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Fanfiction

Der letzte Magier - Bartemius Drohungen

von Depressionsfaktor

Mit zitternden Fingern versuchte Sarah die Nummer der Polizei zu wählen. Als sie etwas gegen die Badezimmertür poltern hörte, fiel ihr vor Schreck das Handy aus der Hand und zerbrach auf dem Boden.
„Scheiße!“ schrie sie panisch während Tränen der Angst aus ihren Augen strömten.
Er würde sie töten. Da war sie sich ganz sicher.
Bartemius warf sich ein zweites Mal gegen die Tür während sie er sie lauthals beschimpfte.
Die Tür sprang aus ihren Angeln und Sarah ließ sich sich ängstlich zu Boden gleiten, als Bartemius wie ein Racheengel in der Tür stand und sie voller Wut und Hass ansah.
Er stürmte auf sie zu und riss sie brutal an Haaren hoch.
„Was glaubst du wen du vor dir hast? Denkst du, du kannst mich verarschen? Mich?“ schrie er und schlug ihr dann mit der Faust ins Gesicht.
Sarah wollte schreien aber ihr Schmerz verhinderte, dass sie überhaupt etwas sagen konnte.
In ihren Augen spiegelte sich Todesangst und Bartemius genoss es, sie so zu sehen. So liebte er Muggel. Blutend und ängstlich.
„Bitte....“ flüsterte sie flehend aber Bartemius zeigte nicht das geringste Mitleid mit ihr. Er schleifte sie ins Wohnzimmer und stieß sie dann zu Boden.
„Du hörst mir jetzt gut zu Muggelfrau.“ befahl er und stieß ihr mit dem Fuß in die Rippen um seine Aufforderung zu unterstützen.
„Wenn du es noch einmal wagst mich zu verarschen, dann werde ich dich so foltern, dass du dir wünscht niemals geboren worden zu sein. Hast du das verstanden?“ fragte er schroff und Sarah wurde klar, dass dieser Mann höchstwahrscheinlich nicht einmal die Bedeutung des Wortes Mitleid oder Dankbarkeit kannte.
Ängstlich nickte sie.
„Gut.“ sagte Bartemius zufrieden und setzte sich.
„Für deine Lüge werde ich dich bestrafen, wenn ich dich nicht mehr brauche. Wenn du in Zukunft alles genauso machst wie ich es verlange, verspreche ich dir einen schnellen Tod. Ich bin ja kein Unmensch.“
Sarah musste sich auf die Zunge beißen um nichts zu sagen, was sie wahrscheinlich schon Sekunden später bereuen würde.
„Deine Wohnung ist von nun an meine. Solange ich mich in dieser Welt befinde, brauche ich einen Unterschlupf. Du wirst einkaufen, alles erledigen was ich dir auftrage, für mich kochen, putzen....Frauenarbeiten halt.“ sagte er mit eine Selbstverständlichkeit, die Sarah an den Rand des Wahnsinns trieb.
Sie wusste, dass es unklug war aber sie konnte sich nicht zurückhalten.
„Nicht nur irre sondern auch noch ein Pascha.“ giftete sie ihn an.
Zu ihrer Verwunderung schlich sich ein lächeln auf sein Gesicht. Kein ehrliches Lächeln aber immerhin schlug er sie nicht.
„Komisch, mir wurde schon oft vorgeworfen irre zu sein.“ sagte er nachdenklich.
„Woran das wohl liegt?“ fragte sie und hielt seinem Blick stand.
Er zog eine Augenbraue nach oben und für einen Augenblick glaubte Sarah, so etwas wie Bewunderung in seinen Augen zu sehen.
„Du bist ganz schön frech Muggelfrau. Andere Muggel flehen mich immer an ihnen nicht wehzutun und erzählen mir sie hätten Familie und ich solle doch an ihre Kinder denken. Als ob ich die am Leben lassen würde.“ sagte Barty und schüttelte den Kopf als könne er soviel Dummheit nicht ertragen.
„Erstens habe ich keine Kinder und zweitens ist mein Name Sarah. Du musst mich nicht ständig Muggelfrau nennen. Es sei denn du brauchst das für dein krankes Rollenspiel.“
