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Fanfiction

The Count of Berneray - Verrat

von johnprewett

Und schon folgt das nächste Chap. Ich hoffe, es gefällt euch. Über eure Kommis würde ich mich sehr freuen.




Schon am nächsten Morgen fand sich Harry in der Aurorenzentrale ein. Hier hatte sich seit seiner Haft in Askaban wenig verändert. Die Geschäftigkeit, die Aktenstapel, das Stimmengewirr. Alles war wie immer. Weiter hinten befand sie das Büro des Leiters der Aurorenzentrale. Ein hochgewachsener Mann namens Peter Griswold war nun der Chef dieser Abteilung. So groß wie diese Abteilung war könnte er sich nach Creadon und Jones totsuchen. Also würde er einfach erfragen, wo sich die beiden aufhielten.
„Was kann ich für sie tun, Herr Graf?”, fragte Griswold, als Harry sich ihm vorgestellt hatte.
„Ich würde gerne zwei eurer Auroren sprechen. Sofern Sie sie entbehren können.”Griswold hob die Brauen.
„Worum geht es denn?”
„Sie müssen wissen, dass ich einst ein Freund von Harry Potter war und man sagte mir, dass die beiden dabei waren, als mein Freund... starb.” Es dauerte einen Moment, bis diese Worte zu Griswold durchgedrungen zu sein schienen.
„Nun ja. Das stimmt schon. Creadon und Jones haben damals als Zeugen ausgesagt. Aber das ganze ist mittlerweile fast siebzehn Jahre her. Warum fragt Ihr erst jetzt danach?”
Harrys Inneres verkrampfte sich. Creadon und Jones. Sie hatten sich doch tatsächlich durch eine Falschaussage aus der Affäre gezogen. Er hatte es schon fast geahnt. Nun bestätigte sich seine Vermutung. Die beiden Auroren, die ihn nach Askaban verfrachtet hatten, waren davongekommen.
„Mir war bis vor kurzem nicht bekannt, dass es Zeugen gab. Doch nun wurde ich informiert, dass Creadon und Jones meinen Freund sterben sahen. Ich würde mich gerne mit ihnen unterhalten, um... Gewissheit zu haben. Es gibt nämlich vereinzelte Gerüchte, dass er vielleicht überlebt haben könnte.”
„Das verstehe ich natürlich, Sir. Trotz dessen, was ihm zur Last gelegt wurde, würde ich doch sagen, dass es eine verdammte Schande war, dass er starb. Potter war immerhin einer unserer besten Auroren und mein Vorgänger hat ihn sehr geschätzt. Aber möglicherweise hat er ein Menschenleben auf dem Gewissen.”
„Wie das?”, fragte Harry verwundert und hob die Brauen.
„Bevor der betreffende Auror, Molony hieß er, Potter tötete, hatte dieser einen schwarzmagischen Fluch auf den Auroren abgefeuert, an dessen Folgen er wenig später starb, bevor man ihn befragen konnte.”
„So so.” Man hatte ihm also einen Mord in die Schuhe geschoben. Kaum verwunderlich, wenn Malfoy den Bericht geschrieben hatte. Man hatte Molony beseitigt. Denn Tote konnten niemandem mehr etwas sagen.
„Ich kann also Creadon und Jones sprechen?”
„Oh, ja. Natürlich. Sie sind gerade in der Abteilung für magische Strafverfolgung. Sie haben einen Angeklagten dorthin überführt, der nun aussagen muss. Ich kann sie hinführen, wenn sie wollen.”
„Danke. Aber ich denke, das wird nicht nötig sein.”
Kurze Zeit später war Harry in der Abteilung für magische Strafverfolgung angekommen. Hier in den Büros ging es nicht weniger geschäftig zu. Er musste nicht lange suchen. Creadon und Jones liefen ihm schon nach kurzer Zeit in einem menschenleeren Seitengang über den Weg.
„Sind Sie Creadon und Jones?” Die beiden nickten. Sie schienen verunsichert.
„Was wollt Ihr von uns?”
„Ich bin John Evans, der Graf von Bereneray. Ich würde Ihnen gerne einige Fragen stellen.”
„Und wozu? Wir haben nur wenig Zeit.”, sagte Jones in barschem Ton.
„Was ich will, ist schnell erklärt. Es geht um Harry Potter.” Täuschte sich Harry oder war es wirklich Unruhe, die von den beiden Besitz ergriff.
„Ich weiß nicht, was ihr damit meint?”
„Ich war ein Freund von Harry und man sagte mir, dass ihr ihn sterben gesehen habt.”
„Jaah.”, sagte Creadon langsam. „Das haben wir. Und was erhofft Ihr euch davon?”
„Die Wahrheit. Wie viel war es?”
„Wie viel was?”, fragte Jones.
„Ich spreche von Gold. Wie viel hat er euch für eure Falschaussage bezahlt?” Die beiden Auroren starrten ihn an. Schweiß trat auf ihre Stirn. „Was ist denn mit euch? Hat es euch etwa die Sprache verschlagen?”, fragte Harry gelassen und blickte von einem zum anderen.
„Ihr seid... Ihr habt...”, legte Creadon entrüstet los.
„Ihr müsst euch irren. Sicher habt Ihr eure Gründe, uns mit einer solchen Unterstellung zu konfrontieren.”, sagte Jones, der nicht weniger entrüstet war. „Wer soll uns denn bestochen haben?”
„Aber, aber.”, sagte Harry. „Der Blonde mit dem großen Geldbeutel. Wir wissen doch alle, von wem hier die Rede ist, oder? Ich weiß alles von euch und Malfoy. Zwanzig Galleonen. War es so viel?” Die beiden Zauberer sahen sich an und sahen sich dann um, ob sie auch wirklich alleine waren.
„Wie viel würde euch unsere Reue denn wert sein?”, fragte Jones.
„Das Doppelte. Für jeden von euch.” Die Augen der beiden Zauberer strahlten. „Und eure Aussage vor dem Zaubergamot.”
„Na schön. Aber nicht hier. Wir regeln das lieber woanders. In der Winkelgasse. Neben `Qualität für Quidditch` ist ein verlassenes Geschäft. Kommt gegen Mitternacht dorthin. Dort reden wir über alles weitere.”
„Schön.”, sagte Harry und wandte sich zum gehen. „Ach, und noch was. Haltet euch nicht für schlauer, als ihr seid.”
Niemand von ihnen hatte bemerkte, dass sie nicht die einzigen waren, die von diesem Handel wussten. Simon Wilson war einige Schritte entfernt wie angewurzelt stehengeblieben. Mit hastigen Schritten ging er davon und in seinem Kopf arbeitete es unter Hochdruck. Er musste etwas unternehmen.
`Die beiden haben zu viel geredet. Besser ich bringe das in Ordnung.`


