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Fanfiction

Der letzte Magier - Ein Tag im Leben eines Muggels

von Depressionsfaktor

Bartemius lag auf der Couch und sah zum Fenster hinaus. Der Mond schien ihm ins Gesicht und seine Gedanken wollten einfach nicht zur Ruhe kommen. Immer wieder ließ er die Ereignisse vor seinem geistigen Auge Revue passieren. Es erschien ihm immer weniger wahrscheinlich, dass der Mann der vor ihm geflohen war ein Zauberer gewesen ist. Warum war er weggelaufen und nicht appariert? Er hatte ja nicht einmal seinen Zauberstab gezogen. Hätte ein Zauberer der sich bedroht fühlt das nicht getan?
Bartemius drehte sich von einer Seite auf die andere. Irgendwie wollte es ihm nicht gelingen eine bequeme Position zum Schlafen zu finden. Plötzlich dachte er an Sarah und daran, was sie ihm erzählt hatte. Er ertappte sich bei dem Gedanken die Männer zu töten, die sie geschlagen hatten. Es war ihm völlig unverständlich warum er darüber nachdachte aber mit jeder Sekunde die verging merkte er, dass es nicht bei dem bloßem Wunsch blieb sondern, dass er schon dabei war zu überlegen wie er sie aufstöbern könnte. Seufzend setzte er sich auf und rieb sich mit der Hand übers Gesicht. Er ging in die Küche und holte sich ein Bier aus dem Kühlschrank. Wenig motiviert trank er aus der Flasche und dachte an Sarah und den geflohenen Mann. Langsam wuchs ihm das alles über den Kopf. Er musste ihn die magische Welt um herauszufinden was vorgefallen war, er musste diesen Mann finden und hoffen, dass er auch etwas wusste und zu allem Überfluss machte sich nun auch noch diese Muggelfrau in seinem Kopf breit. Und da hatte sie absolut nichts zu suchen. Sie war dazu da ihn zu bedienen.
Vielleicht sollte ich mir mal einen Tag frei nehmen. dachte er und stellte seine noch fast volle Flasche auf dem Küchentisch ab und ging zurück zur Couch.

Als er aufwachte schien ihm die Sonne ins Gesicht und sorgte dafür, dass er sofort die Augen zukniff und murrend aufstand. Sarah stand in der Küche und bereitete das Frühstück vor. Sie bemerkte nicht, dass er im Türrahmen stand und sie beobachtete. Und ihm gefiel was er sah. Seiner Meinung nach war sie an dem Ort, der für sie der richtige war. Sein privater Muggel der ihn verpflegte. Und sie machte es äußerst fachmännisch wie er zugeben musste.
Er hing so seinen Gedanken nach, dass er gar nicht merkte, dass Sarah ihn verärgert ansah. Anscheinend konnte sie an seinem Gesicht erkennen worüber er nachdachte und es schien sie nicht zu erfreuen.
„Was denn?“ fragte er als er ihren finsteren Blick bemerkte.
„Du könntest ruhig mithelfen.“ sagte sie streng und Bartemius glaubte sich verhört zu haben.
„Hey, schön vorsichtig Muggel.“ drohte er und die Drohung kam an.
Da ist man einmal freundlich und das hat man dann davon. dachte er und setzte sich an den Tisch.
Sarah ihrerseits fiel es immer noch schwer sich daran zu gewöhnen wie schnell seine Stimmung umschlagen konnte. Es gab Momente da vergaß sie, dass sie im Grunde nichts anderes war als seine Gefangene. Aber Bartemius sorgte mit seiner freundlichen Art doch immer wieder dafür, dass sie es nicht vergaß.
„Und wie sieht dein Tagesplan für heute aus?“ fragte Sarah während sie ihm das Rührei vor die Nase stellte und ihm Kaffee eingoss.
„Ich weiß nicht.“ sagte er während er das ei in seinen Mund schaufelte. „Ich bräuchte mal neue Sachen. Ich kann ja schließlich nicht ewig in diesen Sachen rumlaufen. Und ich kenne mich hier nicht aus also wirst du mich begleiten.“
Sarah wusste nicht so richtig was sie antworten sollte. Hatte er sie tatsächlich darum gebeten mit ihm Shoppen zu gehen.
Egal welche Fehler er hat. Er ist ein Mann und er will einkaufen gehen. dachte sie und musste grinsen und nickte dann um ihm zuzustimmen. Bartemius verstand zwar nicht worüber sie sich so amüsierte aber beschloss nicht darauf einzugehen. Seiner Meinung nach waren Muggel sowieso alle verrückt und deshalb brachte es nichts über ihr Verhalten nachzudenken.


