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Fanfiction

Der letzte Magier - 36

von Depressionsfaktor

Mit einem “Plopp“ erschien Barty bei Sarah in der Küche und ging als erstes zum Kühlschrank um sich eine Flasche Bier zu nehmen. Seine Laune war auf einem Tiefpunkt und daher betrachtete er den Flyer des Pizzadienstes etwas verachtend. Aber er hatte Hunger und irgendwie stand ihm der Sinn nach Pizza.
„Du bist also wieder da.“ Sarah Stimme verriet ihm sofort, dass sie nicht gut auf ihn zu sprechen war.
„Ja.“, erwiderte er einsilbig.
Sie lehnte sich gegen den Türrahmen und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Hast du den armen Mann mit seinem Kind erpresst?“
„Ja. Hat aber nicht funktioniert. Und er ist nicht arm. Ich bin mir sicher, dass er uns belügt. Ich kann seine Gedanken nicht erkennen. Nur das er etwas verschweigt. Aber anscheinend weiß er, wie man seine Gedanken schützt. Das ist ungewöhnlich für einen Muggel aber möglich. Aber kein Muggel dieser Welt hätte die Geduld aufgebracht um eine Fähigkeit zu erlernen, die ihm normaler Weise keinen Nutzen bringt. Also warum macht er das? Genau, er hat etwas zu verbergen.“
Sarah schüttelte den Kopf und sah Bartemius strafend an.
„Nicht zu fassen, dass du in anderer Leute Gedanken rumstöberst. Manchmal frage ich mich wirklich was ich.....“ Sie brach mitten im Satz und sah mit einem Blick zu Boden, der Bartemius sagte, dass sie ein schlechtes Gewissen hatte. Egal was sie gerade sagen wollte, er war sich sicher, dass es nichts nettes war. Und irgendwie ärgerte es ihn. Er war es gewohnt, dass die Menschen schlecht von ihm dachten und über sprachen oder gleich direkt zu ihm sagten, was sie von ihm hielten. Aber Sarah? Er wollte nicht, dass sich diesen Menschen anschloss.
„Was fragst du dich? Wie man so sein kann wie ich es bin? Wie man so kalt sein kann? Was?“
Entschuldigend sah sie ihn an.
„Tut mir leid. Es ist nur, dass ich nicht verstehe warum du so grausam sein musst.“
„Weil er nicht reden will. Dieser Schießkerl.“, sagte er wütend und war kurz davor mit der Faust auf die Anrichte zu schlagen.
Sarah verstand zwar was ihm so zu schaffen machte aber dennoch nervte es sie, dass er diese aggressive Art an den Tag legte, die sie ständig daran erinnerte, dass der Mann der vor ihr stand und mit dem sie das Bett teilte, ein Mörder war, der selbst ihr schon gedroht hatte sie zu töten. Diese Seite an ihm verdrängte sie gerne obwohl er es ihr nicht leicht machte.
„Mich wundert, dass du die Antworten nicht aus ihm heraus gefoltert hast.“, sagte sie plötzlich erschöpft von diesen Diskussionen mit ihm. Und dann antwortete er etwas womit sie nicht gerechnet hatte.
„Das darf ich ja nicht mehr. Du hast es mir verboten.“
Sarah war völlig baff und sah ihn auch genauso an.
„Was denn? Ich achte das was du mir sagst.“, meinte er überrascht von ihrer Reaktion.
So richtig wusste Sarah nicht was sie erwidern sollte. Da stand er nun vor ihr, ein leicht verrückter, rassistischer Mörder der noch dazu zaubern konnte und erklärte ihr, dass ihre Worte Gewicht für ihn hatten. Jetzt schämte sie sich noch mehr für das, was sie eben gerade zu ihm gesagt hätte. Sie ging auf ihn zu und lehnte ihren Kopf an seine Brust worauf er sofort seine Arme um sie schlang.
„Du bist ein merkwürdiger Mann Bartemius. Aber wie du ja weißt, mag ich merkwürdig.“, flüsterte sie und Bartemius konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Ich weiß auch, dass du noch andere Dinge magst.“ Er küsste sie hingebungsvoll und Sarah erwiderte seinen Kuss.
Bartemius hatte nur noch einen Plan, und der war Sarah ins Schlafzimmer zu tragen und dort den Abend und die Nacht zu bleiben ohne zu schlafen.

