Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der letzte Magier - Wer ist Bartemius?

von Depressionsfaktor

Nach dem Sarah und Rose an so ziemlich jedem Schaufenster stehen geblieben waren um sich genau anzusehen, was die neuste Mode war hatte Bartemius beschlossen, diesen Nachmittag dazu zu nutzen etwas mehr über die Muggelwelt zu erfahren. Er würde sich schließlich in Zukunft in dieser Welt zurechtfinden müssen und eher er es lernte um so besser war es für ihn. Selbstverständlich verbesserte es auch seine Möglichkeiten den Mann zu finden, der ihm entkommen war.
Dennoch nervte ihn das ständige Geschnatter von den Beiden und er hatte schon mehrere Male darüber nachgedacht, sie mit einem Schweigezauber zu belegen.

Rose hatte sie in ein kleines Kaffee geführt und nun anscheinend beschlossen Bartemius etwas mehr auf den Zahn zu fühlen.
„So, Bartemius, dass ist aber ein ungewöhnlicher Name.“ sagte sie und machte deutlich, dass sie nun wissen wollte woher sein Name stammte und was er bedeutete. Sarah sah das Unglück schon kommen und umklammerte ihre Kaffeetasse als wäre sie ein Schutzschild gegen magische Angriffe.
„Ich hieße eben so.“ knurrte er ungehalten und sah noch immer etwas unschlüssig in die Speisekarte. „Besser als einen Pflanzennamen zu haben.“ schickte er hinterher und ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass dieses Gespräch für ihn beendet war. Rose sah vorwurfsvoll zu Sarah die nur die Augen verdrehte und erklärte, dass er im Moment viel Stress hätte.
Der Kellner kam nun schon zum fünften Mal zum Tisch um sich zu erkundigen ob der Gentleman nun schon gewählt hätte.
Bartemius hatte sich zwar noch immer nicht entschieden und die eigenartigen Bezeichnungen wie Cafe Latte oder Frozen Latte sagten ihm überhaupt nichts aber er wollte auch nicht wie jemand wirken, der keine Ahnung hatte und bestellte ein Wasser. Er sah dem Kellner genau an, dass dieser nicht verstand wie man dreißig Minuten dafür brauchen konnte um ein Wasser zu bestellen.
„Also Bartemius, wie lange kennst du Sarah schon?“ setzte Rose ihr Verhör fort.
„Ein paar Tage.“ Er hatte beschlossen einsilbig zu bleiben.
Verwirrt sah Rose zu Sarah.
„Und da wohnst du schon bei ihr? Ich meine, nicht dass es mich etwas anginge aber...“
„Richtig es geht dich nichts an.“ unterbrach er sie und warf Sarah einen blick zu der ihr sagte, dass er nicht zögern würde Rose zu töten, wenn sie ihn weiter nervte.
Auch Rose hatte diesen Blick bemerkt und entschloss sich zu schweigen.
Es dauerte jedoch nicht lange und Sarah und Rose fingen wieder an sich zu unterhalten. Bartemius hörte ihnen zu, sondern trank sein Wasser und sah auf die belebte Straße und die vielen Menschen die an dem kleinen Café vorbeigingen.
So viele. Warum gibt es so viele von ihnen und meine Welt ist tot? fragte er sich und merkte nicht, dass er immer trübsinniger wurde. Es störte ihn nicht einmal mehr hier mit zwei Muggelfrauen zu sitzen und ihren, in seinen Augen hohlen Gesprächen zuhören zu müssen.
Warum dürfen sie leben und mein Volk nicht?

