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Fanfiction

Der letzte Magier - Der Krieg der magischen Welt

von Depressionsfaktor

Marcel zündete sich eine Zigarette an, was Bartemius mit einem missbilligendem Blick notierte. Er blies den Rauch in Bartemius Richtung was bei diesem einen weiteren Hustenanfall und das akute Bedürfnis diesen Mann zu töten auslöste.

„Nach dem Voldemort besiegt war, kehrte für eine kurze Zeit Frieden ein. Aber dieser Frieden sollte nicht lange halten. Es gab Halbblütler, die auf die Idee kamen zu denken, dass sie die Zauber seien, die die Besten wären. Weil sie die Stärken von Reinblütlern und von Muggeln besaßen. Die Muggelgeborenen wollten Rache an den Reinblütigen üben, für das was sie an Voldemorts Seite angerichtet hatten. Dabei vergaßen sie, dass nicht jeder Reinblütige Zauberer ein Todesser gewesen war. Dennoch fing man an, die Reinblütigen Zauberer zu diskriminieren. Immer mit gut klingenden Argumenten. Man dürfe nicht zulassen, dass Voldemorts Ideologie jemals wieder Fuß fassen könne. Als ob man so etwas verhindern könnte, in dem man Menschen diskriminiert. Das Gegenteil trat ein. Die Reinblütigen, die vorher an der Seite der Halbblütler und Muggelgeborenen gekämpft hatten, begannen nun sich zu fragen, ob Voldemort nicht vielleicht doch Recht gehabt hatte. Man richtete im Ministerium eine Stelle ein, die nur dafür da war, reinblütige Zauber zu überwachen. Selbstverständlich dachten nicht alle Halbblütler und Muggelgeborenen so. Es gab viele unter ihnen, die das nicht guthießen. Sie sagten, dass diese Menschen ihre Freunde wären und ja schließlich an ihrer Seite gekämpft hätten und gestorben wären. Jedenfalls kam es langsam zu Aufständen. Die reinblütigen Zauber ließen sich diese Maßnahmen nicht länger gefallen. Sie sagten, dass die magische Welt ihre Welt sei und das es nicht hinnehmbar wäre, jetzt so behandelt zu werden. Das Ministerium griff hart durch. Für kleinste Vergehen wurden sie nach Askaban geschickt, während Muggelgeborene oder Halbblütler nicht bestraft wurden, wenn es sich um ein Verbrechen gegen einen Reinblütigen handelte. Es dauerte nicht lange und es bildeten sich feste Fronten. Jeder Fraktion zog in ein bestimmtes Gebiet.
Wenige Wochen später waren die letzten Reinblütigen aus dem Ministerium vertrieben. Offiziell hieß es, dass es eine Schutzmaßnahme für den Frieden in der Zaubergemeinschaft wäre. In Wahrheit wollte man ihnen das letzte Bisschen Einfluss nehmen, dass sie eventuell ausüben könnte.
Und schließlich kam es wie es kommen musste. Ein neuer Krieg brach aus. Noch schlimmer und verheerender als der Letzte. Es waren nicht alle gegen die Todesser. Es war jeder gegen jeden. Natürlich kamen die Anhänger von Voldemorts Ideologie aus ihren Löchern und witterten ihre Chance. Die Muggelgeborenen kämpften für sich, die Halbblütler für sich und manche Kämpften für die mit denen sie am meisten befreundet waren. Dennoch versuchte man die öffentliche Ordnung zu erhalten. Die Geschäftige gingen weiter und die Kinder weiter nach Hogwarts. Niemand wollte mehr Opfer als nötig. Jedenfalls zu Anfang.“

