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Der letzte Magier - 37

von Depressionsfaktor

Bartemius der sich ein großes Haus mit Garten zugelegt hatte, lag auf seiner Liege im Garten und starrte in den Himmel. Seit zwei Wochen schwankte er zwischen Kummer und Wut. Er konnte überhaupt nicht verstehen, dass Sarah sich erdreistet hatte ihn rauszuwerfen. Sie, eine Muggelfrau warf ihn aus ihrer Wohnung. Er war sich keiner Schuld bewusst etwas falsch gemacht zu haben. Nicht wirklich zumindest. Und er wusste, dass er sich eigentlich um Marcel kümmern und weitere Nachforschungen anstellen sollte, aber durch die Entwicklung mit Sarah war dieser völlig in den Hintergrund gerückt. Immer wenn er durch das Haus ging und die leeren Zimmer durchschritt, dachte er daran wie schön es wäre, wenn sie mit ihm gemeinsam hier leben würde. Er hatte sich sogar überlegt wie es wäre wenn sie gemeinsame Kinder hätten. Sie wären magisch und er könnte sie unterrichten während Sarah für sie kochen würde. Und hinterher würden sie ihr ihre Fortschritte zeigen.
Aber sie hatte ihn von sich gestoßen. Sie hatte ihn gebeten zu gehen und er hatte ihr versprochen zu akzeptieren wenn sie ihn nicht mehr wollte. Zwar hatte er in diesem Moment nicht damit gerechnet, dass es eintreten würde und schon gar nicht so schnell aber dennoch hatte er ihr sein Wort gegeben. Trotz allem apparierte er jeden Abend auf das Dach des Hauses welches ihrer Wohnung gegenüber stand und vergewisserte sich, dass sie nach Hause gekommen war und es ihr gut ging.

Aber Sarah ging es nicht gut. Sie verbrachte ihre Nächte damit zu weinen und ihren verrückten Zauberer zu vermissen. Schließlich hatte sie Rose angerufen und sie gebeten zu ihr zu kommen. Sie brauchte einfach ihre Freundin um sich auszuweinen. Auch wenn Rose Bartemius nicht nachtrauerte.
„Also wirklich, sei doch froh, dass du wieder deine Ruhe hast.“, versuchte sie Sarah aufzubauen. Aber diese sah nur betrübt zu auf ihre Hände die auf ihrem Schoß ruhten.
„Du verstehst das nicht. Du hättest seinen Blick sehen müssen. Ich war so wütend auf ihn aber jetzt denke ich, dass ich nicht die richtige Entscheidung getroffen habe. Ich dachte, er würde sich nicht ändern. Aber das stimmte nicht. Er hat so viel für mich getan. Und so hart an sich gearbeitet obwohl er so viel durchgemacht hat.“
Rose glaubte sich verhört zu haben.
„Viel für dich getan? Der Kerl hat dich geschlagen!“
„Nur am Anfang.“
Rose schlug mit der Faust auf den Tisch und sah Sarah verärgert an.
„Wann wirst du endlich aufhören, solche Scheißkerle zu verteidigen? Das ist doch nicht normal.“
Sarah sagte nichts. Sie wusste, dass Rose Recht hatte aber sie wusste auch, dass Barty sie nie wieder anrühren würde. Nur hatte sie keine Ahnung wie sie Rose das klarmachen sollte.
Nachdem sie eine Weile geschwiegen hatte, sagte sie schließlich: „Ich habe ihn gesucht. Meine Güte, ich bin durch halb London gelaufen. Ich habe ihn gerufen, weil er Gedanken lesen kann oder so etwas in der Art. So richtig verstehe ich es nicht. Aber es hat nichts gebracht. Er ist weg. Er hat gesagt, dass er für immer verschwinden würde. Oh Rose, ich werde ihn nie wieder sehen.“ Weinend fiel sie ihrer Freundin in die Arme, die nichts anderes tun konnte, als beruhigend über ihren Kopf zu streicheln. Bartemius war ihr von Anfang an unsympathisch gewesen aber Sarah schien er sehr viel zu bedeuten.
„Wenn ich ihn für dich finden könnte, würde ich es tun. Aber das kann ich leider nicht. Wenn er nicht zurückkommt, musst du dich wohl damit abfinden, dass er aus deinem Leben verschwunden ist. Ich weiß, dass es jetzt sehr wehtut. Aber es wird nachlassen, glaub mir.“
Sarah nickte obwohl sie wusste, dass es nie nachlassen würde.
Rose hatte den ganzen Abend bei Sarah verbracht und war schließlich gegen neun aufgebrochen und nach Hause gegangen. Sarah hatte sich mit einem Tee auf die Couch gesetzt und betrachtete verträumt ihr Handy, dass Bartemius ihr geschenkt hatte. Sicherlich hatte Rose Recht wenn sie sagte, dass er gefährlich war. Und vielleicht, wenn sie wirklich sachlich darüber nachdachte, hatte sie wirklich Glück ihn losgeworden zu sein und dabei noch körperlich unbeschadet davon gekommen zu sein. Aber letztendlich betrachtete sie es nicht sachlich. Er fehlte ihr. Sein ständiges Maulen über die Muggel und ihre stinkenden Verkehrsmittel, das Gesicht was er machte, wenn er sich der Herausforderung stellte telefonisch eine Pizza zu bestellen, seine Verwunderung, wenn die Türen vom Supermarkt sich automatisch öffneten ohne das jemand Magie anwandte, all das vermisste sie jetzt schmerzlich.
Sarah hing ihren Erinnerungen an Bartemius nach als ihre Tür plötzlich lautstark eingetreten wurde. Erschrocken sprang sie von der Couch auf und wollte in die Küche laufen um sich ein Messer zu holen. Sie schaffte es nicht annähernd soweit.
Marcel stand in der Tür, richtete eine Waffe auf sie und schoss. Ohne ein Wort zu sagen oder auch nur den Hauch einer Gefühlsregung zu zeigen.
Sarah spürte wie etwas in ihren Hals stach und schon im selben Moment wurde ihr schwindelig. Sie fasst sich an den Hals aber noch bevor sie ihre Wunde genauer abtasten konnte, wurde ihr schwarz vor Augen und sie sank zu Boden.
„Bartemius.“ flüsterte sie bevor sie auf dem Teppich aufschlug und das Bewusstsein verlor.


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