Sarah wusste nicht wo sie plötzlich diesen Mut hernahm, denn eigentlich war sie gar nicht der Typ dafür. Und vor allem wusste sie, dass ihre Kommentare ihre Situation nicht unbedingt verbessern würden. Aber auf der anderen Seite, hatte sie auch nichts zu verlieren. Der Kerl war irre. Aber anscheinend plante er ja, ihre Wohnung hin und wieder zu verlassen. Und sie hoffte, dass sie dann schon eine Möglichkeit zur Flucht finden würde.
„Dir liegt nicht viel an deiner Gesundheit oder? Wie auch immer. Ich habe euch Muggel noch nie verstanden. Ihr seid so....anders....so unvollkommen. Keine richtigen Menschen.“
Toll. -dachte sie. Nicht nur irre und Pascha, nein bei meinem Glück habe ich auch noch einen Rassisten in der Wohnung. Das kann doch alles nicht wahr sein.
„Du wirst tun was ich dir sage. Den Gedanken an Flucht, den zweifelsfrei hast, kannst du gleich wieder vergessen. Ich finde dich überall. Es gibt Zauber dafür. Also versuch es gar nicht erst. Es würde dir nur Schmerzen einbringen. Und jetzt kümmere dich um meinen fuß damit ich meiner Aufgabe nachgehen kann. Befahl er und legte sein Bein auf den Couchtisch.
„Warum zauberst du ihn dir nicht einfach wieder heil du Irrer?“ fragte Sarah ihn entrüstet. Auf einmal überkam sie eine Sturheit, die sie noch nie an sich beobachtet hatte.
Bartemius schien davon allerdings nicht so begeistert zu sein sondern packte sie fest am Kragen ihrer Bluse und riss sie brutal an sich ran.
„Mir scheint, ich muss etwas deutlicher werden und dir zeigen wozu ich fähig bin. Ich weiß nur nicht ob es klug ist, dich jetzt zu foltern wo ich noch meinen Fuß behandelt haben möchte. Und um deine Frage zu beantworten: Sehe ich aus wie jemand der in Heilkunde unterrichtet wurde?“
Sarah schüttelte den Kopf und versuchte gegen ihre erneut aufsteigenden Tränen anzukämpfen.
„Gut. Und jetzt tu was ich dir sage.“ sagte er streng und ließ sie los.
Sarah ging in die Küche und holte sich ein Kühlpad aus dem Kühlschrank und drückte es gegen ihre Wange. Mit zitternden Fingern suchte sie das Verbandszeug zusammen und ging zurück zu Bartemius ins Wohnzimmer.
Sie verarztete ihn schweigend, spürte aber genau wie er sie beobachtete. Seine Augen hatten etwas wachsames an sich und sie fragte sich, ob er irgendwie wusste was sie dachte. Sie konnte nicht sagen, woher dieses Gefühl kam aber sie hatte immer mal wieder das Gefühl, er würde sich für Sekunden in ihrem Kopf befinden.
Als er Werk vollbracht war schaute er sie zufrieden an und sagte: „Mach mir jetzt was zu essen. Aber nicht schon wieder Nudeln. Ich bin kein Kind. Was ordentliches. Und gib dir Mühe. Danach darfst du ins Bett gehen.“
Sarah gab es auf etwas erwidern zu wollen. Was würde es bringen. Im Moment war sie diesem Mann ausgeliefert und sie wollte nicht riskieren mit einem Messer in der Brust auf ihrem Küchenfußboden gefunden zu werden.
„Ich ziehe die Psychopathen aber auch an.“ sagte sie leise während sie ihren Kühlschrank durchsuchte.
Auf der Flucht vor ihrem Exfreund war sie bisher dreimal umgezogen und hatte gehofft, jetzt in dieser Wohnung endlich sicher zu sein. Und nun hatte sie den nächsten Verrückten bei sich zu sitzen.
Und genau wie ihr Exfreund schlug er sie. Der einzige Unterschied war, dass Jason erst nach zwei Monaten damit begonnen hatte und sie sich vorher in ihn verliebt hatte.

