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Der letzte Magier - Eine erste Spur

von Depressionsfaktor

Als Bartemius in Sarahs Wohnung, der er inzwischen als seine eigene ansah zurückkehrte, ging er als erstes in Schlafzimmer um nach Sarah zu sehen. Sie lag eingekuschelt in ihrer Decke und schlief. Leise ging Bartemius zu ihrem Bett und betrachtete sie genauer. Sie sah friedlich aus und obwohl er Muggel verabscheute musste er zugeben, dass es ihm gefiel sie so friedlich schlummern zu sehen. Er beschloss sie noch etwas schlafen zu lassen und statt dessen seinem eigentlichen Plan nachzugehen. Er ging in die Küche, goss sich ein Glas Wasser ein und trank es hastig. Es fühlte sich merkwürdig für ihn an sich in dieser Wohnung Zuhause zu fühlen. Und Bartemius wusste, dass es nicht richtig war diese Gefühle zu haben. Sie waren seinem reinem Blut nicht würdig. Und dennoch war es so. Er schüttelte verärgert den Kopf, knallte sein Glas auf den Tisch und stürmte aus der Wohnung. Ihm war jeglicher Appetit auf Essen vergangen. Niemals würde er beginnen sich unter Muggeln wohl zu fühlen. Bartemius wusste nicht wo diese plötzliche Wut in sich herkam aber er beschloss dennoch sich selbst treu zu bleiben. Er war ein ein Zauberer, ein Reinblut und diese Wohnung war nicht sein Zuhause. Er hatte nie eines gehabt und würde es auch jetzt nicht brauchen. Er konnte nichts dagegen tun, dass sein Ärger ihn ihm unaufhörlich anstieg. All seinen Abneigungen gegen Muggel kamen wieder völlig in ihm durch und er fragte sich, warum er dieser Sarah sein Wort gegeben hatte, ihr nicht wehzutun. Aber er wusste auch, dass er es nun nicht mehr ändern konnte. Bartemius Crouch jr. mochte vieles sein aber er war ein Mann der sein Wort hielt. Vor langer Zeit hatte hatte er sich geschworen, dass er niemals zu diesen dreckigen und ehrlosen Verrätern gehören würde, die ihr Wort brachen sobald es ihnen nützlich erschien.

Wütend stapfte er die Straßen und sah voll unverhohlenem Abscheu auf die Muggel die seinen Weg kreuzten. Kurzzeitig überlegte er ob er nicht ein oder zwei von ihnen töten oder wenigstens etwas foltern sollte um seine Laune wieder etwas zu heben. Aber er hatte eine Aufgabe zu erfüllen. Bartemius beschloss, dass seine sich selbst auferlegte Verpflichtung, die Wahrheit über das Verwinden und den Tod der Zauberer aufzuklären höher wog als sein privates Vergnügen. Wenn alles erledigt war, konnte er noch immer ein paar Muggel quälen. Aber seine Abstammung bedeutete nun einmal Verpflichtung.
Er apparierte ins Londoner Stadtzentrum und landete elegegant auf dem Dach eines Hauses in Noho. Er fuhr sich kurz durch die Haare und sah dann neugierig auf die Straße unter ihm. Die Muggel verschwanden gut gelaunt in den Pubs und lachten und tranken Bier. Männer und Frauen die sich amüsierten und miteinander flirteten. Bartemius sah ihnen interessiert zu und musste zugeben, dass sie sich in der Art und Weise wie sie ihr Leben genossen nicht von Zauberern unterschieden. Für einen kurzen Moment tauchte Sarahs Gesicht vor seinem geistigen Auge auf und er dachte darüber nach mit ihr auch einmal hier her zu kommen. Er konnte seinen Gedanken nicht zu ende denken. Seine Aufmerksamkeit wurde von einer Gruppe von Männer geweckt die laut streitend aus einem Pub stürmten und eine wilde Schlägerei begannen. Grinsend setzte Bartemius sich auf die Kante des Daches und sah zu. Er hatte schnell eine Seite gewählt auf die er sich schlug und genoss voller Spannung die sich ihm darbietende Unterhaltung. Es freute ihn, dass er keinen Finger krümmen musste, sondern dass die Muggel sich selbst die Köpfe einschlugen. Als schließlich die Polizei eintraf seufzte er bedauernd und erhob sich wieder. Er hatte sowieso etwas zu erledigen und konnte seine Zeit nicht mit Unterhaltung vertrödeln. Auch nicht wenn sie gut war.

Er apparierte von Dach zu Dach bis er schließlich am Piccadilly Circus angekommen war und genug Muggel für seine Zwecke sah.
„Das werden auch nicht weniger.“ brummte er unzufrieden während er auf sie hinunter blickte. Bartemius umfasste etwas angespannt seinen Zauberstab und richtete ihn die höhe und rief: „Mosmorde!“ Sogleich erschien das dunkle Mal am Himmel über London. Erschrocken und dennoch neugierig sahen die Menschen nach oben, fingen an wild durcheinander zu reden und mit den Händen nach oben zu zeigen. Es herrschte Aufregung und eine Mischung aus Neugier und Angst. Bartemius genoss es sie so verschreckt zu sehen. „Aufgeregt wie Hühner.“ verhöhnte er sie. Auf einen Außenstehenden hätte er amüsiert und gelassen gewirkt. Aber das war er nicht. Er war angespannt und äußerst konzentriert. Wer auch immer für das Chaos in der magischen Welt verantwortlich war, wusste nun, dass ein Zauberer überlebt hatte. Wenn dieser jemand hier war, dann hatte Bartemius nun seine Aufmerksamkeit. Und dann würde es gefährlich werden. Bartemius war ein überaus arroganter und selbstverliebter Mensch. Aber er war nicht dumm. Er wusste, dass es gefährlich war diesem Unbekannten mitzuteilen, dass es noch einen Zauberer gab. Und das er, falls es noch andere Zauberer gab die sich hier versteckten auch sie in Gefahr brachte. Es war keineswegs sein Ziel seinen Feind anzulocken. Aber er wollte die anderen Zauberer aus ihren Verstecken locken. Er hoffte von ganzem Herzen, dass es noch welche gab. Und wenn es welche gab, dann würden sie auf das dunkle Mal reagieren. Jeder der dessen Bedeutung kannte würde es tun. Bartemius hoffte nur, dass er mit dieser Aktion nicht seinem unbekannten Feind in die Hände spielte. Dennoch hatte er keine andere wahl. Er konnte ja schlecht auf durch ganz London gehen, an jeder Tür klopfen und fragen ob die Bewohner schon einmal etwas von Hogwarts gehört hatten um herauszufinden ob es noch Zauberer gab. Außerdem war er noch immer ein verurteilter Verbrecher. Gut möglich, dass sie ihn gleich wieder einsperren würden, sollten sie eine neue Gesellschaft gegründet haben.

Bartemius starrte auf die Menschen, die trotz ihrer Angst immer näher kamen um zu verstehen was sie da sahen. Einer wie der andere kam angelaufen und Bartemius fand, dass sie etwas von Lämmern hatten, die zur Schlachtbank geführt wurden. Ein gemeines Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. „Jetzt weiß ich, wie ich sie anlocken kann, wenn mir nach toten Muggel in Gruppen ist.“ sagte er und ließ seiner inneren Boshaftigkeit freien Lauf.

Es war inzwischen fast Mitternacht und Bartemius hatte noch mehrmals das dunkle Mal an den Himmel zaubern müssen. Immer wieder waren neue Muggel aufgetaucht zusammen mit der Polizei und Männern in Anzügen, die sich unwahrscheinlich wichtig nahmen. Sie untersuchten aufgeregt die Umgebung und hatten alle möglichen Straßen gesperrt. Bartemius hatte etliche Male das Dach wechseln müssen. Entweder um nicht gesehen zu werden oder um einen besseren Blick auf die wechselnden Muggel zu haben.
Immer wieder waren neue Muggel angekommen und in Bartemius wuchs so richtig die Wut darauf, dass es so viele von ihnen gab und er verzweifelt nach jemandem suchen musste, der so war wie er selbst.

