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Fanfiction

The Count of Berneray - Ein verlockendes Angebot

von johnprewett

Das neue Chap ist da, diesmal etwas früher. Hoffe, es gefällt euch. Über eure Kommis würde ich mich sehr freuen.




Ron Weasley saß nachdenklich am Küchentisch und brütete über seinen Unterlagen. In letzter Zeit wurde er regelrecht mit Arbeit zugeschüttet. Doch soviel er auch arbeitete, es reichte kaum aus. Es war wie verhext. Das Geld schien ihm durch die Finger zu rinnen. Das Glück war in letzter Zeit wirklich nicht auf seiner Seite gewesen. Was er jetzt brauchte war ein Wunder. Doch in diesem Augenblick wurde er in seinen Überlegungen unterbrochen. Denn ausgerechnet jetzt kam Hermine herein, gefolgt von ihrem gemeinsamen Sohn James, der vollkommen aufgeregt zu sein schien.
Bis heute wunderte Ron sich, wieso Hermine ihm ausgerechnet diesen Namen gegeben hatte. Er war von Anfang an gegen diesen Namen gewesen. Doch Hermine wollte ihn unbedingt so nennen. Sie hatte auch gegen seinen Widerstand ein Bild von Harry über dem Kamin im Wohnzimmer angebracht. Ron wusste nicht warum, doch ständig schien ihm der Harry in dem Bild mit seinen Augen zu folgen. Ein zutiefst unbehagliches Gefühl. Nun baute sich Hermine vor ihm auf und stemmte die Hände in die Hüften. Das erinnerte ihn sehr stark an seine Mutter. Ihr vorwurfsvoller Blick traf ihn, doch er sah nicht auf.
„Ron. Sag deinem Sohn, dass er nicht alleine nach Paris darf.“
„Mum. Ich werde nicht alleine dort sein. Ein paar von meinen Freunden kommen auch mit.“
„James, du bist erst sechzehn.“, ermahnte ihn seine Mutter.
„Ich hab bald Geburtstag. Dann bin ich volljährig.“, protestierte James lautstark.
„Ron!“, sagte Hermine zu ihrem Mann, der bisher noch kein einziges Wort gesagt hatte. Geschweige denn, dass er überhaupt aufgesehen hatte. „Sag doch was!“
„Von mir aus kannst du gehen.“, sagte Ron gelangweilt. James strahlte. Hermine sah Ron fassungslos an.
„Ron. Paris ist nicht ungefährlich. Selbst für Zauberer. Und wenn sie da auf sich allein gestellt sind…“
„Mum. Wir wohnen bei Bekannten von meinem Freund.“
„Ich sagte, es ist dir erlaubt, zu gehen.“, sagte Ron, erneut ohne aufzublicken. James lief so schnell er konnte in sein Zimmer, um seinen Freunden eine Eule zu schicken, dass er mit durfte. „Dann gehst du mir wenigstens nicht auf die Nerven.“ Hermine war nicht erfreut.
„Ron! Er ist dein Sohn.“
Doch Ron hörte schon nicht mehr zu. Er brütete wieder über seinen Unterlagen. Es gab jetzt wichtigeres zu tun als sich mit solch einer Lappalie zu befassen. Doch Hermine war offenbar ganz anderer Ansicht. Während sie Ron fassungslos ansah, wie gleichgültig er in solch einer Sache nur sein konnte, fragte sie sich, warum sie ihn eigentlich geheiratet hatte.
Es war kurz nach Harrys Verschwinden. Ron war so anders als sonst gewesen. Mitfühlend und freundlich. So hilfsbereit. Und Harry kam und kam nicht wieder. Sie hatte sich Ron in die Arme geworfen und kaum drei Monate nach Harrys Verschwinden hatte er ihr einen Heiratsantrag gemacht. Diesen hatte sie angenommen, da ihre Eltern sie dazu gedrängt hatten. Sie hatte ihnen nicht länger verheimlichen können, dass sie ein Kind erwartete. Alle anderen hatten sich sehr über ihren raschen Entschluss gewundert. Besonders ihre beste Freundin Ginny. Doch sie hütete auch ein Geheimnis. Und dass jemand hinter dieses Geheimnis kommen würde, war ihre größte Sorge.
Seither hatte sich viel verändert. Besonders Ron, der immer öfter nicht nach Hause kam. Das Geld, was sie verdienten, rann ihnen durch die Finger, ohne das Hermine sagen konnte, warum. Wo blieb ihr Geld nur? Hatte Ron etwa ein Geheimnis, von dem sie nichts wissen durfte? Wenn ja, was war es? Sie konnte sich keinen Reim darauf machen.
In dem Moment jedoch, in welchem sie Ron darauf ansprechen wollte, schwebte mit einem leisen Rauschen eine Eule in die Küche. Hermine erschrak ein wenig, so tief war sie in Gedanken gewesen. Ron, der sehr nachdenklich aussah, nahm der Eule das Pergament ab, die daraufhin wieder davon flog. Ron überflog die Notiz und runzelte die Stirn. Er stutzte, als er sah, wer ihm diesen Brief geschrieben hatte. Langsam faltete er das Pergament und steckte es ein. Hermine sollte das lieber nicht sehen. Sein Herz wurde ihm schwer und er erhob sich rasch.
„Ich bin für eine Weile fort.“
„Was ist los? Stimmt etwas nicht?“, fragte Hermine besorgt.
„Nein. Alles in Ordnung.“, sagte Ron schnell. „Ich treffe mich nur mit einem alten Freund.“
Und ohne ein weiteres Wort ging er aus der Küche, öffnete die Haustür und schloss sie, ohne noch einmal einen Blick zurück zu werfen. Er disapparierte und ließ eine verwirrte und entrüstete Hermine zurück. Was ging hier nur vor sich?


