of Berneray - Die Wahrheit kommt ans Licht

von johnprewett

Und weiter gehts. Harrys Rache kommt nun in die entscheidene Phase. Ich hoffe, das Chap gefällt euch.




Als Hermine erwachte, fühlte sie sich so glücklich wie nie zuvor im Leben. Doch ihre Augen hielt sie noch geschlossen. Ihre Hände glitten hinüber zu Harry. Doch sie griffen ins Leere. Sie tastete weiter nach ihm. Nichts. Verwirrt öffnete sie die Augen. Draußen begann es hell zu werden. Sie war allein. Harry war verschwunden. Einen Moment lang glaubte sie, dass alles nur ein verrückter Traum gewesen war. Aber wie kam sie dann hierher? Es war nicht ihr Schlafzimmer. Und soweit sie das beurteilen konnte, befand sie sich auch nicht in ihrem eigenen Haus. Wo war sie nur? Die Erinnerung überkam sie und ihr wurde rasch klar, dass dies hier Harrys Haus war. Sie war gestern Abend hierher gekommen, um mit ihm zu reden. Sie wollte wissen, wo er all die Jahre war und warum er nicht schon früher gekommen war.
Von ihm hatte sie dann die schreckliche Wahrheit erfahren. Es hatte sie zutiefst erschüttert. Siebzehn Jahre hatte Harry in Askaban durchleben müssen. Länger noch als Sirius damals. Es war ein richtiger Schock für sie, als sie die Sache mit Rons Verrat erfahren hatte. Dass er seinen besten Freund einfach so hintergangen hatte. Wo war Harry wohl jetzt? Sie fasste einen Entschluss, denn sie musste ihm unbedingt etwas wichtiges mitteilen. Noch bevor ihm womöglich etwas Schlimmes zustoßen könnte.
In eben jenem Moment, da sie aufstehen wollte, ging die TĂĽr auf und Hermine sah freudig auf. Doch es war nicht Harry, der dort eintrat. Allan betrat stattdessen den Raum. Er erblickte Hermine und wandte rasch den Blick ab.
„Verzeihung. Ich wollte nicht…“ Doch Hermine ließ ihn nicht weiter zu Wort kommen.
„Wo ist Harry?“, fragte sie und griff beim Aufstehen nach ihren Sachen, die auf dem Boden verstreut lagen.
„Nun…“, sagte Allan und behielt angestrengt den Blick von Hermine abgewandt. „Er ist noch vor Sonnenaufgang fortgegangen. Geschäfte, wissen Sie?“
„Ist es wegen Ron?“ Allan stutzte, fragte jedoch nicht, woher sie das wusste.
„Unter anderem, ja.“
„Was heißt `Unter anderem`?“, fragte Hermine.
„Wilson und Malfoy steckten ebenfalls hinter dem Komplott, aufgrund dessen Harry in Askaban landete. In letzter Zeit hat Harry daran gearbeitet, sie in eine Falle zu locken. Vor wenigen Stunden ist sie zugeschnappt. Beide sind in Haft und werden bald dem Zaubergamot vorgeführt.“
„Und Ron?“, fragte Hermine und zog sich an, so schnell sie eben konnte.
„Er trifft Ron wohl jetzt. Harry hat wohl etwas Besonderes mit ihm vor.“ Hermine war wie elektrisiert. Gerade hatte sie den letzten Knopf ihrer Bluse geschlossen.
„Wo?“ Allan schürzte die Lippen. Hermine trat zu ihm und drehte ihn zu sich herum. „Wo trifft er ihn?“ Alan schluckte. Er sah, dass er keine andere Wahl hatte.
„In einem verlassenen Haus irgendwo an der Küste zwischen Folkestone und Dover.“
Hermine strahlte. Sie kannte dieses Gebäude und wusste nun, wo ihr Liebster war. Rasch drückte sie Allan einen Kuss auf die Wange und lief so schnell sie konnte aus dem Zimmer. Er hatte etwas Besonderes mit Ron vor. Das Klang nicht gut. Sie musste ihn davon abhalten, eine große Dummheit zu begehen. Ron würde seine Strafe bekommen, doch Harry durfte keine Selbstjustiz begehen. Es würde ihn in große Schwierigkeiten bringen. Als sie sich umsah, ob niemand sie beobachtete, disaparrierte sie.
Sekunden später spürte sie den Wind, der ihr braunes Haar zerzauste. Am Rande einer Klippe stand ein Haus. Nur noch eine Ruine. Eben noch sah sie jemanden im Haus verschwinden. Selbst auf diese Entfernung konnte sie sagen, dass er nicht Ron war. Es war auch nicht Harry. Eine dritte Person hatte den Ort des Geschehens betreten. Konnte es etwa…?


