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Fanfiction

The Count of Berneray - Ein Plan wird geschmiedet

von johnprewett

Es geht weiter und ich hoffe, euch gefällt das Kapitel. Würde mich über ein paar Kommis freuen.



Die Sonne sank immer tiefer und berührte bald den Horizont. Mit fast gelassener Miene sah Lucius Malfoy aus einem der zahlreichen Fenster von Malfoy Manor und sah Draco den Kiesweg zum Haus herauf kommen. Ein gehässiges Lächeln trat auf sein Gesicht als er sah, dass dieser nicht gerade zufrieden aussah. Und Lucius wusste genau, warum. Es war Enttäuschung. Enttäuschung und Entrüstung über seinen eigenen Vater.
Sein Sohn hatte sich recht schnell mit dem neuen Regime arrangiert. Seine einstige Bewunderung für den dunklen Lord war dahin. Das galt jedoch nicht für Lucius. Immer noch glaubte er daran, dass eines Tages der dunkle Orden wieder an Macht gewinnen würde. Und wenn es dazu kommen würde, so würde er sich dieser Macht anschließen.
Ein Geräusch ließ ihn aufhorchen. Gerade trat einer der Hauselfen ins Zimmer, wohl mit der Absicht die Möbel abzustauben. Lucius drehte sich zu ihm um. Seine Augen fixierten das kleine Geschöpf, welches zusammenzuckte.
„Ist heute irgendein Brief für mich von Mr. Lebanon angekommen?“
„N… nein, Sir.“
In diesem Moment trat sein Sohn ins Zimmer. In seinem Gesicht war die Fassungslosigkeit deutlich zu erkennen.
„Was ist?“, fragte Lucius in einem hochmütigen Ton. „Was hat dich so verschreckt?“
„Du, Vater.“, sagte Draco. „Schon wieder haben dich die Leute über den angeblich baldigen Aufstieg des schwarzen Ordens reden hören. In meiner Position kann ich es mir nicht erlauben, dass die Leute von mir denken, ich sei der Sohn eines Verräters. Ich muss dich bitten, solche Reden in Zukunft zu unterlassen.“ Lucius hob die Brauen.
„Oh, du bittest mich. Es klang aber eher wie ein Befehl. Warte es nur ab. Wenn der schwarze Orden erst wieder an der Macht ist…“
„Lucius, bitte.“, sagte Narzissa, die nun ebenfalls ins Zimmer gekommen war. Offenbar hatte sie den Disput zwischen Vater und Sohn mit angehört. „Lucius, bitte. Hör auf Draco. Du könntest dich sonst um Kopf und Kragen reden. Der schwarze Orden ist tot. Besiegt. Sieh es doch endlich ein.“
„Solange auch nur einer von uns am Leben ist, wird der Orden niemals besiegt sein. Warte es ab, Draco. Wenn der schwarze Orden wieder an der Macht ist, werde ich der Patriot sein und du der Verräter.“ Lucius schüttelte den Kopf. „Du hast dich früher ganz anders angehört. Damals hast du voller Bewunderung vom dunklen Lord geredet. Doch wer hätte gedacht, dass mein Sohn solch ein Opportunist wäre. Ich bin mir sicher, wenn ein neuer dunkler Lord kommen und uns Reinblüter befreien würde, wärst du der Erste, der ihn unterstützen würde.“
„Vater! Hör auf damit!“, sagte Draco. „Es wird nie wieder einen dunklen Lord geben.“
„Oh doch. Es wird ihn geben. Und er wird mir dankbar sein, dass ich den Boden für seine Herrschaft bereitet habe. Ich bin kein Opportunist wie du, Draco. Ich werde immer auf der Seite des schwarzen Ordens stehen. Wenn du dich mit diesem muggelliebenden Regime angefreundet hast, ist das nicht meine Sache. Aber man wird dich eines Tages dafür bestrafen. Lass dir das eine Warnung sein.“ Er griff nach seinem Spazierstock, welcher auf dem Tisch neben ihm gelegen hatte. Dann ging er an den beiden Malfoys vorbei und zur Tür hinaus. „Wenn ihr mich jetzt entschuldigt? Ich muss ins Ministerium. Ich erwarte eine wichtige Nachricht von einem alten Freund.“
Damit ließ er eine entsetzte Narzissa und einen sprachlosen Draco zurück. Draco sah ihm nach. Sein Vater hatte den Verstand verloren. Wie konnte er nur glauben, dass der schwarze Orden jemals wieder aufsteigen könnte? Und öffentlich darüber zu sprechen. Es war gefährlich. Sehr gefährlich. Besonders für ihn. Dracos Karriere im Ministerium hatte gerade erst begonnen. Doch wenn sein Vater so weiter machte, würde es mit seinen glänzenden Aussichten vorbei sein. Er musste etwas tun. Und dann fiel es ihm ein.
Sein Vater hatte von einer wichtigen Nachricht gesprochen. Was immer das für eine Nachricht war, sie würde sicher nichts Gutes enthalten. Nichts Gutes für ihn. Wenn er diese Nachricht nicht abfangen würde, so könnte er sich schon bald von seiner politischen Karriere verabschieden. Er musste diese Nachricht abfangen. Und die möglichen Zeugen mussten natürlich ebenfalls beseitigt werden. Koste es, was es wolle.