Nur wenig später traf Ron im Tropfenden Kessel ein, wohin ihn sein „Freund“ bestellt hatte. Als er eintrat, musste er feststellen, dass es ziemlich voll war und Tabakrauch hing in der Luft. Ganz hinten im Schankraum erblickte er zwei Personen, die er nur zu gut kannte. Er trat näher. Zum Glück achtete niemand auf sie, da sie in einer abgelegenen Ecke saßen. Mit einem mürrischen Gesichtsausdruck setzte sich Ron zu den beiden.
„Warum hast du uns hierher gebeten, Malfoy?“, fragte Ron sein Gegenüber und sah sich unsicher um.
„Das würde ich auch gerne wissen.“, sagte Simon Wilson, der sich nun ebenfalls umsah, ob niemand sie beobachtete. „Ich habe noch dringende Geschäfte zu erledigen.“
„Nur nicht so voreilig.“, sagte Malfoy gelassen. „Ihr wisst doch, dass vor einigen Wochen ein Mann in England aufgetaucht ist, über den man sich die verrücktesten Dinge erzählt.“
„Wenn du diesen komischen Grafen von Berneray meinst…“, sagte Ron.
„Selbstverständlich meine ich den Grafen. Es ist schon etwas Seltsames mit ihm. Keiner scheint etwas über ihn zu wissen. Nicht einer.“
„Außer du natürlich.“, sagte Wilson, der Malfoy nun aufmerksam ansah.
„Was weißt du über ihn? Und warum bittest du uns deswegen hierher?“, fragte Ron. „Was geht mich denn dieser Graf an?“
„Nun, ich habe Nachforschungen angestellt. Er ist sehr vermögend und scheint ein unauffälliges und seriöses Leben zu führen. Dann ist da noch dieser merkwürdige Sekretär, den er hat. Der sieht nämlich einem gewissen Kleinganoven nicht unähnlich. Aber das Interessanteste ist seine Geldquelle. Sie scheint unerschöpflich zu sein. Er hat sich eine teure Villa gekauft, die für normale Zauberer kaum erschwinglich ist. Woher nimmt er also das ganze Gold dafür?“
„Ich nehme an, du wirst es uns gleich sagen.“, meinte Wilson.
„Genau kann ich es noch nicht sagen. Das ist auch nicht wichtig. Wichtig ist, wo er das Gold zwischenlagert, bevor er es nach Gringotts schaffen lässt. Ich habe herausgefunden, dass es in den sogenannten West India Milwall Docks an der Themse ist. Sie werden scharf bewacht. Aber wenn ich die Sicherheitsmaßnahmen reduziere…“ Wilson lächelte.
„Wir könnten einige Männer auftreiben, die das Gold wegschaffen und niemand kann uns etwas nachweisen.“, schlussfolgerte Wilson und strahlte bei dem Gedanken, dass ihm so viel Gold in die Hände fallen könnte, dass er seinen harten Job aufgeben könnte und sich für den Rest seines Lebens keine Sorgen mehr machen brauchte. Rons Augen begannen ebenfalls zu leuchten. Obwohl er wusste, dass es nicht richtig war, was sie hier miteinander berieten, ließ ihn der Gedanke an so viel Reichtum nicht los. Von klein auf hatte er es gehasst, arm zu sein. Und er hatte mit ansehen müssen, wie seinem besten Freund immer alles in den Schoß gefallen war. Ein reiches Erbe, mit sechzehn ein eigenes Haus, dann Hermine, die er liebte. Doch hier bot sich ihm nun eine große Chance. Vielleicht war dies das Wunder, auf welches er gehofft hatte. Der Ausweg aus der Falle, in der er gefangen war. Offenbar glaubte Malfoy das auch.
„Scheint ein guter Ausweg für dich zu sein. Oder, Weasley? Bei den Schulden, die du hast.“ Ron sah Malfoy gehässig an. Es würde das letzte Mal sein, dass er sich auf etwas derartiges einlassen würde.
„Sobald der Handel abgeschlossen ist, trennen sich unsere Wege, Malfoy. Du kannst sicher sein, dass ich den Mund halten werde. Aber das ist das letze Mal. Ich fühle mich nicht ganz wohl bei der Sache.“
„Wie du meinst, Ron.“, sagte Wilson, der ein hämisches Grinsen nicht unterdrücken konnte. „Aber wer so viel Gold hat, wird es kaum merken, wenn wir ihm eine Handvoll wegnehmen.“
„Ihr beide werdet die Männer für den Transport beschaffen und ich werde die Auroren abziehen.“, sagte Malfoy. „Dann könnt ihr euch bedienen und niemand kriegt etwas davon mit. Creadon und Jones habe ich bereits dafür eingespannt.“
Ron stimmte nur äußerst wiederwillig zu. Das würde das letzte Mal sein, dass er mit solchen Machenschaften zu tun haben würde. Danach würde er sich keine Sorgen mehr machen müssen. Und Hermine würde endlich aufhören zu fragen, wohin ihr Geld verschwand. Alle Sorgen würden auf einen Schlag begraben sein.




So, das wars erstmal. Da dies das letzte Chap vor Silvester ist, wünsche ich euch allen schon einmal einen guten Rutsch ins neue Jahr. Dann gehts auch wieder weiter mit meiner Fanfic. Über eure Komis würde ich mich sehr freuen.


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