Als Harry an seinem Ziel ankam, spürte er den salzigen Geruch in der Nase. Das Rauschen der Wellen und das Schreien der Möwen drangen an sein Ohr. Vermischt mit dem Geräusch des Grases, durch welches sich der Wind seinen Weg bahnte. Vor ihm erstreckte sich eine karge Landschaft. Ein großes Gebäude, nur noch eine Ruine, ragte vor ihm auf. Langsam, als hätte er alle Zeit der Welt, trat Harry Potter darauf zu. Während der Wind ihm die Haare zerzauste, als seien sie nicht schon unordentlich genug, betrat er das Haus. Gras und Moos wucherten bereits in dem Gemäuer. Es wurde offenbar schon lange nicht mehr bewohnt.
Plötzlich erstarrte er. Ein Geräusch, ein Fluchen. Diese Stimme. Er würde sie unter Tausenden wieder erkennen. Da oben war er. Der Mann, von dem er einst glaubte, er wäre sein bester Freund. Ron Weasley hatte also den Köder geschluckt. Jetzt war sein Moment gekommen. Leise schlich er weiter und erklomm eine Treppe, ohne das leiseste Geräusch zu machen. Hinten, im Halbdunkel, erkannte er eine Gestalt, welche sich über etwas beugte. Wieder war ein Fluchen zu hören.
„Verdammt. Wo ist das Gold?“
Harry trat leise auf die Gestalt zu, die etwas in der Dunkelheit zu suchen schien. Lauter Kisten standen um sie herum. Alle waren geöffnet worden, doch in ihnen befand sich kein Gold. Nur Sand. Er sah, dass Ron offenbar fassungslos vor einer der Kisten stand. In ihr befand sich etwas, von dem Harry genau wusste, dass es ihn an die Nacht erinnern würde, in welcher er den größten Fehler seines Lebens begangen hatte. Eine kleine Figur. Der schwarze König. Diesen nahm Ron nun und betrachte ihn genau. In diesem Moment trat Harry unversehens auf einen flachen Stein, auf dem kleine Kiesel verstreut lagen. Ein Knirschen war zu hören. Ron schreckte hoch und sah auf.
„Ach, Mr. Evans. Haben Sie mich erschreckt. Was tun Sie denn hier?“
Harry trat aus dem Schatten. Mit nahezu ausdruckslosem Gesicht trat Harry auf seinen einstmals besten Freund zu. Dieser wich erschrocken zurĂĽck, als er ihn erkannte. Er keuchte auf. Eine seltsame Spannung lag in der Luft. Harry genoss es zutiefst den Ausdruck auf Rons Gesicht zu sehen, der offenbar Schwierigkeiten hatte zu begreifen, was hier vor sich ging.
„Wie…?“, setzte Ron an.
„Wie ich aus Askaban entkommen bin? Unter Schwierigkeiten. Wie ich das alles geplant habe? Mit dem größten Vergnügen.“ Ron wich noch weiter zurück. „Dein Leben ist zerstört, Ronald Weasley.“
„Warum… warum tust du das?“, fragte Ron. Harry hob die Brauen.
„Es ist kompliziert.“
„Harry.“, keuchte Ron. Er wich noch weiter zurück.
„Was ist, Ron? Freust du dich etwa nicht, deinen alten Freund wieder zu sehen?“ Ron schien wieder einigermaßen aus seiner Starre zu erwachen. Mit trotzigem Gesichtsausdruck stand er da.
„Schön. Du bist zurück. Aber das wird dir nichts nützen.“
„Oh doch.“, sagte Harry. „Malfoy und Wilson hab ich bereits. Sie stehen bereit, um gegen dich auszusagen, Ron.“
„Du bluffst doch nur.“ Harry lächelte.
„Sehe ich so aus, als würde ich bluffen, Ron? Du kennst mich. Du bist erledigt.“
„Noch nicht ganz.“, zischte Ron. Mit einer schnellen Bewegung griff seine Hand nach seinem Zauberstab, doch Harry war schneller. Mit einer noch schnelleren Bewegung hatte Harry seinen Zauberstab gezückt und richtete ihn auf Ron.