Gerade war es Nachmittag geworden. Ron Weasley saß in einer heruntergekommenen Bar und trank sein letztes Bier. Seine Brieftasche war leer und in seinem Kopf herrschte eine ebensolche Leere. Die Szene, wie Harry Hermine, seine Hermine, in die Arme geschlossen und sie geküsst hatte, schmerzte ihn. Eigentlich müsste er sich für Harry freuen. Er hatte ein Kommando bekommen und hatte seine große Liebe gefunden. Doch er konnte es nicht. Er liebte Hermine. Doch sie gehörte Harry, nicht ihm. Warum nur? Was fand sie an ihm?
Natürlich. Er war berühmt, reich und ein erfolgreicher Auror, der zudem nun auch noch ein eigenes Kommando bekommen hatte. Die Eifersucht zerfraß ihn regelrecht. Und er konnte nicht dagegen ankämpfen. An diesem Abend veränderte sich etwas in Ron. Dieser Kerl hatte sein Mädchen. Und er konnte nichts dagegen tun. Oder vielleicht doch?
Ron wusste von einem geheimen Brief, den Harry an jemanden übergeben musste. Wenn er es so einrichten könnte, dass man Harry damit belastete. Dann würde er vor Hermine sicher unmöglich aussehen. Die Frage war allerdings, wie er es anstellen könnte. Harry war sehr beliebt. Und sicher würden alle denken, dass es sich um einen Irrtum handelte. Der berühmte Harry Potter würde sicher schnell Fürsprecher erhalten.
Nein. Man müsste es so einrichten, dass er keine Fürsprecher bekommen könnte. Es durfte nicht an die Öffentlichkeit dringen. Er musste einer Gruppe von Leuten in die Hände fallen, die ihn hassten. Es müssten natürlich Leute in den richtigen Positionen sein. Und die zu finden würde in der kurzen Zeit sicher unmöglich sein. Denn Harry würde den Brief sicher schon bald übergeben haben. Und dann wäre der Beweis futsch. Nein, man konnte Harry nicht drankriegen. Ron verwarf den Gedanken und beschloss sich noch ein Bier zu bestellen.
„Tut mir leid, Sir. Sie haben kein Geld mehr.“, sagte de Wirt und verweigerte Ron ein weiteres Bier.
„Ist schon gut. Das kann ich übernehmen.“
Ein Mann neben ihm legte ein paar Münzen auf den Tresen und die Augen des Wirts begannen zu leuchten. Er stellte rasch ein Bier für sie beide bereit und steckte das Geld ein. Ron, der nicht aufgesehen hatte, runzelte die Stirn. Diese Stimme. Sie kam ihm ungeheuer bekannt vor. Und er wurde nicht enttäuscht. Als er den Kopf hob, sah er in das Gesicht von Draco Malfoy. Und er war nicht allein. Neben ihm stand Simon Wilson.
„Was macht ihr denn hier?“, fragte Ron und betrachtete die beiden. Malfoy warf er einen misstrauischen Blick zu. Simon nippte mit düsterer Miene an seinem Bier. Und Ron wusste auch warum.
„Wilson hier hat mir alles erzählt. Sieht so aus, als ob Potter euch beide ausgestochen hat.“ Ron schnaubte.
„Was geht dich das an, Malfoy?“ Der Angesprochene hob die Brauen.
„Eine ganze Menge. Ich werde derjenige sein, der euch helfen wird. Kingsley hatte kein Recht, Wilson das Kommando zu verweigern. Er hat deutlich mehr Erfahrung als Potter. Und du würdest doch sicher besser zu Granger passen, oder?“ Ron starrte ins Leere. Träumte er nur oder bot sich ihm hier die Chance seines Lebens.
„Was ist nun, Weasley? War Potter jemals wirklich dein Freund?“ Ron schwieg lange. Dann sagte er:
„Er war einmal mein Freund. Aber wie es scheint, vertraut er mir nicht mehr. Er hat Geheimnisse vor mir.“
„Geheimnisse? Was denn für Geheimnisse?“ Ron zögerte. Sollte er es wirklich tun? Noch war Zeit umzukehren. Doch in diesem Moment trat das Bild von Hermine in sein Gedächtnis. Seine Hermine, Arm in Arm mit Harry.