Zwei Stunden später befanden sie sich in einem Laden der unter anderem auch Lederhosen führte und zu Sarahs missfallen schienen sie Bartemius zu gefallen. Nicht das sie ihm nicht standen, ganz im Gegenteil, Sarah hatte so einige Male einen interessierten Blick auf seine Rückseite geworfen, aber in Verbindung mit dem schwarzen Wollmantel den er sich ausgesucht hatte, wirkte er wie von der Leinwand gestiegen.
„Vielleicht solltest du etwas weniger auffallendes anziehen.“ sagte sie leise.
„Was? Warum? Was ist schlecht an der Hose?“ fragte er und betrachtete sich zufrieden im Spiegel.
„Nichts du siehst nur aus wie... Naja...eben nicht so...Kauf doch einfach etwas weniger nach Fantasy aussehendes.“
„Ich bin ein Zauberer.“ sagte er leicht beleidigt.
„Aber das muss man ja nicht gleich sehen. Du siehst aus wie die Titelfigur von einem zweitklassigen Fantasyfilm. Vielleicht kannst du dich etwas weniger Blockbustermäßig anziehen.“
„Weniger was?“ Bartemius verstand kein Wort.
„Ich meine damit, dass das was du anhast im Kino gut aussieht man aber so nicht über die Straße gehen kann. Was glaubst du wie die Leute dich anschauen werden?“
Verärgert sah er sie an.
„Du bist so ein typischer Muggel. Denkst du es interessiert mich wie die Muggel gucken. Die sollen mal lieber sich und ihrer Klamotten anschauen. Ich kaufe und trage was mir gefällt und nicht das, was denen gefällt. Schließlich bezahle ich dafür.“
„Ja von geklautem Geld.“
„Ach aber deine neue Handtasche durfte ich davon bezahlen?“
Schützend legte Sarah ihren Hand um die Tasche und ging einen Schritt zurück.
„Das ist etwas anderes. Mich wird man wegen der Tasche nicht auslachen. Höchstens neidisch gucken.“ sagte sie eingeschnappt.
„Wenn einer von diesen Scheißmuggeln es wagt über mich zu lachen, wird es das letzte sein was er getan hat.“ knurrte Bartemius.
Das gefiel Sarah nun wieder gar nicht und versuchte ihn zu beruhigen in dem sie ihm versicherte, dass schon niemand lachen würde. Dennoch brachte sie im noch Jeanshosen in verschiedenen Blautönen und zu ihrer Überraschung probierte er sie auch an. Noch mehr überraschte es sie wie freundlich und normal er wirken konnte, wenn er eine blaue Jeans und ein weißes Hemd trug. Und obwohl sie es nicht wollte, musste sie immer wieder zugeben, dass er gut aussah.
Du steigerst dich. dachte sie von sich selbst entnervt. Vom Schläger zum mordenden Magier.
Nachdem Bartemius bezahlt hatte, und er hatte darauf bestanden die Lederhose zu kaufen, schickten sie sich an den Laden zu verlassen. Bartemius wollte gerade mit Sarah besprechen, wie er diesen Mann am besten aufstöbern konnte, da er hoffte, dass sie als Muggel wusste, wie so etwas in der Muggelwelt funktionierte als sie plötzlich angesprochen wurden.
„Sarah? Das ist ja eine Überraschung.“
Bartemius griff reflexartig nach seinem Zauberstab während Sarah sich erfreut umdrehte und eine junge rothaarige Frau umarmte.
„Rose, dass ist ja eine Überraschung. Wie geht's dir? Was machst du hier?“ fragte sie vor Freude strahlend. Bartemius hingegen fand das so überhaupt nicht erfreulich. Er wollte mit Sarah wichtige Dinge besprechen und einkaufen und statt dessen, musste er jetzt ein freundliches Gesicht aufsetzen und dem aufgeregten Gequake von diesem Weib zuhören.
„Oh wir sind etwas beim Shoppen.“ sagte Sarah und deutete auf Bartemius den nun Rose interessiert musterte, der sich aber zu keinem freundlichen Gesicht hinreißen ließ.
„Das ist übrigens Bartemius. Er wohnt eine weile bei mir als Untermieter bis er eine eigene Wohnung gefunden hat.“ sagte Sarah in der Hoffnung, dass ihr Leinwandmagier mitspielen würde. Zumindest nickte er Rose zu um dann wieder seinen genervten Gesichtsausdruck hervorzuholen.
„Das trifft sich ja einfach ganz wunderbar. Ich wollte auch ein wenig Shoppen gehen. Wir wäre es wenn ich euch begleite und wir dann bei dir Kaffeetrinken?“
Ohne weiter nachzudenken sagte Sarah, dass es eine ganz großartige Idee wäre während Bartemius sich wieder einmal fragte, ob er nicht vielleicht doch noch von dem Dementor gequält wurde.
„Vielleicht sollte ich euch allein lassen. Ich habe sowieso noch etwas zu erledigen.“
„Das kommt überhaupt nicht in Frage.“ sagte Sarah die befürchtete, dass er nur wieder arglose Passanten ermorden würde.
„Ich bin sicher, dass das heute ein wunderschöner Tag wird.“ sagte sie, packte ihn am Arm und zog ihn hinter sich her.
Bartemius hatte aufgehört sich zu fragen warum er das mitmachte. Er wusste nur, dass Sarah dafür fürchterlich büßen würde sobald sie wieder allein waren.


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