Nachdem sie das Café' verlassen hatte, wollten die Frauen weiter einkaufen und Bartemius musste wohl oder übel mitgehen. Er selbst legte sich zwar noch ein neues Paar Lederstiefel zu, war aber ansonsten nicht weiter daran interessiert dem Shoppingwahn zu verfallen. Also setzte er sich wie alle Männer auf die Stühle vor den Umkleidekabinen und wartete. Er wusste jetzt schon, dass er nie wieder so arglos mit einer Frau mitgehen würde, wenn es zum Shoppen ging.
Ein Mann neben spielte mit seinem Handy und Bartemius beobachtete ihn dabei interessiert. Anscheinend wussten in dieser Welt alle wie sie damit umgehen mussten. Nur er natürlich wieder nicht. Er wusste rein gar nichts über diese Welt. Wieder einmal wurde ihm bewusst, dass er ohne Sarah völlig verloren wäre.
Lange hielt er es auf seinem Stuhl nicht mehr aus und sagte Sarah, dass er schon nach Hause gehen würde. Er gab ihr fünfhundert Pfund und verließ dann etwas deprimiert das Kaufhaus.
Rose hingegen sah nun ihre Chance gekommen Sarah über Bartemius auszufragen.
„Jetzt mal ehrlich. Wer ist er? Du hast angst vor ihm, dass brauchst du gar nicht erst zu leugnen.“ sagte sie vorwurfsvoll.
Sarah versuchte Rose Bedenken wegzuwischen, kam damit aber nicht sehr weit.
„Bartemius. Habe ich dir doch schon gesagt. Er wohnt bei mir als Untermieter.“
„Ach und dein Untermieter gibt dir fünfhundert Pfund damit du dir was kaufen kann und verschwindet dann einfach so. Die Miete für deine Wohnung beträgt ja nur etwas über Vierhundert im Monat.“ Rose kannte Sarah gut genug um zu wissen, dass diese einen Hang zu Männern hatte die nicht gerade gut für sie waren.
„Rose was soll das? Spielst du jetzt Polizei? Er hatte sich etwas von mir geliehen und mir nun wiedergegeben.“
Rose gab sich damit aber nicht zufrieden.
„Sarah, die Tasche die du da gekauft hast kostete schon über eintausend Pfund. Soviel verdient man an einer Tankstelle nicht. Alles was der Kerl gekauft ist von einer Qualität die ihren Preis hat. Ich will doch nur nicht, dass du wieder an so einen Typen gerätst der dein Leben zur Hölle macht. Und dieser Bartemius schient mir genau so einer zu sein. Er macht keinen sehr friedfertigen Eindruck. Als was arbeitet er überhaupt?“
Sarah sah nervös auf ihre neue Tasche und suchte fieberhaft nach einem Beruf dessen Ausführung man Bartemius abnehmen würde.
„Er ist Schriftsteller...und er möchte gerne zum Film.“ sagte sie schnell.
Rose starrte sie an als hätte sie den Verstand verloren.
„Was schreibt er denn so? Anleitung zum Auftragskiller? Oder ist das die neue Bezeichnung für 'Ich arbeite für die Mafia und bringe jeden um, der es auch nur wagt nach meinem Namen zu fragen'?“
Langsam ging Sarah das ganz auf den Nerven und sie schickte sich an mit ihren Sachen zu Kasse zu gehen.
„Er arbeitet nicht für die Mafia.“
„Was macht er dann.“
„Er ermittelt. Verdeckt.“ sagte sie schließlich und hoffte, dass Rose ihr das glauben würde. Schließlich hatte sie schon immer Kontakte zu zwielichtigen Gestalten gehabt und da war es doch nahe liegend, dass die Polizei sich einmal an ihre Fersen heften würde.
„Verdeckt? Der Typ fällt auf wie ein Eisbär unter Pinguinen. Was ermittelt er denn so?“ fragte sie streng. Wenn Rose etwas hasste dann von ihrer Freundin angelogen zu werden. Zu oft, hatte sich Sarah mit den falschen Männern eingelassen und sich dann bei ihr Rat geholt. Und dieser Rat hatte oft damit geendet, dass sie ihr beim Umziehen und Renovieren helfen musste.
Seufzend bezahlte Sarah und hoffte, dass Rose nicht auf eine Antwort bestehen würde. Obwohl sie es besser wusste.
„Ich habe dich etwas gefragt.“ beharrte sie nun schon leicht verärgert.
„Du würdest es mir ja doch nicht glauben. Und wenn du es mir glaubst, würdest du es sofort weitererzählen. Und glaub mir, dass wäre keine gute Idee. Ich habe mir schon so etliche Male gewünscht er wäre bei der Mafia. Denen kann man nämlich entkommen, wenn man ganz viel Polizei auf seiner Seite hat.“
Rose sah Sarah erschrocken an. Sie hatte zwar die Wahrheit erfahren wollen aber wenn Sarah schon so anfing fragte sie sich, ob es nicht besser, nicht zu wissen wer er war. Und Sarah ihrerseits hatte irgendwie ein schlechtes Gewissen, dass sie so über ihn gesprochen hatte.
Eigentlich war er in letzter Zeit richtig nett. dachte sie und schämte sich ihn so schlecht gemacht zu haben.

„Jetzt hör mal zu du Muggel, ich sage dir einen Scheiß wie ich heiße und wo ich wohne. Ich will hier nichts ausfüllen. Ich will lediglich dieses Handy mit der großen Scheibe. Und entweder du verkaufst mir das jetzt ohne mir Löcher in den Bauch zu fragen oder breche dir alle Finger einzeln. Haben wir uns verstanden?“
Die meisten Kunden hatten den Laden verlassen nachdem Bartemius damit begonnen hatte den Verkäufer zur Schnecke zu machen. Und die die noch da waren, wagten nicht mehr sich zu bewegen aus Angst, es könnte ihn auf sie aufmerksam machen.

Zufrieden verließ Bartemius den Laden mit einem weiteren kleinen Tütchen in der Hand und sah sich um. Er war einfach so durch die Straßen gegangen und war dabei seinen Gedanken nachgehangen, dass er nicht mehr wusste wo er war. Er blickte sich auf der Suche nach einer verlassenen Seitenstraße um, von der er nach Hause apparieren konnte als er plötzlich das Gefühl hatte beobachtet zu werden. Er hatte an heute schon öfter geglaubt, dass ihm jemand folgen würde aber immer wenn er sich umgesehen hatte, war nichts Auffälliges zu bemerken gewesen. Normalerweise fand er schnell heraus ob er verfolgt wurde oder nicht. Als Todesser musste man immer damit rechnen, dass einem Auroren auf den Fersen waren. Aber in dieser Welt kannte er sich zu wenig aus um schnell zu bemerken wenn etwas nicht stimmte.
Er suchte sich eine dunkle Ecke und apparierte aufs nächste Dach.
Suchend glitt sein blick durch die Straße aber er konnte nichts Verdächtiges erkennen.
So langsam fragte er sich, ob er sich das vielleicht nur einbildete. Warum sollte man ihn den ganzen Tag verfolgen und dann nicht die Gelegenheit zum Angriff ergreifen? Und die Gelegenheit war gut. Er war allein und befand sie auf für ihn unbekanntem Gebiet.
Die Vorstellung, dass das alles nur seiner Einbildung entsprang war verführerisch aber Bartemius glaubte nicht daran.
Irgendjemand war hinter ihm her.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling