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Der letzte Magier - Geheime Operationen

von Depressionsfaktor

Sich ständig umsehend und überlegend ging schritt Bartemius durch die Gänge des Ministeriums. Er glaubte zwar nicht damit rechnen zu müssen plötzlich aus dem Hinterhalt angegriffen zu werden aber er wusste auch, dass es genau dann geschah wenn man unaufmerksam wurde. Und Unaufmerksamkeit war etwas, dass er sich nicht leisten konnte. Also behielt er seinen Zauberstab in der Hand und ging weiter.
Immer wieder ging er die selben Fragen durch. Wer konnte die Macht haben, die gesamte magische Welt in einen Friedhof zu verwandeln? Wo war dieser Jemand? Warum fand er keine Leichen auf den Straßen? Hatten sich alle Zauberer versteckt. Warum haben sie nicht gekämpft? Und warum sollte jemand eine ganze Welt mit all ihren Bewohner auslöschen? Das jemand die Macht ergreifen wollte, dass leuchtete dem schwarzen Magier ein. Aber über wen sollte man herrschen wenn niemand mehr lebte?
Das alles ergab für Bartemius keinen Sinn. Sicherlich konnte es passieren, dass die Welt einen Irren hervorbrachte der alle mit sich ins verderben reißen wollte und dem es nicht darum ging zu herrschen. Aber wäre er gleich so mächtig? Und würde sich niemand finden und gegen ihn antreten? Bartemius konnte sich nicht vorstellen, dass die magischen Geschöpfe so begeistert von ihrem Untergang waren, dass sie einen Kampf gleich vermieden haben.
Er beschloss sich noch einmal genau in der verborgenen Etage des Ministeriums anzusehen. Vielleicht würde er noch etwas anderes als Leichen finden.

Langsam und genau sah er sich in diesem, auf keinem Bauplan verzeichneten Gang um. Zunächst konnte er außer der Tür, die Sarah schon gefunden hatte nichts finden. Aber nachdem er den Gang zum zweiten Mal entlang schlich entdeckte er eine kleine verborgene Tür, die dem Mauerwerk des Ganges perfekt angepasst war. Langsam öffnete er die laut knarrende Tür und trat in den dunklen Raum.
„Lumos.“ flüsterte er. Ihm war nicht so richtig klar warum er flüsterte aber irgendetwas in ihm riet ihm dazu. In dem karg eingerichteten Raum befand sich nur ein langer Tisch mit sieben Stühlen und ein großer Aktenschrank. Viel mühe hatte man sich bei der Einrichtung anscheinend nicht gegeben. Was auch immer hier besprochen wurde benötigte keinen Stil. Zielstrebig ging er zum dem Aktenschrank und öffnete ihn. Verwundert musste er feststellen, dass er nicht viel enthielt. Nur eine einzige Akte. Allerdings sollte diese es in sich haben.

Fassungslos ließ Bartemius sich auf einem Stuhl fallen und blätterte Seite um Seite weiter. Auf den ersten Seiten wurden in chronologischer Reihenfolge Verbrechen von Reinblütlern aufgeführt. Die nächste Seite ab schockierte Bartemius und er begann eine Ahnung davon zu bekommen, was dieser Welt passiert sein könnte.

Die Reinblütler sind nach wie vor eine Bedrohung für die magische Welt. Trotz des Sieges über Voldemort hängen viele von ihnen noch immer seiner Ideologie an. Es scheint, dass diese Ideologie untrennbar mit der Reinblütigkeit verbunden ist.
Im ersten Schritt sind alle Reinblütler aus dem Ministerium zu entfernen. Um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen sollten zuerst die in unteren Postitionen versetzte werden. Die aus den höheren Positionen sollten entlassen werden. Es finden sich immer Gründe. Wenn wir die meisten Reinblütler und ihre Freunde aus dem Ministerium entfernt haben, können wir mit der eigentlichen Operation beginnen.
Ich bin davon überzeugt, dass wir die magische Welt auf diese Weise retten, umstrukturieren und zu einem sichereren Ort für alle Magier machen können.


Dieser Text war alles was sich auf der Seite befand. Keine Anrede, keine Unterschrift. Nichts was auf den Verfasser oder den Empfänger schließen lassen würde. Keine direkte Anweisung an jemanden. Es las sich wie eine perverse Überlegung die schnell aufgeschrieben wurde. Dennoch machte dieser Text Bartemius Angst. Er musste nicht lange nachdenken um darauf zu kommen, um was für eine Operation es sich dort wohl handeln würde. Wütend blätterte er weiter konnte aber nicht mehr viel von dem verstehen, was er auf den restlichen Seiten fand. Es waren alles kodierte Begriffe. Diese Akte war anscheinend nur für Leute geschrieben, die genau wussten um was es ging.

Operation Slytherin hat begonnen und zeigt erste Erfolge.

Bartemius wurde schlecht. Eine ethnische Säuberung im Auftrag des Ministeriums. Wie hatte es so weit kommen können? Wie hatte sich die Welt die kannte so derart verändern können? Er ertappte sich dabei tief in seinem inneren zu hoffen, dass er das was er las nur falsch verstand. Es ergab für keinen Sinn. Selbst wenn man die reinblütigen Zauberer getötet hätte, müsste es doch dennoch Zauberer und magische Wesen geben. Und er war sich sicher, dass so edle Zauberer wie die Reinblütigen gekämpft hätten. Sie hätten sich nicht feige versteckt. Und Bartemius wusste auch, dass es viele Freundschaften zwischen Reinblütlern, Halbblütlern und Schlammblütlern gab. Es groß angelegter Mord wäre nicht lange zu verschweigen gewesen.
Er steckte die Akte in seine Tasche und stand auf. Er würde sie zu Hause noch einmal lesen. Vielleicht übersah er ja etwas.

Als er die Muggelwelt betrat war es schon lange dunkel geworden. Er stand einen Augenblick vor dem tropfenden Kessel und überlegte ob er zu Sarah zurück apparieren sollte oder doch noch etwas spazieren gehen würde. Er merkte, dass seine Stimmung mit jedem Augenblick schlechter wurde und er wusste, dass er gereizt reagierte wenn er sich in dieser Verfassung befand. Und Sarah hatte heute schon genug durchmachen müssen. Was sie nach dem anstrengenden Training brauchte war Ruhe und keinen aufbrausenden Zauberer, der sich beschimpfen und durch die Wohnung jagen würde. Als ihm bewusst wurde, worüber er eigentlich nachdachte schüttelte er verärgert den Kopf.
Sie ist ein Muggel. -dachte er voller Wut über sich selbst. Es ist dein Recht sie zu jagen. Mehr noch, es ist deine Aufgabe.
Dennoch hatte er nicht die geringste Absicht seine Aufgabe zu erfüllen. Langsam merkte er, dass er diese Wohnung und Sarah als sein Zuhause ansah. Und er hatte versprochen ihr nichts zu tun. Er fasste den Entschluss in sein neues Zuhause zu apparieren und sich davon zu überzeugen, dass es ihr inzwischen etwas besser ging. Außerdem könnte er noch eine Kleinigkeit essen bevor er den Vorschlag den Sarah ihm anfangs unterbreitet hatte in die Tat umsetzen würde.


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