„Expeliarmus.“, rief er. Rons Zauberstab flog durch die Luft und landete auf dem Boden. Erschrocken sah Ron auf seinen Zauberstab, der nun unerreichbar für ihn war. Dann sah er zu Harry auf. Diesmal war kein falsches Lächeln auf dessen Gesicht. Es war voller Hass verzerrt.
„Ich hab dich in der Hand, Ron. Sieh es ein. Du bist erledigt.“
„Du wirst mich nicht töten. Ich weiß es.“ Harry nickte. Mit einer blitzschnellen Bewegung mit dem Zauberstab schleuderte er Ron gegen die Wand hinter ihm. Vor Schmerz stöhnend sackte Ron zu Boden.
„Da hast du recht. Ich werde dich nicht töten. Weil wir einmal Freunde waren. Nur deswegen.“
Plötzlich geschah alles ganz schnell. Eine weitere Person betrat den Ort des Geschehens. Sie hatte schwarzes Haar und hielt einen Zauberstab in der Hand. Es war James. Dieser sprang vor und richtete seinen Zauberstab drohend auf Harry. Mit einem Entwaffnungszauber, mit dem Harry nicht gerechnet hatte, wurde ihm der Zauberstab aus der Hand gerissen. Ron, der gegen die Wand gepresst stand, lächelte zufrieden. Mit aller Seelenruhe hob er seinen eigenen vom Boden auf.
„Gut gemacht, James.“, sagte er. „Warum bist du eigentlich hier?“
„Ich bin dir gefolgt, Vater. Entschuldigung, dass ich nicht früher da war.“
„Das spielt jetzt keine Rolle.“, meinte Ron und sah Harry mit einem hämischen Gesichtsausdruck an. James wandte sich nun direkt an Harry.
„Wie können Sie es wagen, meinen Vater anzugreifen?“
„James, ich…“, setzte Harry an.
„Halten Sie den Mund!“, fauchte James. „Ich hätte mir nie träumen lassen, dass Sie dahinter stecken.“
„Hinter was, James?“, fragte Harry vollkommen ruhig.
„Mein Vater. Sie haben ihn ruiniert. Wegen Ihnen gibt ihm niemand mehr einen Kredit. Und jetzt wollen Sie ihn umbringen.“ Harry wunderte sich innerlich, wie James das herausgefunden hatte. Wahrscheinlich hatte jemand bei den Nachfragen nach einem Kredit seinen Namen erwähnt. Obwohl nun ein Zauberstab auf ihn gerichtet war und die Spitze bedrohlich zitterte, sprach Harry ganz ruhig.
„Dein Vater hat sich selbst ruiniert, James. Wusstest du, dass er gerne spielt?“ James stutzte. Harry lächelte leise. „Ja, dein Vater ist selbst schuld an der finanziellen Miesere, in der ihr steckt.“
„Aber wieso habt ihr…?“, begann James.
Doch im selben Moment erschien eine vierte Person. Wie aus dem nichts war sie aufgetaucht und trat zwischen sie. Alle starrten sie an. Es war Hermine. Mit einer raschen Bewegung, die niemand erwartet hatte, trat sie vor Harry und legte rasch eine Hand auf James` Arm und drĂĽckte ihn nach unten. Verdutzt und zornig zugleich sah James seine Mutter an.
„Was soll das, Mum.“, rief er.
„James, nicht.“
„Er wollte Dad umbringen.“
„James. Ich muss dir etwas Wichtiges sagen. Du sollst wissen, woher du wirklich kommst.“ Sie holte tief Luft und sah ihren Sohn an. „Ich gab dir deinen Namen nicht ohne Grund. Denn du bist der Sohn des Mannes, den du unter dem Namen John Evans, den Grafen von Berneray, kennengelernt hast. Du bist der Sohn von Harry James Potter.“




Diese EnthĂĽllung kommt fĂĽr euch sicher nicht ĂĽberraschend. Bald geht es weiter. Vorher wĂĽrde ich mich noch ĂĽber eure Kommis freuen.


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