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Fanfiction

The Count of Berneray - Harrys Rache

von johnprewett

Jetzt kommt endlich Harrys Rache. Nun, zumindest ein Teil davon. Ich hoffe, euch gefällt das Chap.




Simon Wilson ging gut gelaunt und beinahe euphorisch die Bank Street entlang durch das nächtliche London. Sie führte ihn genau zu den sogenannten West India Milwall Docks, wo er mit einigen anderen ein Treffen vereinbart hatte. Nur wenige waren jetzt noch hier unterwegs und dennoch beeilte er sich und drehte sich ständig um, ob ihm jemand folgte. Denn hierbei ging es nicht um eine kleine Gaunerei, bei der ein paar Galleonen für ihn heraussprangen. Mehrere Kisten voller Gold hatten sie ergattert. Dieser merkwürdige Graf von Berneray hatte diese von irgendwo hergeschafft und hier gelagert. Jedenfalls einige dieser Kisten. Einige andere waren sicher in Gringotts verwahrt. Offenbar würde dies aber nur die Spitze des Eisbergs sein. Und wo sich das restliche Gold befand, würden sie schon noch aus dem Grafen herausbekommen. Er war selber schuld, wenn er so unvorsichtig war.
Endlich erreichte Wilson den Ort des Treffens. Tatsächlich sah er in etwa zehn Meter Entfernung die vereinbarte Stelle. Eine Handvoll Männer, allesamt grobschlächtige Kerle, waren dabei, ein halbes Dutzend Kisten aus einem Lager zu holen. Einige standen Schmiere. Die Türen hatten sie von Zauberhand aufgebrochen, sodass sie unnötigen Lärm vermieden. Einige der Männer hatten schon damit begonnen, die Kisten zu verkleinerten, damit sie mit dem Gold besser disapparieren konnten.
Langsam trat er auf die Männer zu. Er hob die Hand zum vereinbarten Gruß. Dann ließ er eine der Kisten öffnen und schaute hinein. Sie war randvoll mit goldenen Galleonen. Seine Augen begannen zu leuchten. Er nahm eine der Galleonen heraus und prüfte, ob sie auch echt waren, indem er darauf biss. Sie waren echt.
„Gut gemacht, Männer. Ihr erhaltet euren Anteil wie vereinbart.“, sagte er, während einige der Männer disapparierten, um die Kisten wegzuschaffen und das Tor wieder verschlossen wurde. „Ich versichere euch, wir werden reicher sein, als ihr es euch in euren kühnsten…“
Doch er brach ab. Wie aus dem Nichts waren mehrere mit Zauberstäben bewaffnete Personen um sie herum aufgetaucht. Und ihre Zauberstäbe waren auf sie gerichtet. Die Männer, welche beim Herausshaffen der Kisten geholfen hatten, waren derart überrascht, dass sie nichts taten. Wehrlos ergaben sie sich den Fremden. Wilson erkannte diese Leute sofort. Es waren Auroren. Aber was wollten die hier? Wie hatten sie von der Sache Wind bekommen? Wer hatte ihnen vom Treffen erzählt?
Aus den Reihen der Auroren trat ein Mann hervor. Er war groß, schlank und hatte schwarzes Haar. Sein schwarzer Umhang bauschte sich im Nachtwind. Seine Augen schimmerten seltsam. Die Art, wie er sich bewegte, ließ seine Zielstrebigkeit deutlich hervor treten. Wilson erstarrte. Kannte er diesen Mann nicht von irgendwo her? Aber das war unmöglich.