Marcel räusperte sich, drückte seine Zigarette aus und steckte sich sofort die Nächste an.
Sarah sah zu Bartemius der aussah als hätte man ihn mit einem Eimer kaltem Wasser übergossen. Er schien weder zu verstehen, noch so recht glauben zu können, dass das passiert war.
„Warum?“ Fragte er plötzlich. „Voldemort war besiegt, was mir persönlich nicht gefällt aber egal. Warum konnte man es danach nicht dabei belassen? Warum musste ein Schuldiger gefunden werden? Und warum haben sich ausgerecht die Leute auf die Reinheit des Blutes bezogen, die zuvor immer behauptet hatten, es spiele keine Rolle welche Abstammung jemand habe?“
Er ballte seine Hand zur Faust und sah Marcel kämpferisch an. Es tat ihm um so mehr weh, dass seine Welt tot war, da er jetzt niemanden mehr hatte, dem er die Schuld geben und den dafür bestrafen konnte.
„Was soll ich darauf antworten? Jeder der Macht hat will sie behalten. Und wer sagt denn, dass Halbblütige oder Muggelgeborene nicht rassistisch sein können? Jedenfalls breite sich dieser Krieg soweit aus, dass auch die anderen magischen Geschöpfe sich einschalteten. Jeder schlug sich auf eine Seite und unzählige starben. Dennoch war kein Ende abzusehen. Und schließlich kam man im Ministerium auf eine Idee, die besonders perfide war. Man ging zum Ursprung des Konfliktes zurück und zwar Wortwörtlich. Man fing an nach dem Blut zu unterscheiden. Die wirklichen Unterschiede zu suchen, in medizinischer Hinsicht. Und als bald fand man sie. Das Ministerium baute an der ultimativen Waffe. Ein Virus, durch die Luft übertragen, der jeden reinblütigen Zauberer befallen und binnen kurzer Zeit töten sollte. An ein Gegenmittel hatte man natürlich nicht gedacht. Die Reinblütigen waren der Grund für den vorherigen Krieg und überhaupt der Grund für alles Schlechte. Also sollten sie sterben. Bis auf das letzte Kind.
Es lief auch alles nach Plan. Außer, dass es etwas länger dauerte bis sich der Virus verbreitete. Und das wurde ihnen zum Verhängnis. Wie immer in Kriegen, gab es auch in diesem Verräter und Spione. Man darf nicht vergessen, dass es zum Beispiel Reinblütige gab, die mit Muggeln verheiratet waren. Und was denkt ihr auf wessen Seite die Kinder standen. Meine Frau war auch Reinblütig.
Jedenfalls gelangte das Virus in die Hände der reinblütigen Zauber, die ihn nur noch zu modifizieren brauchten. Wenn sie schon untergingen, so wollten sie die Gegenseiten mitnehmen. Und so kam es, dass schließlich jeder einzelne, der magische Gene besaß dahin gerafft wurde. Als sie erkannten was sie getan hatten, versuchten sie ein Gegenmittel zu erstellen. Aber es war zu spät. Einer nach dem anderen starb bis niemand mehr übrig war. Die magischen Geschöpfe kämpfen noch etwas aber schließlich starben auch sie. Die Welt war leer.“

Bartemius und Sarah sahen Marcel fassungslos an. Keiner konnte etwas dazu sagen. Ganze Arten waren ausgelöscht worden und das nur, weil jemand angst hatte, es könnte mal wieder zu einem Krieg kommen und seine Macht erhärten wollte. Letztendlich hatte niemand mehr Macht. Alle waren tot. Alle bis auf Bartemius.
Marcel schien genau da einhaken zu wollen, auch wenn Sarah es mehr als unpassend fand. Immerhin hatte Bartemius gerade die Gewissheit bekommen, dass seine Welt wirklich tot und verlassen war. Sie konnte und wollte sich gar nicht vorstellen wie er sich jetzt wohl fühlte. Auf jeden Fall war er erschreckend blass.
Interessiert, beinah so als handle es sich bei Bartemius um ein Testobjekt sah Marcel ihn an. Und Sarah spürte wie der Ärger in ihr aufstieg.
„Wie kommt es, dass du noch am Leben bist?“ Fragte Marcel ohne Umschweife.
Wie aus einer Trance erwachend sah Bartemius ihn an.
„Sag mal geht's noch? Ich stelle hier die Fragen.“ Keifte der schwarze Magier wütend. Obwohl er zugeben musste, dass diese Frage durchaus berechtig war.
„Woher weiß ich, dass du die Wahrheit sagst?“
„Welchen Grund hätte ich, dich anzulügen?“
„Du bist ein Muggel.“
Ein Verächtliches Lachen kam aus Marcels Mund.
„Du musst mir ja nicht glauben Todesser. Übrigens, wie war dein Name doch gleich noch mal?“ Weder Bartemius noch Sarah konnten seinen Tonfall deuten, aber er gefiel ihnen beiden nicht.
„Ich hatte ihn dir nicht genannt. Bartemius Crouch jr.“
Marcel sah ihn erstaunt an und nickte dann.
„Du bist berühmt. Du bist der einzig bekannte Zauberer der den Kuss der Dementoren bekam.“
Bartemius zuckte zusammen. Er dachte nicht gerne daran und es genügte ihm schon in seinen Träumen an diese Biester erinnert zu werden.
„Ist ja toll. Man hört gerne, dass man eine Legende ist.“ Sagte Bartemius und stand auf. Er dachte nicht daran sich mit diesem Mann weiter zu unterhalten. Er hatte gehört, was er hören wollte.
„Das mit deiner Familie tut mir leid.“ Er sprach leise aber Sarah und Marcel hatten es beide gehört und beide wunderten sie sich, dass aus seinem Mund zu hören.
Sarah stand auf um Bartemius zu folgen, der schon zur Tür gegangen war und wieder fürchterlich hustete.
„Ich hätte auch noch ein paar Fragen.“ Rief Marcel ihnen nach aber Bartemius ignorierte ihn und trat hinaus in den strömenden Regen.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling