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Fanfiction

Der letzte Magier - 34

von Depressionsfaktor

Als Sarah langsam erwachte lag sie noch immer in Barty's Armen. Er schlief und gab ab und zu kleine schnarchende Geräusche von sich, die Sarah irgendwie niedlich fand. Sie betrachtete ihn eingehend und fuhr sanft mit ihren Fingerspitzen über seine dunklen geschwungenen Augenbrauen. Er schnarchte kurz etwas lauter machte aber ansonsten keine Anstalten aufzuwachen.
Sarah fragte sich, wie er wohl reagieren würde, wenn er erst wach war. Sie wusste, dass es nichts zu sagen hatte, dass er am Abend zärtlich und liebevoll gewesen war. Es war gut möglich, dass er sie von sich stoßen und beschimpfen würde. Und danach stand ihr so gar nicht der Sinn. Sie hoffte, dass seine Gefühle von Dauer wären und das er sie nicht bloß angelogen hatte, weil er mit ihr schlafen wollte. Auf der anderen Seite hatte er nicht auf sie gewirkt wie jemand, der so etwas tun würde. Er war immer direkt und ehrlich. Sicher, er war ungehobelt, frech und unverschämt und liebte es seiner Umwelt zu drohen und sie zu beschimpfen. Aber er war ehrlich.

Sarah war so mit ihren sorgen beschäftigt, dass sie nicht gemerkt hatte, dass Bartemius inzwischen aufgewacht war.
„Worüber denkst du nach?“
Seine Frage kam für sie so überraschend, dass sie zusammenzuckte.
„Ähm...Über alles mögliche.“
„Aber nicht über mich oder?“
Erschrocken sah sie ihn an.
„Was? Warum? Wäre das schlimm?“
Er lächelte und legte den Kopf leicht schief wobei er seine Stirn in Falten legte, was ihm ihrer Meinung nach ein treues Aussehen verlieh.
„Das kommt ganz darauf an. Wenn du darüber nachdenkst, ob du mich zuerst mit deiner vorlauten Zunge verwöhnen oder mir Frühstück machen sollst, ist es in Ordnung. Wenn du allerdings bereust mit mir geschlafen zu haben und überlegst wie du mich los wirst, wäre ich verärgert. Und du willst mich nicht wirklich verärgern.“
Sarah war sich nicht sicher ob er ihr drohen wollte oder versuchte auf eine etwas unbeholfene Art charmant zu sein.
„Ich habe nur gefragt ob....Es war nichts weiter.“, versuchte sie das Gespräch zu beenden. „Ich mache dir Frühstück.“ Sie wollte aufstehen aber er hielt sie zurück und zog sie fest in seine Arme.
Sein Blick schien sie zu durchdringen und Sarah fragte sich nicht zum ersten Mal ob er ihre Gedanken lesen konnte. Das letzte mal als sie gefragt hatte, hatte er gesagt, dass er so etwas in der Art könne. Und der Gedanke, dass er in ihrem Kopf herumschnüffelte gefiel ihr gar nicht.
„Ich mag es nicht wenn man mich anlügt. Du hast dir Sorgen gemacht. Das habe ich gesehen. Ich bin jetzt nicht mehr irgendwer für dich. Ich bin der Mann an deiner Seite und du kannst mir alles sagen. Es ist deine Aufgabe mir deine Probleme mitzuteilen und meine Aufgabe ist es dann sie für dich zu lösen.“
Sarah wusste nicht so richtig was sie davon halten sollte. Das Bartemius frauenfeindlich und unglaublich altmodisch war, hatte sie schon vor einiger Zeit registriert. Aber auf der anderen Seite war es auch unglaublich lieb von ihm wenn er sich so um sie sorgte. Und sie war sich sicher, dass er sich sorgte. Er konnte es nur nicht so offen zeigen, wie manch andere Männer es konnten. Und dennoch oder gerade deswegen wurde Sarah plötzlich klar, dass sie sich immer auf ihn verlassen könnte.
„Wirklich Barty, es geht mir gut. Jetzt wieder. Ich hatte nur nicht geglaubt, dass es dich interessiert wie es mir geht.“, gab sie schüchtern zu.
„Also ich verstehe euch Frauen nicht. Warum gehst du davon aus, dass der Mann mit dem du das Bett teilst sich nicht dafür interessiert wie es dir geht? Es interessiert mich immer. Außerdem könntest du nicht für mich kochen, wenn es dir schlecht und....“
Noch bevor er zu Ende sprechen konnte, hatte Sarah ihm lachend das Kopfkissen ins Gesicht geworfen.

Nach dem Frühstück gab es für Barty und Sarah keine andere Beschäftigungsmöglichkeit als sich wieder ins Schlafzimmer zu verziehen und dort weiterzumachen, wo sie in der Nacht aufgehört hatten.
Bartemius gestand sich, wenn auch nur widerwillig, ein dass es sich schön anfühlte eine Frau an seiner Seite zu haben, von der er wusste, dass sie etwas für ihn empfand. Zwar nagte die Tatsache etwas an ihm, dass sie ein Muggel war aber dennoch war er zufrieden.

„Ich werde morgen zurück in die magische Welt gehen. Ich möchte noch einmal nach Beweisen für Marcels Behauptungen suchen. Das was ich bisher gefunden habe, lässt zwar darauf schließen, dass er Recht hat aber es könnte auch etwas anderes bedeuten. Ich meine, es ist doch völlig geistesgestört einen Virus zu erschaffen, der alles und jeden tötet der auch nur ansatzweise Gene hat, die auf eine magische Entwicklung schließen lassen.“, stellte Bartemius sachlich fest, während er Sarah besitzergreifend an sich gedrückt hielt.
„Wilkommen in der Welt der Muggel.“, sagte sie nur und Barty war sich nicht ganz sicher was sie damit sagen wollte.
„Aber wie schon gesagt, ich traue Marcel nicht. Und um so länger ich über ihn nachdenke um so mehr glaube ich, dass er etwas im Schilde führt. Sicher ist es eine Erklärung, dass er sein Kind begraben möchte und dich deswegen braucht aber...Da ist etwas an ihm. Ich kann es nicht beschreiben. Es ist nichts was er gesagt hat, sondern mehr die Art wie er spricht. Wie er dich ansieht. Ich kann es nicht greifen aber er...“
„Er ist undurchsichtig. Und Menschen die es ehrlich Meinen sind nicht undruchsichtig. Wenn ich eines in meinem Leben gelernt habe, dann das man auf seine Intuition hören sollte. Letztendlich wissen wir nichts über ihn. Er scheint kein Zauberer zu sein, sonst würde er selbst in die magische Welt gehen. Aber er verschweigt etwas. Ich könnte ihn foltern nur bin ich mir nicht hundertprozentig sicher, dass es ratsam wäre. Keine Ahnung wie widerstandsfähig Muggel sind und ich habe es schon einmal übertrieben. Und glaub mir, danach war überhaupt nichts mehr aus den Typen rauszukriegen. Haben irre in der Ecke gesessen und gesungen.“ Er sagte es so beiläufig, dass Sarah beinahe übel wurde.
„Würde es dir etwas ausmachen nicht so zu sprechen? Du kannst doch nicht darüber nachgrübeln ob du jemanden folterst oder nicht und dabei so anteilnahmslos sein, als würdest du überlegen ob du Salami oder Schinken auf deiner Pizza haben möchtest.“
Barty zog eine Augenbraue nach oben und betrachtete Sarah als würde ihm klar werden, dass er sich das falsche Haustier zugelegt hätte. Aber schon einen Moment später schien er sich damit abgefunden zu haben und sagte: „Glaub mir, wenn es um meine Pizza ginge, würde ich großen Anteil nehmen. Ich mag Schinken nämlich lieber. Obwohl ich Salami auch mag. Das ist wirklich schwierig. Ich denke, ich würde beides nehmen.“
Sarah schüttelte den Kopf und wandte sich aus seiner Umarmung.
„Wir sollten uns etwas zu essen bestellen. Und ich möchte morgen mitkommen wenn du in die magische Welt gehst.“
Überrascht sah er sie an.
„Dir ist schon klar, dass du dann wieder auf dem Besen fliegen musst.“
„Das stört mich nicht. Ich weiß doch, dass du schön langsam fliegen wirst, weil ich ein Problem mit diesem hohen Tempo habe. Und da du der Mann an meiner Seite bist und alle meine Probleme löst, mache ich mir da überhaupt keine Sorgen. Ach und wo wir schon dabei sind: Ich habe ein ganz arges Problem damit Menschen zu foltern, davon zu hören wie man sie foltert oder auch zu wissen, dass der Mann an meiner Seite so etwas tun könnte.“
Sie zog sich schwungvoll ihren Bademantel über und verließ das Zimmer, während Barty ihr etwas verdutzt hinterher sah.


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