Wieder im Atrium angekommen kam ihm bereits Allan entgegen.
„Haben sie angebissen?“, fragte Allan sofort. Harry nickte.
„Sie wissen offenbar, dass ich ihnen das Leben zur Hölle machen könnte, wenn ich will. Als ich Geld erwähnte, waren sie sehr schnell bereit, mit mir ein Treffen zu vereinbaren.“
„Das heißt also, sie wurden tatsächlich bestochen.“
„Ja. Malfoy muss das damals in die Wege geleitet haben. Ich habe außerdem erfahren, dass man mir einen Mord in die Schuhe schieben wollte. Molony, ein Auror, soll dabei gewesen sein, als ich angeblich starb. Er soll der gewesen sein, der mir, unabsichtlich natürlich, einen Todesfluch verpasst hat.“
„Sind unverzeihliche Flüche nicht verboten?“
„Schon. Aber Molony konnte man nicht mehr befragen, weil ich ihm angeblich einen schwarzmagischen Fluch auf den Hals gejagt habe, bevor er angeblich den Todesfluch aussprach. Jede Hilfe sei zu spät gekommen, um ihn noch zu befragen.“
„Und Molony wurde extra deswegen beseitigt, damit es so aussah, als ob diese Verfolgung tatsächlich stattgefunden hat.“, schlussfolgerte Allan. „Und Malfoy schreibt alles so in seinen Bericht. Sieht nach einem guten Plan aus. Nur hat keiner damit gerechnet, dass du überleben würdest.“
„Ganz genau.“, sagte Harry. „Sie hätten mich besser töten sollen. Nun werden wir Creadon und Jones treffen. Wenn sie mir alles erzählen, was ich wissen will, dann sieht es ziemlich düster für Malfoy aus. Sie werden gegen ihn im Zaubergamot aussagen.“
„Was ist, wenn Malfoy von deinem Vorhaben erfährt.“
„Das glaube ich nicht. Er wird sich nicht selbst die Finger schmutzig machen wollen.“


Harry konnte nicht ahnen, dass in ebendiesem Moment Simon Wilson Malfoys Arbeitszimmer betrat. Malfoy sah auf und hatte sofort das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Und er wurde nicht enttäuscht. Wilson, der auf einem der Korridore in der Abteilung für magische Strafverfolgung das Gespräch zwischen dem Grafen von Berneray und den Auroren Creadon und Jones zufällig mitbekommen hatte, berichtete Malfoy vom Verrat der beiden.
„Weißt du, was das heißt? Sie werden gegen uns aussagen und wenn das geschieht, sind wir geliefert.“
„Nein, das sind wir nicht. Noch nicht.“ In Malfoys Gehirn hatte sich inzwischen ein teuflisches Vorhaben entwickelt. Wilson sah sein Gegenüber verdutzt an.
„Nicht? Aber die beiden wollen sich mit ihm treffen. Heute um Mitternacht.“
„Dann müssen wir eben dafür sorgen, dass sie sich nicht mit dem Grafen treffen.“
„Da hast du recht. Aber ich frage mich nur, woher dieser Graf wusste, dass Creadon und Jones für uns arbeiten. Und woher wusste er von der Sache mit Potter?“
„Das können wir auf die Liste der Fragen setzen, die wir ihm stellen werden, wenn wir ihn erstmal festgesetzt haben.“ Wilson sah Malfoy verwundert an. „Er muss verschwinden. Er weiß zu viel. Aber vorher müssen wir aus ihm herausbekommen, wo er den Rest seines Goldes aufbewahrt.“
„Damit will ich nichts zu tun haben. Die Sache wird mir zu heiß. Ich werde das Gold aus den West India Milwall Docks beschaffen. Aber ab da musst du alleine weitermachen.“
„Wie du meinst.“
„Wie willst du Creadon und Jones zum Schweigen bringen? Mit Gold?“ Malfoy schüttelte den Kopf.
„Diesmal nicht.“ Er öffnete die Schublade und holte einen Zauberstab hervor. Ein Zauberstab, der nicht seiner war. „Das wird sie für immer verstummen lassen.“ Wilson sah auf den Zauberstab. „Er tötete einst meinen Vater. Und nun wird er auch Creadon und Jones zum Schweigen bringen. Falls man meinen eigenen Zauberstab überprüft, wird man nichts Belastendes finden.“
Wilson lief es eiskalt den RĂĽcken herunter.



So, das wars. Bald geht es weiter. Aber zuerst wĂĽrde ich mich ĂĽber eure Kommis sehr freuen.


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
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