Immer noch schritt der Mann auf ihn zu. Und Wilson konnte einfach nicht anders als zurück zu weichen. Langsam näherten sie sich dem Hafenbecken. Panik wallte in Wilson hoch. Dicht gefolgt von einer Welle der Hoffnung. Wenn Die Männer die Kisten weit genug weggebracht hatten, würde es schwer sein, einen Beweis zu finden, der seine Schuld erwies.
„Simon Wilson, Sie sind verhaftet.“ Wilson lächelte.
„Weswegen?“
„Amtsmissbrauch, Beschaffung und Verkauf illegaler Tränke und Diebstahl meines Eigentums.“, sagte Harry ruhig. „Die Männer, die mit dem Gold disappariert sind, sind alte Freunde von mir aus Paris. Sie werden gegen Sie aussagen.“
Wilson wurde es albwechselnd heiß und kalt. Er saß in der Patsche. Es gab Zeugen, genug Beweise, um ihn zu belasten. Doch das schlimmste stand Wilson noch bevor.
„Außerdem wegen Freiheitsberaubung. Ganze siebzehn Jahre. War es das wert, nur um das Kommando zu bekommen, Simon?“ Verwunderung machte sich auf Wilsons Gesicht breit.
„Wovon sprechen Sie? Ich weiß zwar nicht, warum Sie das alles tun, aber Sie werden mich nicht lebend vor Gericht kriegen.“
Wilson zog rasch den Zauberstab, doch Harry war vorbereitet. Er wehrte Wilsons Angriffe mit Leichtigkeit ab und trieb ihn immer mehr auf einen Steg zu, der nah am Wasser lag. Dann wurde Wilson der Zauberstab aus der Hand gewirbelt und Harry zielte auf ihn. Doch dieser stolperte nach hinten. Aus den Augenwinkeln bemerkte Harry eine Art Fahnenmast, an welchem ein Seil befestigt war. Rasch war Harry bei Wilson. Mit dem Seil umschlang er geschwind Wilsons Hals. Dann versetzte er ihm einen Schlag, der ihn nach hinten fallen ließ. Doch dieser konnte sich mit einem Bein noch an den Steg klammern. In der Schlinge gefangen und mit einem Bein am Steg hing er so da, während Harry auf ihn sah, das Seil in der einen Hand, sein Zauberstab in der anderen Hand.
„Erinnerst du dich nicht mehr an mich? Der, der den Vorzug für deine Stelle bekommen hat? Derjenige, den du zu siebzehn Jahren Hölle verholfen hast? Der Mann mit der Blitznarbe?“ Wilson starrte zu ihm herauf.
„Wer… bist du?“, keuchte Wilson.
„Ich bin der Graf von Berneray. Aber meine Freunde nennen mich Harry Potter.“
„Nein.“, röchelte er. Der Strick schnürte ihm die Luft ab. Mit einem verächtlichen Blick trat Harry nach Wilsons Bein, welches nachgab und nun baumelte Wilson am Strick hängend und immer noch nach Luft ringend knapp über der Wasseroberfläche.
„Holt ihn rein.“, sagte Harry zu den Auroren, die herbeigeeilt waren. „Bevor er nicht mehr reden kann.“
Während er sich von diesem Schauspiel abwand, dachte er nach. Einen hatte er, zwei fehlten noch. Und er würde keine Gnade walten lassen. Soeben hatte Wilson einen Eindruck bekommen, wozu Harry im Stande war.


