Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

The Count of Berneray - Neid und Eifersucht

von johnprewett

Und weiter gehts. Hoffe, das Chap gefällt euch. Würde mich über ein Kommi von euch sehr freuen.



Am nächsten Morgen kehrten sie ins Ministerium zurück. Auch Simon war wieder da. Gemeinsam gingen sie in Richtung Aurorenzentrale. Die Ereignisse der vergangenen Nacht steckten ihnen noch immer in den Knochen.
„Das war ziemlich knapp. Wir hätten alle draufgehen können.“, sagte Ron missgelaunt, als sie die Aurorenzentrale betraten.
„Ich frage mich nur, wie Landor eigentlich sicher sein konnte, dass die Quelle zuverlässig war.“
„Und dann auch noch diese Sache mit Lebanon.“, sagte Ron. „Mehr als Zufall, dass er in der Nähe lebt, oder?“ Er sah nachdenklich drein.
„Kanntest du ihn?“, fragte Simon sofort.
„Dad hat mal von ihm erzählt. Er ist ein Freund von Malfoys Vater.“
Harry fiel plötzlich der Brief ein. Der Brief, den ihm Lebanon am Abend zuvor gegeben hatte. Harry war misstrauisch gewesen, denn er war für Lucius Malfoy bestimmt, seinem alten Freund. War dies eine List, um ihm heimlich irgendwelche Nachrichten zukommen zu lassen? Warum redete Lebanon nicht mit Malfoy selbst, anstatt einen Brief zu schicken? Doch er hatte Harry versichert, dass der Inhalt vollkommen harmlos war. Nun ruhte der Brief in der Innentasche von Harrys Umhang. War es nicht doch ziemlich naiv von ihm gewesen? Er zögerte. Sollte er seinen Freunden davon erzählen? Doch er hatte Lebanon versprechen müssen, niemandem etwas zu erzählen.
„Ah. Hier seid ihr.“
Die Angesprochenen drehten sich um. Frank Wyatt, der Leiter des Aurorenbüros und damit ihr Vorgesetzter, kam auf sie zu. Mit einer äußerst ernsten Miene. Unruhe machte sich in Harry breit. Hatte er gestern vielleicht doch falsch gehandelt? Hätte er doch anders entscheiden sollen? Was, wenn man ihn nun suspendieren würde? Der Ausdruck in Wyatts Gesicht versprach jedenfalls nichts Gutes.
„Der Minister möchte euch sehen. Alle drei. Sofort!“
Ein wenig niedergeschlagen machte sich Harry im Schlepptau seiner Freunde auf den Weg in das Büro des Ministers. Simon hatte ein selbstgefälliges Lächeln aufgesetzt, als erwartete er geradezu, er würde von Harrys falscher Entscheidung profitieren. Immerhin galt er als möglicher Nachfolger von Henry Landor. Ron warf Simon einen ärgerlichen Blick zu. Als sie vor dem Büro von Kingsley ankamen, sahen sie Percy Weasley, der an einem Schreibtisch saß und auf sie zu warten schien.
„Da seid ihr ja. Wo wart ihr denn so lange?“
„Spar dir den Vortrag, Percy.“, sagte Ron. „Nun lass uns schon rein.“
Percy schürzte die Lippen, erhob sich und trat in Kingsleys Büro, um die drei anzukündigen. Nicht jeder durfte zum Minister vor. Kingsley war ein vielbeschäftigter Mann und hatte noch allerhand zu tun, das Ministerium zu erneuern. Es stellte sich als schwieriger heraus als geplant. Korruption war an der Tagesordnung. Doch die Fortschritte, die Kingsley machte, waren beachtlich.
In diesem Moment trat Percy zu den dreien und bat sie in Kingsleys Büro. Hier war Harry schon einige Male gewesen. Doch die jetzige Angelegenheit war noch nie so ernst für Harry. Er trat vor den Schreibtisch, als erwartete er sein Urteil. Kingsley sah auf und seine Miene war sehr ernst. Landor war ein enger Freund von Kingsley gewesen. Sein Tod hatte ihn sehr getroffen.