Bartemius ließ sich von ihr bedienen und schickte sie ins Bett als er keine weiteren Wünsche mehr hatte. Und Sarah war mehr als glücklich gewesen, dass seine Wünsche nicht auch noch sexueller Natur waren.

Bartemius lag auf der Couch und starrte wieder an die Decke.
Sie ist ganz schön widerspenstig. -dachte er und seufzte. Vielleicht hätte ich mir ein anderes Opfer suchen sollen. Auf der anderen Seite kann ich dieses ganze Gewinsel und Gejammer der typischen Opfer auch nicht mehr hören. Es nervt nur noch. Sie ist da eine willkommene Abwechslung.

Nachdem Sarah ihm am nächsten Morgen das Frühstück serviert hatte und er es ohne ein Wort des Dankes gegessen hatte, sagte er ihr, was er abends gerne essen würde und das sie das gefälligst einkaufen sollte.
Sarah hatte brav genickt und ihm innerlich die Pest an den Hals gewünscht.
Kaum hatte er die Wohnung verlassen, eilte auch sie aus dem Haus und machte sie sofort auf den Weg zur Polizei.
Sie hatte das Revier ihres Abschnitts erreicht und stürmte aufgeregt hinein, als sie plötzlich Bartemius, der sich lässig gegen die Wand lehnte, erblickte.
Überrascht schrie sie auf und wollte um Hilfe rufen. Allerdings verließ kein Ton ihren Mund. Wie lange war er schon hier?
Er musste gewusst haben, dass sie hier herkommen würde.
Bartemius ging auf sie zu, fasste sie hart aber nicht grob am Arm und führte sie hinaus auf die Straße.
„Ich hatte dir doch befohlen Einkaufen zu gehen. Und das hier sieht für mich nicht nach einem Laden aus. Ich hasse es mich zu wiederholen. Du wirst mir gehorchen und ich helfe nach. Es gibt da einen Fluch der sehr hilfreich ist. Ich habe schon einmal angewendet und keine Skrupel es noch einmal zu tun.“
Jetzt fängt der wieder mit diesem Zauberblödsinn an. -dachte Sarah entnervt.
Aber egal ob er verrückt war oder nicht. Seine Planung stimmte.
„Abgesehen davon mein liebes Muggelmädchen, solltest du an deine Eltern denken. Wenn du mir zu viel Ärger machst, töte ich nicht nur dich sondern auch sie. Vielleicht töte ich sie sogar vor deinen Augen. Aber erst nachdem sie zusehen durften, wie ich dich gefoltert habe. Ich hoffe du siehst ein, dass es nicht klug ist, mich zu reizen.“
Hasserfüllt sah Sarah ihn an.
„Du widerliches Schwein. Ich hoffe eines Tages sperrt man dich ein und lässt dich im Knast verrotten!“
Ein zynisches Grinsen umspielte seine Mundwinkel und sorgte dafür, dass Sarah sich noch unwohler fühlte als sie es sowieso schon tat.
„Das hat man schon versucht. Die Zauberer hatten da die selbe Meinung wie du Muggel. Aber wie du siehst, halten mich Gefängnisse nicht lange in Schach. Nicht mal Dementoren.“
Sarah wusste nicht was Dementoren waren und wollte es auch gar nicht wissen. Das einzige was sie wollte, war diesen verrückten Killer loswerden.
Dennoch, die Angst um ihre Eltern sorgte dafür, dass sie sich seinem willen beugte.
Sie hatte ihn schließlich in ihre Wohnung gelassen und es sich selbst zuzuschreiben. Aber ihre Eltern hatten nichts getan. Sie sollten nicht für ihre Fehler bezahlen.
Und während Sarah sich auf den Weg zu Supermarkt machte, betrat Bartemius erneut die magische Welt.


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