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Fanfiction

The Count of Berneray - Tote können nicht reden

von johnprewett

Und weiter gehts. Ist zwar etwas kurz, aber ich hoffe, es gefällt euch. Würde mich sehr über eure Kommis freuen.




Es ging auf Mitternacht zu, als Creadon und Jones am vereinbarten Treffpunkt waren. Es war noch Zeit bis Mitternacht und so saßen sie geduldig an einem groben Holztisch. Die Lampe auf dem Tisch verströmte nur spärliches Licht. Jones, der sich offensichtlich keine Sorgen machte, hatte sich entspannt zurückgelehnt. Creadon sah jedoch beunruhigt drein. Hier hatte alles angefangen mit einer Hand voll Galleonen. Hier hatten sie ihren ersten Auftrag erhalten. Potter zu verhaften und ihn später unbemerkt nach Askaban zu verfrachten. Malfoy hatte für alles weitere gesorgt. Aber anscheinend nicht dafür, dass jemand unangenehme Fragen stellen würde. Dass sie sich hier wieder einfinden würden, hätten sie nicht gedacht.
„Hey, was ist los mit dir?”, fragte Jones und sah seinen Kollegen an.
„Ach, nichts.“
„Machst du dir etwa Sorgen?“
„Du etwa nicht?“
„Wozu denn?“, sagte Jones und gähnte.
„Mir geht nur dieser Kerl nicht aus dem Kopf. Dieser Graf.”, sagte Creadon und sah auf die Tischplatte.
„Ach der.”, sagte Jones lässig.
„Ich hoffe nur, wir setzten unser Glück nicht aufs Spiel.”
„Was soll denn schon passieren?“, meinte Jones. „Malfoy hat uns Geld geboten und wir haben getan, was er wollte. Nun gibt uns ein anderer mehr und jetzt tun wir, was der andere von uns will.”
„Woher hat dieser Graf eigentlich von unserer Verbindung mit Malfoy gewusst? Woher wusste er, dass wir Potter damals nach Askaban gebracht haben?” Jones zuckte mit den Schultern.
„Spielt das denn eine Rolle? Solange er uns für unsere Aussage gut bezahlt...”
„Aber was ist zum Beispiel, wenn sie uns ebenfalls anklagen.”
„Ach was. Man wird uns nur ein wenig auf die Finger klopfen. Außerdem sind wir doch geständig, oder? Und nebenbei springt noch eine hübsche Summe dabei heraus.”
„Und wenn sie Veritaserum einsetzen?”, fragte Creadon.
„Können sie nicht. Der Gebrauch von Veritaserum unterliegt strengen Richtlinien des Ministeriums. Die müssen einen guten Grund haben, um es einzusetzen. Aber soweit wird es nicht kommen. Wir werden aussagen, Malfoy und seine zwei Handlanger werden verurteilt und wir brauchen uns für den Rest unseres Lebens keine Sorgen mehr zu machen.”
„Ich hoffe nur, du hast recht.” Ein Knacken ließ Creadon zusammenfahren. „Was war das?”
„Ich hab nichts gehört.”, sagte Jones. „Mach dir nicht zu viele Sorgen.” Creadon nickte.
Doch plötzlich gab es ein lautes Krachen, die Tür flog auf und eine schwarze Gestalt huschte in den Raum. Die beiden überraschten Auroren wussten nicht, wie ihnen geschah. Creadon traf es zuerst. Es gab einen grünen Lichtblitz und er brach zusammen. Seine aufgerissenen Augen starrten zur Decke. Jones versuchte seinen Zauberstab zu erreichen, doch der Fremde war schneller.
Jones, der nun zauberstabslos auf die Gestalt starrte, erkannte nun, wer ihm gegenüber stand. Blonde Haare und ein kalter Blick aus grauen Augen. Draco Malfoy. Er musste von ihren Absichten erfahren haben und wollte sie nun zum Schweigen bringen. Ein kaltes Lächeln trat auf Malfoys Gesicht. Ein weiterer grüner Lichtblitz traf Jones mitten auf die Brust. Noch bevor er aufschlug, war er tot.
„Verräter.“, murmelte Malfoy.
Er trat näher und begutachtete sein Werk. Was auch immer dieser Graf vorhatte. Er hatte seine Pläne durchkreuzt. Creadon und Jones konnten nun nicht mehr reden. Das Geheimnis hatten seine Helfer mit ins Grab genommen. Keiner konnte ihm etwas nachweisen. Und Wilson und Weasley würden nicht reden. Sie steckten ebenso tief in der Sache wie er. Es blieb eigentlich nur die Frage, wie dieser Graf von der ganzen Sache hatte erfahren können. Als Malfoy sich auf den Rückweg machte, fühlte er sich erleichtert. Noch ahnte er nicht, was ihn noch erwartete.