„Nun, meine Herren. Ich gratuliere Ihnen zum Gelingen Ihres Auftrages. Es war ein schwerer Schlag gegen die Schwarzmagier in unserem Land.“
„Danke, Sir.“, sagte Harry, Ron und Simon wie aus einem Mund.
„Ich weiß, es ist für uns alle ein umso heftiger Schlag, dass Henry Landor bei dem Einsatz gefallen ist.“, sagte Kingsley. „Aber ich bitte Sie nun mir zu erklären, wie Henry Landor zu Tode kam.“
Simon legte sogleich los und berichtete, wie sie gegen die Schwarzmagier kämpften und wie Landor schwer verwundet worden war. Dann, wie Harry die fatale Entscheidung traf, ihn bei Lebanon unterzubringen, welcher einst ein Todesser war. Wie er sie so in Gefahr gebracht hatte. Und schließlich wie der Heiler Landor nicht mehr hatte retten können. Kingsley hatte aufmerksam zugehört, während er einige Dinge aufschrieb. Was es war, konnte Harry nicht erkennen. Dann sah er auf.
„Harry hat also den Kampf anstelle von Landor erfolgreich gegen die Schwarzmagier fortgeführt?“ Simon sah Kingsley überrascht an. Diese Frage hatte er offensichtlich nicht erwartet.
„Ich… ja, Sir.“
„Und er hat entschieden, Landor sofort medizinisch zu versorgen?“
„Ja, Sir. Aber…“ Kingsley hob die Hand.
„War das so, Potter?“
„Ja, Sir.“, sagte Harry, der auf einmal merkte, dass Kingsley ihn nicht bestrafen würde.
„Ich verstehe.“ Die kleine Pause, die nun folgte, wurde für Harry zur längsten seines bisherigen Lebens.
„Ich habe eine Frage, Sir.“, sagte Simon. Kingsley sah ihn an.
„Ja?“
„Wer soll nun Landors Platz einnehmen?“, fragte Simon. Harry warf Simon einen wütenden Blick zu. Landors Blut war kaum getrocknet und schon fragte Simon nach einem Nachfolger. Kingsley erhob sich und trat um den Schreibtisch herum auf sie zu.
„Ich habe bereits mit Wyatt gesprochen und wir sind uns einig.“ Simon lächelte in freudiger Erwartung. „Harry wird seinen Posten bekommen.“ Diese Nachricht löste bei Ron erstaunen, bei Simon Fassungslosigkeit aus.
„Wie?“, sagte Simon. „Sie wollen ihn befördern?“
„Ganz recht.“, sagte Kingsley. „Er ist der beste Auror, den wir je hatten.“
„Aber, Sir. Immerhin war Harry es, der Landor zu Lebanon gebracht hat, obwohl wir wussten, dass er ein ehemaliger Anhänger von Du-weißt-schon-wem war. Dass man ihm nicht trauen kann. Und außerdem ist mir diese Position zugesichert worden. Ich bin länger dabei als Potter und habe mehr Erfahrung.“
„Potter hat das Richtige getan. Er schafft mehr als doppelt so viel Arbeit wie Sie. Außerdem ließ ihre Arbeitsweise in letzter Zeit sehr zu wünschen übrig, Wilson. Meinen Sie nicht auch, dass er besser geeignet wäre?“
„Aber Potter hat immerhin entschieden, Landor zu Lebanon zu bringen.“ Kingsley hob die Brauen.
„Es hätte ihre Idee sein sollen, Wilson.“
„Aber, Sir...“
„Kein Wort mehr!“, sagte Kingsley und hob seine Hand. „Meine Entscheidung steht fest.“
Simon sah Kingsley mit einem merkwürdigen Ausdruck in den Augen an. Dann drehte er sich um und verschwand, nicht ohne Harry noch einen hasserfüllten Blick zuzuwerfen. Doch Harry nahm es kaum wahr. Er konnte es immer noch nicht fassen. Kaum einmal drei Jahre war er bei den Auroren und hatte es schon ziemlich weit gebracht. Und jetzt bekam er ein eigenes Kommando. Das war mehr, als er erwartet hatte. Und doch war er nicht so zufrieden, wie er sein sollte. Henry Landor hatte sein Leben lassen müssen und nun bekam er seinen Posten. Er hätte sein Kommando lieber auf eine andere Art und Weise erhalten.