„Was ist nun, Weasley? Willst du uns sagen, was für Geheimnisse Potter vor dir hat?“
„Also gut. Er hat einen Brief von William Lebanon bekommen. Diesen soll er an jemanden übergeben.“
„Der alte Lebanon. Ich wusste es.“, sagte Malfoy. Er verzog die Mundwinkel zu einem triumphierenden Lächeln. „Erzähl mir alles, was du über den Brief weißt.“
„Ich hab ihn gelesen, als Harry geschlafen hat.“, sagte Ron bitter. „Er hat ihn vor mir verborgen und wollte ihn mir nicht zeigen. Er hat mir nicht vertraut.“
„Komisch.“, sagte Malfoy. „Ich dachte immer, ihr seid die besten Freunde.“
„Das waren wir auch.“, sagte Ron kalt. „Zumindest bis vor kurzem.“
„Wollte er den Brief an meinen Vater überbringen?“
„Ja.“, sagte Ron. „Aber woher…?“ Malfoy unterbrach ihn.
„Ich wusste es.“ Malfoy sah auf das glänzende Holz des Tresens. „Also wollte Lebanon Potter als Boten benutzen. Stand etwas Wichtiges drin?“
„Irgendein Treffpunkt mit Datum und Uhrzeit. Was genau das war, weiß ich nicht mehr.“
„Das ist jetzt auch unwichtig.“, sagte Malfoy und sah Ron an. „Hat er den Brief schon übergeben?“
„Nein.“, sagte Ron missmutig. „Er ist gleich mit Hermine nach Hause gegangen. Wahrscheinlich um seine Beförderung zu feiern.“ Malfoy lächelte.
„Gut. Dann haben wir noch Zeit.“
„Zeit? Wofür?“, fragte Simon.
„Ganz einfach.“, sagte Malfoy. „Ich werde ihn verhaften und ihn in mein Büro schaffen lassen. Möglichst dann, wenn fast keiner mehr im Ministerium ist. Keine Zeugen, versteht ihr? Dann kann ich ihm den Brief abnehmen und Potter als lästigen Zeugen beseitigen.“
„Mord?“, fragte Simon. Malfoy bedeutete ihm, ruhiger zu sprechen.
„Nein, kein Mord. Das wäre zu auffällig. Der berühmte Harry Potter tot im Ministerium. Das wäre das Letzte, was wir wollen. Nein.“ Malfoy beugte sich weiter zu Ron und Simon. „Er muss verschwinden. Spurlos. Ich werde in meinen Bericht schreiben, dass er auf der Flucht versehendlich getötet wurde. Dass er einen kompromittierenden Brief bei sich hatte wird den Verdacht erregen, er habe sich dem schwarzen Orden angeschlossen und die ganze Zeit über gegen das Ministerium gearbeitet. Und befragen kann man ihn ja nicht mehr.“ Doch dann stellte Ron die kniffligste Frage.
„Wohin soll er verschwinden?“
„Nach Askaban.“, sagte Malfoy gelassen. Ron und Simon starrten ihn an.
„Meinst du nicht, dass das auffallen wird?“, fragte Ron. „Man wird ihn erkennen.“
„Ich meinte ja auch nicht das normale Gefängnis. Ich habe Gerüchte gehört von einem speziellen Trakt unterhalb des normalen Gefängnisses, wo man Leute hinsteckt, die man loswerden will und die niemand je wieder sieht. Ich habe bereits die ersten Kontakte geknüpft. Dorthin lassen wir Potter verschwinden. Und niemand wird dort nach ihm suchen. Offiziell existiert dieser Trakt nämlich nicht. Ich glaube, nicht einmal Kingsley weiß davon.“
Ron sah Simon an. Dieser lächelte breit.
„Ich muss sagen, die Sache gefällt mir.“ Auch Ron gefiel diese Sache. Harry wäre aus dem Weg und Hermine wäre frei für ihn. Simon und Malfoy sahen ihn an. Und Ron lächelte.
„Ich bin dabei.“ Die drei schüttelten sich die Hände. Der Pakt war besiegelt.



Keine Sorge, bald geht es weiter. Aber zuerst würde ich mich über ein paar Kommis von euch freuen. Hoffe, das Chap hat euch gefallen.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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