Es war fast schon Mitternacht, als zwei dunkle Gestalten aus einer der Seitengassen der Winkelgasse auftauchten. Die Winkelgasse lag im Dunkeln. Kein Mensch war zu sehen. Gemeinsam setzten Harry und Allan ihren Weg fort, bis sie schließlich an `Qualität für Quidditch` vorbei kamen. Daneben stand ein verlassenes Gemäuer. Es schien schon eine Ewigkeit leer zu stehen. Es musste einst ein Geschäft gewesen sein. Die Fenster waren mit Brettern zugenagelt. Sogar die Tür. Doch weiter hinten war ein Eingang. Eine aus Brettern zusammengezimmerte Tür. Ein Provisorium, das man vergessen hatte, zu ersetzen.
Harry legte die Hand auf die Türklinke. Er zögerte. War es die seltsame Ruhe? Oder die Tatsache, dass trotz dieser späten Stunde und der Dunkelheit kein Licht brannte? Kein Lichtschein drang durch die Ritzen der Bretter vor den Fenstern. Genau konnte er es nicht sagen. Er konnte es fühlen, wie eine Unruhe in ihm aufstieg. Etwas stimmte hier ganz und gar nicht. Er sah sich um, doch niemand war zu sehen. Harry lauschte. Nichts war zu hören. Das war merkwürdig.
„Was ist los?”, fragte Allan.
„Hier stimmt etwas nicht. Es ist nur so ein Gefühl, aber...” Schließlich jedoch öffnete er die Tür. Vorsichtig traten Harry und Allan mit gezückten Zauberstäben ein. Im Zimmer rührte sich nichts.
„Lumos.”, murmelten sie wie aus einem Mund.
Ihre Zauberstäbe leuchteten auf und erhellten den Raum ein wenig. Unwillkürlich zuckte Harry zurück. Im Schein des Zauberstabs sah er zwei Körper. Der eine lag bei der Wand in sich zusammengesunken, der andere ausgestreckt auf dem Boden neben dem Tisch. Zunächst konnte er sie nicht erkennen, doch beide kamen ihm bekannt vor. Harry hob den Zauberstab. Nun erkannte er sie. Es waren Creadon und Jones. Die Auroren, die ihn einst nach Askaban geschafft hatten.
Harry und Allan standen einfach nur da und starrten auf die beiden Leichen hinab. Ihre Schatten huschten im Schein ihrer Zauberstäbe wie Geister über die Wände. Harry fühlte nicht das geringste Mitleid mit den Toten. Sie waren Verbrecher gewesen. Um sie war es nicht schade. Aber er fühlte auch keinen Triumph. Nicht einmal Befriedigung, dass zwei der Männer, die einst in Malfoys Sold gestanden hatten, jetzt tot waren. Sie konnten ihm nun nichts mehr erzählen.
Schließlich sahen sich Harry und Allan in der Hütte um, in der Hoffnung irgendeinen Hinweis zu finden. Doch es fand sich nichts. Wer immer die beiden auch umgebracht hatte, er musste sehr gründlich gewesen sein. Aber Harry konnte sich auch so denken, wer der Mörder gewesen war. Er hatte Malfoy unterschätzt. Und es gab keinen größeren Fehler als seinen Feind zu unterschätzen. Er musste handeln. So schnell wie möglich.
„Da scheint einer sehr gründlich aufzuräumen. Die Frage ist nur, wer dieser jemand war.”, sagte Allan.
„Ich weiß, wer es war. Doch das zu beweisen wird schwierig sein.” Harry beugte sich über die Toten. „Die können uns jedenfalls nichts mehr erzählen.”
Er erhob sich und bedeutete seinem Freund, dass es Zeit war zu gehen. Hastig löschten sie ihre Zauberstäbe und verließen das Haus. Nach einem prüfenden Blick machten sich die beiden davon. Rasch verschwanden sie in der Dunkelheit. Sie wollten nicht mit den beiden Toten gesehen werden.
„Was sollen wir jetzt tun, Harry?”, fragte Allan, als sie sich ein Stück vom Haus entfernt hatten.
„Morgen.”, sagte Harry nur. „Morgen werden sie fallen.”



Es geht bald weiter. Aber vorher wĂĽrde ihc mich ĂĽber eure Kommis echt freuen.


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