„Sie können jetzt gehen.“, sagte Kingsley. „Ich habe noch viel zu tun. Übrigens wartet da eine gewisse junge braunhaarige Dame unten in der Aurorenzentrale auf dich, Harry.“, fügte er hinzu und klopfte ihm lächelnd auf die Schulter. Harry lächelte und gemeinsam mit Ron verließen sie Kingsleys Büro. Harry wandte sich im Gehen Ron zu.
„Einfach unglaublich.“
„Ach was.“, sagte Ron. „Du hast es verdient.“ Er klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter.
„Ich hoffe nur, Simon nimmt mir das jetzt nicht übel.“
„Der wird sich schon wieder fangen. Er ist nur neidisch, weil du mehr drauf hast, als er.“
„Harry!“
Jemand rief seinen Namen. Er wandte sich um und sah Hermine, wie sie auf ihn zugerannt kam. Harry kam ihr entgegen, wobei ihm der eifersüchtige Blick Rons entging. Zu sehr war er damit beschäftigt, Hermine in seine Arme zu nehmen und leidenschaftlich zu küssen. Es war einfach zu lange her, seit er sie das letzte Mal geküsst hatte. Als sie sich wieder voneinander lösten, sah sie ihn überglücklich an.
„Ich bin ja so froh, dass dir nichts passiert ist. Als ich hörte, dass es Verletzte und sogar einen Toten gab, da habe ich schon befürchtet, dass...“
„Es geht mir gut, Hermine.“ Er zögerte, dann sagte er: „Landor ist tot.“
„Was? Henry Landor? Wie furchtbar!“
„Ja.“, sagte trübselig. „Sie haben ihn von hinten erwischt.“ Hermine schmiegte sich an ihn.
„Ich bin so froh, dass du gesund bist.“
„Ich hab übrigens Londors Kommandoposten erhalten.“
„Wirklich? Ich bin ja so stolz auf dich.“, sagte Hermine und lächelte. Doch auch ihr konnte man die Trauer um Henry Landor ansehen. Harry sah sich kurz nach Ron um, doch sein Freund war verschwunden. Doch er dachte sich nichts weiter dabei. Für ihn war es nur wichtig, dass Hermine bei ihm war. Und er hatte den Kommandoposten von Henry erhalten. Einfach unglaublich. Dabei war er noch nicht lange bei den Auroren. Es erschien ihm wie in einem Traum, dass er so schnell die Karriereleiter hinaufkletterte. Leider gab es jedoch neben seinen Bewunderern auch Neider, die ihm sein Glück nicht recht gönnen wollten. Nun war auch Simon Wilson einer von diesen geworden. Eigentlich verstand sich Harry recht gut mit ihm. Doch das eben war wohl etwas zu viel.
Harry und Hermine gingen nun, Hand in Hand, die Gänge des Ministeriums entlang zum Atrium. Harry war einerseits froh, doch konnte er einen Anflug der Trauer nicht ganz unterdrücken. Dass er nun einen so hohen Posten bekommen hatte, freute ihn. Für einen so jungen Auroren, wie er es war, war es normalerweise unmöglich, so hoch aufzusteigen. Er war einer der wenigen, denen dies bisher gelungen war. Doch der Tod von Henry Landor, der nicht nur sein Vorgesetzter, sondern auch sein Freund gewesen war, hatte ihn getroffen. Trauer und Freude lagen an diesem Tag so dicht beieinander.



So, das war Chap Nummer zwei. Bald geht es weiter. Aber vorher würde ich mich echt über ein paar Kommis freuen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Robert Pattinson ist die Rolle Cedrics praktisch auf den Leib geschrieben; er ist ein typischer Engländer mit dem attraktiven, gut geschnittenen Gesicht eines Privatschulzöglings.
Mike Newell