Draco Malfoy saß trotz der schon recht weit fortgeschrittenen Nacht noch an seinem Schreibtisch. Er brütete gerade über einem Pergament. Gerade wollte er seine Feder wieder aufs Pergament setzen, als die Tür zu seinem Büro geöffnet wurde und eine Person unaufgefordert hereintrat. Verärgert sah er auf. Diese Person war groß, hatte schwarzes Haar und trug eine Brille. Seine Augen leuchteten merkwürdig. Wer war der Mann?
„Was gibt es?“, fragte Malfoy. „Hier wird angeklopft.“
„Verzeihen Sie meine Manieren, Sir. Aber ich dachte, wir könnten uns ein wenig über alte Zeiten unterhalten.“ Malfoy hob die Brauen. Er war verwirrt, doch er behielt die Schreibfeder, mit der er gerade einen Brief hatte schreiben wollen, in seiner Hand.
„Was meinen Sie mit `alten Zeiten`?“ Harry lächelte kalt. Malfoy erkannte ihn nicht. Selbst jetzt, da er seine Verkleidung abgelegt hatte.
„Als du die Möglichkeit gehabt hättest, hättest du mich töten sollen. Aber du hast dich zu sehr auf deine Beziehungen verlassen, Malfoy.“
„Ich weiß nicht, wovon Sie reden.“ Harry hob eine Hand und strich sich die Haare aus der Stirn und zeigte ihm die Blitznarbe. Malfoy ließ die Schreibfeder fallen. Mit einem Mal war Unsicherheit, ja Angst in seinem Gesicht zu sehen. „Potter?“
„Ja, Malfoy. Ich lebe noch. Du hast mich zu siebzehn Jahren Hölle verurteilt. Nur weil ich dir lästig war. Aber das war ja nicht das erste Mal, oder Malfoy? Und dein Vater? Das war ja auch so eine Geschichte, die du eingefädelt hast. Und Lebanon.“
„Was... was meinst du damit?“
„Komm schon, Malfoy. Ron hat dir den Gefallen getan, nicht wahr?“
Aus irgendeinem Grund fing sich Malfoy wieder. Mit gelassener Miene sah er zu Harry. Ein spöttisches Lächeln auf den Lippen. Seine Hände verschwanden unter seinem Schreibtisch. Doch Harry blieb gelassen. Denn Malfoy ahnte nicht, dass Harry seinen Zauberstab griffbereit hatte.
„Warum hätte ich dich denn verschwinden lassen sollen?“
„Ganz einfach. Ron hat dir von dem Brief erzählt, den ich deinem Vater übergeben sollte. Da du deinen Vater nur zu gut kanntest und du deine Karriere in Gefahr sahst, hast du mich unter falschem Vorwand verhaften lassen. Die Auroren, Creadon und Jones, waren natürlich bestochen. Nachdem du den Brief verbrannt hast, musste ich als einziger Zeuge verschwinden. Um die Uhrzeit, als ich abgeführt wurde, war so gut wie niemand mehr im Ministerium. Also keine Zeugen. Dann hast du mich nach Askaban bringen lassen. Ich sollte verschwinden. Und dort sterben. Und den Bericht hast du natürlich geschrieben, wonach ich auf der Flucht getötet wurde und meine Leiche leider nicht aufzufinden sei.“ Malfoy lächelte.
„Sehr gut, Potter. Ja, genauso war es. Aber wie sollte ich das mit meinem Vater gemachen haben? Und warum?“
„Weil dir dein Vater mit seiner Einstellung im Weg stand. Er war dem schwarzen Orden immer noch treu. Seien wir doch ehrlich, du bist ein Opportunist. Und selber wolltest du dir die Finger nicht schmutzig machen. Also hast du Ron, der dringend Geld brauchte, mit einem anderen Zauberstab ausgestattet, ihm ein Alibi verschafft und deinen Vater töten lassen. Alles sah nach einem Raubüberfall mit Todesfolge aus.“
„Weasley wird nie gestehen.“, sagte Malfoy.
„Oh, das hat er bereits.“, log Harry und er sah mit Freude, dass Malfoy verunsichert war. „Ach ja, Creadon und Jones hast du ja auch auf dem Gewissen. Und wenn du jetzt gestehst, kommst du vielleicht noch mit so etwa vierzig Jahren Haft davon.“ Malfoy erhob sich rasch. Sein Zauberstab wies drohend auf Harry.
„Sehr gut, Potter. Du hast alles herausgefunden. Du bist ja ein richtiges Genie. Aber jetzt hast du einen Fehler gemacht. Du bist alleine hier unten. Du wirst nicht erleben, wie ich vor dem Zaubergamot stehe, wenn ich dich jetzt töte.“
Malfoy öffnete den Mund und wollte Harry einen Fluch aufhalsen, als es ein Türschlagen gab und die Auroren, die Harry vor der Tür postiert hatte, traten herbei. Malfoys Verwirrung gab Harry die Chance seinen Zauberstab zu ziehen und ihm den Zauberstab aus der Hand zu wirbeln. Er fing ihn auf und deutete mit seinem eigenen auf Malfoys Herz. Die Auroren packten Malfoy an den Schultern, sodass er keine Gegenwehr mehr leisten konnte. Harry sah ihm genau ins Gesicht und er konnte sehen, dass er Angst hatte.
„Das wird nichts, Malfoy. Du wirst dafür büßen, was du getan hast. Wir haben hier jede Menge Zeugen, die gehört haben, was du gesagt hast. Und falls du weiterhin leugnest, haben wir ja noch Veritaserum.“
Mit einem letzten hasserfüllten Blick auf Harry wurde Malfoy aus dem Raum geschleift. Harry sah Malfoy nach, wie er abgeführt wurde. Auch dieser Teil seiner Rache war abgeschlossen. Simon Wilson und Draco Malfoy waren verhaftet. Fehlte nur noch Ron. In wenigen Stunden würde er es beenden. Seine Rache würde endlich ein Ende haben.




Im nächsten Chap geht es mit Harrys Rache weiter. Aber vorher würde ich mich noch sehr über eure Kommis freuen.


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