„Sind eigentlich alle Muggelfrauen so stürmisch im Bett?“ fragte er außer Atem während er durch ihre Haare strich.
„Warum möchtest du das wissen?“, fragte Sarah leicht verletzt.
„Na ja, ich bin ein Mann und da interessiert mich das eben. Ich muss doch wissen, was so zu haben ist.“ Seine Stimme war so entspannt, dass Sarah sich fragte ob er seine Frechheit überhaupt bemerkte. Tief verletzt stand sie auf, warf sich ihren Bademantel über und ging in Richtung Zimmertür, während Bartemius sie verständnislos ansah.
„Vielleicht solltest du es rausfinden. Aber bei mir brauchst du dich dann nicht mehr zu melden.“, keifte sie und verließ den Raum.
Verärgert sprang Bartemius aus dem Bett, schlüpfte ins eine Jeans und folgte ihr.
„Hey Muggelweib, ich habe dir nur eine Frage gestellt. Kannst du mir mal verraten, warum du dich erdreistest in diesem Ton mit mir zu sprechen?“ Seine Augenbrauen hatte er voller Zorn zusammengezogen und Sarah erkannte an seiner Haltung, dass sie besser nicht weiter mit ihm diskutierte. Dennoch konnte sie nicht gegen ihr Bedürfnis ankämpfen, ihm ordentlich die Meinung zu geigen.
„Was ich mich erdreiste? Sag mal spinnst du? Was glaubst du wer wen du vor dir hast?“, fragte sie wütend,
„Ein unwürdige Muggelfrau, die dankbar sein sollte, dass ich ihr überhaupt Beachtung schenke.“ Kaum hatte er es ausgesprochen, bereute er es auch schon. Schockiert sah Sarah ihn an.
„So denkst du also von mir. Noch immer.“ Jeder Ärger war aus ihrer Stimme gewichen, zurückgeblieben war nur Enttäuschung und Trauer.
„Sarah, ich habe das nicht so gemeint.“ sagte er und trat auf sie zu. Sie wich vor ihm zurück.
„Doch hast du. Für dich bin ich völlig wertlos. Solange alles so läuft wie du es dir vorstellst und ich keine eigenen Wünsche oder Forderungen habe, bist du zufrieden. Aber wehe ich bestehe auf mein Recht.“
„Dein Recht?“, knurrte Bartemius um Ruhe bemüht. „Was glaubst du, was du für Rechte hast? Ich habe diesen Mann nicht gefoltert, weil du es nicht wolltest. Also erzähl nicht, dass ich nicht auf deine Wünsche eingehen würde. Und was deine Rechte betrifft, so laufen die Dinge bei mir ein wenig anders. Ich bin der Zauberer und du die Muggelfrau.“
Sarah schüttelte den Kopf und versuchte gegen ihre aufsteigenden Tränen zu kämpfen. Wieso nur, muss ich mich immer in solche Kerle verlieben?, fragte sie sich verzweifelt.
„Du hast Recht Bartemius. Bei dir laufen die Dinge anders. Allerdings nicht anders als bei den Schlägertypen vor dir. Du bist der Zauberer und ich der Muggel. Es ist besser, wenn du dir eine andere Frau suchst, falls denn eine Muggelfrau für dich in Frage kommt. Du wirst dich nicht ändern. Niemals. Auch wenn ich darauf gehofft hatte. Das ist mir eben klar geworden. Verschwinde Bartemius. Pack deine Sachen und geh. Und komm nicht wieder.“
Völlig überrumpelt von Sarahs Ansage stand er da und sah sie an. Ihre Worte mussten erst mal richtig zu ihm durchdringen.
„Sarah...Ich habe doch nicht nach den Frauen gefragt, weil ich dich betrügen wollte.“, sagte er schließlich, nachdem er der Meinung war, dass das der Grund für ihre Wut war.
„Das geht mich nichts mehr an Bartemius. Ich möchte einfach keinen Menschen wie dich an meiner Seite haben. Und jetzt geh.“
Langsam wurde er richtig wütend. Was erlaubte sie sich?
„Du willst mich also rauswerfen? MICH? Du solltest dir überlegen ob du die Konsequenzen deines Handeln ertragen kannst.“, drohte er ihr und ballte seine Hand zur Faust.
Aufrecht sah sie ihn an.
„Was? Willst du mich wieder schlagen? Ich dachte, du hättest mir dein Wort gegeben. Aber wahrscheinlich ist es bei dir nichts wert.“
Tief verletzt sah er sie an und ließ seine Hand, von der ihm erst jetzt auffiel, dass er sie zu Faust geballt hatte sinken. Er hatte überhaupt nicht vorgehabt sie zu schlagen und das wissen, dass sie noch immer so von ihm dachte verletzte ihn tief.
„Na schön, dann gehe ich eben. Aber ich werde niemals zurückkommen. Also überlege es dir gut.“
„Das habe ich schon. Und ich will dich auch nicht mehr sehen. Das mit uns funktioniert einfach nicht. Es hat von Anfang an nicht funktioniert und das würde es auch nie.“
Bartemius wollte etwas sagen, er wollte sie fragen ob sie ihn überhaupt geliebt hatte aber er entschied sich dagegen. Wahrscheinlich hatte sie Recht. Sie wollte ja doch nicht nach seinen Regeln leben also brachte es auch nichts, sich weiter mit ihr abzugeben. Dennoch konnte er nicht leugnen, dass es ihm unwahrscheinlich wehtat, dass sie ihn nicht mehr wollte. Noch nie war er auf eine solche Art zurückgewiesen worden. Und in diesem Moment wurde ihm bewusst, dass er auch noch nie so für einen anderen Menschen empfunden hatte wie für sie.
Er drehte sich abrupt um und ging zurück ins Schlafzimmer um sich zu ende anzuziehen. Sarah war ihm nicht gefolgt. Sie beobachtete ihn nur, während er seine Sachen im Wohnzimmer zusammensuchte. Und sie fragte sich, ob es richtig war was sie da gerade tat. Eine kleine Stimme in ihr sagte, sie solle ihn aufhalten. Aber auch sie war zu stolz dafür. Als Bartemius seine Sachen gepackt hatte sah er sie an und in diesem Moment glaubte Sarah, durch seine schönen braunen Augen direkt in seine Seele blicken zu können.
„Leb wohl Sarah.“, sagte er und war dann plötzlich verschwunden.
„Bitte geh nicht.“, flüsterte sie und ließ sich dann weinend auf die Couch sinken.
Er war weg und würde auch nicht wiederkommen. So gut kannte sie ihn und seinen Stolz.
Sie war allein.


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