Auf einmal wurde seine Aufmerksamkeit von einem Mann in mittlerem Alter geweckt, der sich das dunkle Mal aus sicherer Entfernung ansah und sich nicht näher traute. Aber es war keine einfache Feigheit sondern etwas anderes. Er schien zu erkennen womit er es zu tun hatte und begann sich hektisch umzusehen.
„Na bitte, da haben wir doch einen.“ sagte Bartemius zufrieden, dass sein Plan aufgegangen war. Er apparierte sofort hinter den mann, der erschrocken zusammenfuhr.
„Bist du ein Zauberer?“ fragte Bartemius noch immer hinter ihm stehend gerade heraus. Er erwartete eine Antwort und aus ihm selbst unbegreiflichen Gründen war er nicht auf die Idee gekommen, dass der Mann anstatt ihm zu antworten auf einmal losrannte.
„Verdammt warte gefälligst.“ schrie Bartemius wütend und rannte ihm nach. Er wollte apparieren aber so richtig wusste er nicht wohin. Auch ein Lähmungszauber war unmöglich. Das Getümmel um ihn herum war einfach zu groß und es dauerte keine drei Minuten, da hatte er den Mann aus den Augen verloren.
„Verdammt!“ schrie er voller Zorn. Bartemius wusste genau, dass jemand der so eingeschüchtert war wie dieser Mann, kein zweites Mal seine Deckung verlassen würde und sich einem Ort nähern, an dem er Zauberer vermutete. Er apparierte aufs nächste Dach und versuchte den Mann irgendwo auszumachen. Wie konnte er sich nur so überrumpeln lassen? Unglaublicher Zorn wie er ihn selbst noch nicht kannte stieg in ihm auf. Zorn vermischt mit Verzweiflung.

Er apparierte in eine Seitenstraße und beschloss sich noch einmal unter den Muggeln umzusehen. Und wenn er jeden einzelnen überprüfen müsste. Er schäumte beinah vor Wut und sein Gesichtsausdruck war dementsprechend. Dennoch hielt es zwei junge Männer nicht davon ab sich ihm zu nähern als sie ihn erblickt hatten und feststellten, dass ihr potenzielles Opfer allein in einer dunklen Gasse befand. Bartemius beachtete die beiden kaum als sie sich ihm näherte. Er hatte keine Angst vor Muggeln und auf die Idee, dass sie ihn angreifen könnten kam er erst recht nicht.
„Hey Mann, hast du ein bisschen Geld übrig?“ fragte einer der beiden drohend und zog ein Messer aus der Tasche.
Nun hatten sie die Aufmerksamkeit des dunklen Magiers.
Bartemius sah sie nicht einmal richtig an, es interessierte ihn nicht wie sie aussahen.
„Ihr habt euch den Falschen ausgesucht.“ sagte er ruhig. Einer der beiden Männer wollte gerade etwas erwidern als Bartemius seinen Zauberstab zog und auf ihn richtete.
„Avada Kedavra.“ sagte er hasserfüllt und nicht mal eine Sekunde später wurde einer der beiden von einem grünen Blitz getroffen und viel leblos zu Boden.
Panisch sah dessen Kumpel Bartemius an und ließ sein Messer fallen.
„Wer bist du Mann?“ fragte er und seine Stimme zitterte vor Angst. Bartemius gefiel es sein Opfer so zu sehen. Zu lange hatte er darauf verzichten müssen, diese Überlegenheit die er besaß auszuleben.
„Ich bin der, der dein armseliges Muggelleben beendet.“ Und noch bevor, der junge mann etwas erwidern konnte, fiel auch er tot zu Boden. Lässig und ohne einen Anflug von Reue stieg Bartemius Crouch jr. Über die Leichen hinweg und bahnte sich seinen Weg durch das Gedränge.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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